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Rezensionen zu
Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv

Jodi Taylor

Die Chroniken von St. Mary’s (1)

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Gleich vorab, ich wollte es mögen. Wirklich. Aber letztendlich war es okay. Von der Rezension einer Bloggerin war ich schon vorgewarnt, dass sich der Anfang zieht. Trotzdem ließ es sich gut lesen. Max' Art und ihre Fähigkeiten sich in jedes Schlamassel reinzureiten, ließ mich des Öfteren schmunzeln. Leider kam bei mir trotzdem nicht die erhoffte Spannung auf. Hin und wieder dachte ich, jetzt geht's los. Dann kamen so viele Sachen auf einmal, dass ich das ein oder andere Mal ziemlich verwirrt zurück gelassen wurde. Und genau so schnell war die Spannung auch wieder vorbei. · Die Geschichte ist nett, aber mehr auch nicht. Selbst das Ende war okay. Für mich hatte es auch keinen schlimmen Cliffhanger, sodass ich den nächsten Teil aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lesen werde.

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naja

Von: Yanthara

24.10.2019

Nachdem ich Aufstieg und Fall von D.O.D.O. gelesen hatte und da das Thema Zeitreisen ganz genial fand, wollte ich diesem Buch auch eine Chance geben, zu mal es auch sehr spannend klang.  Die Story entwickelte sich zwar in einem guten Tempo und es macht Spaß die Geschichte zu lesen. Aber irgendwie hat mir etwas gefehlt. Die Charakter hätten ein bisschen tiefgründiger sein können und an manchen Stellen hätte die Story ausgefeilter sein können. Gerade was Max angeht, sie hätte als Charakter doch etwas mehr Tiefgang haben können und nicht so oberflächlich sein sollen. Sie hat echt einen ziemlichen MarySue-Charakter. Es gab allerhand witzige Momente gab es in der Story, sodass es etwas Auflockerung gab, was vielleicht auch an der Mary Sue lag. Es gab aber auch einige Dinge die nicht ganz schlüssig waren: wenn Max als Historikerin im Schwerpunkt griechische und römische Antike arbeitet, warum wird sie zu den Dinosauriern geschickt oder in die Zeit des Weltkrieges? Das hat mir bei dem Aufstieg und Fall des D.O.D.O. sehr gefallen, dass da alles sehr schlüßig war und die Charakter auch besser waren.   Irgendwie habe ich bei dem Buch gemischte Gefühle, es hat seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Vor allem die Übersetzung finde ich nicht immer gelungen, ich denk im englischen macht das Buch viel mehr Spaß! Allein schon der Titel klingt interessanter  'Just One Damned Thing After Another'. Leider steht und fällt mit einer Übersetzung sehr viel. Im englischen wird das Buch sicher noch um einiges witziger sein.

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●◉✿ 𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 ✿◉● Reziexemplar, unbezahlte Werbung ______________________________ ✿  𝐁𝐔𝐂𝐇𝐃𝐄𝐓𝐀𝐈𝐋𝐒 ✿ 𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv (Band 1) 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧: Jodi Taylor 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: @blanvalet.verlag 𝐆𝐞𝐧𝐫𝐞: SciFi Roman mit historischen Elementen 𝐒𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧: 510 𝐏𝐫𝐞𝐢𝐬: 9,99€ ✿ 𝐙𝐈𝐓𝐀𝐓 ✿ Und grün. Alles war grün. Grün, soweit das Auge reichte. Ich war so gebannt davon, dass ich ganz vergaß, den örtlichen Göttern zu danken, mich nicht im inneren eines Berges oder auf dem Meeresgrund materialisiert zu haben - oder in diesem Fall am Bodes eines Moores. [Kapitel 8, Seite 198] ✿ 𝐌𝐄𝐈𝐍𝐔𝐍𝐆 ✿ 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥: Die Story wird aus der Perspektive der Protagonistin erzählt. Die Erzählweise ist sehr detailiert und mit viel Humor & Sarkasmus ausgeschmückt. Das Erzählte wirkt dadurch sehr locker und der Leser wird angenehmer durch die etwas längeren Kapitel geführt. 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞: Sowohl die Protagonistin als auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Miss Maxwell sorgt mit ihrem ausgelassenen Humor immer wieder dafür, dass der Leser schmunzeln muss. Entweder damit oder mit der Tatsache, dass sie sich immer wieder in Schwierigkeiten begibt. Jeder weitere Charakter hat seinen Platz in der Story und der ein oder andere sorgt mit seinem Verhalten oder seinen Geheimnissen für unerwartete Wendungen. 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲: Eine geheime Organisation, die Zeitreisen zu Forschungszwecken nutzt und sich dabei immer wieder in Lebensgefahr begibt. Klingt doch gut, oder!? Und das ist es auch! Besonders gut hat mir gefallen, dass das Zeitreisen als etwas ganz normales dargestellt wurde und auch die einzelnen Abläufe glichen einem normalen Alltag. Dennoch war die Story an sich immer wieder sehr spannend und unvorhersehbar. 𝐖𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬: Anfangs war die Story etwas zäh und in die Länge gezogen. Sie war zwar interessant, doch mir fehlte die Spannung. Zum Glück hat sich das nach ca 150 Seiten schlagartig geändert, sodass ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue. 𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫: Mal was anderes und sehr passend zum Inhalt des Buches ✿ 𝐁𝐄𝐖𝐄𝐑𝐓𝐔𝐍𝐆 ✿ Sehr gut ⭐⭐⭐⭐ 4/5 Sterne

