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Rezensionen zu
Ich dachte, sie ziehen nie aus

Lucinde Hutzenlaub, Heike Abidi

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Rezension (Rezensionsexemplar) Lucinde Hutzenlaub/Heike Abidi - Ich dachte, sie ziehen nie aus Klappentext: Wir haben sie gewickelt und gestillt, bespaßt und herumkutschiert, unterstützt und getröstet: unsere Kinder. Dass sie irgendwann lebenstüchtig genug sind, um uns zu verlassen, haben wir immer gehofft und zugleich befürchtet. Jetzt sind sie groß, cool, wissen alles besser und verabschieden sich so langsam in die Unabhängigkeit. Und wir? Müssen uns neu erfinden – ohne das Projekt Brutpflege und die dazugehörigen (Streit-)Themen. Doch halt: So ganz weg ist der Nachwuchs dann doch noch nicht, denn wenn’s hart auf hart kommt, steht er prompt wieder vor der Tür und will, dass wir ihm die Waschmaschine erklären. Worüber wir heimlich beinahe ein bisschen froh sind ... Meinung/Fazit: Ein Buch, das einen Einblick in das lebende Eltern gibt und wie es ist, wenn die Kinder flügge werden. Humorvoll und auch ernst wird man dem Thema näher gebracht.Es zeigt , dass es Eltern manchmal leicht und manchmal schwer fällt seine Kinder ziehen zu lassen. Mit alltäglichen Dingen ,Gedanken und Situation zeigt einem dieses Buch, dass man damit nicht alleine ist. Ich hab an manchen Stellen wirklich schmunzeln müssen. Viele Dinge kamen ein bekannt vor und es war ein schönes Gefühl das man mit alldem nicht alleine ist. Man weiß natürlich, dass anderen Eltern es genauso geht aber es zu lesen ist noch mal etwas ganz anderes. Ein wirklich humorvolles, schönes und einfach tolles Buch. 5/5 🌻🌻🌻🌻🌻

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Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi, beide jeweils mehrfache Mutter, haben in diesem Buch eigene Erlebnisse sowie welche aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis zusammengetragen, von der Schwangerschaft bis zum Auszug der Kinder, aber auch Erinnerungen aus ihrer Sicht als Kind ihren Eltern gegenüber. Insgesamt nehmen die beiden kein Blatt vor den Mund, haben das Herz auf dem rechten Fleck und die passenden Gedanken- und Hilfestellungen für ihre Leser parat. In vielen geschilderten Situationen erkennt man sich wieder ( in welcher Rolle auch immer) – und man ist gut beraten, genügend Taschentücher in Lesenähe parat zu halten – für seine Lachtränen oder jene vor Ergriffenheit. Ich muss gestehen, manchesmal geht das Gelsene ganz schön unter die Haut oder den Kloß im Hals. Und dann wird durch Witz schon wieder soviel Leichtigkeit vermittelt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen – einfach Klasse!, auch, weil man ständig das Gefühl hat, mit Freundinnen und Bekannten zu plaudern, die man schon ewig kennt. Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen Listen und Zitate…. Ein toller, witig geschriebener Ratgeber, der wegweisend hilft, sich darauf vorzubereiten, seinen Nachwuchs beizeiten loszulassen, sich selber neu zu entdecken und zu erfinden.

