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Rezensionen zu
Wild at Heart - Winterglück im Hotel der Herzen

Anne Sanders

Das kleine Hotel (2)

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Im Mai habe ich im Rahmen der Aktion #litlovefernweh den Roman „Willkommen im Hotel der Herzen“ von Anne Sanders gelesen und der hat mich so begeistert, dass ich unbedingt auch die Fortsetzung lesen musste. Zwar trägt diese das Wort Winter im Titel, aber keine Sorge: Allzu weihnachtlich-rührselig wird es in der Geschichte nicht, so dass man den Roman eigentlich genau so gut auch zu jeder anderen Jahreszeit lesen kann. Im Hotel „Wild at Heart“ herrscht große Aufregung, denn ein Filmteam hat sich angesagt. Eigentlich wollte Gretchen dessen Angebot, das ganze Hotel zu mieten, um dort und in der Umgebung eine TV-Serie zu drehen, gar nicht annehmen, weil sie Sorge vor zu viel Unruhe hatte. Doch nach dem großen Brand im Sommer ist nun jede Einnahmequelle recht. Also rückt das Filmteam an, zusammen mit den beiden bekannten Hauptdarstellern Noah Perry und Heather Mompeller. Pikant: Noch im Sommer hatte Heather inkognito im Hotel „Wild at Heart“ gewohnt, zusammen mit ihrem heimlichen Liebhaber Ivan Trust. Mit den Schauspielern und Produktionsmitarbeitern kommt auch Aufnahmeleiterin Minerva Barnes, die ein strenges Regiment führt und eine ehrgeizige PR-Strategie verfolgt, die u.a. vorsieht, bei einer Pressekonferenz die Liebe zwischen Heather und Noah bekannt zu geben. Das Problem ist nur: Die beiden sind gar kein Paar, haben sich aber vertraglich zu diesem PR-Coup verpflichtet. Heather trauert Ivan Trust nach und Noah… ja, der verguckt sich auf Anhieb in Gretchens Freundin Sara. Auch die fühlt sich zwar zu Noah hingezogen, mag sich das aber gar nicht eingestehen. Zum einen ist sie ein paar Jahre älter als er, zum anderen: eine Gärtnerin und ein Hollywoodstar? Wie soll das funktionieren? Als die beiden von Paparazzi gejagt werden, scheinen sich Saras Befürchtungen zu bestätigen. Gretchens Tochter Nettie kämpft ebenfalls mit ihren Gefühlen und zwar denen zu ihrem Kinderfreund Damien. Nach dem aus ihrer Sicht verkorksten Sommer herrscht Funkstille zwischen den beiden und Nettie wird immer unglücklicher. Aber als Damien dann plötzlich in Cornwall auftaucht, bedeutet das noch lange nicht das Ende aller Probleme. Dann sind da auch noch Opa Theo, der heimlich auf Schatzsuche geht, jede Menge Fans, die das Hotel stürmen, korrupte Sicherheitsleute, ein knurriger Regisseur und viele andere mehr, die den sonst so ruhigen November auf der Insel Port Magdalen in einen wahren Affenzirkus verwandeln. Aber das Schlimmste kommt erst noch… Ich habe mich sofort wieder daheim gefühlt auf der kleinen Gezeiteninsel Port Magdalen, im Hotel „Wild at Heart“ und bei der Hoteliersfamilie Wilde. Wie schon im ersten Band, fand ich die Figuren auch diesmal wieder sehr sympathisch, warmherzig und authentisch geschildert, so dass ich mit (fast) allen sehr gut mitfühlen konnte. Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte gepackt und es blieb dann spannend bis zum Schluss, so dass ich die gut 400 Seiten ruckzuck weggelesen habe. Meiner Meinung nach eine wunderbare Fortsetzung für den ersten Teil, ganz ohne den Kitsch, der vielen anderen Winter- bzw. Weihnachtsromanen zu eigen ist, dafür mit viel Herz, Humor und Dramatik. Klare Leseempfehlung!

