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Rezensionen zu
Frankly in Love

David Yoon

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Süßes Buch

Von: Anni

22.11.2021

Das Buch hat eine schöne Geschichte aber ich tat mir manchmal mit dem Schreibstil schwer diesen zu lesen. Das liegt aber an dem Leser selbst, deswegen möchte ich auch nicht urteilen darüber. Im Großen und Ganzen ein ganz nettes Buch.

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Eine Fake-Beziehung, um die echte führen zu können, weil man sie vor den Eltern geheim halten muss. So sieht das Leben von Joy und Frank aus. Aber was ist, während man während des Schauspielens sich doch in sein Gegenüber verguckt? Dass die Fake-Beziehung echt wird? Aber was ist mit dem jeweiligen Freund/Freundin? Zu den positiven Dingen muss ich sagen, dass ich einige Funfacts lernen konnte und mehr Einblick in das Schulsystem der USA haben konnte. Auch Themen wie Rassismus waren im Vordergrund. Erstmals, wie es ist, eine andere Hautfarbe zu haben, aber auch wie es ist, wenn die eigenen Eltern rassistisch sind. Aber verkehrt herum. Wer nicht koreanisch ist, ist es auch nicht wert, dass Kind zu daten. Sollte das Kind anderer Meinung sein, wird es ausgeschlossen aus der Familie. Das ist schon recht hart. Auch Themen wie Homosexualität oder Krebserkrankungen standen im Vordergrund und haben für mich am meisten Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Denn die Liebesstory konnte mich nicht so catchen. Jedoch war die Liebesstory nicht wirklich meins. Zunächst die eigentliche, die geheim gehalten werden musste: Es war Instalove schlechthin. Zwei Blickkontakte aufgebaut, erster Kuss und schon kam die Frage auf, ob man ein Paar sei. Klar, kann man mit 16 naiv sein, aber das ging mir alles zu schnell. Und mir hat die Tiefgründigkeit gefehlt. Man hat sich gemocht und von Liebe gesprochen, obwohl man gerade mal sich seit zwei Wochen getroffen hat. Und dann die Sache mit Frank und Joy. Da konnte ich schon eher verstehen, dass sie angefangen haben sich zu mögen, weil diese Situation sie zusammen geschweißt hat und sie sich eher kennenlernen konnten. Der Schreibstil war ganz in Ordnung, gespickt mit etwas Humor. Als Leser kommt man schnell durch die Seiten und bekommt einen guten Eindruck, wie die Charaktere gepolt sind. Auch die Abwechslung zwischen Dialog, Monolog und Textnachrichten haben mir ganz gut gefallen. Das Ende war etwas abseits der ganzen Liebesgeschichte und drehte sich mehr um die Familie und das College. Zumindest der Beginn des Colleges. Und diese Abwechslung gab mir viel mehr, als die Liebesgeschichte. Weil es mehr Lebensinhalt zeigte, als die kurzen, intensiven Phasen, in denen sich die Charaktere gesehen und geküsst haben. Fazit: Für mich war "Frankly in Love" durchschnittlich gut. Es gab nichts, dass mich umgehauen hat, aber auch nichts, was mich das Buch hat weglegen lassen. Ich denke, es ist eher für die jüngeren Leser geeignet, die es noch magisch finden, sich zu verlieben oder die erste Liebe generell. 3 von 5 Sternen!

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Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider nicht leicht gefallen. Der Schreibstil des Autors wirkte auf mich leider zu gewollt, zu gezwungen. Es machte fast den Eindruck als würde der Autor fast krampfhaft versuchen jugendlich zu klingen, wobei viele Ausdrücke nicht realitätsnah wirkten. Es wirkt etwas überdreht und ich musste mich erst einmal an der Art von Humor gewöhnen. Allerdings kristallisiert sich nach einigen Kapiteln die eigentliche Thematik des Buches heraus und die ist unbeschreiblich wichtig. Denn es geht um Alltagsrassismus. Eine Thematik, die niemals vernachlässigt werden darf und worüber nie aufgehört werden darf nachzudenken. Über das Buch findet der Leser, gerade auch die jüngeren Leser, einen guten und vor allem einfachen Zugang zu dieser Thematik. Dabei geht es in diesem Buch nicht um gewalttätigen Rassismus, sondern vielmehr um festgefahrene Denkweisen verschiedener Gruppen. Es war erschreckend zu sehen wie entmutigt und resigniert Frank teilweise mit der rassistischen Einstellung seiner Eltern umgegangen ist. Er versucht Konflikten aus dem Weg zu gehen, sei es weil er dessen müde geworden ist oder er das Gefühl hat genau zu wissen, wie sie ausgehen. Letztlich erlebt man Frank auf der Suche nach seiner Identität, die durch Rassismus und Schwierigkeiten sich selbst zu lieben und zu akzeptieren geprägt ist. Die Botschaft, dass Liebe keine Hautfarbe, Religion oder Nation etc. kennt, ist unglaublich wichtig und gerade in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema! Allerdings kann ich das Buch eher jüngeren Menschen/Jugendlichen empfehlen, was mitunter an dem Schreibstil liegt. Nichtsdestotrotz kann dieses Buch Kindern und Jugendlichen eine wichtige Stütze auf ihren eigenen Wegen zu sich selbst bieten.

