Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Weihnachten auf der Lindwurmfeste

Walter Moers

(23)
(30)
(14)
(4)
(1)
€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,30 [A] | CHF 11,90* (* empf. VK-Preis)

Es schneit. In seinem Hotelzimmer sitzt der berühmte Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz und schreibt einen Brief an seinen Freund, den Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer. Es ist die Zeit, in der in seiner Heimat – der Lindwurmfeste – Hamoulimepp gefeiert wird, das erstaunliche viel Ähnlichkeit zu unserem Weihnachtsfest aufweist. Und so lässt Hildegunst sich über all die festlichen Bräuche aus und scheint dabei doch ein wenig sentimental zu werden. „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ ist ein kleines, etwa 100 Seiten starkes Begleitbuch zu Walter Moers‘ Zamonienromanen, speziell zur Reihe um den Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz und seine Abenteuer. Es beginnt mit einer kurzen Einführung in die wichtigsten Personen und Begriffe und schließt mit insgesamt 16 Taxonomischen Tafeln. Moers inszeniert sich selbst als „Übersetzer“ des gefundenen Briefwechsels und ergänzt diesen mit einem Vorwort und den von ihm sowie der Illustratorin Lydia Rode angefertigten Zeichnungen. In seinem Schreiben an Kibitzer beschwert sich der Dichter über das Hamoulimepp-Fest und den stets wiederkehrenden Wahnsinn, der die Lindwurmfeste zu dieser Jahreszeit zu erfassen scheint. Die von ihm beschriebenen Bräuche ähneln dabei deutlich denen zu Weihnachten, was uns selbst mit einem Schmunzeln auf die noch verbleibende Adventszeit blicken lässt: Das Hamouli und der Mepp bringen die Geschenke, es wird gesungen und mannshohe Steinspitzen als Hamoulimepp-Bäume geschmückt. Doch vier der Bräuche gefallen Mythenmentz wirklich gut: 1. Die so genannten Schneckengedichte, die auf Schneckenhäuser geschrieben werden und so umherreisen. 2. Der Brauch des Bücher-Räumaus, bei dem Bücher, die man nicht mehr möchte, vor die Haustür gestellt werden. 3. Das Essen (Spezialität der Lindwürmer: Trilobitensuppe!) und 4. Das Feuerlose Feuerwerk, umweltfreundliche Sandstaubraketen. Da können wir uns definitiv etwas abschauen! Fazit: Für Fans der Reihe ein nettes Begleitbuch, das von seinen wunderbaren Illustrationen lebt. Wer die Romane jedoch nicht kennt, kann mit „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ vermutlich nicht viel anfangen.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch besteht aus einem einzelnen, langen Brief, welchen Hildegunst von Mythenmetz an den Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sendet und ihm in diesem von dem Fest „Hamoulimepp“ berichtet, welches große Ähnlichkeiten zu unserem Weihnachtsfest aufweist. Es folgt eine Auflistung von seltsamen Traditionen, in typischer Mythenmetz-Art. „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ ist ein wirklich kurzes Buch. Von den 114 Seiten sind gerade einmal 59 der eigentliche Text, der Rest sind Illustrationen und eine Leseprobe zu „Der Bücherdrache“. Dies ist tatsächlich auch mein einziger wirklicher Kritikpunkt am Buch, denn es fühlt sich ehrlich gesagt nicht nach etwas an, was für sich allein genommen schon als Buch gelten kann. Andererseits ist ein kurzer Text aus Zamonien besser als gar kein Text aus Zamonien, weshalb ich mich darüber auch nicht wirklich beschweren möchte. Das Buch ist weniger eine Geschichte und mehr ein Auseinandernehmen von Weihnachtsbräuchen, wobei diese hier in ein zamonisches Gegenstück namens „Hamoulimepp“ übersetzt werden. Dies erlaubt es dem Autor aufzuzeigen, wie seltsam einige dieser Bräuche sind. Mythenmetz selbst mag das Fest nicht wirklich und ärgert sich über so ziemlich alles, was damit zu tun hat. Aber selbst dann gibt es einige Gepflogenheiten, die ihm gefallen. So kommt im Verlauf des Textes doch noch weihnachtliche Stimmung auf. Die Illustrationen im Buch sind, wie bei „Prinzessin Insomnia und der albtraumfarbene Nachtmahr“ aus der Feder von Lydia Rode. Sie sind farbenfroh und passen sehr gut zur Geschichte. Fazit: „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ ist zwar ein kurzer Text, aber auch ein sehr humorvoller, der Weihnachten ein wenig genauer betrachtet, dabei dennoch weihnachtliche Stimmung aufkommen lässt.