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Handlung Für die Besitzer des „Wild at Heart“- Hotels steht eine aufregende Zeit bevor. Ein Filmteam möchte auf der Gezeiteninsel eine Serie drehen und hat sich dafür in dem gemütlichen Hotel eingemietet und hält die Umgebung, vor allem aber die Familie Wilde stets auf Trab. Einerseits möchten diese auch ein wenig den Winter und die kommende Vorweihnachtszeit ruhiger angehen, gleichzeitig benötigen sie dringend das Geld für die Vermietung der Zimmer. Immerhin war der Sommer ziemlich turbulent und es stehen im kommenden Frühjahr große Arbeiten am Hause an. So müssen sie durch viel Stress, häufige Anweisungen und Wünsche durch und dabei bleibt der Familie Wilde nur wenig Freizeit und Zeit mit den Lieben. Trotzdem gelingt es Gretchen ihren Liebsten regelmäßig zu sehen, ihre Tochter Nettie muss erst noch lernen, mit ihren Gefühlen umzugehen... Eine zauberhafte und auch ermüdende Zeit steht bevor! Meinung Das Cover ist sehr angenehm und ansprechend gestaltet. Es verströmt eine beruhigende Atmosphäre, ist farblich perfekt aufeinander abgestimmt und mit edlen und schönen Details gespickt. Verschiedene kleine Details verströmen einen weihnachtlichen Hauch, sei es durch das Schaukelpferdchen oder die roten Beeren. Als Blickfang dient für mich die sehr schöne rote Schrift des Titels, welche in unterschiedlichen Perspektiven in verschiedenen Nuancen aufleuchtet und dadurch sehr festlich und einnehmend wirkt. Ein eigentlich schlichtes, aber sehr stimmiges und harmonisches Cover, welches mir gut gefällt. Den ersten Band der Reihe und für mich den ersten Roman überhaupt von Anne Sanders hatte ich im Juni 2019 gelesen. Und war davon hin und weg und wurde fast vollkommen überzeugt. Und gerade hatte ich nochmals nachgeschaut, was ich in meiner Rezi dazu geschrieben hatte und schon da habe ich meiner Vorfreude auf einen weiteren Band Ausdruck verliehen. Die Aussicht auf ein winterliches Setting, dazu die sympathischen Protagonisten war sehr verlockend und genau das denke ich auch heute noch. Als ich diese Fortsetzung bei Arvelle als Mängelexemplar gesehen hatte, musste ich das Buch einfach bestellen und habe mir fest vorgenommen, es noch dieses Jahr zu lesen. Und genau das habe ich auch getan und nun kann ich meine Meinung dazu verraten! Es gibt eine sehr schöne und stilvolle Gestaltung der Umschlaginnenseiten. Dort werden zum einen ein paar Fakten zum Wild at Heart Hotel genannt, man kann sich dadurch ein grobes Bild den dem Gebäude machen und vor allem die Dimensionen des Hotels erahnen. Zudem gibt es eine Aufstellung der handelnden Protagonisten, wo Zusammenhänge und Verbindungen auf eine humorvolle Art und Weise dargestellt werden. Man kann sich mit den Personen bereits vor dem Beginn des Buches vertraut machen und bei Bedarf immer darauf zurückgreifen. Ich finde, dass es einen guten und ruhigen Einstieg in den Roman gibt. Man bekommt die Situation geschildert, hat auf den ersten Seiten Zeit, um sich erneut mit den Protagonisten vertraut zu machen und mir sind auf Anhieb direkt wieder einige Züge und kleine Macken an