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Heike Abidi und Lucinde Hutzenlaub haben bereits in ihrem quitschgelben Ratgeber "Ich dachte, älter werden dauert länger" mit viel Humor und Ironie beschrieben, wie es sich anfühlt, wenn man dem 50. Geburtstag in Sichtweite oder ihn gerade überschritten hat. Nun haben die beiden Autorinnen einen weiteren Ratgeber geschrieben, der sich dem nächsten Thema widmet: Dem Loslassen des Nachwuchses. Im kräftigen Orange gehalten, ziert auch diesmal die weise Eule das Cover und man stellt sofort die Beziehung zu ihrem letzten Buch her. Wie bereits gewohnt schreiben Hutzenlaub und Abidi abwechselnd zu einem Thema. Lucinde hat vier Kinder im unterschiedlichen Alter (von 12 - 23), Heike ist Mutter eines Sohnes (22). Meine Tochter feiert ihren 24. Geburtstag heute am 5. Januar und ich habe das (letzte) Loslassen schon etwas geübt ;)....(WG in einer 100 km entfernten Stadt, Auslandssemester). Momentan wohnt sie aber wieder zuhause. Somit darf ich das Loslassen noch weitere Male üben... Und das ist gar nicht so einfach! Die Beispiele, die die beiden Autorinnen wieder herausgesucht haben, sind teilweise zum Schießen und doch die Wahrheit. Wie oft habe ich mit dem Kopf genickt und dachte mir nur "Ganz genauso ist es" oder ich habe geseufzt und mich gefreut, dass ich diese Phase bereits hinter mir habe. Es geht hier nicht nur ums Loslassen, wenn die Kinder aus dem Haus gehen und erwachsen sind, sondern es geht es auch um den ersten Tag im Kindergarten oder dem ersten Schultag, die Zeit des Führerscheins, wenn die Kinder selbst mobil werden oder der erste Liebeskummer. Alles Themen, die auch die Eltern sehr berühren und emotional mitnehmen. Auch das Loslassen von den eigenen Eltern wird erwähnt und die Gedanken, dass man sich auch von ihnen verabschieden muss - und zwar für immer. Die "Gespräche" der Autorinnen sind direkt aus dem Leben gegriffen und ein kleiner "Überlebenstrainer" für uns Mütter. Auch die Zeit danach, das "empty nest syndrom", wird oftmals angeprochen und wie wir es bekämpfen können. Dieses Problem habe ich persönlich (noch) nicht, denn langweilig wird mir selten und mir stehen ja auch noch 10-15 Jahre im Job bevor. Trotzdem kann ich auch sagen, dass ich während dem halben Jahr, als meine Tochter auf Auslandsemester war, oftmals gerne jemanden zum Reden über bestimmte Themen, die ich großteils nur mit ihr bespreche, bei mir gehabt hätte. Die Themen sind wieder im Großen und Ganzen in drei Hauptbereiche aufgeteilt: Aus Küken werden Leute! Nabelschnüre, Peinlichkeiten und jede Menge Gefühle Zickzack ist auch geradeaus - Schule, Abschlüsse und Abschiede Krone richten, weitermachen: Eltern allein zuhaus Dazu kommen wieder viele Tipps und gegenseitiger Austausch, kleine Episoden aus dem Freundeskreis der Autorinnen oder auch Briefe an die Liebsten. Man erkennt sich in vielen Dinger wieder. Ich habe Neues gelernt und auch über Probleme gelesen, die mich weniger betreffen und trotzdem findet man immer wieder etwas von sich selbst auf diesen 336 Seiten. Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist locker und flüssig. Oftmals saß ich schmunzelnd vor meiner Lektüre und manchmal habe ich auch meinem Mann mit einem lauten Lacher erschreckt. Mit viel Feingefühl und Humor, aber manchmal auch etwas emotional, widmen sich Heike Abidi und Lucinde Hutzenlaub dem Thema "loslassen" und "abnabeln" - egal in welchen Lebensabschnitt sich das Kind oder man sich selbst befindet. Fazit: Ein weiterer humorvoller Ratgeber für Mütter, die wie ich das Loslassen üben - egal, in welcher Lebensphase sich das Kind befindet und welcher familiärer Meilenstein gerade eintrifft. Der Ratgeber ist mit vielen Tipps und Episoden, direkt aus dem Leben gegriffen und mit viel Feingefühl, gefüllt. Auch "Ich dachte, sie ziehen nie aus" kann ich wieder als Geschenk oder für sich selbst sehr empfehlen.

