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Rezensionen zu
Altern. Sterben. Tod.

Oliver Müller

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch „Altern. Sterben. Tod. Die Vergänglichkeit des Menschen aus Sicht der Naturwissenschaften“ von Oliver Müller ist ein Muss für jeden, der sich bereits intensiv mit dem Thema Leben und Tod auseinandergesetzt hat und auch für diejenigen, die es noch vorhaben. Schließlich wird sich jeder Mensch einmal der eigenen Sterblichkeit bewusst. Sehr anschaulich und für jedermann gut verständlich, beschreibt der Autor strukturiert die Entwicklung des Lebens bis zur Geburt und den Alterungsprozess, um über das Sterben auf den Tod zu kommen. Besonders interessant und fesselnd ist die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod und eine Unsterblichkeit der Seele gibt. Oliver Müller leuchtet dazu alle möglichen Antworten aus, er befasst sich mit wissenschaftlichen und religiösen Herangehensweisen und kommt zu dem Ergebnis, dass der menschlichen Phantasie hier zwar keine Grenzen gesetzt sind, die Wissenschaft jedoch noch keinen Beweis dafür gefunden hat. „Das Leben jedes Menschen ist unschätzbar wertvoll.“ Mit diesem schönen Satz endet das Buch. Der Appell des Autors, die Zeit im Hier und Jetzt bewusst zu nutzen, um ein erfülltes Leben zu leben. Sehr empfehlenswert!

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Ich war sehr gespannt darauf, mich aus (natur-)wissenschaftlicher Perspektive mit den Themen "Altern, Sterben und Tod" zu beschäftigen. Jedoch wurde mir die anfängliche Euphorie wieder schnell genommen. Als jemand, der Biologie und Psychologie studiert hat, war es ein zäher Start in Müllers Buch. Es wird jede Kleinigkeit genaustens beschrieben. Hierzu zählt dann zum Beispiel der Aufbau einer Zelle oder was Gütekriterien in Tests oder Statistiken zu bedeuten haben. Nach ca. 80 - 100 Seiten waren die Grundlagen dann aber geklärt. Für jemanden, der gänzlich neu in diesem Feld ist, muss ich annehmen, dass diese Erläuterungen doch sehr sinnvoll und hilfreich wären, um weiteres zu verstehen. Anfangs fand ich es auch etwas ermüdend, dass die Abschnitte und Untekapitel doch recht kurz ausfallen (teilweise nur eine halbe Seite lang sind). Doch auch dies hat mich nach einiger Zeit überzeugt, weil es mir dadurch ermöglicht wurde, Abschnitte - die für mich weniger interessant waren - leicht zu überspringen. Alles in Allem gebe ich diesem Buch die volle Punktzahl! Es hält, was es verspricht und zeigt besagte Themen unter einem seriösen und wissenschaftlichen Aspekt auf.

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Sehr interessant

Von: RNZLV

26.03.2019

Das Buch hat mich von Beginn an fasziniert. Das Thema Altern und Tod ist nicht gerade ein Thema, mit dem man sich gern beschäftigt. Aber irgendwann betrifft es uns ja alle. Oliver Müller beschreibt die Vorgänge des Alterns, des Sterbens und des Todes sehr nüchtern, aus der Sicht der Naturwissenschaft, ohne religiösen Tamtam. Die Abschnitte sind kurz und knackig und die Aussagen sind leicht verständlich. Sehr zu empfehlen.

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Ein äußerst informatives Buch mit Grenzen

Von: Sandra Hauser

24.03.2019

Oliver Müller hat mit diesem Buch ein gigantisches Kompendium rund zum Thema Altern, Sterben, Tod vorgelegt. Es berücksichtigt neueste Erkenntnisse in zahlreichen Gebieten der Biologie, Chemie und Medizin. Dadurch ist es ein leicht lesbares, auch für Laien gut verständliches Einführungs- und Nachschlagewerk für alle, die sich persönlich mit diesem Thema auseinandersetzen wollen, aber auch Menschen, die beruflich viel mit diesen Themen konfrontiert werden. Mit diesem Charakter eines Kompendiums ist jedoch gleichzeitig ein Problem verbunden, das dieses Buch meines Erachtens zu wenig offenlegt bzw. erst gar nicht zu erkennen scheint. Im Untertitel wird deutlich genannt, dass es hier um die "Sicht der Naturwissenschaften" handelt. Hier wird eine Einigkeit suggeriert, die es in dieser Form nicht gibt. Z.b. geht der heutige Mainstream der Naturwissenschaftler davon aus, dass Bewusstsein/Seele das Produkt von Gehirnfunktionen sei - es könnte aber genauso gut nur ein Empfänger"gerät" sein, und auch von dieser These gibt es genügend Anhänger. Außerdem hat die naturwissenschaftliche Sicht Grenzen. Es ist die "Es-Sprache", die objektive Sprache des Sicht- oder Messbaren. Neben ihr gibt es jedoch noch die subjektive "Ich-Sprache", die Sprache des Wahrgenommenen und Erlebten, und die "Du-Sprache", die Sprache des intersubjektiven Raums, in der wir unsere Sichtweisen und Wahrnehmungen austauschen. Wenn so etwas existentiellem wie der Seele, des Bewusstseins oder des Sterbeprozesses die Rede ist, so ist es meiner Ansicht nach gefährlich einseitig und reduktionistisch, sich nur der "Es-Sprache" zu bedienen. Es führt dazu, dass die naturwissenschaftliche Sichtweise mit einer materialistischen Sichtweise, der der Autor offensichtlich anhängt, gleichgesetzt wird: Nur, was sich messen lässt, was von außen sichtbar ist, gilt dann als real. Das Sterben selbst und der Tod wird jedoch immer nur von innen heraus erlebt werden. Ich finde es deshalb ein Ärgernis dieses Buches, dass es sich anmaßt, über die Seelenlehre eine Aussage treffen zu können, denn der ganze Bereich des Inneren (subjektiv und intersubjektiv), der hier als einziger auskunftsfähig wäre, wurde ja von vornherein ausgeklammert. Wer nach etwas wirklich "tröstlichem" (so Klappentext) sucht, sollte sich nach einer anderen Lektüre umschauen - die übrigens keineswegs unwissenschaftlich sein muss, aber dem Innenraum der Menschen Bedeutung zumessen sollte, wie z.B. Bücher von Peter Fenwick oder Bernard Jakoby u.a.