ihnen aufgefallen. Es wird die Ausgangssituation erläutert und es fallen auch ein paar Worte und Anspielungen über den ersten Band, die man natürlich nur nachvollziehen kann, wenn man diesen gelesen hat. Bei mir ist dies ein bisschen her und ich brauchte ein wenig, um mich nach und nach an die Story des ersten Bandes zu erinnern, im Grunde kann man das Buch aber auch ohne dieses Vorwissen gut lesen. Es ist eine in sich geschlossene Geschichte, zwar gibt es immer mal Andeutungen, was bereits geschehen ist, dazu gibt es aber auch ab und an kleine Erläuterungen, was geschehen ist und man kann sich somit ein Bild machen. Die Schreibweise war direkt wieder sehr angenehm und einfach lesbar. Ich bin flüssig durch den Roman gekommen, hatte an keiner Stelle Verständnisprobleme und konnte mir viele Momente gut vorstellen. Gerade von dem Setting hatte ich einige Vorstellungen und besonders das Hotel wurde mit bildhaften und farbenfrohen Worten beschrieben, sodass man sich auch als Leser dort sehr willkommen und wohlfühlt. Und auch die Gegend wurde mit detailreichen Aussagen versehen und hat mir noch besser als in der Sommerzeit gefallen. Die Insel wirkt so richtig zur Ruhe gekommen und erhält dadurch meiner Meinung nach einen hohen Wohlfühlfaktor. Besonders angetan war ich von der verschneiten Landschaft, die einfach nur traumhaft, urgemütlich und idyllisch wirkt. Einfach traumhaft! Die Geschichte wird aus einigen Perspektiven beschrieben, sodass man nicht nur in das Leben von Gretchen, Theo oder Nettie eintaucht, sondern auch in die Gedanken manch anderer Protagonisten. Dabei handelt es sich vor allem um zwei Schauspieler, die der Filmcrew angehören und die mit der privaten Situation nicht ganz zufrieden sind. Man erfährt einiges über ihr Privatleben und ihre Motivationen, aber auch über Probleme und erlebt den Kummer hautnah mit. So wird es auf jeden Fall nie langweilig und eine abwechslungsreiche Erzählung entsteht. Leider hat mir aber trotzdem ein wenig die Stimmung gefehlt. Vor allem Gereiztheit und Verlegenheit wurde auf den Leser übertragen, aber fröhliche und glückliche Momente waren rar gesät und haben mich leider nie berührt. Hier wurde mir auch zu wenig gezeigt und geboten, zwar haben die Figuren bereits einige Facetten und Gesichter gezeigt, aber diese waren doch meist einer sehr ähnlichen Natur und nicht abwechslungsreich genug. Und leider wurden manche Personen doch ein wenig zu gutmütig und einfach dargestellt, sie zeigen nur ihre positiven Seiten, was mir zu stereotyp erscheint. Und ich fand es auch schade, dass keine weihnachtlichen Stimmungen und die Vorfreude auf das Fest auf den Leser übergeschwappt sind. In dieser Richtung habe ich absolut nichts wahrgenommen, obwohl mehr als ausreichend Platz dafür gewesen wäre. Doch selbst wenn das Hotel geschmückt wird, das feine Essen zubereitet oder der Baum geschmückt wird, kommen bei mir keine Stimmungen an. Und das Weihnachtsfest wird direkt übersprungen, leider liest man dazu gar nichts und kann keinen Einblick davon erhaschen, wie Gretchen, ihre Familie und Freunde dieses feiern und was sie für Traditionen