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Rezensionen zu
The Age of Darkness - Feuer über Nasira

Katy Rose Pool

Die Age-of-Darkness-Reihe (1)

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“The Age of Darkness” – Feuer über Nasira von Katy Rose Pool “Fünf Schicksale, eine Prophezeiung, ein Auserwählter: Nur einer kann die Welt retten – oder in den Untergang stürzen…” Inhalt/Klappentext: Einst lenkten sieben Propheten die Welt, doch sie sind längst verschwunden. Geblieben ist nur ihre letzte, geheime Prophezeiung. Sie sagt ein Zeitalter der Dunkelheit voraus und die Geburt eines neuen Propheten, der die Welt entweder retten oder ihr Untergang sein wird. Fünf junge Menschen führt die Prophezeiung zusammen, einen Prinzen in der Verbannung, eine Mörderin, die ihre Opfer mit der >>Blassen Hand<< zeichnet, einen getreuen Paladin zwischen Pflichtgefühl und Herz, einen Spieler mit der Gabe, alles und jeden zu finden, und ein sterbendes Mädchen, das kurz davor ist, aufzugeben. Einer von ihnen hat die Macht, die Welt zu retten – oder sie in den Untergang zu stürzen. Eigene Meinung: „The Age of Darkness“ – Feuer über Nasira ist Katy Rose Pools erstes veröffentlichtes Werk und gleichsam auch der erste Band einer dreiteiligen Fantasy-Reihe. Für ein Erstlingswerk empfinde ich es auf jeden Fall schon einmal erstaunlich umfangreich geschrieben und das Worldbuilding doch schon sehr gewaltig. Eben diese Gewaltigkeit hat mich aber auch zu Beginn der Geschichte etwas überfordert. Eine, auf den ersten Blick für mich nicht ganz so überschaubare Anzahl an Charakteren, die alle ihre eigene teils komplexe Lebensgeschichte mitbringen. Die vielen Orte und Schauplätze, die ebenso mit in die Erzählung einflossen, hätte ich ohne die im Buch befindliche Karte gedanklich gar nicht erfassen können. Des Weiteren hatten für mich viele Erzählstränge und Personen deutliche Ähnlichkeiten zu anderen bekannten Fantasy Romanen. So wirkte der Bösewicht in dieser Geschichte, genannt Hierophant, für mich sehr wie der „Hohe Spatz“ (in Tendenzen) aus George R.R. Martin´s „Game of Thrones“. Eine der Protagonistinnen handelt sehr wie Mia Corvere aus Jay Kristoffs zotiger High-Fantasy-Story „Nevernight“. Und auch die magischen Fähigkeiten, die die Begnadeten besitzen erinnerte mich an Leigh Bardugo´s „Grisha-Verse“. Zu Beginn hat mich dieser Umstand schon etwas gestört und ich driftete regelrecht dahin ab, Vergleiche zu anderen bekannten Romanen zu ziehen oder gar danach zu suchen. Gott sei Dank änderte sich dies aber im Verlauf der Handlungen und „The Age of Darkness“ entwickelte dann letztendlich seinen ganz eigenen Charme und Zauber. Teilweise konnte ich es dann auch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil sich die Ereignisse überschlugen und eine Überraschung die nächste ablöste. Einige der Charaktere sind mir sogar richtig ans Herz gewachsen. Zu einigen anderen konnte ich leider gar keine Beziehung aufbauen, da mir die jeweilige Tiefe fehlte. Besonders gut und wichtig empfand ich aber auch den Umstand, dass Katy Rose Pool das Thema LGBT aufgreift und mitnimmt. Ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände, denn das offene Ende konnte mich durchaus überzeugen. Fazit: Interessanter Auftakt einer neuen und fraglos komplexen Fantasy-Geschichte mit orientalischem Touch.