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Als Doktor Madeleine Maxwell einen Brief von ihrer ehemaligen Lehrerin Sibyl De Winter erhält, die sie zu einem Jobinterview in St Mary's, einem geschichtlichen Forschungsinstitut einlädt, ahnt sie noch nicht, in was sie da hineingestolpert ist. Bei ihrem Rundgang durch das Institut fallen der Frühgeschichtlerin einige merkwürdige Sachen auf. Wozu braucht man hier beispielsweise einen Hawking Hangar? Und warum sind alle Mitarbeiter so verhalten, wenn sie erfahren, dass sie ihr Interview noch nicht hinter sich gebracht hat? Schließlich liefert Frau De Winter sie bei Direktor Bairstow ab und das Vorstellungsgespräch beginnt. Sie scheint einen guten Eindruck zu machen, doch als sie fragt, was in St Mary's wirklich vorgeht, muss sie erst einen Stapel Verschwiegenheitserklärungen unterzeichnen, bevor ihr Doktor Bairstow antwortet. Im Institut erforscht man die Geschichte, indem man sie besucht und mit eigenen Augen beobachtet. Eine nicht ganz ungefährliche Methode, denn die Geschichte wehrt sich gegen Eingriffe und so manches Forschungsteam ist von seiner Reise nicht zurückgekehrt. Bevor sie jedoch mit ihrer Forschungsarbeit anfangen kann, müssen sie und eine Handvoll weiterer Rekruten das Ausbildungsprogramm hinter sich bringen. Für Madeleine heißt es nun wieder die Schulbank drücken, ihr Doktortitel ist erstmal nichts mehr wert, sie ist nur noch Max. Das Programm ist hart, die Prüfungen schwer und die Durchfallquote ist hoch. Nach und nach scheiden immer mehr Rekruten aus. Irgendwann nähern sich die Abschlussprüfungen und für Max steht die erste Zeitreise an. Es soll sich nur um einen Testsprung nach Shrewsbury im fünfzehnten Jahrhundert handeln. Die Zeitmaschine zählt den Countdown runter, alles wird weiß und dann ist da nichts, was Madeleine auf ihren Monitoren entdecken kann. Sie erblickt lediglich eine karge, kalte Landschaft, anstelle des englischen Dorfes. Da ihr keine direkte Gefahr droht, beschließt sie, die sechs Stunden auszusitzen. Erneut beginnt der Countdown der Zeitmaschine zu zählen. Doch als er im einstelligen Bereich angekommen ist, stoppt er plötzlich und der Computer schaltet sich aus. Nun ist Madeleine gestrandet. Sie weiß weder wo noch wann und wahrscheinlich weiß das auch niemand in St Mary's, wo man sie in Shrewsbury erwartet. So langsam macht sich bei ihr Panik breit. Anfangs scheint es so, als würde es in den Chroniken von St. Mary's darum gehen, dass Max und ihre Kollegen in die Vergangenheit reisen, die Geschichte beobachten und dabei aufpassen müssen, nicht bei einem Unglück zu sterben. Für eine ganze Reihe klang das jedoch wenig vielversprechend und kaum spannend umsetzbar. Doch nach einer Weile wird klar, dass es noch andere gibt, die in der Zeit herumreisen und kein besonderes Interesse daran haben, die Geschichte unberührt zu lassen. Diese Gruppe stellt eine große Gefahr dar. Immer wieder versuchen sie die Missionen von St Mary's scheitern zu lassen, so dass das konkurrierende Programm eingestellt wird. Dabei schrecken sie auch nicht vor Morden zurück, wie Max am eigenen Leib erfahren muss. Während man in St Mary's kaum etwas Genaues über diese mächtigen Gegenspieler weiß, haben diese jedoch schon das Forschungsteam infiltriert. Im späteren Verlauf erreicht die Handlung dann ein hohes Tempo. Jedes Mal, wenn die Hauptcharaktere sich auf die Routine einer Aufgabe eingelassen haben, passiert eine Katastrophe und es sterben Menschen. Irgendwie bin ich mit Max nicht warm geworden, mit der Geschichte an sich jedoch schon, so dass ich auch den nächsten Band der Reihe lesen werde, um herauszufinden, wie es weiter geht. Es sind noch viele Fragen offen, jedoch bin ich mir nicht sicher, dass diese in den weiteren Bänden noch adressiert werden. Max hatte eine traumatische Kindheit, man erfährt aber nicht, wieso. Das Buch spielt in der nahen Zukunft, allerdings ist unbekannt, wann genau. St Mary's verfügt über Zeitreisetechnologie, aber es wird mit keiner Silbe erwähnt, nach welchem Prinzip diese funktioniert oder womit sie betrieben wird. Die Zeitmaschinen scheinen nie das Problem zu haben, dass ihnen der Strom ausgeht. Wenn Zeitreise in anderen Büchern oder Filmen auftaucht, ist sie meist mit großen technischen Problemen und extremen Energieaufwänden verbunden. Hier scheint das bisher nicht der Fall zu sein. Dass Paradoxa bei ihrer Arbeit entstehen, wird hingenommen und Max auf ihre Nachfrage diesbezüglich damit vertröstet, dass darüber nachzudenken nur Kopfschmerzen verursachen würde. Vielleicht eine gezielte Taktik der Autorin, die entweder selbst keine Erklärung hat und einfach ihre Geschichte präsentieren möchte oder die gezielt den Fokus mehr auf das Leben der Charaktere legen möchte. Dies ist sehr emotional, gewalttätig und häufig auch schnell vorbei.

