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Rezensionen zu
Die Nanny

Gilly Macmillan

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Jocelyn kehrt nach dem Tod ihres Mannes zusammen mit ihrer 10-jährigen Tochter Ruby nach England zurück, auf den Landsitz ihrer Eltern. Nur ihre Mutter lebt noch dort auf Lake Hall, mit der sich Jocelyn, die lieber Jo genannt wird, ihr ganzes Leben nicht vertrug. Sie fühlte sich immer von ihrer Mutter abgelehnt, liebte ihren inzwischen verstorbenen Vater dafür umso mehr. Jos Bezugsperson war jedoch hauptsächlich ihre Nanny Hannah. Doch Hannah verschand eines Tages, als Jocelyn etwa sieben Jahre alt war, spurlos und das Kind glaubte zeitlebens, sie sei schuld am Verschwinden der Nanny, da sie sich unartig verhalten hatte am Abend vorher. Jocelyns Mutter Virginia glaubt zu wissen, dass Hannah tot ist. Als Jo und Ruby eines Tages im See, der zum Landsitz gehört, einen Schädel finden, der eindeutige Spuren eines gewaltsamen Todes trägt, wird Virginia sehr nervös und bekommt Angst vor den Fragen der Polizei. Aber eines Tages steht Hannah plötzlich quicklebendig vor der Tür. Und es gelingt ihr, erneut Anschluss an die Familie zu finden. Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven. Als Ich-Erzählerinnen berichten abwechselnd Jocelyn und Virginia, in der dritten Person werden die Handlungen des Detective Andy Wilton erzählt. Und dann gibt es noch, in der dritten Person und kursiv gedruckt, den Handlungsstrang um Linda Taylor, dessen Bedeutung sich erst im Laufe des Romans entschlüsselt. Inhaltsangabe und Klappentext klingen wirklich vielversprechend, verheißen Spannung und Thrill. Nur leider fand ich den Roman bei weitem nicht so „nervenzerreißend“, wie ein Sticker auf dem Cover behauptet. Die verschiedenen Erzählformen verwirren und es erklärt sich nicht, was der Sinn dahinter ist. Es gibt viele Längen, viele Szenen, in denen nicht wirklich etwas passiert. Die Figuren bleiben seltsam fremd, ihre Sprache formelhaft. Der Stil ist voller Phrasen, ob das im Original bereits so ist oder der Übersetzung geschuldet, vermag ich dabei nicht zu erkennen. Die Auflösung ist dann aber wieder interessant und nicht unbedingt sofort vorhersehbar. Ein Krimi, der ein Thriller sein möchte, es aber meiner Meinung nach nicht ist. Gilly Macmillan: Die Nanny blanvalet, Juli 2020 Klappenbroschur, 444 Seiten, 13,00 €

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Das Hauptproblem ist jedoch die mangelnde Spannung. Mal davon abgesehen, dass ich die Figuren kennenlerne, sehe wie sie such entwickeln, passiert kaum etwas nennenswertes. Der Kopf ist aufgetaucht, Hannah, aber es geht mehr um die Eingewöhnung, ihr neuer Job in einer Galerie. Banales in meinen Augen. Ab und an geht es mit Hannah weiter, die ich mehr als unsympathisch finde. Jo entwickelt sich auch eher schwach. Einziges Highlight ist Ruby mit ihrer frechen Art. KURZ GESAGT - Präsensstil - flache Figuren - keine Spannung + gute Grundidee + logischer Schluss

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Hierbei handelt es sich um meinen ersten "Thriller" bzw. ""Roman" der Autorin. Aufgrund des Klappentextes und des Unheil und Spannung versprechenden Covers, machte ich mich ans Lesen. Die Handlung spielt in zwei Zeitebenen (ca. 80 er Jahren und in der Gegenwart). Leider waren mir die Charaktere durchweg unnahbar und wenig greifbar. Zu keiner Zeit kam eine kontinuierliche Spannung auf und die Seiten zogen sich. Die Kapitel werden aus verschiedenen Sichtweisen erzählt ( Jo, Virginia und Detektive) und jeder hat einen anderen Wissensstand. Das fand ich sehr verwirrend. Der Schreibstil an sich war recht flüssig. Das Cover möchte ich aber dann doch noch lobend erwähnen. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht für sich gewinnen. Fazit: Ich vergebe 2/5 ⭐.

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