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Rezensionen zu
Die Lüge

Mattias Edvardsson

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Von: Annett_Eagle

19.03.2019

In dem Krimidrama geht es um Vater Adam, Mutter Ulrika und Tochter Stella und dem kleinen Ort Lund in Schweden, in dem ein Mord passiert. Stella wird als Mordverdächtige verhaftet. Im ersten Abschnitt begleiten wir Adam durch die Geschichte. Wie erlebt er die Zeit des Prozesses und die Zeit, in der Stella aufgewachsen ist. Im zweiten Abschnitt begleiten wir Stella, die in der Zelle sitzt und die viel über Geschehnisse in der Vergangenheit nachdenkt. Im dritten Teil begegnen wir dann Ulrika und auch sie denkt viel über ihre Fehler, Stellas Jugend und die Zeit der Verhaftung Stellas nach. Bei Ulrikas Geschichte erfährt man das meiste über den Prozess. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, auch wenn ich den dritten Teil, also Ulrikas Geschichte, etwas zäh fand. Man merkt aber, dass es eben nicht die perfekte Familie ist, sondern es nur nach außen so wirkt. Außerdem spürt man bei bei jedem einzelnen Familienmitglied eine innere Zerissenheit. Ich habe während des Lesens mitgerätselt, was wohl passiert ist und wer Chris getötet hat. Die Auflösung ist auch nicht wirklich eindeutig. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Für die Familie ist alles erlaubt?

Von: Werner Kettner

18.03.2019

Ein Mann wird ermordet. Die Tochter einer gut situierten Familie, der Vater Ist Pfarrer, die Mutter Rechtsanwältin, wird als Verdächtige inhaftiert. Im Roman werden drei Blickwinkel eingenommen, in denen durch Rückblicke das Zusammenleben der drei dem Leser nahegerbacht wird. 1.Der Vater von der Verhaftung bis zum Prozess Adam will es nicht wahrhaben. Er besteht auf der Unschuld seiner Tochter. Er fragt sich was er als Vater falsch gemacht haben könnte ohne zu einem Ergebniss zu kommen. Dass er seine Tochter als Kontrollfreak zu Rebellion treibt passt nicht in sein Weltbild: die Familie zusammenhalten um jeden Preis. Dieser Charakter ist sehr eindimensional und nicht wirklich schlüssig, er nervt einfach nur. Sieht das Ganze sogar als seine persönliche Hiobsche Prüfung 2.Die Tochter während der Haft Stella ist ein interessanter Charakter. Sie allein weiß, was wirklich passiert ist, lässt den Leser aber im dunklen tappen. Ihr Rückblicke lassen ihre Rebellion gegen die Eltern und den Rest der Welt verständlich erscheinen. Sie ist der Sympathie-Träger ob schuldig oder unschuldig. 3.Die Mutter Ulrike während des Prozesses Wer amerikanische Gerichtsromane kennt, weiß, dass Verteidiger nur an der bestmöglichen Verteidigung ihrer Mandanten interessiert sind und selten an der Wahrheit. Auch Ulrike folgt dieser Regel in dem sie im Hintergrund ihre Fäden zieht, um das Gericht zu der von ihr gewünschten Entscheidung zu drängen. Irritierender Weise erhalten der Vater und die Tochter bedeutend mehr Platz und Aufmerksamkeit als die Mutter mit je knapp 170 Seiten zu 100 Seiten. Die Einblicke in die Psyche der Charaktere lässt erkenne, dass es jedem eigentlich nur um sich selbst und das Durchsetzen seiner Sicht- und Lebensweise geht. Besonders die Erwachsenen versuchen dabei nach Außen eine heile Familie zu präsentieren. Über die Familienkonflikte wird natürlich nicht gesprochen. Hilfe zu holen ist ein Verrat an der Familie und Eingeständnis des Versagens. Was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Für mich ist es kein Kriminalroman, sondern einfach ein Familienroman, den ich wohl nicht gelesen hätte, da solche Konflikte für jeden, der mit offenen Sinnen durch das Leben geht, alltäglich sind. Allein Stellas Teil in dem Roman hat mich wirklich überzeugt und berührt. Die Spannung hielt sich in Grenzen. Die Ermittler haben sich noch stellenweise ziemlich dusselig verhalten. Es ging nur darum ob Stella schuldig gesprochen wird oder nicht, nicht ob sie schuldig ist oder nicht.

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Ein gelungener Spannungsroman

Von: Andrea

14.03.2019

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Man erfährt die Geschichte so aus dem Blickwinkel des Vaters, der Tochter und der Mutter. Die Kapitel sind kurz und knackig gehalten und man hat dadurch das Gefühl nur so durch die Seiten zu fliegen. Ich habe bisher selten ein Buch vor schwedischer Kulisse gelesen und hatte darum ein paar Probleme mit bestimmten Begriffen / Namen von Orten, die nicht näher erklärt wurden. Dem verlauf der Geschichte kann man aber trotzdem problemlos verfolgen. Mir hat das Buch sehr gefallen und sollte der Autor irgendwann ein zweites Buch veröffentlichen, werde ich gerne dazu greifen.

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Mattias Edvardsson – „Die Lüge"

Von: silvana

13.03.2019

vorab sei gesagt: ich habe das Buch in einem "Rutsch" gelesen, ein echter Pageturner! Edvardson schafft es mit seinen drei Erzählsträngen (Vater, Tochter, Mutter) eine ungeheure Dichte aufzubauen. Es ist absout stimmig wie langsam die "Leichen im Keller" der Familie zu Tage treten. Der Schluss ist absolut nicht vorhersehbar und damit bleibt die Spannung bis zum Schluss. Eine echte Empfehlung!!

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Büchergalerie Westend

Von: Claudia Riess aus München

28.02.2019

Sehr spannend. Gute Idee, sie aus verschiedenen Blickwinkeln zu erzählen, wenn auch zuviel Gewicht auf die Sicht des Vaters gelegt wird. Eine Lüge hat noch nie jemanden geholfen!

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Bornstedts kleine Bücherstube

Von: Nicole Pienkoß aus Potsdam

28.02.2019

Ein beängstigendes Konstrukt an Halbwahrheiten und familiären Pflichtgefühlen wird hier errichtet, um den Leser in die Irre zu führen. Die drei Erzählstimmen und -perspektiven zeigen menschliche Abgründe auf, wie sie jeder von uns im Zweifelsfall verbirgt. Es ist ja eigentlich alles nur zum Wohl des Kindes oder der besten Freundin zuliebe oder um eigene Zweifel zu ersticken. Keine brutale Abschlachterei aber ein Roman mit einer feinen, hintergründigen Spannung, der sich extrem gut lesen lässt. Die Charaktere sind sehr menschlich und so bezieht man als Leser auch schnell Partei, doch wem soll man glauben?

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Spannend !

Buchhandlung Graff GmbH

Von: Laura Gollnow aus Braunschweig

27.02.2019

WOW !!.. Lange nicht mehr hat mich ein Buch so gefesselt! Spannend bis zur letzten Seite

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Bücherstube vor Ort e.K.

Von: Petra Pollmann aus Adendorf

22.02.2019

Spannend bis zum Schluss !

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