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Beschreibung: Madeleine "Max" Maxwell wird Archäologin, weil sie mit der Gegenwart nicht viel anfangen kann. Sie interessiert die Geschichte, denn diese ist weitaus spannender als der ganze Kram, der gerade vor sich geht. Prinzipiell findet sie ihren Job auch ganz cool, wenn auch etwas trocken und da ruft plötzlich ihre ehemalige Lehrerin an mit dem Jobangebot ihres Lebens, denn wer könnte schon nein sagen, wenn er tatsächlich Antworten auf die Fragen liefern könnte, die sich so viele über die Vergangenheit stellen, zudem noch live und in Farbe? Meinung: Ha, bei dem Buch weiß ich wirklich nicht wo ich anfangen soll. Zum einen gefiel mir schon, dass die Autorin zu Anfang darauf hinweist, dass es sich bei dem Projekt um Fiktion handle und die Historiker bitte die Füße still halten sollen. Wunderbar! Denn auch ich gehöre nicht zu der Fraktion Leser, welcher die Inhalte eines Buches auf Herz und Nieren nach ihrer Richtigkeit überprüft; lediglich bei Details, die mich schlauer wirken lassen, möglicherweise. (Für alle, die es brauchen, die fügen hier bitte einen großen Zwinker-Smiley ein!) Entsprechend amüsiert ging ich an das Buch und dieser Zustand hielt an. Ich habe gelacht, gekichert und irgendwann fragte mein Freund schon gar nicht mehr, wenn ich irgendwelchen seltsamen Töne von mir gab. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite voll dabei. Okay, manche Dinge konnte ich mir nur mäßig vorstellen, beispielsweise diverse Hologramm-Präsentationen, aber dennoch war es einfach mitreißend geschrieben. Die historischen Ereignisse, welche erforscht wurden, wurden zwar erläutert, aber man möchte dabei nicht zwingend ein Nickerchen halten. Für Liebhaber von historischen Romanen, in denen - zumindest meinem Verständnis nach - die Geschichte und deren Details eine große Rolle spielen, sollten dies hier nicht zwingend erwarten, da es doch eher oberflächlich behandelt wird. Die Liebesgeschichte fand ich auch ganz okay, da sie zwar sehr präsent war, aber nicht im Mittelpunkt stand. Natürlich ärgerte ich mich über die Dämlichkeit der Protagonisten und die Unfähigkeit zur Kommunikation in so mancherlei Situation, aber irgendwann werde vielleicht sogar ich damit leben können, dass es in Büchern, die Herz beinhalten eben immer etwas Drama braucht. Bisher gefällt mir der Verlauf der gesamten Handlung auch recht gut und ich bin gespannt was Band zwei, der sicher irgendwann folgen wird, zu bieten hat. Die Autorin schaffte es den Verlauf der Geschichte schlüssig nieder zuschreiben. Was ich mir für die Zukunft wünschen würde, wäre etwas mehr über Vergangenheit von Maxwell, da ich diese zwar sehr sympathisch finde, aber oftmals werden Dinge erwähnt wie ihre Familienverhältnisse und da fehlt mir etwas Tiefe. Ihr Verhalten in manchen Situationen und ihre Vergangenheit werden oft einfach Umschrieben. Ein bisschen nach dem Motto: Ist halt so. Gerade das finde ich schade, denn es fühlt sich an, als hätte Jodi zwar schön gezeichnet, aber vergessen ihr ein Gesicht zu geben. Ansonsten fand ich das Buch einfach super unterhaltsam und obwohl ich inzwischen nicht mehr so ein großer Fan von Reihen bin, bin ich schon sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird und Frau Taylor es tatsächlich schafft den Faden bei zu behalten, denn genau das ist für mich die große Kunst in Sachen Zeitreisegeschichten. Der Schreibstil ist einfach locker flockig und zumeist sehr bildhaft. Fazit: Ein sehr unterhaltsamer Zeitreise-Roman, der super gut zu lesen ist und ganz klar Lust auf mehr macht; dazu noch eine Brise Herz beinhaltet.