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Mit 4 Kindern wird der Tag kommen, dass sich unsere Wege trennen werden, bzw. nicht jeden morgen Gebrüll im Haus herrscht. Eine Schöne Vorstellung, doch leider auch nicht. Was macht man, wenn die Kinder flügge werden und man sich sein halbes Leben um die Brut aktiv gekümmert hat. Dieses Buch schafft humorvolle Hilfe und ich habe Tränen gelacht. Ein brandheißer Buchtipp zur humorvollen Vorbereitung.

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Loslassen ist nichts für Feiglinge! Wir haben sie gewickelt und gestillt, bespaßt und herumkutschiert, unterstützt und getröstet; unsere Kinder. Dass sie irgendwann lebenstüchtig genug sind, um uns zu verlassen, haben wir immer gehofft und zugleich befürchtet. Jetzt sind sie groß, cool, wissen alles besser und verabschieden sich so langsam in die Unabhängigkeit. Und wir? Müssen uns neu erfinden - ohne das Projekt Brutpflege und die dazugehörigen (Streit-) Themen. Doch halt: So ganz weg ist der Nachwuchs dann doch noch nicht, denn wenn´s hart auf hart kommt, steht er prompt wieder vor der Tür und will, dass wir ihm die Waschmaschine erklären. Worüber wir beinahe ein bisschen froh sind... Die beiden Autorinnen, beide um die 50, erleben gerade, wie ihre Kinder flügge werden. Über diese Momente erzählen sie auf eine leicht lockere Art und Weise in ihrem Buch und lassen uns an kleinen und großen Problemen teilhaben. Ob es nun die erste Klassenfahrt oder die erste Studentenbude ist, der erste Urlaub ohne Nachwuchs, siehe oben, alles wird genau so erzählt, als ob die beiden bei uns Mäuschen gespielt hätten. Herrlich, ich glaube, ich habe noch nie so oft mit dem Kopf genickt, geschmunzelt, gelacht und die ein oder andere sentimentale Tränen verdrückt wie beim Lesen dieses Buches. Die beiden Mütter sprechen mir aus der Seele. Und es tut gut, dass man mit all diesen guten und weniger guten Erfahrungen nicht alleine da steht, dass es eigentlich in jeder Familie das Gleiche ist, ob Junge, Mädchen, Einzelkind, Rasselbande. Die Abnabelung tut weh, das Loslassen ist nicht einfach, aber die Freiheit danach ist einfach sensationell und tut so gut! Wer also von Euch genau in dieser Phase der Abnabelung steckt, für den ist das Buch Balsam für die Seele. Tipps und kleine Ratschläge helfen dabei, wenn die Kinder ihren eigenen Weg gehen (möchten)

