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Rezensionen zu
Sieh mich an

Erin Stewart

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Lesenswert für Teenager

Von: Beerchen

16.11.2019

Das Buch hat sich flüssig und spannend lesen lassen. Der Schreibstil entsprach eher dem von Jugendlichen, aber ich habe mich dennoch, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, gut unterhalten gefühlt. War ich doch sehr gespannt, wie es Ava meistert, nachdem ihr Körper und vor allem ihr Gesicht von Brandnarben entstellt ist, in ein neues Leben zu finden und das Unabänderliche hinzunehmen. Für mich kam sehr gut zum Ausdruck, dass der Mensch mehr ist, als nur perfekter Körper und hübsches Gesicht. Aber Jugendlich sind oft grausam, was auch Ava schmerzlich zu spüren bekommt. Fazit: absolut lesenswert

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Gute Jugendlektüre

Von: basetora

13.11.2019

Das Leben von Ava ist nicht leicht, denn bei einem Brand ging ihr alles verloren. Ihre Familie, ihr Haus und 60% ihrer Haut. Nach einem Jahr fordert der Arzt ihre Reintegration und möchte das sie wieder zur Schule geht. Somit begann also ihr neues Leben. Ein wirklich fesselndes Buch und schön zu lesen. Die Geschichte von Ava und ihrem neuen Leben nimmt einen wirklich mit. Aber einfach zu verdauen ist das ganze Thema nicht. Denn letztlich wird gut beschrieben wie ihre Haut wohl aussehen mag und nachzuvollziehen ist dies auch nicht. Bemerkbar ist die Zusammenarbeit des Autors mit Brandopfern die ihre Geschichte Erin Stewart erzählt haben. Auch bemerkbar ist, das dies ein Jugendroman ist, denn der Schreibstil ist einfach und fesselt und durch die 410 Seiten kommt man ganz einfach hindurch. An einigen Stellen finde ich das Buch zu kitschig, aber da dies Buch nicht in meine sonstige Sparte hineingehört, fand ich es wirklich gut und würde es jedem empfehlen.

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Sieh mich an - Rezension

Von: Leanne Schlensog

11.11.2019

Ehrlich gesagt, hatten das Buch und ich keinen besonders guten Start, aber nach den ersten Problemen war es ein wunderschönes Buch. Ich hatte sehr viel Spass beim lesen. Es ist perfekt getroffen, die Selbstakzeptanz und Liebe zu ihrer besten Freundin, nachdem so viel Hass ihr Leben erfüllt hat. Einfach toll!!!

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Das Leben ist kein Musical

Von: Jacky

07.11.2019

Das Leben eines Teenagers ist hart, wenn man dann aber auch noch „anders“ aussieht ist es viel härter. So wie bei der 16 Jährigen Ava, denn ihre Haut ist zu 60% vernarbt. Sie hat nicht nur mit Mobbing zu kämpfen sondern auch mit extremen selbstzweifeln. Sie muss lernen sich selbst so zu akzeptieren wie sie ist. Doch wie so oft im Leben ist das nicht ganz so einfach, so auch für Ava. Manchmal braucht man einfach die richtigen Menschen die einen bedingungslos lieben, unterstützen und hin und wieder in die richtige Richtung schubsen. Dies hat dieses Buch sehr schön und emotional dargestellt. Das Leben ist nicht immer schön und auch nicht immer wie ein Liebesroman, manchmal ist es unfair und brutal und man muss versuchen das beste daraus zu machen.

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Auf dem Selbstfindungstrip

Von: Ursula

07.11.2019

In diesem Jugendroman erkämpft sich nach tragischen Schicksal die Titelheldin Ava ein neues Leben. Sie lernt, dass es dabei eben nicht auf die äußere Hülle, sondern eher auf die inneren Werte ankommt. Für junge Mädchen ab 14 Jahren ist dieses Buch bestimmt empfehlenswert, da der sonst übliche Mainstream eher auf Äußerlichkeiten setzt.