Lesen Sie weiter

Weihnachtlicher Lesespaß

Von: SternenstaubHH

17.01.2022

Dieses Buch ist ein richtiges Schmuckstück und ein wahrer Hingucker in meiner Walter Moers Sammlung. Schon allein die Gestaltung dieses Buches finde ich wunderschön und lädt förmlich zum Schmökern und Lesen ein. Nicht nur der Schutzumschlag auch die Seiten des Buches wurden mit größter Sorgfalt und Kreativität gestaltet. So hält man tatsächlich ein Stück Zamonien in Händen. Das Buch selbst ist eine Art langer Brief in dem Hildegunst von Mythenmetz die Traditionen des Hamoulimepp unter die Lupe nimmt. Das dieses Fest mit dem uns bekannten Weihnachten viele Ähnlichkeiten aufweist ist dabei sicherlich kein Zufall. Viele Rituale, die uns bekannt vorkommen, wirken hier plötzlich kurios und eigentümlich. Ob Weihnachtsbaum, Familiengerichte oder Geschenke - hier lernt der Leser das zamonische Weihnachten kennen (und vielleicht ja auch lieben). Natürlich wäre Hildegunst von Mythenmetz nicht Hildegunst von Mythenmetz wenn er sich nicht über diese Traditionen stellen würde und diese mit gewohnt spöttischen Ton wiedergibt. Die taxonomischen Tafeln ab Ende des Buches geben einen tieferen Einblick und können durch die farbigen Illustrationen begeistern. Das Buch ist relativ schmal und man hat es schnell durchgelesen. Der Lesespaß ist hierbei umso größer. Vor allem Walter Moers Fans werden an diesem Buch ihre Freude haben. Ob als Geschenk an sich selbst oder für Walter Moers Leser im Familien- und Freundeskreis - dieses Buch ist einfach ein Muss. Mich hat dieses wunderschöne Buch zur Weihnachtszeit nach Zamonien gezaubert und ich habe diesen Ausflug sehr genossen.

Lesen Sie weiter

Weihnachten auf der Lindwurmfeste ist ein kleines Schmankerl für eingefleischte Walter Moers-Fans. Der bereits aus mehreren Büchern bekannte Hildegunst von Mythenmetz beschreibt darin ein Fest namens Hamoulimepp, welches große Ähnlichkeit mit unserem Weihnachtsfest hat. Er berichtet von den teils recht merkwürdigen Bräuchen auf der Lindwurmfeste. Das liest sich recht witzig und lässt einen auch manchen unserer Bräuche in einem etwas anderen Licht sehen. Das Buch ist wirklich wunderschön aufgemacht und ein richtiges Schmuckstück. Die Geschichte selbst ist sehr kurz, ein Großteil das Buches besteht aus Illustrationen. Ich hätte mir ein wenig mehr erwartet. Dennoch eine kleine Abwechslung für Zwischendurch und ein bisschen Wartezeitverkürzung zu Das Schloß der träumenden Bücher, das hoffentlich endlich bald erscheint!

Lesen Sie weiter

Fröhliches Hamoulimepp! Oder um es verständlicher auszudrücken: Fröhliche Weihnachten &willkommen in Zamonien! Vom @bloggerportal habe ich Walter Moers 'Weihnachten auf der Lindwurmfeste' bekommen - großen Dank!😁💫 Vor einigen Tagen habe ich bereits ein anderes - mein erstes - Buch von Moers gelesen &war also gedanklich noch ganz gut in der zamonischen Welt daheim. Dieses Buch ist wirklich nur sehr kurz, es sind circa 70 Seiten. Tatsächlich hätte ich mir mehr gewünscht, weil Moers ja scheinbar sonst auch ziemlich ausschweifen kann. Dennoch hat mir dieses Werk, speziell jetzt zu Weihnachten, gut gefallen. Der berühmte Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz berichtet in Briefen an seinen Schriftstellerkollegen Hachmed alles über Hamoulimepp. Dieses Fest der Lindwürmer hat bestechende Ähnlichkeit mit unserem Weihnachten! 🎅 Es gibt den Hamouli &seinen Mepp, die verschiedenen, kreativen Traditionen der Lindwürmer &ihre Lebensweise werden von ihm beschrieben. Aber in einer ziemlich interessanten, oft sehr sarkastischen Weise. Denn Hildegunst ist der einzige Lindwurm, der mit Hamoulimepp nicht gerade viel anfangen kann, was die Erzählung umso lesenswerter machte. Die Illustrationen haben das Buch abgerundet &mir super gefallen! 'Weihnachten auf der Lindwurmfeste' ist ein schönes Geschenk für Fans des Autors &von Zamonien &gibt außerdem einen fantastischen, kleinen Einblick in eine weitere Ecke Zamoniens.✨ Funfact am Rande: Beim Lesen wollte mein Kopf fast jedes Mal Halloumi statt Hamouli lesen.:D