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Aufbau/ Schreibstil: Fünf Charaktere, die durch eine Prophezeiung miteinander verbunden sind – der verbannte Prinz Hassan, die Mörderin oder auch die blasse Hand genannte Ephyra, ihre todgeweihte Schwester Beru und der Paladin Jude, dessen Bestimmung es ist den Spieler Anton mit der Gabe des Sehens zu schützen. Die Geschichte wird insgesamt aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt, was ziemlich viel erscheint und einen zunächst überfordern mag, jedoch im Verlauf besser verständlich wird und für Spannung sorgt. Anfangs hat man nicht die Gelegenheit die Personen genauer kennenzulernen, denn die Erzählperspektiven wechseln zwischen relativ kurzen Kapiteln. Der Schreibstil ist sehr detailreich, sodass die Welt, die Charaktere und die Handlung sehr lebendig und gut vorstellbar waren. Vor allem das Worldbuilding der Autorin war sehr anspruchsvoll, aber auch beeindruckend. Protagonisten: Hassan ist der Prinz von Nasira, der aus seiner Heimatstadt fliehen musste, als der Hierophant gewaltsam die Macht an sich riss, drohte die Stadt zu zerstören und die Begabten komplett zu vernichten. Er ist zwar ein Unbegabter, aber für ihn steht sein Volk an erster Stelle, weshalb er auch von seinem Vater zum Thronfolger ernannt wurde. Nach seiner Flucht suchte er Schutz bei seiner Tante in Pallas Athos, wo er auf Menschen traf, die ihm seine Hoffnung zurückbrachten und wieder dazu brachten für seine Heimat zu kämpfen, gemeinsam mit neuen Verbündeten machte er sich auf den Weg Nasira zurückzuerobern. Ephyra wurde mit der Gabe des Blutes geboren, doch ihre Fähigkeit des Heilens hat eine Schattenseite, denn, um das Leben ihrer Schwester zu retten, muss sie ein Anderes nehmen. Schon früh hat sie erkannt, in welcher Gefahr die Personen in ihrer Nähe standen, weshalb sie flohen und sich versteckten. Bekannt und gefürchtet als die Blasse Hand raubt sie Menschen ihre Lebenskraft. Ephyra hat sich immer vorgenommen nur Schuldigen das Leben zu nehmen, doch für ihre Schwester würde sie jede Grenze überschreiten, selbst, wenn das heißt die ganze Welt der Dunkelheit zu überlassen. Beru ist Ephyras Schwester und kann ohne die Lebenskraft, die Ephyra für sie raubt nicht leben. Als Kind bekam sie erstmals eine unheilbare Krankheit, die sie immer weiter schwächte. Als nach der Heilung die Krankheit wieder auftauchte und noch schneller und tödlicher wurde, sah sie keine Hoffnung mehr. Ihr Leben gegen dem Anderer stand jedes Mal wieder auf dem Spiel und ein mysteriöser Kelch soll ihre letzte Rettung sein. Aber die Schuldgefühle, die Beru auf jedem Schritt verfolgen plagen sie ins Unermessliche und lassen sie Denken, dass es falsch ist am Leben zu sein, denn sie ist gegen alle Gesetze der Natur einst dem Tod entrissen wurde, doch wie viele Leben bleiben ihr noch? Anton ist ein echter Spieler, ein Begabter mit der Gabe des Sehens, doch dieses eine Spiel, in dem es um alles geht, kann er einfach nicht gewinnen. Seit seiner Kindheit fürchtet er sich vor seinem Bruder und wird von allen als wichtig und wertvoll betrachtet, aber seine Gabe ist für ihn mehr ein Fluch als ein Segen. Jedes Mal, wenn er seine Kräfte benutzen möchte, fühlt er sich in die Vergangenheit zurückversetzt, gezwungen seinen schlimmsten Albtraum immer wieder zu durchleben – in dem kalten See zu ertrinken. Schon lange führt er ein Leben auf der Flucht, auf der Flucht vor seinem Bruder, vor der Wahrheit und vor seinem unausweichlichen Schicksal. Jude ist ein Paladin des Ordens des letzten Lichts. Ihm wurde das Amt seines Vaters als Hüter der Botschaft übertragen, um den letzten Propheten zu finden und mit allen Mitteln zu beschützen, notfalls sogar mit seinem eigenen Leben. Sein Leben ist komplett auf den Orden ausgerichtet, er