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Das Cover finde ich richtig gut gemacht, vor allem wie der Titel in die Tiefe geht. Ich kam ziemlich schwer in die Geschichte rein, der Anfang war holprig und ich musste mich erstmal orientieren. Außerdem fande ich dass kaum Gefühle rüber gekommen sind und all die Sachen schnell stattgefunden haben ohne Tiefe. Ich habe die Beziehung zwischen Brit und Frank nicht komplett verstanden. Es kam ein bisschen so rüber wie, ,,ein Mädchen zeigt Interesse an mir deswegen bin ich sofort mit ihr zusammen" Was wahrscheinlich vor allem daran liegt dass Brit bevor sie zusammen kommen kaum erwähnt wird. Frank und Joy lernt man mehr kennen, ihre Geschichte und ihre Beziehung zu einander. Bei ihnen kann ich die Beziehung mehr nachvollziehen aber auch dort kam die Erkenntnis der Gefühlen ziemlich ruppig. Am Ende kommt mehr Tiefe in die Geschichte, man kann Sachen mehr nach vollziehen und die Gefühle kommen viel besser rüber. Auch die Beziehungen der Charaktere zu einander wird viel deutlicher. Auf jeden Fall ein Buch mit wichtigen Themen, wo gehöre ich hin und warum sollte ich nur Personen aus meiner Herkunft lieben dürfen. 3/5 Inhalt: Frank ist koreanisch und seine Eltern wollen dass er nur mit einer Koreanerin zusammen kommt. Um das Mädchen zu treffen in das er verliebt ist, Brit, gibt er vor in einer Beziehung mit seiner jahrelangen Freundin Joy zu sein. Aber nach und nach merkt er das vielleicht doch mehr hinter seinen Freundschaftlichen Gefühlen zu Joy steckt.

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Das Erwachsen werden

Von: rastaman21

23.04.2020

Buch aus Sicht eines jungen Erwachsenen. Es werden (rassistische) Vorurteile gegenüber der eigenen ethischen Herkunft thematisiert, die sich zum Ende des Buches auflösen.

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Frankly in Love

Von: Libramm Manja

19.04.2020

Nach anfänglichen Schwierigkeiten in das Buch einzutauchen, ist es mir dann nach mehrmaligen anfangen doch gelungen. Ich hatte große Probleme zu dem Protagonisten eine Verbindung herzustellen, was aber irgendwann gelingt. Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich fließend lesen. Mein Problem war nur die Jugendsprache, wo ich mich dran gewöhnen musste. Rassismus mal von einer anderen Seite, finde ich als Thema gut. Bis jetzt fehlen mir aber die genauen Gründe für den Rassismus der koreanischen Eltern. Ich habe das Buch noch nicht ganz zu Ende gelesen, finde es aber bis jetzt ganz gut.