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Ein Buch mit "Aha"-Effekt

Von: glowingfuture

21.03.2019

Der Titel erscheint trocken, doch ganz im Gegenteil. Das Buch klärt viele Details und betet einen Überblick über das gesamte Feld der menschlichen Entwicklung. Von der Befruchtung der Eizelle durch Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter beschreibt der Autor prägnant die einzelnen Lebensabschnitte bis hin zum Altern, und weiter über den Sterbeprozess bis zum Tod. Das Buch beschreibt Details. Es läßt sich in Einem oder nur einzelne Kapitel lesen. Bei mir hat das Buch zu mehreren "Aha"-Effekten geführt. Ich finde das uch lesenswert und war positiv überrascht.

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Im Rahmen des Testlesens konnte ich dieses Buch lesen. Ein sehr interessantes Buch. Trotz der zum Teil scheinbar "trockenen" Themen wurden diese einfach und anschaulich erklärt. Viele Zusammenhänge wurden gut dargestellt, dass es für mich häufiger zu dem "Aha"-Effekt kam. Viele Beobachtungen, die man selbst im "Alter" macht schienen auf einmal Sinn zu geben und erklärbar / nachvollziehbar zu sein. Die Beispiele im Buch sind gut gewählt um bestimmte Abläufe im Körper und die häufigen Anzeichen des Alterns zu erklären. Manchmal sehr pragmatisch dargestellt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat und an manchen Stellen Anlass zum Schmunzeln gab. Sehr sachlich und informativ, aber dennoch interessant erklärt. Eine tolle Erklärung von der Geburt bis zum Tod. Sehr umfassend und ausführlich. Gut in kleine Kapitel unterteilt, so dass man auch einzelne Kapitel überspringen könnte (hab ich nicht) oder bei einer anderen Gelegenheit nach einer Lesepause wieder problemlos einsteigen kann. Die meisten Themen sind mit Abbildungen oder Tabellen unterlegt, so dass man zusätzlich zum Text noch eine vereinfachte Darstellung zu den Erklärungen hat. Der einzige Kritikpunkt, wenn man den überhaupt so nennen kann, ist für mich das Thema "Unsterblichkeit / Körperlosigkeit"der Seele. Nachvollziehbar und gut erklärt. Wer allerdings sehr an das Thema Unsterblichkeit / Leben nach dem Tod glaubt, kann durch die wissenschaftlichen Erklärungen doch auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Aber der Titel sagt ja schon: ...aus Sicht der Naturwissenschaft...Das tut dem Buch aber meiner Meinung nach keinen Abbruch, im Gegenteil! Ich empfehle es sehr.

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was wird kommen ?

Von: Dalila

18.03.2019

Der Buchtitel machte mich als langjährige Hospizmitarbeiterin und Trauerbegleiterin neugierig. Für einen unbelasteten "Normal"-Leser ist es sehr kopflastig, nüchtern. Erleichternd sind die hervorgehobenen kurzen Zwischenkommentare, allerdings vermisste ich die angekündigte Empathie. Es ist ein Buch für Leser, die an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen interessiert sind. Und neugierig sollten wir alle sein, auf das Alter und damit auch auf das Sterben und den Tod.

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Ich habe das Buch gerne gelesen. Schon immer war ich naturwissenschaftlich interessiert und hatte mir durch das Buch erhofft etwas mehr über das komplizierte Thema zu lernen. Durch mein schulisches Vorwissen, war es für mich sehr einfach zu verstehen. Gleichzeitig war es auch langweilig. Zeitweise hatte ich das Gefühl in einem meiner alten Schulbücher zu lesen. Außerdem begann ich schon nach kurzer Zeit die grauen Merksätze zu überlesen, die mich mehr irritierten, als das sie mir halfen. Allerdings begann ich viel über mein eigenes Leben und meinen Tod nachzudenken. Der Autor hat bei mir das geschafft, was er sich durch sein Buch erhofft hatte. Denn ich traf während des Lesens auf viele, faszinierende, mir unbekannte Fakten, die ich gerne anderen erzählte und somit eine Unterhaltung anregte. Ich empfehle dieses Buch allen, die naturwissenschaftlich interessiert sind und/oder oft mit dem Tod konfrontiert werden und ihn besser verstehen wollen.

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