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Rezensionen zu
Das Haifischhaus

Rüdiger Barth

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€ 15,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,99 [A] | CHF 23,00* (* empf. VK-Preis)

Mitreißender Roman

Von: Leoni H.

08.09.2021

Früher war Toto Berger ein erfolgreicher Tennisspieler, die Nummer 1 der Weltrangliste. Nur drei Jahre später lebt er einsam und zurückgezogen im Haus seines ehemaligen Trainers, dem Haifischhaus. Dann wird er zu einem letzten Match herausgefordert, als Preisgeld winken 10 Millionen. Toto nimmt die Herausforderung an und bereitet sich mit Hilfe und Unterstützung von zahlreichen Leuten auf das Match vor. Doch es scheint sich ein Verräter eingeschlichen zu haben. Das Cover und der Titel des Buches haben mich neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Von Anfang an konnte ich mit Toto Berger mitfühlen und ich wollte unbedingt erfahren ob ihm sein großes Comeback gelingt. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Ein Tennisplatz ist selten der Ort, den man mit Depressionen und Zusammenbruch verbindet – in "das Haifischhaus" passiert genau das. Rüdiger Barth schafft es eine rührende, stellenweise humorvolle und gleichzeitig interessante Geschichte über einen scheidenen Tennisstar zu schreiben. Die mit einen emotionalen Ende auffährt – in dem nicht alle Augen trocken bleiben.

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Nervenkitzel und Muskelkater

Von: Softeis

12.11.2019

Toto Bergmann hat die beste Zeit hinter sich. Nach seinem Austritt aus dem Profisport hat es vor allem eins: Minusglück - Scheidung, Geldnot, desolate Gesundheit, eine demente Mutter. Als sein Erzgegner Frédéric Lamenteau ihn mehr oder weniger spaßeshalber in einem TV-Interview zum Duell auffordert, weckt er alte Geister und neue Chancen, aber auf jeden Fall Mount Bergers Kampfgeist. Das Auf und Ab der Vorbereitung ist gespickt von Intrigen, geheimen Liebschaften und familiären Neuordnungen, zum Schluss zählt das Spiel - all or nothing. Rüdiger Barth ist selbst passionierter Tennisspieler. Das merkt man in jeder Zeile des Romans Das Haifischhaus. Mit tiefen Einblicken in die Welt DES und vor allem die Welt NACH DEM Profitennis schafft er es auch fachfremde Leser wie mich mit auf die Reise zu nehmen. Ein formidabler, spannender, kurzweiliger und uneingeschränkt empfehlenswerter Roman, in dem Passion und Lethargie aufeinander treffen und Höhenflüge und Tiefschläge sich mit hoher Geschwindigkeit abwechseln.

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Das Haifischhaus

Von: Anna Kranich

02.11.2019

Das Haifischhaus ist ein feinfühliges Buch rund um den ehemaligen Tennis-Star Toto Berger. Es ist sehr feinfühlig geschrieben und transponiert perfekt die verschiedenen Emotionen des Protagonisten. Selbst wenn man nichts mit Tennis am Hut hat (wie ich) ist es sehr spannend und gibt einen guten Einblick in die Psychologie und den Druck im Spitzensport. Außerdem ist das Buch sehr vielschichtig: es arbeitet den Tuniersport in all seinen Facetten auf, hat Loyalität und Freundschaft zum Thema, zeigt schwierige Vater-Sohn-Beziehungen und hat ganz nebenbei noch eine unaufdringliche Liebesgeschichte vorzuweisen. Und das alles ohne auch nur eine Sekunde seine Leichtigkeit zu verlieren. Das Buch ist in große Kapitel unterteilt, die wiederum in sehr kurze Kapitel unterteilt sind. Das macht das Lesen einerseits einfach, wenn man wenig Zeit hat, andererseits wirkt es dadurch manchmal etwas fraktioniert. Ich kann das Buch in jedem Fall guten Gewissens weiterempfehlen für alle die sich auch für die Psychologie hinter dem Spitzensport interessieren.