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Das entzückend-niedliche Cover, das den Lesern in knalligen Farben entgegenstrahlt, ist nicht nur ein Eyecatcher, sondern gleichzeitig auch Programm: so warm wie der Orangeton des Covers, so wohlig warm ums Herz fühlt man sich nach Beenden der Lektüre. Und der Schreibstil der beiden Autorinnen? – 'Warmherzig', natürlich! Offiziell gilt das in drei Abschnitte gegliederte Werk, welches 2019 beim Penguin Verlag erschienen ist, als eine Art humorvoller Überlebensratgeber für Eltern, deren Kinder das Nest bereits verlassen haben oder dies eines Tages tun werden. - Man kann schließlich nicht früh genug mit der Vorbereitung auf diesen oftmals herbeigesehnten, doch noch häufiger gefürchteten Tag beginnen. (Stichwort: "Empty-Nest-Syndrom"!) Schon während der ersten Seiten, in denen sich Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi in witzigen Steckbriefen vorstellen, wird klar: die Autorinnen, beide mehrfache Mütter, sind nicht nur Profis in Sachen Eltern-Kind-Thematik, sondern auch so angenehm bodenständig, dass sie von sich selbst niemals behaupten würden, ein Profi zu sein. Vielmehr lassen sie uns (– ohne den oftmals in anderen Büchern dieses Genres nervigen moralischen Zeigefinger –) an ihren persönlichen Erlebnissen teilhaben, berichten über familiäre Erfahrungen und Ereignisse aus ihrem Bekanntenkreis. Vom Leben mit Kleinkindern und 'Pubertieren' über die Zeit der Schulabschlüsse bis hin zum Auszug der Sprösslinge ist alles vertreten. Selten habe ich übrigens solch kreative Kapitelüberschriften in einem Ratgeber entdeckt, köstlich! Keine dieser privaten Geschichten, welche die Autorinnen abwechselnd zum entsprechenden Unterthema in ihr jeweiliges Kapitel eingefügt haben, ist fiktiv. Mit einem Augenzwinkern wird erzählt und gescherzt, werden die Leser direkt angesprochen und zum Nachdenken angeregt, denn auch die leisen Töne und großen Emotionen nehmen einen großen Raum in diesem Buch ein, das mir so schnell ans Herz gewachsen ist. Ich habe Tränen vergossen (meist Tränen der Rührung, speziell bei den inkludierten Briefen), habe lauthals gelacht und immer wieder beipflichtend genickt. Obwohl ich selbst noch gar keine Kinder habe, erkannte ich mich in vielen der Anekdoten und Gedankengängen der Autorinnen wieder. (- …und fühle mich jetzt für den irgendwann unausweichlich anstehenden Auszug meines zukünftigen Nachwuchses besser gewappnet. Bis dahin werde ich das Buch außerdem gewiss noch viele Male erneut gelesen haben!) Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi schreiben mit so viel Authentizität und Herzblut, dass man meint, man würde die Autorinnen schon seit vielen Jahren persönlich kennen. Ihr vorheriges Werk ("Ich dachte, älter werden dauert länger", ebenfalls erschienen beim Penguin Verlag) ist direkt auf meine Wunschliste gewandert! Fazit: Herzlich, ungemein sympathisch und lebensbejahend, humorvoll, selbstironisch und gleichzeitig voller Feingefühl! Dies ist nicht nur ein Ratgeber, sondern vielmehr ein Buch für alle Menschen, die gerne lesen und eine Dosis Positivität und gute Laune im Leben gebrauchen können. Ein rundum gelungenes Werk, das mich komplett begeistert hat.