haben. Ein wenig zwiegespalten lassen mich die Protagonisten zurück. Einerseits gibt es ganz liebevoll beschriebene und sympathische Charaktere, allen voran Gretchen und ihr Schwiegervater Theo. Und dann gibt es ein paar Personen, die mir zu eindimensional gestaltet wurden und die ein wenig langweilig daherkommen. Auf ihnen liegt zwar meist nicht so stark der Fokus, aber trotzdem war mir die Darstellung zu einfach und unspektakulär. Sie haben sich nicht aus der Masse hervorgehoben und ihnen fehlte es an besonderen und unverwechselbaren Zügen. Sehr schade, denn viele hatten Potenzial, das leider nicht richtig genutzt wurde. Fazit Ich habe mich wirklich sehr auf das Lesen gefreut, muss aber sagen, dass ich am Ende zwar irgendwie überzeugt wurde, aber höhere Erwartungen hatte. Stellenweise hat mir das Buch wirklich richtig gut gefallen und ich hatte viel Freude beim Lesen. Doch manchmal hat mir etwas gefehlt oder die Personenzeichnungen waren nicht ganz ausgereift oder es kamen zu wenige Stimmungen auf. Es ist eine nette und unterhaltsame Geschichte, die sich fein lesen lässt und vor allem mit dem traumhaften Setting überzeugen kann, welches zum träumen einlädt und das Fernweh weckt. Aber ganz an die Klasse des ersten Bandes kommt diese Fortsetzung leider nicht heran. Meine Bewertung: 3,5 von 5 Sterne

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Bewertet mit 4 Sternen Wild at Heart - Winterglück im Hotel der Herzen ist das zweite Buch rund um das Hotel. Zum Buch: Der Winter naht, das Hotel ist nach dem Brand der Scheune und den damit zusammenhängenden Wiederaufbaumaßnahmen geschlossen bzw. wurde es von einer Filmproduktionsfirma komplett gebucht. Die Schauspielerin Heather, die im Sommer mit ihrem heimlichen Freund hier war und der überaus attraktive Schauspieler Noah sollen ein Paar sein, die Familie Wilde findet sich mitten im Trubel der Filmcrew wieder. Nettie weiß nicht wo ihr der Kopf steht, nachdem sie Damien geküsst hat. Kurzum, es wird nicht langweilig Im Hotel der Herzen und dafür sorgt nicht nur der Film ... Meine Meinung: Das Cover ist absolut bezaubernd und passt (natürlich) sehr gut zu Teil eins. Und da komme ich schon dazu, zu Teil eins, der Sommer im Hotel der Herzen. Meiner Meinung nach sollte man den vorher gelesen haben, sonst fehlen einige Information, die die Geschichte dann nicht ganz so schlüssig machen und das wäre schade. Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm zu lesen, die Kapitel sind kurz, die Perspektiven bzw. Personen wechseln ständig ab, aber man kommt nicht durcheinander, es ist immer gut gegliedert. Mir fehlte allerdings das Winter- bzw. Weihmachtsfeeling, davon hätte ich mir in einem Winterroman mehr erhofft. Was dann aber auch nicht so dramatisch war, so kann man das Buch dann auch das ganze Jahr lesen. Nettie, Gretchen und Theo sind sympathische Charakter, die man gerne begleitet. Das Setting ist ein Traum, die Gezeiteninsel normalerweise ein ruhiger Ort. Kurzum, Lesevergnügen und Unterhaltung sind garantiert. Ich kann das Buch bzw. die beiden Bücher rund um das Hotel der Herzen sehr empfehlen.

