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Rezensionen zu
Mama, nicht schreien!

Jeannine Mik, Sandra Teml-Wall

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Ich als Mensch neige dazu in Stresssituationen überzureagieren und mich mit meinen Gedanken und Emotionen nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Daher war es für mich an der Zeit sich solchen Büchern zu widmen. In diesem Buch sind viele Affirmationen, Tipps und Tricks zum Umgang mit unseren lieben Kleinen. Das Buch richtet sich an Eltern mit Kleinkindern, kann aber auch auf ältere übertragen werden. Es ist meiner Meinung nach nie zu spät, an sich oder der Bindung etwas zu verbessern. Die Autorinnen bringen viel Verständnis mit, da jede Familie individuell ist. So kann sich auch jeder nach Ermessen die Methoden herauspicken, die einem am meisten helfen. Zwar ist dies ein Ratgeber, ABER wir müssen uns als Eltern im Klaren sein, dass es in erster Linie an UNS liegt und nicht an UNSEREN KINDERN, wenn etwas schief läuft. Wir machen mit unseren Gedanken die Probleme. Deswegen ist es auch an uns sich zu verändern, zu reflektieren, sich elementare Fragen zu stellen wie: Was erwarte ich von mir?, nicht was andere von einem erwarten. Man lernt in dem Buch vieles über sich selbst und wie man diese Baustellen geeignet angehen kann, ohne dass die Beziehungen darunter leiden, im Gegenteil. Selbsterkenntnis war und ist immer noch der Schlüssel zum Erfolg, von dem die Kinder und die Familien im Umkehrschluss profitieren. Das Buch ist für jeden geeignet, der Perspektivenwechsel braucht und sich Klarheit verschaffen will. Ich empfehle es sehr.

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Mitten in der Corona-Pandemie, waren unsere beiden Kinder „plötzlich soweit“, dass Sie angefangen haben miteinander zu interagieren. Wir saßen alle zuhause aufeinander und zunehmend äußerte sich die Interaktion in Sticheleien und Streit. Und als Eltern hat das zunehmend „gefordert“. Wir haben von befreundeten Eltern diesen Ratgeber empfohlen bekommen. Man muss etwas Zeit mitbringen um ins Buch einzutauchen. Nicht immer liest es sich ganz flüssig und man merkt eben auch, dass es natürlich kein Roman ist. Hier wird tiefer in eine psychologische Sicht (auch in Bezug auf das eigene Verhalten) eingetaucht und entsprechend braucht es Ruhe und Zeit um die Inhalte wirken zu lassen. Tatsächlich lernt man beim Lesen viel über das eigene Verhalten und über das der Kinder. Man muss offen sein für die psychologischen Konzepte, die hinter dem Buch stehen und die Gedanken und Anregungen annehmen. Das mag nicht jedermanns Sache sein. Ich habe dem Buch einiges entnehmen können. An einigen Stellen fiel es mir (als Vater) schwer, die Inhalte auf mich zu übertragen. Das Buch ist tatsächlich vor allem von Frauen für Frauen geschrieben. Dennoch konnte ich etwas mitnehmen und durch Reflektion an vielen Stellen schwierige Situationen besser verstehen und entspannen. An einigen Stellen fällt es mir nun leichter auch in schwierigen Situationen liebevoll mit meinem Kindern zu kommunizieren und zu interagieren. Das bezieht sich vor allem auf unseren größeren Sohn, der sehr sensibel ist. Toll fand ich die Info-Boxen, die einen guten und schnellen Überblick geben. Ergänzende Übungen (Atmung und so) habe ich versucht, aber am Ende ist das für mich nichts (das liegt aber nicht am Buch, sondern an mir – ich hab mich an solchen Themen schon öfter erfolglos versucht). Fazit: Wer offen ist über sich und seine Kinder zu lernen und frei und unbefangen an die Materie geht, der kann was mitnehmen. Das Buch ist für Mütter vermutlich spannender als für Väter.

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Es ist gar nicht so einfach entspannt zu bleiben, wenn unsere Kleinen wüten. Durch den Ratgeber konnte ich einige Tipps und Hilfen mitnehmen, wie ich in Zukunft weniger gestresst und genervt sein kann.

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Gutes Buch!

Von: cornflake112

27.02.2020

Dieses Buch bietet gute Ansätze um mal wieder Energie zu tanken und in stressigen Situationen cool zu bleiben. Es ist fachlich sehr fundiert und nicht immer leicht zu lesen. Trotzdem eine Empfehlung von mir!

