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Rezensionen zu
Die 15. Täuschung

James Patterson

Women's Murder Club (15)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Man will sofort den nächsten Band lesen!

Von: Azyria Sun

30.03.2022

Worum geht’s? In einem Hotel in San Francisco werden vier Menschen ermordet. Kurz darauf stürzt eine Boeing 777 ab. Noch mehr Tote. Wie hängen die Fälle zusammen und ist der Mann auf den Videos wirklich Joe, Lindsays Ehemann? Wer ist er wirklich? Meine Meinung: Mit „Die 15. Täuschung“ übertrifft sich James Patterson wirklich ein weiteres Mal! Ich liebe die Thrillerserie um Lindsay Boxer. Und der Schreibstil von James Patterson ist wie ein Fingerabdruck absolut einzigartig. Die kurzen Kapitel, die das Lesetempo steigern und einem den Eindruck ständig wechselnder Szenerien vermitteln. Die Charaktere, die Tatorte, der Aufbau der Fälle – Patterson ist wirklich ein Meister seiner Kunst! Und dieser Fall ist noch spannender als die Fälle davor! Und für Lindsay noch persönlicher. Diesmal haben wir es überwiegend mit Lindsay zu tun, Cindy und Claire kommen eher am Rande vor und von Yuki hören wir fast gar nichts. Aber dennoch ist es noch unerwarteter als die Fälle davor. Und noch gefährlicher. Was in den ersten Bänden eher „normale“ Mordfälle waren, entwickelt sich seit dem letzten Band, in dem wir es mit dem Kidnapping eines Kreuzfahrtschiffs zu tun hatten, immer mehr hin zu Fällen mit internationaler Beteiligung. Hier haben wir es nicht nur mit dem SFPD, sondern mit dem FBI und der CIA zu tun. Mit möglichen Doppelagenten und mit dem chinesischen Geheimdienst. Eine Entwicklung, die mir gut gefällt, weil sie so viele Möglichkeiten bietet! Und irgendwie warte ich immer drauf, dass plötzlich auch Alex Cross auftaucht. Etwas gefehlt haben mir am Anfang Infos zum Kingfisher, der nach dem letzten Band ein möglicher neuer Todfeind für Lindsay hätte werden können. Ob er wirklich tot ist, wie auf den ersten Seiten kurz vermutet? Ich wage es zu bezweifeln. Aber auch hier haben wir mit Muller eine perfekte Gegnerin für Lindsay. Und besonders die Verwicklung um ihren Ehemann Joe – sehr mysteriös und damit umso spannender. Das Buch fängt spannend an und ist spätestens ab der Hälft ein fulminanter Showdown, der in den nächsten übergeht. Man traut sich nicht zu blinzeln, um ja nichts zu verpassen und dann wieder eines dieser Enden, die ich absolut hasse! Wie geht es weiter? Was sagt Lindsay zu Joe? Obwohl es viele spannende Stellen in dem Buch gibt, so ist dies doch für mich die interessanteste, ein Teaser, der einen quasi zwingt, sofort den nächsten Band zu lesen! Fazit: James Patterson zeigt in „Die 15. Täuschung“, dass es möglich ist, eine Thrillerserie auch noch nach so vielen Teilen spannend, unerwartet und überraschend weiterzuführen. So unglaublich es ist, aber er steigert sich von Teil zu Teil und jetzt kommen wir vom Pflaster von San Francisco in internationale Fälle, die nicht nur FBI und CIA einbeziehen, sondern auch eventuell den chinesischen Geheimdienst. Und was ist mit Joe? Wie steckt er in all dem drin? Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mit Lindsay mit gefiebert und hätte zu gerne den nächsten Band hier, um direkt weiterlesen zu können, insbesondere nach diesem gemeinen offenen Ende! 5 Sterne für den Meister der Thriller!

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Nach dem Fiasko von Band 14 hatte ich echt Bedenken, mir dieses Buch zu holen. Daher war ich froh, dass das Bloggerportal ein Rezi-Exemplar genehmigt hat. Danke dafür. Selbst einen Kauf hätte ich aber nicht bereut. Denn Patterson hat hier endlich wieder wie gewohnt abgeliefert. Rasant, spannend, und mit viel Humor dürfen wir den "Woman's Murder Club" wieder einmal begleiten. Im Fokus steht viel Privates. Wobei der Fall aber auch nicht zu kurz kommt. Für einen Patterson beginnt das Buch schon ungewöhnlich blutig. Aber gerade das finde ich gut und ist mal etwas anderes. Absolute Leseempfehlung für alle Thrillerfans.