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Ihren Debutroman hat Jodi Taylor eigenständig als E-Book veröffentlicht. Nachdem es mehr als 60.000 Leser begeisterte, wurde es schließlich in einem Verlag veröffentlicht. Nun liegt „Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv“ in deutscher Übersetzung im Verlag blanvalet vor. Das 512 Seiten dicke Buch bildet den (vermutlichen) Auftakt zu der Reihe „Die Chroniken von St. Mary’s“ und handelt von der titelgebenden Archäologin Madeleine „Max“ Maxwell, die mittels einer Zeitmaschine die Geschichte vor Ort erleben und beobachten kann. Das klingt erst einmal spannend, denn die zugrundeliegende Idee ermöglicht eine Vielzahl von interessanten Abenteuer mit historischem Hintergrund. Leider gelingt es Jodi Taylor nicht, diese theoretische Spannung auch in Worten niederzuschreiben, denn der ganze Roman ist durchgehend viel zu oberflächlich und die Autorin erreicht nie die wünschenswerte Tiefe in ihrer Geschichte. Die Charaktere bleiben eher skizzenhaft und damit ziemlich blass, der Fortgang der Geschichte wird nur eher umrissen und auch die Handlung ist größtenteils nur beschreibend. So bleibt nahezu alles austauschbar: Personen, Orte und Zeiten, da sie leider nur allzu beliebig wirken. Das ist für die zugrundeliegende gute Romanidee aber einfach viel zu wenig in der Umsetzung. Jodi Taylor betont zwar zu Beginn des Buchs, dass sie sich die Geschichte einfach nur ausgedacht hat und das Physiker und Historiker ihr wegen eventueller Unstimmigkeiten nicht den Kopf abreißen sollen. Aber diese Art von Roman benötigt nun einmal eine gewisse historische und physikalische Tiefe, die in dem Buch aber so nicht ausreichend ist. Der Roman ist dadurch leider blass und oberflächlich. Schade!