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Ein wichtiges Thema

Von: Luna

07.11.2019

Ava liebt Musik und den Unterricht von Zuhause aus. Seit dem großen Brand vor einem Jahr, bei dem sie ihre Eltern und ihre Cousine verloren hat, ist nichts mehr wie es einmal war. Furchtbare Narben entstellen ihren ganzen Körper, aber nicht nur dies. Ihr fehlen Körperteile, Haare und auch ihre neu angewachsene Haut muss immer noch unter der Kompressionswäsche versteckt bleiben, um die Haut zu schützen. Als ihr Arzt Ava’s Tante grünes Licht für eine “normale Schule” gibt, bricht bei Ava Panik aus. Äußerlich ist sie tough und besitzt ein schlagfertiges Mundwerk. Aber innerlich geht ihr ganz schön die Muffe. Verständlich bei den heutigen Reaktionen. Leider soll sie damit recht behalten. Jeder von uns weiß, wie Schüler im Teenageralter sein können. Selbst Erwachsene schaffen es nicht immer, ihr Auftreten respektvoll gegenüber Menschen mit sichtbaren Verletzungen oder gar Behinderungen zu gestalten. Ava muss wahnsinnig stark sein. Ihr schlägt leider genau das entgegen, was sie schon befürchtet hat. Ekel. Ignoranz. Schockierende Aufkeuchen…. und sogar aggressive Bewertungen ihres eigenen Wertes als menschliches Wesen. Dieses Buch ist wichtig um aufzuzeigen, wie die Gesellschaft mit gezeichneten Menschen umgeht. Es bringt uns aber auch näher, dass es nur eine Handvoll stärkende Personen geben muss, um Ava’s Selbstvertrauen wieder hoch zu puschen und ihr ein wenig mehr Lebenslust zu vermitteln. Ihre Freundin Piper zum Beispiel, die auch von einem Unfall noch einige Dinge mit sich rum schleppt, geht rotzfrech mit ihrem Schicksal um, bringt Ava dazu, mehr sie selbst zu sein, sich nicht zu verstecken. Das war authentisch und sehr positiv. Aber natürlich gibt es auch die üblichen Klischees: Die böse Schulprinzessin, die den Mädchen das Leben schwer macht, in den Jungen verliebt sein, der aber in die beste Freundin verliebt ist und noch einige andere. Wobei mich das weniger störte. Auch der Schreibstil von Erin Stewart ist recht angenehm und flüssig. Ihr schwarzer Humor, den sie der Protagonistin verpasst hat, trägt eine gewisse Leichtigkeit in das Thema, was es uns Lesern einfacher macht, in die Geschichte einzutauchen. Doch trotzdem ist das Buch für mich nicht rundum perfekt. Ich wurde mit den Charakteren nicht richtig warm, fühlte mich oft eher nur als Betrachter des Ganzen, als mitfühlen zu können und auch so manche Handlung konnte ich nicht so nachvollziehen. ich tat mich schwer mit der Handlung und denke, die Geschichte ist einfach nichts für jedermann.