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Nachdem ich ja mit dem letzten Band von James Patterson und seinem Women's Murder Club so gar nicht glücklich war, finde ich den aktuellen Band, die "15. Täuschung" wieder super. Ich gebe zu, dass ich die Reihe weniger brutal in Erinnerung hatte und auf den ersten Seiten doch etwas schockiert war, wie viel Blut da fließt. Trotzdem war ich sofort gefesselt und habe das Buch wieder in einem Rutsch verschlungen. Endlich ist Patterson wieder in Hochform und ich hatte ein paar spannende Stunden. Vielleicht ist es die Tatsache, dass es diesmal nicht hunderttausend Erzählstränge gibt und der Fokus eindeutig auf Lindsay Boxer liegt, die das Buch deutlich angenehmer lesbar machen als den Vorgänger. Auch die Innensichten Lindsays finde ich gut und finde es daher auch nicht schlimm, dass alle anderen Damen diesmal nur ganz am Rande auftauchen - die waren mir die letzten male dann doch zu präsent. Aber, was passiert überhaupt? In einem Luxushotel werden vier Menschen brutal erschossen, die Überwachungskameras waren zu diesem Zeitpunkt inaktiv und von Täter und Waffe fehlt jede Spur. Doch wer ist die unbekannte Blonde, die vor dem Ausfall der Kameras ins Zimmer eines Opfers geht und wo ist sie nach der Tat? War sie womöglich die Täterin? Noch bevor sich das Ermittlerteam mit all diesen Fragen wirklich befassen kann, erschüttert ein Flugzeugabsturz die Stadt und zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Doch warum war an Bord angeblich der Tote aus dem Hotelzimmer? Und was hat Joe, Lindsays Ehemann mit all dem zu tun und warum ist er plötzlich verschollen? Hat mir wirklich gut gefallen und mir ein paar sehr gut unterhaltene Stunden beschert. Wenn Patterson wieder so schreibt, bleibe ich definitiv weiter am Ball.