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Ich dachte, sie ziehen nie aus! Ein Überlebenstraining für alle Eltern, deren Kinder flügge werden. Heike Abidi, Lucinde Hutzenlaub, Penguin Verlag Da ich bereits den vergnüglichen Ratgeber übers Altern „Ich dachte älter werden dauert länger“ mit viel Freude gelesen habe, dachte ich mir, dass ich vielleicht auch gute Tipps für das Kinder aufwachsen lassen finde. Nun widmen sich die Autorinnen dem Thema Kindern. Wer Kinder bekommt, muss damit leben, dass diese eines Tages groß werden und ausziehen. Zumindest ist das der erstrebenswerte Plan, geht dieser nicht auf, ist etwas schief gegangen. Bevor es soweit kommt, dann doch besser mal vorher schlau machen. Beide Autorinnen sind vor allem: 1. Autorinnen 2. Frauen 3. Mütter und im Fall von Lucinde Hutzenlaub tatsächlich sogar eine vierfache. Das finde ich wichtig, denn sie schreiben über etwas, was sie selbst kennen und als erfolgreiche Autorinnen kann man also auch gewiss sein, dass es nicht langweilig wird. Ich habe letztes Jahr schon mal ein Buch zu einem ähnlichen Thema gelesen „Pubertät“ da hatte ich das persönliche Problem: Die Autorin hat doch nur ein Kind, wie kann sie denn dann überhaupt mitreden? Ich finde ja, dass die Pubertät von einem Einzelkind und von mehreren Kindern schon was anderes ist. Vielleicht hat man mit dem Einzelkind ja Glück und es hat nur eine Pubertät für Anfänger? Dennoch gibt es in unserer Gesellschaft beides und so ist es eigentlich optimal, dass unter den Autorinnen beide Familienmodelle vertreten sind. Gemeinsam haben sie zwei Söhne und 3 Töchter und die natürlich jede Menge Freunde und Freundinnen, die bei den freiberuflichen Müttern auch ein- und ausgehen…. Anschauungsobjekte gibt es also genug. Für mich war es ja auch spannend, ob das Flüggewerden für Mütter von Einzelkindern schlimmer ist, als von Vielfach-Müttern? Anscheinend ist es eine Typfrage. Ich gehöre wohl der seltenen Gattung an, die bei Kindergarten- und Schulabschlüssen keine Taschentücher benötigen. Hurra, ein Meilenstein ist geschafft! Es ist noch alles gut gegangen! So ist ja auch eine Frage des Flügge-werden-Übens ein Auslandsaufenthalt. Seit Jahren erkläre ich „in der 8. soll meine Tochter am Kanada-Austausch teilnehmen“ 14 Tage Kanada klingt doch super, würde ich auch gerne machen. Bei einem SEB-Essen (Schulelternbeitrag, ich komme wie Heike Abidi aus RlP) erklärte mir eine Mutter, in so jungen Jahren, schon so lange und so weit weg? Ich find’s super! Man kann nicht sofort zu Mama laufen, muss lernen, sich den unmittelbaren Problemen selbst zu stellen, aber 14 Tage sind kurz genug, um nicht traumatisiert zu werden, lang genug um etwas Einblick in Sprache und Kultur zu erhalten und Kanada ist zwar weit weg, aber doch sehr sympathisch. Man könnte also meinen, ich bräuchte das Buch nicht, ich kann ja offensichtlich super loslassen. Nee, es ist immer eine Frage dessen, worum es geht. Es geht ja nicht nur um den Auszug der Kinder. Humorvoll wird thematisiert, wie man als Eltern so eine Pubertät erlebt und welche Phasen man durchlebt. Da hilft Humor und Vertrauen. Im gelassenen Umgang mit hormonverzückten Teenies bin ich bei weitem nicht so gut, wie im Loslassen, auch wenn ich mir erhoffe, dass meine Tochter sich in einen süßen Kanadier verliebt und dann Englisch lernen will 😉 Ja, meistens geht alles gut, und es haben schon ganz viele andere Kinder geschafft, aber ich bin nun mal von Berufswegen mit der dunklen Seite des Lebens betraut. Also lieber doch genauer hinschauen, mit wem die Kinder so unterwegs sind… Ich finde es ja auch sehr interessant, wovor sich andere Mütter anscheinend so ganz besonders zu fürchten scheinen… Es ist doch irgendwie beruhigend, dass es anderen aus so geht. Durch die vielen Anekdoten, die locker flockig erzählt werden, kann man sich immer wieder selbst wiederfinden oder doch den Anstoß finden, es vielleicht mal anders, gelassener zu sehen. Es können ja immerhin mehrere Wege zum Ziel führen… Das müssen beide Autorinnen auch feststellen, denn von ihren 5 Kinder entscheiden sich mind. 2 gegen den vorgezeichneten Weg: Grundschule, Abi, Studium und gehen einen anderen Weg, kurz vor dem angeblichen Zwischenziel Abitur. Manchmal werden Kinder anders glücklich, als die Eltern sich das für sie gewünscht bzw. vorgestellt haben. Das ist auch eine Form des Loslassens. Die Verabschiedung von elterlichen Träumen. Hauptsache, den Kindern geht’s gut, sie geraten nicht auf die schiefe Bahn und sie werden unabhängig, denn man wird ja nicht ewig für sie da sein! Dieser Ratgeber richtet sich daher an „normale“ besorgte Eltern von „normalen“ Kindern, die sich einfach bisweilen auch überfordert fühlen, oder Sorgen vor der Zukunft haben. Sehr humorvoll, mit vielen persönlichen Einblicken und Erlebnissen aus dem Freundeskreis, ist es kurzweilig und mit hohem Wiedererkennungseffekt! Ja, Elternsein erfordert Mut und Gelassenheit. Jeden Morgen wieder aufs Neue! Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Autorinnen und dem Verlag für die kurzweilige Leserunde bei Lovelybooks.

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