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Sieh mich an

Von: Pixibuch

05.11.2019

Ein Jugendbuch, das sehr unter die Haut geht und vom Leser so manches abverlangt. Es ist in einer Sprache geschrieben, die bei Jugendlichen total ankommt und der ältere Leser es manchmal nicht so interessant findet. Das ist für mich eigentlich das einzige und eigentliche Manko am Buch. Ava hat bei einem Brand ihre Eltern verloren und ihre Cousine, die nämlich genau an diesem Tag bei ihnen übernachtet hat. Ava konnte sich schwer verletzt durch einen Sprung aus dem Fenster retten, dabei verbrannten 60 % ihrer Haut. Sie lang monatelang im Koma und hat unzählige Operationen hinter sich. Ihr ganzer Körper ist voller schwieliger Narben, das Gesicht und die Kopfhaut sind sehr in Mitleidenschaft gezogen. Sie hat bei ihrer Tante und ihrem Onkel nun einen Unterschlupf gefunden, die ihre eigene Tochter bei diesem Brand verloren haben. Sie versteckt sich, geht jedem Kontakt aus dem Weg bis ihre Tante mit ihr den Deal ausmacht, sie soll doch mal für zwei Wochen zur Schule gehen. Ava erklärt sich bereit mit dem Vorsatz, nach diesen zwei Wochen wieder zuhause zu bleiben. In der Schule wird sie von den anderen Schülern geschnitten und angestarrt. Bis sie Asad und Piper kennenlernt. Piper ist ebenfalls durch einen Unfall brandverletzt und sitzt zudem noch um Rollstuhl. Die beiden Mädchen schließen sich gegen den Rest der Schule zusammen, denn von den anderen Schülern werden sie immer wieder angefeindet. Besonders Kenzie hetzt gegen die Mädchen und Kenzie ist der Star der Schule. Bis dann eines Tages eine weitere Tragödie geschieht. Die Autorin setzt sich mit dem Problem der Brandnarben derart intensiv zusammen.Man merkt, dass sie zu diesem Thema umfangreich recherchiert hat. Sie blickt zurück auf den Krankenhausaufenthalt von Ava und deren Behandlungen dort. Die Brandverletzten müssen sich auch einer Psychotherapie unterziehen, denn sie sind wegen ihres Aussehens tief verletzt und sehr gehemmt. Wir können miterleben, wie sich das Selbstbewußtsein von Ava langsam und nach und nach aufbaut, sie geht wieder unter die Leute und tritt letztendlich sogar im Schultheater auf. Ein Buch, das den Leser sehr viel zum Nachdenken gibt. Wir machen uns wegen kleiner Probleme sorgen und dabei gibt es Menschen, die ein sehr schweres Schicksal zu tragen haben. Diese Lektüre ist keine leichte Kost und auch kein Buch für so zwischendrin. Denn so manches mal muß man das Buch zur Seite legen und über das Gelesene nachdenken, denn es stimmt uns schon sehr traurig.

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Ein Jugendbuch nicht nur für Jugendliche

Von: Mängelexemplar

05.11.2019

Der 16 jährigen Ava wurde durch ein Feuer alles genommen, ihre Eltern, ihr Zuhause und ihre Cousine, die auch ihre beste Freundin war. Als wäre das nicht schlimm genug hat sie selbst schlimmste Verbrennungen davon getragen und muss sich nun mit ihrem entstellten Äußeren auseinandersetzen. Am liebsten würde sie sich gerne bei ihrer Tante und ihrem Onkel, bei denen sie nun lebt, verkriechen, doch diese möchten, dass sie wieder zur Schule geht. Nun muss sie sich auch anderen Menschen und ihren Reaktionen stellen. Für Ava ein Alptraum. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und beschreibt detailliert die Entstellungen von Ava, wie sie sich nun selber sieht und wie es um ihr Selbstbewusstsein bestellt ist. Nichts ist mehr wie es mal war und dennoch wird sie gezwungen in die Normalität zurück zu finden. Die Autorin hat sich intensiv mit dem Thema Verbrennungen, Hauttransplantationen, OPs und auch der seelischen Verfassung von Brandopfern beschäftigt, dass jedes geschriebene Wort authentisch wirkt. Beim Lesen entwickelt man Mitgefühl mit Ava und kann sich sehr gut ihn sie hineinversetzen, so dass man sich selbst die Frage stellt: wie würde ich damit umgehen? Trotz aller Dramatik gibt das Buch auch einiges zum Lachen her, denn oft reagiert Ava mit schwarzen Humor und Sarkasmus auf ihre nicht zu ändernde Situation. Und langsam kämpft sich Ava zurück in ihr Leben. Das Buch regt von Anfang bis Ende zum Nachdenken an. Und daher ist es nicht nur ein Buch für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, die sich mit ihrer eigenen und der Oberflächlichkeit der Gesellschaft stellen möchten.

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