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Rezensionen zu
Mama, nicht schreien!

Jeannine Mik, Sandra Teml-Wall

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anders als erwartet, dennoch interessant

Von: julzpaperheart

07.04.2024

Meine Tochter kommt langsam in die Autonomiephase und testet aktuell gern ihre Grenzen. Mich hat der Klappentext gleich angesprochen und ich war sehr gespannt, ob ich aus diesem Buch einiges für unseren Alltag mitnehmen und in Bezug auf diese besondere Phase daraus lernen kann. Die Ansätze der Autorinnen fand ich interessant und nachvollziehbar. Da ich mich schon seit Jahren mit Kindheitspädagogik befasse, war mir vieles bereits bekannt. Grundsätzlich wurden dennoch einige Fragen nicht geklärt und konkrete Tipps und Beispiele haben mir im Großen und Ganzen dann doch gefehlt. Man muss zudem erwähnen, dass der Schreibstil vermutlich auch nicht Jedem gefallen wird. Es wird viel Fachsprache genutzt und Zusammenhänge nicht unbedingt verständlich erklärt. Für mich persönlich war es ausreichend; ich denke aber, dass einige damit Schwierigkeiten haben werden. Schwerpunkte in diesem Buch liegen bei der Stressbewältigung, gewaltfreier Kommunikation mit Kleinkindern und Einblicke in psychische Ursachen für emotionales und impulsives Handeln. Der Fokus liegt aber klar auf der Aufarbeitung der eigenen Kindheit. Ich persönlich hatte einfach andere Erwartungen an die Umsetzung der Themen und war deshalb ein wenig enttäuscht von diesem Buch. Prinzipiell ist es aber gut strukturiert und aufgebaut, hat spannende Ansätze und beleuchtet einige wichtige Aspekte. Deshalb gibt es an dieser Stelle auch eine Weiterempfehlung von mir.

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Ich als Mensch neige dazu in Stresssituationen überzureagieren und mich mit meinen Gedanken und Emotionen nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Daher war es für mich an der Zeit sich solchen Büchern zu widmen. In diesem Buch sind viele Affirmationen, Tipps und Tricks zum Umgang mit unseren lieben Kleinen. Das Buch richtet sich an Eltern mit Kleinkindern, kann aber auch auf ältere übertragen werden. Es ist meiner Meinung nach nie zu spät, an sich oder der Bindung etwas zu verbessern. Die Autorinnen bringen viel Verständnis mit, da jede Familie individuell ist. So kann sich auch jeder nach Ermessen die Methoden herauspicken, die einem am meisten helfen. Zwar ist dies ein Ratgeber, ABER wir müssen uns als Eltern im Klaren sein, dass es in erster Linie an UNS liegt und nicht an UNSEREN KINDERN, wenn etwas schief läuft. Wir machen mit unseren Gedanken die Probleme. Deswegen ist es auch an uns sich zu verändern, zu reflektieren, sich elementare Fragen zu stellen wie: Was erwarte ich von mir?, nicht was andere von einem erwarten. Man lernt in dem Buch vieles über sich selbst und wie man diese Baustellen geeignet angehen kann, ohne dass die Beziehungen darunter leiden, im Gegenteil. Selbsterkenntnis war und ist immer noch der Schlüssel zum Erfolg, von dem die Kinder und die Familien im Umkehrschluss profitieren. Das Buch ist für jeden geeignet, der Perspektivenwechsel braucht und sich Klarheit verschaffen will. Ich empfehle es sehr.

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Mitten in der Corona-Pandemie, waren unsere beiden Kinder „plötzlich soweit“, dass Sie angefangen haben miteinander zu interagieren. Wir saßen alle zuhause aufeinander und zunehmend äußerte sich die Interaktion in Sticheleien und Streit. Und als Eltern hat das zunehmend „gefordert“. Wir haben von befreundeten Eltern diesen Ratgeber empfohlen bekommen. Man muss etwas Zeit mitbringen um ins Buch einzutauchen. Nicht immer liest es sich ganz flüssig und man merkt eben auch, dass es natürlich kein Roman ist. Hier wird tiefer in eine psychologische Sicht (auch in Bezug auf das eigene Verhalten) eingetaucht und entsprechend braucht es Ruhe und Zeit um die Inhalte wirken zu lassen. Tatsächlich lernt man beim Lesen viel über das eigene Verhalten und über das der Kinder. Man muss offen sein für die psychologischen Konzepte, die hinter dem Buch stehen und die Gedanken und Anregungen annehmen. Das mag nicht jedermanns Sache sein. Ich habe dem Buch einiges entnehmen können. An einigen Stellen fiel es mir (als Vater) schwer, die Inhalte auf mich zu übertragen. Das Buch ist tatsächlich vor allem von Frauen für Frauen geschrieben. Dennoch konnte ich etwas mitnehmen und durch Reflektion an vielen Stellen schwierige Situationen besser verstehen und entspannen. An einigen Stellen fällt es mir nun leichter auch in schwierigen Situationen liebevoll mit meinem Kindern zu kommunizieren und zu interagieren. Das bezieht sich vor allem auf unseren größeren Sohn, der sehr sensibel ist. Toll fand ich die Info-Boxen, die einen guten und schnellen Überblick geben. Ergänzende Übungen (Atmung und so) habe ich versucht, aber am Ende ist das für mich nichts (das liegt aber nicht am Buch, sondern an mir – ich hab mich an solchen Themen schon öfter erfolglos versucht). Fazit: Wer offen ist über sich und seine Kinder zu lernen und frei und unbefangen an die Materie geht, der kann was mitnehmen. Das Buch ist für Mütter vermutlich spannender als für Väter.