wuchs in keiner richtigen Familie auf, wurde auf diese eine Aufgabe vorbereitet und kennt kein anderes Leben. Er muss nach einem strikten, ehrenhaften Kodex leben, der keine Gefühle und andere Gedanken erlaubt. Doch dieses Mal kommt ihm sein Herz in die Quere, selbst, wenn das seinen Tod bedeutet wählt er einen Weg, aus dem es kein Zurück mehr gibt. Story: Fünf junge Menschen, mit unterschiedlichen Kräften und Intentionen, deren Schicksale miteinander verbunden sind. Eine dunkle Prophezeiung, die die Zeit der Dunkelheit ankündigt und eine Welt, die vor diesem Schicksal bewahrt werden muss. Es hat doch sehr lange gedauert in die Geschichte reinzufinden, da man zuerst die gesamten Charaktere, Orte, Namen und Strukturen, sowie Machtpositionen kennenlernen und verstehen musste, was nicht immer ganz einfach war. Das Buch beinhaltet definitiv außergewöhnliche Charaktere, viele verschiedene Perspektiven und Schicksale, die ihre Wendungen nehmen. Vor allem die Charakterentwicklung stand im Vordergrund und jeder hat mit seinen eigenen Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen. Die Charaktere waren sehr vielseitig gestaltet und es wurde viel Diversität in die Geschichte eingebaut, wie unterschiedliche Hautfarben oder Sexualitäten, was mir sehr gefallen hat. Besonders gut war auch die Verknüpfung der einzelnen Wege der Charaktere, die langsam zueinander gefunden haben, Wege sich gelungen kreuzten und das große Ganze langsam erkennbar wurde. Oft gab es jedoch Stellen, an denen sich die Geschichte extrem in die Länge gezogen hat und allgemein wenig Spannung beinhaltet hat, dadurch hat es für mich auch sehr lange gedauert das Buch beenden zu können und es war teilweise echt anstrengend sich durch die ersten 250 Seiten zu kämpfen. Danach gewann es ein wenig an Spannung, aber es konnte mich dennoch nicht komplett fesseln und in den Bann ziehen, was ich sehr gehofft habe. Das Ende verspricht schlussendlich doch eine epische Geschichte, die sich langsam entwickelt und in den Folgebänden noch entfalten kann. Für mich war „The Age of Darkness“ ein angenehmer, leider aber auch langatmiger Einstieg in eine komplexe Welt, die so viel mehr Potenzial besitzt, das hoffentlich noch stärker ausgearbeitet wird. Dieses Buch ist ein anspruchsvolles High-Fantasy-Buch, das ich nicht unbedingt Anfängern empfehlen würde, da die Weltentwicklung doch sehr komplex und gewöhnungsbedürftig ist. Katy Rose Pool verbindet spannende neue Elemente und interessante Charaktere mit einer typischen Fantasywelt, die man auch aus anderen Büchern kennt. Es ist definitiv nichts Neues, aber trotzdem ganz gut umgesetzt.

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Katy Rose Pools The Age Of Darkness ist eine der großen Fantasy Titel dieses Jahres und ich war total gespannt was mich hier erwartet. Die Prämisse verspricht jedenfalls eine richtig tolle Geschichte: Früher wurde das Land von sieben mächtigen Propheten gelenkt, doch diese Zeit ist schon lange vorbei und die Propheten sind verschwunden. Was zurück bleibt ist, eine letzte geheime Prophezeiung die eine große Dunkelheit vorhersagt. Doch es gibt Hoffnung denn ein neuer Prophet soll geboren werden, der die Menschheit retten kann oder sie für immer dem Untergang weiht. Diese Prophezeiung führt 5 junge Menschen zusammen: Eine Mörderin, ein verbannter Prinz, ein Paladin, ein Spieler der die Gabe besitzt alles zu finden und ein todgeweihtes Mädchen. Wer von ihnen besitzt die Macht das Dunkel zu bekämpfen und wie wird er diese Kraft einsetzten? Der Einstieg in die Geschichte ist mir direkt gut gelungen da man auf der ersten Seite erst mal das Magiesystem bzw. hier die Gaben und ihre Funktionsweisen erklärt bekommt. Aber auch die Welt die Katy Rose Pool hier erschaffen hat ist etwas ganz besonderes eine