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Die 15. Täuschung – James Patterson Ist die Zielgruppe von Krimi und Thrillern nicht eigentlich „männliches“ Hoheitsgebiet und gibt es Reihen, die schon seit Jahren, die sogenannte „Mimi“ nicht ohne einen Krimi einschlafen lässt?! Alles nur Vorurteile – gemordet wird in der Literatur immer und auch ganz klar, die weibliche Leserschaft hat das „Morden“ salonfähig gemacht, bzw. wird hier ebenso viel, wie auch bei anderen Genre zugegriffen. Im Verlage Limes – ist der 15. Band einer großartigen Thriller-Reihe veröffentlicht worden: „Die 15. Täuschung“ von James Patterson. Damit gehen die vier Freundinnen und Mitglieder des „Women’s Murder Club“ in ihr nächstes berufliches/privates Thriller-Abenteuer. Apropos Mitglieder – die da wären: Kriminalbeamtin Lindsay, Gerichtsmedizinerin Claire, Staatsanwältin Jill und Journalistin Cindy. Der amerikanische Bestsellerautor, hat mit dieser Reihe sehr großen nationalen, wie auch internationalen Erfolg. Strategisch und taktisch lässt er das Ermittlerquartett hochspannende Verbrechen aufklären und lädt ganz selbstverständlich das Privatleben der vier Ladys in die Handlung ein. Voila – Privat- und Berufsleben kriminell gut kombiniert. Und auch wenn es der 15. Band ist – gehört dieser zu den stärksten der gesamt erschienen Reihe. Im Mittelpunkt steht diesmal Lindsay Boxer – die getäuscht wurde und sich anscheinend auch schwer in ihrem Mann getäuscht hat. Vertuschungen, Lügen, Halbwahrheiten – passiert wenn man es auf Ermittlungsebene mit der CIA zu tun bekommt – aber muss es denn ausgerechnet der Herzallerliebste Joe sein!? Detective Lindsay Boxer ist privat so glücklich wie nie. Doch nachdem in einem Luxushotel in San Francisco mehrere Menschen brutal ermordet werden, gerät ihr Leben aus der Bahn. Laut Überwachungsvideo hielt sich eine attraktive blonde Frau am Tatort auf. Sie scheint Verbindungen zur CIA zu haben und ist spurlos verschwunden. Dann stürzt ein Flugzeugunglück die Stadt ins Chaos, und plötzlich ist auch Lindsays Ehemann Joe nicht mehr auffindbar. Je tiefer Lindsay forscht, desto mehr wächst in ihr der Verdacht, dass Joe und die blonde Fremde sich kennen. Welche dunklen Geheimnisse verbirgt ihr Ehemann womöglich vor ihr? (Verlagsinfo) Geteiltes Leid, ist halbes Leid – und so spielen die Freundinnen neben Trosteinsätzen auch bei den Ermittlungen eine große Rolle – gerade Claire hat in wahrsten Sinne des Wortes auf dem Sektionstisch alle Hände voll zu tun. Die beiden letzteren Freundinnen spielen in diesem 15. Fall eine eher sehr nebensächliche Rolle. „Die 15. Täuschung“ ist hochspannend – sehr kurzweilige Unterhaltung, die charakterliche Tiefe vermissen lässt, aber durch kurze, inhaltlich komplexe Kapitel, die erzählerische Atmosphäre hervorhebt. Unterhaltungswert also großartig. James Patterson ist sowieso kein Autor, der es inhaltlich mit überflüssigen Fakten und Figuren übertreibt. Das war und ist und wird es auch wahrscheinlich immer sein – nicht sein Stil. Die Reihe um die vier Ermittlerinnen des - Women’s Murder Club ist ganz klar und konsequent auf die weibliche Leserschaft ausgerichtet. Sicherlich mit Erfolg – aber auch wir Männer können an dieser Reihe ihre Unterhaltung finden. Der Band ist in sich abgeschlossen – jedenfalls von der kriminalistischen Perspektive. Die private wird sich auch wieder einrenken und im nächsten Band – wird irgendwer die nächsten, üblichen Probleme mit dem Ehemann, dem Ex-Partner, dem Kind usw. haben – Garantiert. Diese Reihe ist auch eine der wenigen, die nicht langweilig werden. Die Charaktere entwickeln sich weiter – beruflich wie auch privat, es kommen immer „neue“ und „alte“ Protagonisten auf die Bühne – für Abwechslung ist also absolut gesorgt. Allerdings würde es dramaturgisch der Reihe gut tun, einer der Ermittlerinnen über die Klinge springen zu lassen. Das klingt brutal ja – aber würde der Reihe eine völlig neue Perspektive und ein paar mehr literarische Pferdestärken geben. Fazit „Die 15. Täuschung“ ist alles – aber keine Enttäuschung. Toll in Szene gesetzt. Die CIA kommt nicht gut weg – also auch realistisch. Perfekte, kurzweilige Unterhaltung, die hält was sie verspricht. Absolut empfehlenswert. Michael Sterzik