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Es ist gar nicht so einfach entspannt zu bleiben, wenn unsere Kleinen wüten. Durch den Ratgeber konnte ich einige Tipps und Hilfen mitnehmen, wie ich in Zukunft weniger gestresst und genervt sein kann.

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Ein Thema das uns alle angeht – aktuell mehr denn je! Die harten Zeiten erfordern gute Organisation. Und gute Nerven! Mehrbelastung durch Homeoffice, Schule zuhause und Sorgen um die Zukunft belasten uns zusätzlich. Schnell kommt Stress auf. Darauf folgt Frust. Und Frust muss leider raus. Manchmal an den falschen Stellen. Aber wir alle sind nur Menschen. Schreien ist nicht schön! Das wissen wir selbst. Jedoch passiert es leider hin und wieder das wir die Fassung verlieren. In folgenden Buch fand ich allerdings tolle Ansätze um mir bewusst zu machen – „Was bedeutet schreien? Wie kommt es bei meinem Gegenüber an? Und warum schreit man überhaupt?“ Der Ratgeber von Jeannine Nik und Sandra Teml-Jetter ist zugegebener Weise keine leichte Kost. Man kann es nicht einfach zwischen Tür und Angel lesen. Aber wenn man sich bewusst darauf einlässt zeigt es auf jeden Fall Wirkung. Wenn man laut wird sollte man sich folgenden bewusst werden: Wieso? Ist es wirklich die aktuelle Situation oder einfach der „Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt?“ Meist wurde mir klar das es in dem Moment gar nicht die Kinder waren die meinen plötzlichen Ausbruch an Frust maßgeblich verursacht hatten. Oft war es angestauter Stress. Aufgaben die noch nicht erledigt waren und mich belasteten oder ein voran gegangenes blödes Gespräch mit ganz anderen Personen. Ausserdem erkannte ich was passiert wenn wir die Stimme erheben. Meine Kinder waren erschrocken. Auch in der Sicherheit das ihre Mama Ihnen nie weh tun würde erschreckten sie sich vor dem plötzlichen Gefühlsausbruch. Ich für meinen Teil würde behaupten meist eine sehr liebevolle Mama zu sein. Kuscheln, schmusen, spielen und lachen – das sind die Hauptbestandteile unseres gemeinsamen Lebens. Wenn Mamas sonst friedliches Wesen sich von 0 auf 100 dann plötzlich ändert wissen Kinder schnell überhaupt nicht mehr was los ist. Ich persönliche habe viel aus dem Buch gelernt. So atme ich meistens mehrmals durch. Überlege mir dann was der Auslöser ist. Und dann ob die Situation es überhaupt wert ist sich aufzuregen. Wenn alle Stricke reissen wissen meine Jungs auch folgendes: „Mama will nicht schreien!“ Sollte es passieren dann bitte ich Sie mich bewusst darauf hin zu weisen. „Mama? Du wolltest du nicht mehr schreien!“ Und zack – die Situation ist entschärft. Ich habe dann sofort wieder im Kopf um was es wirklich geht. Ich fokussiere mich auf eine Lösung und bin mir nicht zu schade mich bei den Kindern zu entschuldigen und ihnen Recht zu geben. Ja – das Buch hat mich und unser Familienleben nachhaltig verändert! Und die Richtung ist definitiv die richtige!

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Eigentlich hatte ich angefangen, das Buch zu lesen. Ich war stets der Meinung, mir so direkt ein paar Stichpunkte machen zu können. Leider legte ich "Mama, nicht schreien!" tatsächlich irgendwann zur Seite, weil es mir zwar inhaltlich zusagte, dennoch irgendwie zu trocken war. Also besorgte ich mir das Hörbuch - und es war ok. Meine Erwartungen an solche Literatur ist ganz einfach: Impulse, Anregungen und Tipps. Im vorliegenden Buch gab es ein paar Impulse und Anregungen. Und vielleicht auch den ein oder anderen Tipp. Dennoch ist irgendwie kaum etwas bei mir hängen geblieben. Es gab einfach zu wenig Konkretes, was ich für mich mitnehmen konnte. Auch fand ich manche Vorschläge nicht wirklich umsetzbar. Als ergänzendes Werk zu anderen kann ich es empfehlen. Den wirklichen Aha-Moment hatte ich bedauerlicherweise nicht. Aber so kleine Stupser in die richtige Richtung wird man dennoch spüren.