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David Yoon ist der Ehemann von Nicola Yoon, deren Bücher ich sehr gerne mag und bei denen er mit seinen Zeichnungen mitgewirkt hat. Allein das war schon für mich Grund genug dieses Buch lesen zu wollen, die vielen guten Bewertungen haben mich darin nur bestärkt. Das Buch hat mir auch tatsächlich gefallen, wenn auch leider nicht so gut wie erhofft. Was mir unglaublich gut gefallen hat war der Schreibstil. Ich kann gar nicht genau beschreiben warum, aber dieser war simpel und sehr angenehm zu lesen und ziemlich besonders. Das Buch ist mit fast 500 Seiten ja nicht gerade dünn, aber es hat sich wirklich gut lesen lassen. Generell lässt sich das Jugendbuch als leichte und moderne Liebesgeschichte bezeichnen, die aber dennoch sehr ernste Themen wie Rassismus und der Bruch mit Traditionen beschäftigt. Aufgrund dieses Tiefgangs kann ich dieses Buch nicht nur Jugendlichen sondern auch Erwachsenen empfehlen. Generell hat mich Franks Geschichte zwar gut unterhalten, aber der letzte Funke hat leider gefehlt um mich so richtig packen zu können. Das Buch ist ziemlich dick aber dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass viel passiert ist. Der Mittelteil hat sich dann ziemlich gezogen, zum Glück hat das letzte Drittel wieder einiges wett gemacht. In diesem ist nochmal einiges passiert und auch einige Dinge mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Denn die grobe Handlung ist ziemlich genau so eingetroffen wie ich erwartet hatte, was ich schon irgendwie schade fand. Aber viel besser gemacht war als gedacht. Diese Rezession ist mir nicht gerade leicht gefallen, da ich mir nicht sicher bin wie genau ich dieses Buch bewerten soll. Irgendwie war es durchwachsen. Auf der einen Seite hat es mich nicht vom Hocker gehauen aber irgendwie hat es mir doch gefallen und mich auch ein bisschen berühren können. Vor allem der Schreibstil hat mir echt gut gefallen. Wenn euch das Buch anspricht kann ich euch empfehlen es zu lesen, da es schon etwas besonderes war, aber es wird nicht jedermanns Geschmack treffen.

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3,5 Sterne

Von: Weinlachgummi

14.04.2020

Der Klappentext von Frankly in Love hat mich sofort angesprochen. Und ich habe mich richtig auf die Geschichte gefreut. Leider war ich dann doch etwas enttäuscht. Erzählt wird das Buch aus der Ich-Perspektive von Frank, was ich grundsätzlich sehr mag. Hier fand ich es aber manchmal eher anstrengend. Frank ist keineswegs unsympathisch, daran lag es nicht. Doch hat er und auch seine Freunde eine sehr umgangssprachliche Art zu sprechen. Und auch manche von seinen Gedankengängen fand ich eher abstrus. Ich konnte mich nicht wirklich in ihn hineinversetzen und habe keinen Zugang zu ihm bekommen. Ich kann nicht beurteilen, in wieweit der Sprachgebrauch einfach dem heutigen Zeitgeist angepasst wurde. Doch mich hat es immer wieder aus der Geschichte geworfen und einfach gestört. Aber wie gesagt, vielleicht ist es auch einfach authentisch? Die Themen wie Identität, Rassismus und kulturelle Unterschiede fand ich sehr interessant. Diese waren auch einer der Hauptgründe, warum ich dieses Jugendbuch lesen wollte. Und was dies angeht, wurde ich nicht enttäuscht. Der Autor führt dem Leser schön vor Augen, wie Alltagsrassismus aussieht und verdeutlicht wie oft dieser vorkommt. Außerdem werden auch die kulturellen Unterschiede aufgezeigt und wie es dazu kommt bzw. wie diese über Generationen am Leben erhalten werden. Dieser Grad, zwischen der eigenen Kultur erhalten, aber sich auch den neuen Gegebenheiten anpassen. Die eigene Identität nicht verlieren, aber sich auch nicht durch andere definieren lassen, nur weil man aus einem bestimmten Land kommt oder eine bestimmte Hautfarbe hat. All diese Aspekte bringt der Autor gut in die Geschichte ein. Leider hat mir auf Dauer etwas die Handlung gefehlt. Ich fand, es passiert einfach auf die Summe der Seiten gesehen nicht viel, sodass ich mich manchmal dazu überreden musste weiterzulesen. Die familiäre Situation von Frank fand ich durchaus interessant und die Passagen wo das Zusammenspiel von ihm und seinen Eltern thematisiert wurde, habe ich auch gerne gelesen. Aber den Romance Anteil fand ich eher nicht so spannend. Die süße Lovestory konnte mich überhaupt nicht packen. Es gibt viele ernste Gedankengänge, doch so wirklich fesseln und auch emotional packen konnte mich die Geschichte erst gegen Ende. Nichtsdestotrotz finde ich das Buch trotzdem empfehlenswert, besonders wenn man sich von einer jugendlichen Sprache nicht abschrecken lässt (ein Blick in die Leseprobe ist dabei hilfreich). Alleine schon, weil die Themen Rassismus / Alltagsrassismus und auch die Frage, "Wer bin ich?" die wohl alle Jugendlichen und auch manchen Erwachsenen von Zeit zu Zeit beschäftigt in Frankly in Love thematisiert werden.

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