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Wir starten direkt in die Szenerie rein in der Allison Muller (die Blonde Schönheit) hautnah den Mord an Michael Chan mitbekommt. Die Detectives Lindsay Boxer und Richie Conklin werden zu diesem neuen Fall im Luxushotel Four Seasons gerufen. Zudem werden in der Suite nebenan zwei Leichen gefunden. Da Michael Chan unter falschem Namen eingecheckt hat, tappen die Ermittler erst mal im Dunkeln. Die bis dahin für die Ermittler unbekannte Blonde ist und bleibt verschwunden und unauffindbar. Patterson-typisch sind die Kapitel recht kurz gehalten, mit jeweils spannendem Ende, so dass man immer weiter lesen muss. Natürlich begleiten wir Lindsay Boxer durch ihren Alltag, in dem sie sich mit ihren besten Freundinnen trifft, die sich „Club der Ermittlerinnen“/ „Woman‘s Murder Club“ nennen. Bestehend aus Dr. Claire Washburn (Leiterin der Gerichtsmedizin), Yuki Castellano (Rechtsanwältin - die mit Jackson Brady (Lindsay‘s Vorgesetztem) verheiratet ist), Cindy Thomas (Journalistin - die mit Lindsay‘s Kollegen Richie Conklin verlobt ist) und Lindsay Boxer selbst. Wie sie mit dem Fall zurecht kommen muss und ihre kleine Familie mit ihrem Ehemann Joe, Tochter im Kleinkindalter und Hund eine große Rolle spielen, da ihre Familie ihr ein und alles und ihr Ruhepol ist. Es geht rasch voran, sie finden den Namen des ersten Toten heraus und auch den Namen der Blonden Unbekannten. Joe wird immer wieder auf verschiedenen Aufnahmen von Überwachungskameras gesichtet. Was hat Joe mit all dem zu tun? Bevor Lindsay mit ihm sprechen kann, verschwindet auch er spurlos. Ein grauenhaftes Szenario ereignet sich, als ein Passagierflugzeug explodiert und sich die Trümmerteile und Leichen in einem riesigen Umkreis verteilen. Der Name eines der Opfer deckt sich mit dem Namen eines der Opfer vom Four Seasons Hotel. Was hat das nun wieder zu bedeuten? Ein weiterer Mord geschieht, Joe bleibt weiterhin spurlos verschwunden und Lindsay erfährt von einer Quelle aus Joe‘s Vergangenheit ein paar sehr interessante und wichtige Informationen, die Lindsay bisher nicht einmal von ihm wusste. Joe wird ihr immer fremder, wer ist er wirklich? Und warum gibt er kein Lebenszeichen von sich? Lindsay gerät gleich zwei Mal hintereinander in Lebensgefahr und wird von vier vermummten Asiaten auf offener Straße überfallen und zusammengeschlagen. Es gibt dramatische Wendungen und so langsam bekommt man einen Überblick welches Zahnrädchen in das andere übergreift, wer wie mit drin steckt und dann werden erste Details was den Mord im Four Seasons betrifft bekannt, mit einem Knaller den ich hier ohne zu spoilern nicht verraten kann. Diesmal fand ich die Auflösung recht einfach gehalten, der Text ist leicht und flüssig zu lesen und die Spannung bleibt die ganze Zeit erhalten. Wieder ein typisch guter, spannender Patterson, dessen Protagonisten ich über die 15 Bücher der Reihe immer mehr liebgewonnen habe.

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Lindsay Boxer glaubt ihren Augen nicht zu trauen: auf einem Überwachungsvideo erkennt sie ihren Mann Joe Molinari. Dieser ist schon seit Tagen verschwunden, was hat er zu verbergen? Warum meldet er sich nicht bei seiner Familie? Gleichzeitig hat Lindsay einen schweren Fall zu lösen: einen Vierfachmord in einem Hotel. Hat Joe etwas mit dem Mord zu tun? Lindsay weiß nicht mehr, was sie glauben soll. Endlich wieder ein Fall für den Womens Murder Club! Leider kommen die anderen 3 Frauen dieses Mal ein wenig zu kurz, Lindsays Fall überschattet alles. Doch der Fall hat es ja auch in sich. Lindsay gerät mehr als einmal in Todesgefahr und auch das Geheimnis um den doppelten Michael Chang hält die Spannung sehr hoch. Mir war es dieses Mal auch etwas zu viel Privatleben rund um Lindsays Tochter. Ständig ruft sie die Babysitterin an, um ihr mitzuteilen, dass sie sich verspätet. Irgendwann fand ich das nur noch lästig. Aber sonst hing ich wieder gebannt an den Zeilen. Ich mag Pattersons Schreibweise einfach sehr gerne. Schnörkellos, auf den Punkt, aber immer überraschend und spannend. Wer kann auch ahnen, was hier hinter der Tat steckt? Denn einfach zu lösen ist dieser Fall ja nicht. Und zugegeben: ich fand es fast ein wenig zu hoch gesteckt, was da alles ans Tageslicht kam. Auch Molinaris Beteiligung an dem Ganzen – da bin ich gespannt, ob und wie Patterson im 16. Fall dann darauf weiter aufbaut. Fazit: wieder ein super Pageturner aus der Feder meines Lieblingsschriftstellers.

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