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Ich gebe zu, mein erster Eindruck, wie auch schon auf Instagram geschildert, war äußerst positiv. Allein der Gedanke, die Mutter nicht mehr als Übel der Situation zu sehen und mit erhobenen Zeigefinger auf sie zu deuten, hat mich sehr angesprochenen. Leider bekomme ich viel zu oft das Gegenteil mit. Mama, nicht schreien! Allerdings wendet sich an den Menschen hinter der Mutter. Es geht darum seine eigenen Bedürfnisse und Verhaltensweisen zu hinterfragen, sich bewusst zu machen und dann mit konkreten Übungen zu ändern. Besonders hervorzuheben sei hierbei, dass es keine 08 15 Übungen sind, die schnell helfen sollen, sondern langanhaltendes ändern der eigenen Einstellung. Ich empfinde dies als sehr praxisnah und realistisch. Es wirkt nicht einfach daher gesagt, sondern, die Autorinnen haben sich wirklich Gedanken gemacht und die Methoden erprobt. Allgemein sind die Autorinnen sehr ehrlich, was mir sehr gut gefällt. Sie schildern, dass auch Profis einmal aus der Hautfahren und überfordert sind. In einer Welt voller InstaMoms und Prefektionismus der Erziehung eine Willkommene Abwechslung, die auch mir auf meine künftige Rolle als Mutter Mut macht, hat man ja automatisch immer Angst zu versagen und schlechter als andere Mütter zu sein. Neben all den hilfreichen Tipps, wird aber auch klar, dass es keine Schande ist sich professionelle Hilfe zu holen, falls es gar nicht mehr geht. Ansprechend waren auch die Merkkästen am Rande, die verschiedenen Übungen und Schaubilder. Wie schon gesagt finde ich die Übungen sehr gut, auch als Vorbereitung auf die Mutterrolle. Einen Stern ziehe ich vorerst ab, da ich noch nicht alles Testen konnte und ab und an dann doch einige Meinungsverschiedenheiten auftauchten (Gegenüber meiner Erfahrung in der Praxis).

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Mir hat das Buch jetzt nicht wirklich weiter geholfen. Irgendwie hatte ich mir eine Hilfe vorgestellt, wie ich in der Situation reagieren soll, wenn mein Kind vielleicht gerade auf dem Boden liegt und schreit. Aber es wurde alles viel mehr psychologisch mit einem selbst begründet. Also ich "die Mama" habe ein Problem mit dem Kind, was da auf dem Boden liegt und schreit, nicht das Kind hat da ein Problem mit. Klar das es dem Kind egal ist, aber es wurde so dargestellt, als hätten alle Erwachsenen mit schreienden Kinder schwerwiegende Probleme aus der Kindheit und stören sich daher selbst am Verhalten ihres eigenen Kindes, weil es ihren Anforderungen und Erwartungen nicht gerecht wird. Da kann ich bei manchen Situationen vielleicht sogar zustimmen, würde es aber nicht pauschal sagen. Manchmal kratzt so ein Kind halt auch an den psychisch stabilsten Menschen. Ich hätte mir hier ein "How to" für bestimmte Situationen gewünscht, wo ich nicht erst selbst über mich nachdenken muss bevor ich explodiere....Keine Ahnung sowas wie....ignoriere es wenn es die Situation erfordert.....oder nimm es in den Arm und lenke es ab. Den Aufbau des Buches fand ich ganz gut. Es ist in verschiedene Kapitel unterteilt mit Info Boxen, Tabellen, kleinen Zeichnungen, Wechsel in eine andere Schriftfarbe und Übungen. Das Buch ist verständlich geschrieben, auch wenn man sich im Bereich der Psychologie nicht ganz so auskennt - also keine nervige Fachsprache und heiße Luft. Auch wenn es mir jetzt nicht so weitergeholfen hat, fand ich es ganz interessant. Manchmal hat man als Erwachsener wirklich ein Problem und lässt das an seinem Kind aus. Vielleicht sollte man es nicht als Hilfe für den Umgang mit einem Kind sehen, sondern mit dem Umgang und der Reflexion bei einem selbst. Immerhin kann man auch schreien, wenn der Partner nicht so ist wie man das gerne hätte oder andere Sachen können einen aufregen.