Lesen Sie weiter

Hamou-Was? Ja genau, das jährliche legendäre Fest in Zamonien, das mit eigentümlichen Ritualen und Gebräuchen auf der Lindwurmfeste gefeiert wird. Wer hier immer noch Bahnhof versteht, sollte dringend mal in die fantastische Welt von Zamonien von Walter Moers reisen 😉 In „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ entführt Walter Moers erneut in die Welt von Zamonien in Form eines Briefromans. Wir erfahren durch den bekannten Schriftsteller und Protagonisten HIldegunst von Mythenmetz alles über die feierlichen Tage. In seinen Briefen an seinen geschätzten Kollegen Hachmed Ben Kibitzer, der vielen schon bekannt sein dürfte, erklärt Hildegunst die einzelnen Bräuche und Traditionen der 3-tägigen Hamoulimepp-Feier. Während dieser 3 Tage dreht sich alles um die Figuren „Hamouli“ und „Mepp“, die eine starke Ähnlichkeit mit Knecht Ruprecht und dem Weihnachtsmann aufweisen. Verspielte, humorvolle und auch sarkastische Beschreibungen der Feierlichkeiten, Gerichte und Umgangsweisen spiegeln den Schreibstil von Walter Moers ideal wieder. Wer würde denn nicht gerne einen Steinbaum schmücken? Die Illustrationen von Lydia Rode unterstreichen und erklären die die skurrile Welt auf eine verspielte Weise und geben der Geschichte in Form der „taxonomischen Tafeln“ einen Lehrcharakter. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, neben den Briefen von HIldegunst finden sich in der zweiten Hälfte die bunten und aufklärenden Illustrationen. Besonders schön: Das gesamte Buch ist farbig gedruckt und lädt zum Schmökern ein. Meiner Meinung nach ist das Buch ein schönes Geschenk für begeisterte Zamonien-Fans, die kurzweilig wieder in die bunte Welt eintauchen möchten und sich auf die Weihnachtszeit einstimmen wollen. Für mich persönlichen hätten die Abbildungen eher direkt in die Briefe mit eingebunden werden können, anstatt eines separaten Teils. So wäre es leichter gefallen, sich auf das Lesegeschehen einzulassen. Für Leser*innen, die bisher noch kein Buch aus der Zamonien-Reihe kennen, wird der Einstieg eher schwer, da das Buch bei weiten nicht an die Komplexität der bekannten Zamonienbände heranreicht.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Der Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz schildert in einem Brief an seinen Freund Hachmed Ben Kibitzer seine Abneigung gegen Hamoulimepp. Das Hamoulimeppfest dauert drei Tage - mit Vorbereitung und Aufräumarbeiten aber zwei Wochen. Hildegunst beschreibt u.a. den jährliche Kampf um/mit dem Hamoulimeppbaum einschließlich der Frage, wer auf den irrwitzigen Gedanken gekommen ist, sich so etwas ins Haus zu stellen (Vandalismus und Umweltzerstörung - kollektive geistige Umnachtung). Was aber genau ist Hamoulimepp? Die Frage versucht Hildegunst zu beantworten. Klare Hinweise gibt es jedoch nicht und wenn man Hildegunst Glauben schenkt, lässt es sich kurz zusammen fassen: hanebüchener Unsinn, den die sonst so aufgeklärten Lindwürmer nicht hinterfragen und stattdessen vollständig in geistige Umnachtung verfallen. Mein Eindruck: Das Buch beinhaltet einen Brief (kein Roman, keine Kurzgeschichte). Wenn man dies berücksichtigt, d.h. bei einem einseitigen Bericht kein 500 seitiges Epos erwartet, wird man nicht enttäuscht. Die Erzählung ist kurzweilig und phantasievoll, bringt Lesende sowohl zum Schmunzeln wie auch zum Nachdenken: Hamoulimepp weist verblüffende Ähnlichkeiten mit unserem Weihnachtsfest auf. Das Hamouli (ein singender, blauer Blumenkohl auf drei Beinen) und der Mepp (ein rußgeschwärzter Schornsteinfeger als komische Nebenfigur) bringen die Geschenke für die braven Kinder zur Lindwurmfeste. Auch das chaotische Treiben, die Hektik und die Vorbereitungen kommen einem sehr bekannt vor. Trotz all seiner negativen Kritik gefallen Hildegunst von Mythenmetz allerdings auch einige der Hamoulimepp-Bräuche und so wird er zun Ende hin trotz aller Abneigung sogar ein kleines bisschen sentimental. Der Bücher-Räumaus beispielsweise ist eine Tradition, die auch mir sehr gefällt: Lindwürmer stellen an diesem Tag Bücher, die sie nicht mehr brauchen, vor ihre Häuser. Alle flanieren dann durch die Gassen, durchforsten Bücherkisten und plaudern mit Nachbarn und Bekannten. Wer großes Glück hat, findet sogar einen kleinen Schatz. Übriggebliebene Bücher kommen dann dem Gemeinwohl (der Schulbibliothek) zugute. Es ist also nicht alles Humbug zu Weihnachten ... Pardon! an Hamoulimepp ;-)