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All-or nothing

Von: Seesternsbücher

29.10.2019

Dieses Buch habe ich über die Testleser Aktion von Randomhouse bekommen. Herzlichen Dank für die Bereitstellung. Ich hätte meine Rezension schon vor zwei Tagen hoch laden sollen. Seit mein jüngster Sohn in der Kita schläft, haben wir lange Abende, sodasss ich einfach nicht mehr zum Lesen komme. Dieses Buch aber hat mich, nach dem ich es endlich in Angriff nehmen konnte, in den Bann gezogen und ich musste die letzten 300 Seiten in einem Rutsch lesen. Selten hat mich ein Buch so dermaßen gefesselt. Daher kann ich an der Stelle schon mal erwähnen, dass es mein Buch des Monats ist. Toto Berger, einst ein gefeierter Tennis Star, hat auf dem Höhepunkt seiner Karriere als hingeschmissen. Sein Körper machte einfach nicht mehr mit. Mit 35 Jahren ist er hochverschuldet und lebt bei seinem Trainer und dessen Frau im Haifischhaus. Irgendwo an der Ostsee. Als sein ehemaliger Kontrahent twittert, er würde ihn zu einem letzten Kampf heraus fordern, beginnt für Toto ein neue Phase seines Lebens. Er trommelt seine alten Wegfährten, Sherpas, zusammen und sein alter Coach erstellt für ihn ein hartes Trainingsprogramm. Es geht um 10 Millionen. All-or nothing ist das Motto des Games. Als Austragungsort wird die Schalke Arena ausgewählt. Ich habe überhaupt keine Ahnung vom Tennis aber als Kind der 80 iger habe ich den großen Erfolg von Boris Becker mitbekommen, der als 17 jähriger Wimbledon gewann und irgendwie hatte ich während des Lesens immer ihn vor meinem geistigen Auge. Doch es geht im Buch nicht nur um Tennis, sondern auch um Familie, Liebe und Freundschaft. Toto, auch Mount Berger genannt, wurde in jungen Jahren Vater. Sein Sohn wuchs aber bei seiner Mutter aus. Nun, da sein Vater wieder zu trainieren begann, zog sein Sohn zu ihm ins Haifischhaus und als Leser konnte man mitverfolgen, wie Vater und Sohn sich im Verlauf des Buchs schrittweise näher kommen. Das waren einfach nur berührende Momente aber auch die aufkeimende Beziehung zu Liv Hanse, die ebenfalls sehr, sehr erfolgreich Tennis spielte, war ein zentrales Thema des Buchs. “Das Haifischaus” hat alles, was ein gutes Buch für mich ausmacht. Der Schreibstil konnte mich von der ersten Seite fesseln. Die zum Teil recht kurzen Kapitel, phasenweise nur über ein Satz pro Seite, hat mich dazu gebracht, dass ich das Buch förmlich verschlingen musste. Da mich das Buch überzeugen konnte, kann ich es nur weiter empfehlen.

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Spiel, Satz und Sieg!

Von: Andi

27.10.2019

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ein Buch über ein ehemaliges Tennis-Ass so spannend und fesselnd sein kann. Als ich angefangen habe zu lesen konnte ich zuerst mit den kurzen, abgehackten Sätzen nicht so richtig warm werden, aber schnell war ich mitten in der Handlung und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Sätze flogen wie Tennisbälle auf dem Court hin und her und die Entwicklung der Charaktere im Buch zueinander war toll zu verfolgen. Wie schnell man von ganz oben nach ganz unten fallen kann hat der ehemalige Tennisstar Toto Berger am eigenen Leib erfahren müssen, jedoch macht er innerhalb des Buches einen Reifungsprozess durch und man gönnt ihm das kleine Glück am Ende. Das Buch ist sowohl vom Cover, der Aufmachung, als auch vom Inhalt die volle Punktzahl wert und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Grenzlinie

Von: Paulaso

26.10.2019

Das Haifisch Haus ist ein aus meiner Sicht ungewöhnliches Buch. Ich versetzte mich als Leser in die Sicht eines gescheiterten Tennisprofis, der es noch einmal wissen will. Er muss alles aus sich herausholen um die Herausforderung nicht nur zu bestehen, sondern zu siegen. Denn das ist es, was Toto seit seiner Kindheit prägt. Voranschreiten, Tunnelblick, Sieger sein, koste es, was es wolle. Und Toto hat mehr als einen hohen Preis gezahlt. Sein Körper, durch Aufputsch- und Beruhigungsmittel gebeutelt und durch die massive Überanstrengung ausgelaugt, soll nun Jahre nach seiner letzten Niederlage dem Druck des Erfolges die letzten Reserven mobilisieren. Der 17-jährige Nils, Totos Sohn, welcher nie wirklich etwas von seinem Vater hatte, tritt ausgerechnet jetzt in sein Leben – um zu bleiben…? Das Buch ist in 16 Abschnitte unterteilt, sowie in eher kurz gehaltenen Kapiteln, so dass man im wahrsten Sinne des Wortes beim Lesen immer wieder aufs Neue den Ball aufnimmt. Mir hat der Schreibstil sehr zugesagt, da ich mir alle Schauplätze, wie auch die Romanfiguren, lebendig vorstellen konnte.

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Das Buchcover ist sehr gelungen, der Titel wirkt im ersten Moment für mich allerdings nicht passend zum Thema. Er erweist sich aber im Laufe der Story doch als sehr zutreffend . Anfangs fand ich es etwas schwer mich in die Geschichte einzufinden. Die Erzählung ist ziemlich langatmig, viele Fachbegriffe aus der Tenniswelt fallen, wenn man aber selbst kein Tenniscrack ist, muss man sich beim Lesen schon sehr konzentrieren oder evtl. sogar nachschlagen. Zudem gibt es jede Menge beteiligte Personen und es dauerte wirklich etwas länger bis ich mich orientiert hatte und die Zusammenhänge verstand. Mit jeder Buchseite wird das Leben des Toto Berger jedoch klarer, der einstige Star und der große Fall. Zu verlockend ist es nochmal auf den Platz zurückzukehren, eine große Geldsumme wartet auf den Gewinner und diese könnte Toto sehr helfen. Aber nicht alles läuft wie geplant! Man erfährt zudem auch einiges über die privaten Beziehungen von Toto und erlebt hier unter anderem sogar einen Schuss Romantik. Die Geschichte entwickelt sich wirklich gut, ab der Hälfte war ich an das Buch regelrecht gefesselt. Den Ausgang fand ich überraschend und nahezu grandios! Die gesamte Geschichte enthält soviel Wahrheit und bietet interessante, aber auch traurige Einblicke in die Welt des Profisports. Der Schreibstil von Rüdiger Barth ist flüssig, angenehm und verständlich. Das Buch ist, nach einem etwas holperigen Beginn, ein wirklich gelungenes Debüt!

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