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Alles was mit Zeitreisen zu tun hat macht mich immer wieder neugierig und so hatte ich dieses Buch plötzlich in der Hand und dieses Cover hat mir ganz gut gefallen. Entscheidend war aber der Klappentext der dafür gesorgt hat, dass dieses Buch bei mir einziehen durfte. Außerdem gibt es nicht oft komplett gelbe Cover das fand ich auch mal sehr erfrischend. Und wie schön ist bitte dieser Buchtitel gestaltet, die Kombination auf dem gelb macht es noch schöner.  Der Schreibstil ist fließend, detailreich und etwas besonderes, oftmals wird die Spannung zum Beispiel darüber aufgebaut, dass Max immer wieder davon spricht das bald etwas passieren wird, das machte mich immer neugierig und ich konnte mal wieder schlecht ein Ende beim Lesen finden. Mix Maxwell ist interessant gestaltet und man hat sofort das Gefühl, das sie für das lebt was sie macht, da hat die Autorin sich wirklich selbst übertroffen. Die Begeisterung ist beim Lesen auf mich übergesprungen. Die verschiedenen Reisen auf die wir uns begeben sind so unterschiedlich und so spannend, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Einziges Manko: ich fand das Ende jetzt nicht so prickelnd, es war irgendwie kein richtiges Ende, wie ich es mir vorgestellt hatte. Vor allem wurde das Ende recht schnell abgehandelt bei über 500 Seiten hätte man da ja auch noch etwas mehr machen können. Aber das hat der Begeisterung nur einen kleinen Dämpfer gegeben, denn die Geschichte ist einfach wahnsinnig spannend. Fazit Dieses Buch lässt dich so schnell nicht los, es ist vielseitig und spannend aber was das Beste an der ganzen Geschichte ist sind die so toll gestalteten Charaktere allen voran die Protagonistin. Ich kann es kaum erwarten mehr davon zu lesen.

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Eine gelungene Mischung aus Historischem, Gefühlen, Dramatik und Humor: Zeitreise für Erwachsene, auf die man sich einlassen können muss. Dieser Reihenauftakt unterhält nicht nur bestens, sondern weicht auch von Bekanntem ab. Zeitreise? Da bin ich dabei! Voller Vorfreude stürzte ich mich also in dieses Abenteuer, dass wie für mich konzipiert schien: Auch ich hatte ganz lange Archäologin werden wollen und mit dem Ägyptologie-Studium geliebäugelt... Und was für eine abgefahrene Geschichte ich da präsentiert bekam! Schnell stellte sich heraus, dass dieses Buch Zeitreise für Erwachsene ist - viel erster als erwartet, aber zugleich auch irre witzig. Max ist weder zimperlich, noch geht die Zeit behutsam mit ihr und den anderen zeitreisenden Historikern um: Verletzungen, erschütternde Erlebnisse und Tod prägen ihre Abenteuer, dazwischen viel (zu viel) Alkohol und später auch Sex. Gleichzeitig aber, wie gesagt, Humor und Situationskomik. Die Hauptprotagonistin Max ist nicht nur eine knallharte Einzelgängerin, sondern auch voller kesser Sprüche. Niemals auf den Mund gefallen, bringt sie sich und andere immer wieder in brenzlige Situationen; aber auch wieder aus ihnen heraus durch ihren Mut und ihre grenzenlose Loyalität. Grandios ist der Autorin gelungen, die Zeitreisen und die benötigte Vorbereitung zu beschreiben. Nicht einfach nur "ach ja, da ist so eine Maschine" und losgeht´s, sondern eine fordernde Ausbildung, ein Zusammenspiel zwischen Historikern, Technikern, Ärzten, IT-Leuten, Requisite und Köchen. Mich verwunderte zwar, dass plötzlich fünf Jahre vergangen sein sollen und dass der Klappentext insofern irreführend ist, als dass die große Katastrophe erst im mittleren Teil des Buches und nicht beim ersten Sprung geschieht - ansonsten war ich aber begeistert davon, nicht nur die Abenteuer, sondern auch die Vor- und Nachbereitung zu erleben. Außerdem liebe ich das Chaos, die Exzentrik und die facettenreichen Charaktere am Institut - jeder kann und ist einfach, wie er sein mag; ständig knallt´s und zischt´s, die Abteilungen wetteifern und raufen miteinander, um dann in Notsituationen doch vereint zu agieren. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Max erzählt und hier nutzt die Autorin einen genialen Kniff, um die Spannung immer wieder aufzubauschen oder vermeintlich ruhige Szenen zu dramatisieren: Immer wieder deutet Max an, die in Vergangenheitsform spricht, dass bald etwas Unerwartetes geschehen würde, dass sie sich geirrt habe oder dass das Folgende niemand erahnen hätte können. Clever!

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