Mischung aus griechisch und arabisch zur Zeit der Antike. Die Welt ist so bildhaft beschrieben, dass ich mir direkt vorstellen konnte mit den Charakteren durch die Straßen zu ziehen oder über die Agora zu flanieren. Durch das tolle Worldbuilding entsteht auch eine ganz tolle Atmosphäre in der Geschichte. Die Kapitel sind immer abwechseln aus der Sicht unserer fünf Protagonisten geschrieben. Dabei sind alle 5 sehr gut dargestellt und klar voneinander zu unterscheiden. Allerdings wird hier teilweise nur an der Oberfläche gekratzt und bei einigen der Charaktere hätte ich mir noch mehr Tiefe gewünscht. Die Mörderin Ephyra die aufgrund ihrer Tötungsart auch nur "Die blasse Hand" genannt wird konnte mich am meisten fesseln und war für mich auch der tiefgründigste Charakter. Viel mehr kann ich über sie oder die anderen Charaktere aber auch gar nicht sagen da hier sonst wirklich zu viel vorweggenommen wird. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat war die Verflechtung der 5 Schicksale miteinander, die sich im Laufe der Geschichte zeigt. Vor allem die LGBTQ Geschichte fand ich toll umgesetzt und die beiden Charaktere muss man einfach gernhaben. Neben unseren Protagonisten haben wir aber auch noch einige sehr starke Nebencharaktere die eine Bereicherung für die Geschichte darstellen wie zum Beispiel die Legionärin Khepri. Der Schreibstil von der Autorin hat mir leicht gemacht die 560 Seiten lange Geschichte zu durchfliegen. Durch die wechselnden Charaktere und deren unterschiedliche Geschichten bleibt die Geschichte durchweg spannend und die Action Szenen sind wirklich richtig gut geschrieben. Diese hätten aber auch gern etwas früher kommen können. Die vielen Intrigen und Wendungen, mit denen die Story aufwartet, machen das aber wieder wett. The Age Of Darkness - Feuer über Nasira besticht vor allem durch sein wundervolles Setting, den interessanten Protagonisten und der spannenden Geschichte. Ich freu mich schon sehr auf den 2. Band "Schatten über Behesda" der bereits nächstes Jahr im April erscheint. Bis dahin kann ich euch das Buch nur absolut empfehlen, wenn ihr ein interessantes Fantasy Buch sucht. 4 von 5 Sternen

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Dieses Buch war echt eine Wucht, ganze 561 Seiten waren zu bezwingen.. anfangs war ich überfordert mit den vielen Charakteren, fremde Welten und unterschiedlichen Kulturen. Aber es legte sich zum Glück nach den ersten 100 Seiten. Hier kurz zum Inhalt: Fünf Schicksale, eine Prophezeiung, ein Auserwählter: Nur einer kann die Welt retten – oder in den Untergang stürzen ... Einst lenkten sieben Propheten die Welt, doch sie sind längst verschwunden. Geblieben ist nur ihre letzte, geheime Prophezeiung. Sie sagt ein Zeitalter der Dunkelheit voraus und die Geburt eines neuen Propheten, der die Welt entweder retten oder ihr Untergang sein wird. Fünf junge Menschen führt die Prophezeiung zusammen: einen Prinzen in der Verbannung, eine Mörderin, die ihre Opfer mit der »Blassen Hand« zeichnet, einen getreuen Paladin zwischen Pflichtgefühl und Herz, einen Spieler mit der Gabe, alles und jeden zu finden, und ein sterbendes Mädchen, das kurz davor ist, aufzugeben. Einer von ihnen hat die Macht, die Welt zu retten – oder sie in den Untergang zu stürzen. Es gab unfassbar viele und spannende Charaktere, unerwartete Wendungen, vielseitige Kapitel und und und. Wirklich ein ganz feines Buch sag ich euch! Ganz klar: Fantasy! Aber es gibt ein paar romantische Szenen, starke Gefühle, Intrigen, Gewalt und noch viel mehr. Alle Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und es war unfassbar spannend zu sehen, wie sich manche Geschichten verbunden oder voneinander entfernt haben. Wer nach einer sehr spannenden und durchdachten Story sucht ist hier richtig. Soweit ich informiert bin, wird es eine Trilogie am Ende sein. Ich freue mich schon riesig auf Band zwei! Mit 561 Seiten, habt ihr sehr viele und schöne Lesestunden