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Bereits zum zweiten Mal habe ich nun eingecheckt im Wild-at-heart-Hotel in Port Magdalen, Cornwall. Inhaberin Gretchen Wilde, ihre Familie und Freunde sorgen auch in diesem Fortsetzungsband wieder für charmantes Chaos und einen Winter, den keiner der Beteiligten so schnell vergessen wird. Als über den Spätherbst eine Filmcrew das Wild-at-heart belagert, um hier ihre Basis für einen Dreh aufzuschlagen, wird es unerwartet turbulent im Hotel. Denn obwohl Gretchen und ihre Mannschaft gewöhnt sind, auch mit schwierigen Gästen umzugehen, spielen die resolute Aufnahmeleiterin und der launische Regisseur scheinbar noch einmal in einer ganz anderen Liga. Ganz zu schweigen von der Hauptdarstellerin Heather, denn niemand leidet so schön wie sie… Und Hollywood-Traummann Noah, der die männliche Hauptrolle gibt, bringt so einiges durcheinander im sonst so gediegenen Port Magdalen. So erlebt nicht nur das Pub einen Zulauf wie noch nie und platzt aus allen Nähten – auch Gärtnerin Sara erlebt plötzlich ihr blaues Wunder… Und während Gretchens Schwiegervater Theo auf dem Gelände des Hotels heimlich einem Piratenabenteuer auf der Spur ist, erlebt Nesthäkchen Nettie mit ihren süßen 16 Jahren die Ups and Downs der ersten großen Liebe. Wie schon beim letzten Mal war es eine große Freude, die Wildes und ihre Freunde zu begleiten. In der ersten Hälfte des Buches nahm allerdings die Teenager-Romanze von Nettie und Damian einen recht großen Teil ein. Es mag daran liegen, dass ich diesem Alter dezent entwachsen bin, dass mir dieser Erzählstrang etwas zu ausführlich war. Auch Filmsternchen Heather war mir am Anfang ein wenig zu theatralisch, aber das ist meine persönliche Empfindung. Die zarten Bande zwischen Noah und Sara wiederum fand ich sehr liebevoll geschildert, mit allem Ungemach, das eine Liaison zwischen einem Star und einer „normalen“ Frau bringen kann. Das kam authentisch rüber und ich habe die beiden sehr gern auf ihrer Reise zum Happy End begleitet. Gretchen und ihre Familie waren wie immer sympathisch und umtriebig, was mich oft schmunzeln ließ. Auch wenn ich den ersten Teil kannte, würde ich sagen, dass man diesen Winterroman auch problemlos ohne Kenntnis des ersten Buches lesen kann. Die wichtigsten Eckpunkte und Er-eignisse aus dem Eröffnungsband werden an passender Stelle nochmals eingeflochten und zusammengefasst. So dürfte es sowohl für Erstleser als auch für „gute Bekannte“ des Wild-at-heart ein Lesevergnügen sein. Nun bin ich gespannt, ob es – so wie auf den letzten Seiten des Buches angedeutet – bald wieder ein Sommerabenteuer mit Familie Wilde geben wird. Ich würde mich drüber freuen und wäre gern wieder mit dabei!

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Autorin: Anne Sanders Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 430 ISBN: 978-3-7645-0691-9 Preis: 15,00 € Inhalt: Winterwunderland in Cornwall – so schön kann die kälteste Zeit des Jahres sein! Es ist Winter in Cornwall, und das »Wild-at-Heart«-Hotel steht Kopf! Ein Filmteam hat sich angekündigt, um auf der kleinen Gezeiteninsel eine Serie zu drehen, und plötzlich sieht sich die Familie Wilde im Mittelpunkt von Schauspielern, Crew, Fans und jeder Menge Komplikationen. Doch die kleine Finanzspritze kann die Familie nach dem turbulenten Sommer gut gebrauchen. Und Mutter Gretchen ist ohnehin so verliebt, dass der Stress ihr nichts anhaben kann. Ihre Tochter Nettie dagegen sucht noch nach einem Weg, mit den Herausforderungen der ersten Liebe umzugehen und entscheidet sich dabei ausgerechnet für das Unromantischste, das das Romantikhotel je gesehen hat, und das kurz vor Weihnachten! Doch das Glück liegt in Cornwall bekanntlich nie weit entfernt ... Meinung: Ich habe mich sehr gefreut, das ich dieses Buch von Anne Sanders lesen durfte. Ich habe schon einige Bücher von Ihr gelesen und bin immer wieder begeistert. Deshalb vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag. Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend, begeisternd und man ist einfach mittendrin und dabei. Es war kein Problem in die Geschichte rein zu kommen, obwohl ich den ersten Teil von "Wild at Heart" nicht gelesen habe. Ich habe mich sehr wohlgefühlt beim lesen und habe sofort Lust bekommen, mich auf den Weg dorthin zu machen. Um das kleine Hotel stand es ja gar nicht gut, nachdem ein Feuer arg gewütet hat. Es hatte die Scheune erwischt und das Hotel blieb zum Glück verschont. Nachdem Gretchen nicht wußte wie lange die ganzen Reparaturarbeiten dauern, hatte sie erstmal keine Buchungen angenommen. Da kommt ihr das Angebot einer Film-Crew gerade recht und sie sagt zu. Es wird richtig turbulent im Hotel, ums Hotel und auch so gibt es wieder spannende, lustige, einfühlsame und nachdenkliche Momente. Es gibt ja etliche Protagonisten in der Geschichte, ich musste aufpassen um nicht den Überblick zu verlieren. Jeder hat aber seinen Platz gefunden und alles ist stimmig. Gretchen ist mit Nikolas glücklich, Netti muß sich mit ihren Gefühlen für ihren Jugendfreund Damion auseinander setzen, Gretchens beste Freundin Sara glaubt nicht mehr an die Liebe, aber es kommt anders .... und auch Gretchens Schwiegervater Theo und sein Kumpel und Freund Bruno mischen mit und ihnen entgeht nichts. Da die Geschichte auch um Weihnachten rum spielt, ist es für mich ein schöner Weihnachtsroman und ich bin froh ihn genau jetzt gelesen zu haben. Fazit: Das Buch hat sich sehr schön lesen lassen, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Ich konnte abtauchen und war mitten auf der kleinen Insel in Cornwell. Ein schöner Tee und eine gemütliche Kuscheldecke in der Sofaecke und das schmöckern konnte los gehen. Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Mich hat sowohl der Klappentext, als auch das Cover angesprochen, daher bin ich aufmerksam auf das Buch geworden und wollte es gerne passend in der Weihnachtszeit lesen. Das Cover ist weihnachtlich gestaltet, darauf sieht man Zuckerstangen, ein Schaukelpferd und andere typische Weihnachtsdeko. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war locker leicht und flüssig. Allerdings fand ich es manchmal etwas verwirrend bei einem Dialog zwischen zwei Personen, denn dort gab es oft ein Hin und Her, dass mich manchmal verwirrt hat. In die gesamte Geschichte bin ich realtiv schnell hineingekommen. In der Geschichte ist ziemlich vol los im Hotel Wild-at-Heart, wofür ein Kameratem verantwortlich ist. Es wird aufregend, romantisch, aber niemals langweilig. Ein Winterroman für die passende Jahrezeit! Ich bin gespannt, wie es mit dem Wild-at-Heart Hotel weitergehen wird.

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Das Cover dieses zweiten Bandes ist wieder traumhaft schön gestaltet. Die Aufmachung passt perfekt zur Jahreszeit und zur Geschichte des Buches. Sehr gut gefällt mir, dass das Buch Ähnlichkeiten mit Band 1 hat und man sofort erkennt, dass sie zusammen gehören. Ich habe mich super schnell in diesem Buch wieder zu Hause gefühlt und wurde von der Familie Wilde im Wild-at-Heart Hotel direkt willkommen geheißen. Die Geschichte geht dort weiter wo Band 1 aufgehört hat und man kann sich ziemlich schnell an die Geschichte aus Band 1 erinnern und super schnell einsteigen. Die unterschiedlichen Protagonisten sind wieder im Umschlag als Stammbaum gekennzeichnet, dies finde ich wie schon bei Band 1 sehr gelungen. Die Familie Wilde bestehend aus Gretchen und Nettie und Opa Theo ist einfach mega sympathisch und man wünscht sich während dem lesen immer wieder, selbst mal Urlaub in ihrem Hotel zu machen. Allerdings ist das Hotel momentan geschlossen, da ein Filmteam anwesend ist um einen Film im Wild-at-Heart Hotel zu drehen. Es kommen stürmische Zeiten auf Gretchen und die Angestellten des Hotels zu, denn die Filmleute Verlagen ihnen ordentlich was ab. Und Opa Theo ist mit Freund/Feind Bruno unterwegs um in der Vergangenheit zu wühlen. Nettie ist zum ersten Mal verliebt und sehr launisch und bekommt dann auch noch überraschend Besuch und Gretchen ist glücklich endlich Nicholas gefunden zu haben. Aber auch bei den Angestellten des Hotels ist einiges los. Man kann diese Familie einfach nur lieben, jeder ist auf seine Art und Weise einzigartig. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und trotzdem können sie sich immer aufeinander verlassen und sind füreinander da wenn es drauf an kommt. Man ist den Menschen im Buch unheimlich nah und kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren und ihre Denkweisen und Gefühle spüren. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, leicht und angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen einfach nur so an einem vorbei. Die Autorin hat ein sehr gutes Gefühl dafür, den Leser abzuholen und sehr tief in seine Geschichte hineintauchen zu lassen. Ein absolutes Wohlfühlbuch mit hoffentlich vielen weiteren Bänden. Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung der Wild-at-Heart Reihe, mit einem Ende, dass hoffen lässt, dass noch ein paar Bände folgen. Band 1 war für mich ein kleines bisschen stärker 4/5⭐️

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Ein Wiedersehen im Hotel der Herzen! Das Cover ist genau wie vom ersten Teil sehr süß gestaltet und hat mich direkt angelacht. Meinung und Inhalt: Das Buch spielt natürlich wieder am selben Ort wie im ersten Teil - im Hotel der Herzen auf einer kleinen Insel bei Cornwall. Die Beschreibungen von der Umgebung sind auch diesmal wieder wundervoll. Die Geschichte beginnt in der Vorweihnachtszeit und im Hotel geht es etwas chaotisch zu, denn einerseits hat in der Scheune vor kurzem ein Feuer gewütet und es ist noch nichts wieder aufgebaut und andererseits belegt eine Filmcrew das ganze Hotel. Dass das nicht ganz einfach wird, hat Gretchen, die Hotelinhaberin und Mutter von Nettie, schon geahnt, doch dass die Produktionsleiterin sie so sehr auf die Palme bringen kann, hatte sie nicht erwartet. Die Charaktere sind wie im ersten Teil schon sehr sympathisch doch in diesem Buch habe ich auch endlich die erhoffte Tiefe gefunden. Nettie ist nicht mehr ganz so kindisch und ich habe die Kapitel über sie und Damien, der auf einmal vor ihrem Fenster steht, gerne gelesen und sogar mitgefiebert. Gretchen war mir immer schon am liebsten und das bleibt auch so. Wie sie ihr Leben, privat und beruflich, meistert, gefällt mir sehr. Ihre Geschichte fand ich wirklich spannend zu lesen. Theo, Gretchens Schwiegervater, bekommt zwar nur ein bisschen mehr Tiefe, aber immerhin darf man lesen, was er für ein kleines Abenteuer erlebt. Sara, Gretchens beste Freundin, bekommt in der Geschichte auch eine große Rolle, denn sie verliebt sich in den Star der Serie, die im Hotel gedreht wird. Doch der hat ja eine Freundin, die die weibliche Hauptrolle in der Serie übernimmt. Auch einer von Gretchens Angestellten, Oscar, bekommt eine eigene Geschichte in dem Buch, denn er ist seit Ewigkeiten in seine schüchterne Kollegin verliebt. Doch sie auch in ihn? Die abwechselnden Perspektiven haben mir sehr gut gefallen. So konnte man die verschiedenen Handlungsstränge gut einzeln verfolgen und hatte doch im Endeffekt ein Gesamtbild im Kopf, was gerade im Hotel der Herzen los ist. Der Schreibstil ist sehr locker und humorvoll, und doch spannend. Ich wollte das Buch kaum weglegen, so sehr haben mich die Geschichten gepackt. Fazit: Diese Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen. Der erste Teil ist leider etwas holprig, doch der zweite ein Volltreffer. Die Autorin lässt wieder ihrem gewohnten Erzählstil freien Lauf und fesselt einen damit ans Buch. Wenn jemand eine schöne, romantische, winterliche Geschichte in einer traumhaften Umgebung sucht - hier wird man fündig.

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