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Der Lockdown war streckenweise eine harte Zeit für mich! Wenn ich zuvor glaubte, ich habe vieles im Griff und kann mit Wutausbrüchen, Streitigkeiten unter Geschwistern oder den unterschiedlichen Meinungen und Abweisungen gut umgehen, hat mich der Lockdown wieder knallhart auf den Boden gebracht! . Durch die Nähe, die vielen neuen und teilweise stressigen Umstände, für alle (!!!) in der Familie, brechen ungelöste Themen hoch! . Es gibt viele eigene Auslöser, die uns zum Meckern und Schimpfen bringen, auch wenn wir das überhaupt nicht wollten! Ich tappe da richtig schnell rein, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und das pure Leben auf mich einprasselt! Ich komme in einen Stressmodus und sicher sind da noch ein paar Glaubenssätze, die mich nicht Ausruhen lassen und Ruhen kommt nicht in Frage, ich will Ordnung und Struktur und stresse mich dadurch zusätzlich! . Es gibt noch viel, was ich ändern möchte und das bedeutet, was ich an MEINEN Sicht- und Handlungsweisen ändern möchte! Nicht die Kinder! Und genau dafür liebe ich Bücher! Tolle Bücher, wie die “Schimpfdiät” von @diekleinebotin und @lindasyllaba oder “Erziehen ohne Schimpfen” von @artgerechtprojekt und auch das Buch “Mama, nicht schreien!” von @miniand.me und @wertschaetzungszone . “Wie schaffe ich es, dass meine Kinder sich mitfühlend und empathisch entwickeln? Diese Frage habe ich mir schon vor einigen Jahren immer wieder gestellt und die Antwort, die ich mit selbst darauf geben würde, ist: Durch mein Vorbild!” @diekleinebotin . Sichtweisen ändern! “Wie kann ich von einem Kind verlangen, dass es nicht versucht, sie auszutesten, zu erforschen und zu verstehen?” @artgerechtprojekt . Wenn wir Eltern werden, ist es an der Zeit - womöglich erstmalig in unserem Leben - zu lernen, mit unseren Emotionen wirklich umzugehen.“ @miniand.me . Wie geht es auch seit dem Lockdown? Gab es viele Situationen in welchen ihr gerne anders reagiert hättet? Was bringt euch so richtig schnell in die Wut und habt ihr schon gute Methoden, euch selbst wieder zu regulieren und achtsam in der Situation zu sein? Was hilft euch? Schreibt sie hier auf

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Wir kennen sie alle, die Stimme, die aus uns spricht, wenn wir in Stress geraten. Und gerade als Eltern werden wir in dieser Hinsicht nochmal auf eine ganz andere Ebene geführt. Denn unsere Kinder bringen uns an Grenzen, die wir vorher nicht kannten, die wir vorher nie spürten. Und das ist gut so, denn sie sind unser Spiegel, sie sind unsere Möglichkeit wieder ganz zu uns zu finden, vielleicht uns selbst ganz neu zu finden. Diese Stimme, die in solchen Stresssituationen wie ein Automatismus aus uns spricht, ist die Ansammlung aller Erfahrungen unserer eigenen Kindheit. Sie beeinflusst uns unser gesamtes Leben, sie hilft uns bestenfalls Stopp zu rufen, uns vor Gefahr zu schützen, unsere eigenen persönlichen Grenzen zu verteidigen. Kinder sind noch unreif in ihrer Stressregulierung, sie brauchen eine kompetente, erwachsene Person, die sie mit ihrem reifen Gehirn von außen coreguliert, ihnen hilft ihre Gefühle zu benennen und Wege aufzeigt, um damit umzugehen. Doch leider haben wir nicht alle in unserer Vergangenheit Personen gehabt, die uns all dies für unseren Lebensweg mitgeben. Wie sollen wir dann also jetzt unseren Kindern diese Rolle sein? Genau da setzen Janine …. mit ihrem Buch „Mama nicht schreien“ an. Von Notfallplan in Stresssituationen über Selbstreflexion bis hin zu was Selbstfürsorge wirklich bedeutet, bietet dieses Buch ein wertvolles Sammelsurium an Informationen. Doch es ist nicht einfach „nur“ ein Buch zum Lesen, es ist ein Buch zum Arbeiten. Für mich ein Muss für alle Eltern und ja natürlich auch, trotz des Titels, für Väter! Denn diese sind ein ebenso wichtiger und wertvoller Teil der Familie, der Partnerschaft und Begleitperson für unsere Kinder.

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