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Dies ist ein Buch, bei dem mir die Bewertung schwer fällt. Potential ist auf jeden Fall da, die Umsetzung war jedoch etwas schwerfällig. Die Welt, mit den Begabten fand ich interessant, besonders wenn man dann noch diese letzte Prophezeiung mit einbringt. Bei den Möglichkeiten, die sich bei diesem Thema bieten hätte ich jedoch mehr erwartet. Mehr Handlung und definitiv mehr Action. Der Beginn der Story war jedoch etwas schwerfällig und langsam. Es dauert eine Weile, bis man mit den Charakteren bekannt ist, wirklich klick gemacht hat es jedoch nicht. Eine richtige Verbindung konnte ich zu keinem der Protagonisten herstellen. Und die Action, die ich eigentlich schon viel früher erwartet hatte, kam erst nach der Hälfte des Buches, was ich wirklich schade fand, denn die Actionszenen, die es letztlich gab waren gut geschrieben. Etwa in der Mitte des Buches haben mir zwei Charaktere und deren Entwicklung besonders gefallen - Anton und Jude. Es wirkte als würden die beiden Eigenschaften im jeweils anderen wecken, die auf eine richtig gute charakterliche Entwicklung schließen ließ. Leider hatte ich gegen Ende das Gefühl die beiden würden wieder in alte Muster verfallen, beziehungsweise hätten einfach ihre Rollen, was diese Entwicklungen etwas zunichte gemacht hat und die Charaktere unbeständig wirken ließ. Generell hat mir auch etwas der charakterliche Tiefgang gefehlt. Man hat die einzelnen Charaktere zwar kennengelernt, doch man kratzte eher an der Oberfläche ihrer Persönlichkeiten. Ein für mich positiver Punkt war jedoch der Schreibstil. Trotz der Schwierigkeiten, die ich teilweise mit den Charakteren hatte, fand ich den Schreibstil sehr flüssig und es hat mir trotzdem Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich bin mir aktuell noch ziemlich unsicher, wie ich The Age of Darkness bewerten soll. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Denn einerseits hat es mir gefallen, andererseits hat mir aber auch zu viel gefehlt… Ich gebe für’s Erste 3,5 Sterne. Bin nach dem Ende aber trotzdem neugierig auf den 2. Band, denn ich habe die Hoffnung, dass uns in diesem noch mehr erwarten wird und die Charaktere mehr Tiefgang bekommen. Das zumindest wäre meine Hoffnung!

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Der Titel und der Inhalt des Buches sprachen mich schon in der Programmvorschau an. Meine Erwartungen nach einer komplexen und mitreißenden Fantasy-Geschichte wurden hierbei erfüllt. Zuerst einmal kann ich sagen, dass nicht nur das Cover wunderschön gestaltet ist, sondern auch der Inhalt des Buches. Man bekommt eine Landkarte zu sehen, sodass man weiß, wo man sich in der Geschichte befindet. Am Ende des Buches findet man ein Glossar, wo nochmals die verschiedenen Orte und Personen zusammengefasst sind. Die Geschichte wird aus fünf Persepektiven erzählt, die nach und nach zusammengeführt werden. Anfangs muss man aufmerksam lesen, damit man nicht den Faden verliert, aber dabei ist das Glossar und auch die Landkarte behilflich. Trotz dessen habe ich mich schnell in die Geschichte hineingefunden und sie konnte mich auf Anhieb fesseln. Die Autorin hat eine komplexe und fantastische Welt geschaffen, die anschaulich und detailreich gestaltet ist. Durch die fünf Protagonisten wird man durch diese faszinierende Welt begleitet. Einmal ist es Ephyra, die auch als "blasse Hand" bezeichnet wird und ihre Schwester Beru, die mehr tot als lebendig ist. Dann Anton, der nicht so richtig weiß etwas mit seiner Gabe anzufangen und Prinz Hassan, der mit einmal eine große Last tragen muss. Aber auch der Paladin Jude muss