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Rezensionen zu
Rot oder Blau - Du hast die Wahl

Manfred Theisen

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Meine Meinung zum Jugendbuch: Rot oder Blau Du hast die Wahl Inhalt in meinen Worten: Zwei Schulklassen, zwei 9te Klassen, fahren auf das Schullandheim, dort ist aber etwas im Busch. Denn die Lehrer setzen ihren Schülern ein Experiment vor. In diesem geht es darum das die Jugendlichen direkt lernen was Politik bedeutet und welche Formen angenommen werden können. Welcher Riss dabei durch die Klasse geht, das erfahrt ihr, wenn ihr mit der Klasse zusammen in das Landschulheim fahrt und dort ganz leise und still lauscht was passiert. Wie ich das Gelesene empfinde: Das Buch liest sich irre schnell, dank der leichten Sprache, doch die Thematik ist es nicht, auch wenn sie einfach erklärt wird. Es geht nämlich um das reale Leben und was Fakenews, Lügenpresse, Politik und vieles weitere gemeinsam haben. Denn das die Politik nicht nur Wahl eines Kandidaten ist, ist schnell klar, doch was bedeutet es wenn man auf einmal selbst Gewählt werden darf, und man sich gut verkaufen muss, welche Register zieht man, und welche Freunde lässt man vielleicht damit auf der Strecke liegen? Das und viele weitere Fragen darf sich die Klasse stellen lassen. Dabei wird die Klasse in zwei Lager geteilt. Blau und Rot. Natürlich siegt zum Teil die Beliebtheitsskala wer wo mitmischen darf, letztlich ist aber selbst das nicht sicher, den mancher Zwist der herrscht wird hier noch einmal deutlicher. Wie wird sich das alles regeln? Das solltet ihr selbst lesen, denn sonst spoiler ich euch zu sehr. Nur soviel mein Tipp ist, lest es als Klassenlektüre, macht vielleicht euer eigenes Projekt daraus aber seid offen für das was kommt und seid euch bewusst, das es nur ein Experiment sein darf. Thema: Demokratie ist nur eine Form der Politik, doch welche Formen gibt es noch? Das erfährt man recht schnell und gut in dieser Geschichte, doch nicht nur das, es werden Themen auf das Tablett gebracht, wie unter anderem Fremdenhass, Freundschaft und Verrat, die erste Liebe und auch der erste Liebeskummer. Wohin kann Eifersucht führen und was löst Angst in einem Menschen aus, diese und weitere Fragen darf man hier hautnah spüren und entdecken. Schreibstil: Ich empfinde den Schreibstil als sehr flüssig und leicht lesbar, dabei kommen eine Menge interessante Gedanken auf und ich kam somit wirklich schnell durch 300 Seiten die ich lesen durfte. Spannend empfand ich, welche Form der Autor eingenommen hat, einerseits das Überich das alles erzählt andererseits immer wieder Hinblicke zu bestimmten Charakteren. Denn das eines klar ist, nicht jeder aus der Klasse kann hier wirklich viel und oft zu Wort kommen, nur ein Bruchteil und der hat es in sich und das fängt der Autor wirklich gut auf. Charaktere: Ich hatte das Gefühl selbst wieder in der 9. Klasse zu sein und durch diese Augen die Geschichte zu erleben. Gut empfinde ich, das nur wirklich 8 Charaktere so richtig zum Zug kommen und der Rest nur Nebenbei eine Rolle spielt. Weniger gut empfand ich das ich mich recht schnell wieder lösen durfte von der Klasse und das mir am Ende alles zu glatt lief. Obwohl ein dramatischer Höhepunkt geschah. Interessant fand ich die Lehrerin, zu der ich persönlich keine positiven Gedanken fassen kann und sie ziemlich draufgängerisch und naiv empfand, denn das Experiment ist nicht ohne. Spannung: Ist definitiv gegeben und zwar auf eine sehr angenehme und hohe Art und Weise. Gut empfand ich, das die Tage Montag bis Freitag für sich standen und das wirklich an jedem Tag etwas geschehen ist. Der große Höhepunkt ist aber erst am Ende, als es nicht sicher ist, wie das Experiment enden wird. Doch auch dazwischen passieren eine ganze Menge Dinge, die hin und wieder ziemlich hart sind. Empfehlung: Als Klassenlektüre kann ich mir das Buch gut vorstellen, aber auch als für sich allein Lesender hat das Buch eine Menge zu sagen, es lehnt sich klar ein klein wenig an die Welle an, ist aber für sich ein eigenständiges stehendes Buch. Die Geschichte zeigt aber gut auf, das euch heute so viele Jahre nach dem Erfolg der Welle immer noch das Thema wichtig ist aufzugreifen, es zeigt auf wohin Politik und Wahlkämpfe führen können. Bewertung: Mich riss das Buch ein klein wenig aus der Leseflaute, und deswegen gibt es verdiente fünf Sterne.

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Inhalt Es scheint, als habe nur Frau Klein wirklich Lust auf diese Klassenfahrt. Weder ihr Kollege, noch die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse sind sonderlich motiviert, die Woche in der Jugendherberge Ehrenbreitstein zu verbringen. Zudem hat sie ein politisches Experiment geplant, damit die Neuntklässler sich mehr für Demokratie interessieren und engagieren. Es heißt Rot oder Blau und kommt ursprünglich aus den USA. Es geht darum, eine Seite zu wählen, Wahlkampf zu betreiben und einen Präsidenten zu wählen. Jakob ist bei der ganzen Sache nicht wohl. Er hätte lieber seine Ruhe. Dazu kommt, dass sein selbstbewusster Kumpel Max die Situation sofort an sich zu reißen scheint. Durch sein Hobby als Influencer auf YouTube und Instagram ist er es gewohnt, Erfolg zu haben. Meinung Ich konnte das Buch einfach nicht weglegen. Es war dermaßen spannend!!! Mir hat die Idee total gefallen, an der Manfred Theisen seine Handlung aufgebaut hat. Da ich mich für Politik interessiere und auch bald selbst Lehrerin bin, hat mir das Buch umso mehr zugesagt. Außerdem fand ich die aktuellen Bezüge des Buches klasse, zum Beispiel zu den Fridays for Future. Einige Charaktere habe ich wirklich hassen gelernt und war beim Lesen regelrecht empört. Das Buch hat es geschafft, mich total mitzureißen. Das liegt meiner Meinung nach aber auch vor allem an dem großartigen Schreibstil von Manfred Theisen. Ich finde, dass er wundervoll mit sprachlichen Bildern arbeitet und dabei einen gewissen Witz gut rüberbringt. Einige Stellen waren in meinen Augen unglaublich clever und gut geschrieben, wie zum Beispiel das oben genannte Zitat. Fazit Rot oder Blau ist ein unglaublich wichtiges Buch. Das Buch ist sehr beeindruckend und ich kann euch nur ans Herz legen, es zu lesen! Manfred Theisen erhält von mir verdiente 5/5 Sterne.

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