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Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter haben einen Bestseller geschrieben und sicherlich nicht ohne Grund in der heutigen Zeit, hat es doch den eindringlichen Titel: „Mama, nicht schreien!“ Info-Boxen, hervorgehobene Fallbeispiele und Übungen, Schlüsselsätze machen es nach der Lektüre einfacher die wichtigsten Stellen wiederzufinden. Mein Exemplar war nach dem Lesen auch im wahrsten Sinne des Wortes durchgearbeitet und ist nun personalisiert mit vielen eigenen Anmerkungen und Unterstreichungen. Sorry, das kann man sich leider bei mir nicht leihen! Das macht auch deutlich was es ist. Kein Ratgeber den man von vorne nach hinten liest und dann zuklappt und wieder weitermacht wie bisher. Nein, ich empfinde es eher als „Arbeitsbuch“. Jedes gelesene Kapitel arbeitet in einem nach und macht was in einem drin. Auch die Übungen und Anregungen schreien nach Ausprobieren und in sich hineinhorchen. Überhaupt, wieder ein Eltern-Ratgeber, der aber auch viele andere bereichern könnte, die ihr inneres Gleichgewicht schnell verlieren. Das Buch basiert auf der Pädagogik von Jesper Juul und der eigene Ansatz der beiden Autorinnen ist noch mal im Anhang erklärt, ihr Weg zur Beziehungsorientierung. Natürlich kann man auch sich auch nur Kapitelweise mit dem Buch beschäftigen, aber die Einführung sollte man auch dann lesen. Fazit: Wer sich gut kennt und in sich hineinhorchen kann, ist erst in der Lage eine gute Beziehung zu führen, sei es mit den eigenen Kindern oder anderen Personen die einem wichtig sind!

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Zum Inhalt: Wer kennt nicht die Situation, wenn man mit zunehmendem Stress konfrontiert ist, nicht allen Terminen nachkommt, auch nicht allen Personen im eigenen Umfeld gerecht wird? Und dann hat man auch noch mit einem oder mehreren Kindern im Alltag zu kämpfen, die mit ganz anderen Bedürfnissen an Einen herantreten und womöglich auch noch übel gelaunt sind und nur noch herumquengeln. Dann brodelt es in Einem hoch und der Ärger ist vorprogrammiert. Doch was tun, damit die eigenen Kinder nicht zum Ventil werden, um Frust abzulassen? Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter erklären in ihrem Buch "Mama, nicht schreien!", wie man es dennoch schafft, in solchen Situationen trotz starker Gefühle weiterhin ruhig und besonnen zu reagieren und liebevoll mit den Kindern umzugehen. Meine Leseerfahrung: Ich hatte einen praktischen Ratgeber für kritische Situationen zwischen Eltern und Kindern erwartet. Doch dieses Buch ist weitaus mehr als das. Es beschäftigt sich nämlich hauptsächlich mit der eigenen Person und geht den starken Gefühlen auf den Grund, indem tiefe Ängste durchleuchtet werden und innere Belastungen und auch Ressourcen erforscht werden.  Dabei finde ich den Titel doch eher irreführend, denn das Buch spricht gleichermaßen auch Väter an. Jeder hat seine eigenen Grenzen und seine Päckchen zu tragen. Entscheidend ist, dass man als Elternteil genug Reife besitzt, zu reflektieren und die Ursachen für Triggermomente bei sich selbst zu suchen. Beeindruckend fand ich hierbei die Erklärung mit der Prioritätenpyramide und der Vergleich mit der Sauerstoffmaske im Flugzeug, die man in einer Notsituation zu allererst sich selbst anlegt, um dann anderen Personen helfen zu können.  Nichts Anderes ist es innerhalb einer Paarbeziehung und auch im Verhältnis zu unseren Kindern. Die gestärkte Verbindung mit dem eigenen Körper und dem eigenen Geist führt zwangsläufig dazu, auch seine persönlichen Grenzen zu erkennen und sich selbst zu erden. Erst dann kann man seinem Umfeld auf vernünftige und gesunde Art und Weise begegnen.  Wer tatsächlich detaillierte praktische Tipps zum Umgang mit schwierigen Kindern oder Wutausbrüchen innerhalb der Familie sucht, sollte sich noch anderweitige Literatur zulegen. Mit diesem Buch wird ein Elternteil größtenteils zur Selbstreflexion und zur Erforschung der eigenen Gefühlswelt eingeladen, und das teilweise  mit einigen praktischen Übungen, die einfach durchzuführen sind. Dies kann allerdings nur dann gelingen, wenn man auch offen zu den o.g. Themen steht. Fazit: Ein faszinierendes Buch zur Selbstfindung und Selbstreflexion, das als Lebenshilfe dient, die Elternschaft bewusster zu (er-)leben. Aber auch Nichteltern werden sicherlich zur aktiveren Gestaltung ihres eigenen Lebens einige Themenpunkte für sich verwenden können.

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