sich entscheiden, ob er sich seiner Bestimmung hingeben kann. Jeder hat sein Schicksal zu tragen. Dabei spielen die vier Gaben, die schon am Anfang des Buches beschrieben werden, eine große Rolle. Die Handlungsstränge sind somit vielseitig und facettenrreich gestaltet. Jeder Protagonist erzählt sein Schicksal. Trotz der Komplexität der Handlungen verliert man nicht den Überblick. Man wird an die Geschichte gebunden und erlebt alles durch ihre Augen, wo man mit jedem einzelnen mitfühlen und mitfiebern kann. Faszinierend fand ich auch, wie die Schicksale miteinander verbunden werden und am Ende alles ein großes Ganzes ergibt. Ich kann gar nicht sagen, welcher Charakter oder Handlungsstrang mir am besten gefallen hat. Irgendwie waren alle auf gleicher Ebene. Ich fieberte und litt mit allen gleich mit. Auch die Orte und Schauplätze konnte ich genau mitverfolgen, da man immer mitten im Geschehen war. Insgesamt ist die Geschichte ziemlich komplex, lässt sich durch die fünf Protagonisten Zeit und behält sich den benötigten Raum vor, um sich zu entfalten. Zudem werden die Handlungen immer wieder mit vielen Spannungsmomenten gefüllt, die durch unvorsehbare Wendungen gestaltet werden. Aber zum Teil wird das Geschehen durch eine gewisse Vorsehbarkeit aufgebaut, aber die zugleich spannend erzählt wurde und somit nicht störend war. Die Geschehnisse lassen sich durch den angenehmenen Schreibstil sehr schön lesen und man wird somit an die Seiten gefesselt, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Autorin schafft tolle Perspektiven, die ein fesselndes Fantasy-Buch ausmachen. Man ist vollkommen in der Welt gefangen, die durch eine Prophezeiung, vielschichtige Charaktere und besondere Gaben vereint wird. Auch wenn zum Schluss die Handlungsstränge ineinander gefügt werden, ist die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt. Die Story endet zwar nicht mit einem großen Cliffhanger, dennoch bleibt noch einiges offen, was Stoff für eine Fortsetzung bietet, auf die man sich bestimmt freuen kann. Fazit: Ein toller Fantasy-Auftakt, der packend und spannend erzählt wird. Die verschiedenen Handlungsstränge und die Protagonisten machen die Geschichte abwechslungsreich und vielseitig. Die erschaffene Welt wurde detailreich beschrieben, wo sich die Geschehnisse sehr schön einfügen. Die Autorin hat das geschaffen, was ein tolles Fantasy-Buch ausmacht - mitreißende Handlungen und vielschichtige Protagonisten in einer fantastischen Welt, die mit einander verwoben werden und somit zu einem sehr guten und fesselnden Lesefluss führen. Bewertung: 5 / 5 Vielen Dank an den CBJ-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Meinung Hier war definitiv das Cover ausschlaggebend, dass ich mir das Buch näher angeschaut habe. Die Gestaltung ist sehr besonders und das Cover sticht einfach aus den üblichen heraus. Es gefiel mir auf Anhieb wirklich gut und besitzt etwas explosives und sehr spannendes. Als das Buch bei mir ankam, bemerkte ich aber schnell, dass die Gestaltung in echt noch schöner war, als auf den Bildern. Das Cover schimmert und diesem wurde so etwas magisches verliehen. Der Klappentext klingt einfach unglaublich und natürlich hat er mich verrückt gemacht. Ich hätte nach dem Lesen des Klappentextes nämlich am liebsten gleich mit dem Lesen losgelegt. Leider musste ich mich noch gedulden. Dafür war die Vorfreude umso schöner. Die Autorin Katy Rose Pool besitzt einen sehr angenehmen Schreibstil, der mich bis zum Schluss an das Buch und die wunderbare Geschichte gebunden hat. Die Geschichte ist der komplex, weshalb es umso schöner war, dass ihr Schreibstil locker und leicht lesbar ist und man nicht an jeder Ecke über schwierige Worte stolpert. Zudem schreibt sie sehr detailreich und ich konnte mir all die magischen Ereignisse