Lesen Sie weiter

INHALT: In diesem Buch begegnet der Leser alten Bekannten aus dem Buch "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers. Denn Hildegunst von Mythenmetz schreibt einen Brief an seinen guten Freund Hachmed Kibitzer. Darin legt er ihm dar, was das Hamoulimepp ist. Da es sich um ein Fest handelt, welches mit unserem Weihnachtsfest vergleichbar ist, bietet sich die Lektüre dieses Buches also vor allem in der Adventszeit an. Im Brief lässt sich Hildegunst zwar eher negativ, aber nicht minder amüsant über das Hamoulimepp und die zugehörigen Bräuche aus. Schlussendlich findet er aber doch noch einige Punkte, die für ihn einfach zum Fest dazugehören und es unverwechselbar machen. Fast könnte es einem so vorkommen, dass hinter der empörten Fassade ein kleiner Mythenmetz eigentlich doch ganz begeistert vom Hamoulimepp ist, aber das darf jeder für sich zwischen den Zeilen lesen, wie er möchte. SCHREIBSTIL: Der Schreibstil ist von Moers' anderen Büchern gewöhnt, sehr amüsant, einfallsreich und wortgewandt. Da mein Freund und ich das Buch gemeinsam gelesen haben, war es wirklich nochmal einen Ticken lustiger, denn einige Worte waren eine sprachliche Herausforderung beim Lesen. ;) Wir hatten an den ausgefallenen Worten, den ausgeklügelten Formulierungen und der grafischen Gestaltung des Textes wirklich eine helle Freude und das Buch hat uns durch diesen ganz eigenen Charme und Witz überzeugt. FAZIT: Ein wirklich gelungenes, ergänzendes Buch zu der Reihe um Hildegunst von Mythenmetz. Das Buch ist sehr schmal, lässt sich also gut zwischendurch einbauen und ist liebevoll gestaltet. Für Fans der Reihe ist es wirklich toll, alte Bekannte aber auch bisher Unbekanntes zu entdecken, doch auch als Leser ohne Vorkenntnisse kann dieses Büchlein ein Genuss sein. Da es nicht auf den Geschehnissen der anderen Bände aufbaut, kann es meiner Meinung nach auch unabhängig davon gelesen werden und unterhält dabei trotzdem sehr gut. Für mich und meinen Freund war es ein wirkliches Highlight. Das Buch passte einfach zu gut in die Adventszeit und konnte uns durch seinen besonderen Charme sehr gut unterhalten. Sprachlich war es wieder ein typischer Moers, wenn auch in komprimierter Form, da es "nur" ein ergänzender Band ist.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.