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Rezensionen zu
Die Lüge

Mattias Edvardsson

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-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt- Titel: "Die Lüge" Autor: Mattias Edvardsson Verlag: Limes Seitenzahl: 560 Cover: Das Cover ist herrlich düster, man wird neugierig. Warum? Ein Haus mitten im Wald und davor ein See, dass schreit nach Thriller Faktor. Inhalt: Lund, Schweden: Adam, Ulrika und Stella sind eine ganz normale Familie. Adam ist Pfarrer, Ulrika Anwältin und Stella ihre rebellierende Tochter. Kurz nach ihrem 19. Geburtstag wird ein Mann erstochen aufgefunden und Stella als Mordverdächtige verhaftet. Doch woher hätte sie den undurchsichtigen und wesentlich älteren Geschäftsmann kennen sollen und vor allem, welche Gründe könnte sie gehabt haben, ihn zu töten? Jetzt müssen Adam und Ulrika sich fragen, wie gut sie ihr eigenes Kind wirklich kennen – und wie weit sie gehen würden, um es zu schützen … Meinung: Ich liebe Thriller, aber dieses hübsche kleine Buch zog sich wie Kaugummi. Die Geschichte ist so aufgebaut, das es einmal aus der Sicht von dem Vater, der Mutter und der Tochter erzählt wird. Wobei der Vater mir ziemlich auf den Zeiger ging mit seiner Aufdringlichkeit, sicher er wollte seiner Tochter helfen…aber doch nicht so. Bei der Mutter hatte ich oft das Gefühl, das sie sich zurückzog, vielleicht aus eigen Schutz?! Oder weil sie wusste das sie Ihr nicht helfen kann…Und das nette Töchterlein war naiv und meines Erachtens undankbar. Man hatte aus der Geschichte richtig viel machen können, denn an sich war sie gut, nur der Aufbau war nicht ganz so meines. Die Charaktere nun gut, ich habe schon einiges dazu geschrieben, waren dennoch so passend, dass man diese als Familie wahrgenommen hat. Die Freunde, hmm, ja also ich wüsste nicht wie ich reagieren würde, wenn die Freundin von meiner Tochter unter Mordverdacht steht. Aber im Buch werden sie als zweit Familie beschrieben und da hätte ich mehr Rückhalt erwartet. Und keinen Rückzug. Aber nun gut wir sind nicht alle gleich. Der Handlungsverlauf wird meiner Meinung nach durch die perspektiven Wechsel unterbrochen, da jeder seine eigene kleine Geschichte erzählt. Der Schreibstil ist recht flüssig, leicht und man kann sich alles recht gut vorstellen was der Herr Edvardsson beschreibt. Jeder der einen netten Krimi für zwischendurch sucht ist hier gut aufgehoben, aber ein Thriller ist anders.

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