sehr gut vorstellen. Hervorheben muss ich die wahnsinnig starken Figuren, die die Autorin hier geschaffen hat. Ich bin absolut begeistert von ihnen und liebe ihre Art. Jede Figur ist so wahnsinnig einzigartig und ganz anders, als die nächste. Sie gleichen sich kaum und ich mochte es, dass sie auch alle etwas anderes sehr besonderes und magisches an sich haben. Einige von ihnen wuchsen mir schnell ans Herz und ich hoffe, auch in Band 2 dann so viel zu erleben mit ihnen, wie hier. Tatsächlich hatte ich anfangs etwas Angst, dass die Geschichte zu komplex wäre und ich dieser nicht so leicht folgen kann. Dies hat sich jedoch ganz schnell widerlegt und ich fand mich ganz schnell mitten im Geschehen wieder. Jeder Moment wurde nämlich so gut beschrieben, dass ich keinerlei Probleme mit der Komplexität hatte. Auch die Seitenzahl war wirklich perfekt, da ich durch diese flog und so wirklich ein Abenteuer erleben konnte. Lediglich ein paar Fragen blieben am Schluss noch offen, die sicherlich dann mit der Fortsetzung beantwortet werden und mich nun wirklich neugierig zurück lassen. Fazit Die Autorin konnte mich mit ihrem Buch absolut begeistern. Es ist ein wahres Meisterwerk und ich bin der Geschichte komplett verfallen. Ihre Ideen sind so ausgereift und so komplex. Dennoch kam ich fliegend leicht durch die Geschichte und konnte das Buch rasend schnell lesen. Es ist einfach unglaublich!

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Der Klappentext des Buches hat mir bereits Hoffnung gemacht, dass das Buch genau meins sein könnte und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte wird aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt, was zunächst etwas überladen scheint, jedoch von der Autorin gut gemeistert wurde. Obwohl es ein wenig dauert in jede der Geschichten hineinzufinden, haben die außergewöhnlichen Charaktere es geschafft jede Perspektive einzigartig zu machen. Jeder wird von seinen eigenen Schatten der Vergangenheit, persönlichen Ansichten oder Bindungen getrieben und geprägt und jeder einzelne macht über das Buch hinweg eine Entwicklung durch. Angenehm fand ich, wie sich die verschiedenen Äste nach und nach überschnitten haben und sich ihre Wege mit der Zeit gekreuzt haben, ohne dass es zu gezwungen wirkte. Das Worldbuilding ist der Autorin gut gelungen, weder der Fantasyaspekt, noch die Welt an sich stellen eine bahnbrechende Neuheit dar, das bereits Bekannte wird aber spannend neu und bildlich aufbereitet und konnte mich dadurch trotzdem fesseln. Insbesondere der Spannungsbogen ist gut gelungen, so war ich bereits nach 200 Seiten in die Geschichte versunken und wollte sie nicht mehr aus der Hand legen. Besonders lobenswert finde ich die Entwicklung der romantischen Beziehungen. Es gibt keine Insta-Love, keine Liebe auf den ersten Blick-Szenen, sondern ein langsames herantasten zwischen den Protagonisten, bei dem einige Pairings bereits angedeutet werden, jedoch Raum für die Entwicklung der Beziehungen in den Fortsetzungen gelassen wird. Auch die Leichtigkeit, mit der Diversität in die Story eingewoben wurde, hat mich positiv überrascht. Normalerweise kann ich nach einem Buch immer klar sagen ob es handlungs- oder charaktergetrieben war. Bei The Age of Darkness fällt es mir jedoch sehr schwer. Die Handlung ist sehr präsent, spielt aber auch bei der Weiterentwicklung der Protagonisten eine große Rolle, deren Entwicklung wiederum die Handlung antreibt. Weder die packende Story, die tolle Magieaspekte und einige Wendungen bereithält noch die Charakterzeichnung haben mich enttäuscht. Insgesamt ist The Age of Darkness ein vielversprechender Auftakt, mit vielfältigen Protagonisten, die sich in mein Herz schleichen konnten, sodass ich 4,5 Sterne gebe.

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