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Rezensionen zu
Willkommen im Hotel der Herzen

Anne Sanders

Das kleine Hotel (1)

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Gretchen Wilde ist seit fünf Jahren verwitwet. Sie steht in der Mitte ihres Lebens, hat eine fast erwachsene Tochter und versucht den Traum ihres Mannes am Leben zu halten, indem sie sich um das kleine Hotel Wild-at-Heart kümmert. Doch die Last, ein solch kleines Hotel zu führen, das kaum die Möglichkeiten hat, mit den steigenden Anforderungen dieser Branche mitzuhalten, wiegt enorm. An allen Ecken und Enden muss Gretchen einspringen, vermitteln, planen, umdenken, die finanzielle Last tragen. Hinzu kommt, dass sie alles auf der winzigen Insel vor der Küste Cornwalls an ihren verstorbenen Mann erinnert. Ihre Tochter Nettie hingegen liebt die Arbeit im Hotel und versucht, ihre Mutter zu verkuppeln, was gehörig nach hinten losgeht. „Willkommen im Hotel der Herzen“ erzählt Gretchens und Netties Geschichte und die einiger durchaus interessanter Figuren, die auf Port Magdalen mit seinem herzförmigen Felsen leben. Obwohl das Setting wunderbar gewählt ist und die Figuren im ersten Moment ansprechend werscheinen, konnte mich die Handlung nicht wirklich fesseln. Dabei ist der Schreibstil zwar sehr angenehm und leicht, und die Dialoge zeugen von einem gewissen Humor. Dennoch bin ich mit den Charakteren nicht warm geworden. Sie bleiben zu oberflächlich und handeln teils zu übertrieben. Insgesamt würde ich die Handlung als unaufregend, teilweise sogar langweilig und zäh bezeichnen. Schade, weil ich die Idee eigentlich vielversprechend finde. Mein Dank geht an das Bloggerportal und an den Blanvalet Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar!

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Das Cover ist sehr schön gestaltet und lädt zum Träumen ein, mich hat es sofort angesprochen. Aufmerksam auf das Buch bin ich allerdings durch den zweiten Teil "Wild at Heart - Winterglück im Hotel der Herzen". Die Geschichte hat mich angelacht aber ich wollte gerne den ersten Teil vorher lesen. Da mich der Klappentext von "Wild at Heart - Willkommen im Hotel der Herzen" fast genauso angesprochen hat, wie der vom zweiten Band, ist es natürlich auch bei mir eingezogen. Meinung und Inhalt: Es ist von Anfang an klar, dass es eine lockere Geschichte wird, ohne viel Tiefgang. Einfach schön zum Kopf ausschalten. Die Insel und das Hotel werden wundervoll beschrieben. Cornwall ist ein idealer Platz für so eine Geschichte. Das Hotel wirkt sehr verträumt, kuschlig, romantisch. Die Mitglieder der Familie Wilde, Nettie, Gretchen und Theo, werden toll beschrieben, ich mochte alle sehr gerne, auch wenn ich mir ein bisschen mehr Tiefe in der Charakterbeschreibung gewünscht hätte. So bleibt es oft recht oberflächlich, vor allem Theo hätte ich gerne mehr kennen gelernt. Nettie wird für ihr Alter sehr jung und naiv dargestellt, sie fand ich teilweise sogar nervig. Gretchen war mir von den dreien noch am liebsten, auch wenn ich mit ihr auch einige Momente hatte, in denen ich sie gerne gepackt und geschüttelt hätte. Die Geschichte rund um die Familie und ihr Hotel ist schön gemacht. Sie haben dieses süße kleine (nur eine handvoll Zimmer) Hotel, das zwar gut besucht ist, aber dennoch etwas Hilfe gebrauchen könnte. Der Vater von Nettie ist leider verstorben, man erfährt auch im Buch durch Rückblicke nach und nach wie und wann genau das passiert ist, und seitdem fehlt einfach eine helfende Hand im Hotel. Nettie will ihre Mutter Gretchen langsam wieder an den Mann bringen und sucht sich für ihre Kuppelversuche einen Liebesromanautor aus, der bei ihnen zu Gast ist. Diese Kuppelspielchen von Nettie und ihrem besten Freund Damien fand ich leider sehr nervig und viel zu kindisch. Genau wie die Beziehung zwischen den beiden. Gretchen hingegen denkt selbst auch wieder daran, einen neuen Partner zu haben, doch ihre Wahl ist nicht auf den Autor gefallen. Die Kapitel rund um Gretchen fand ich am Besten, sie haben mir wirklich Spaß gemacht zu lesen. Theo, Gretchens Schwiegervater, bekommt auch eine kleine Rolle, doch oft ist er einfach nur dabei oder gerade am basteln einer verrückten Erfindung in seiner Werkstatt. Bei ihm hätte ich mir wirklich mehr Hintergrundstory erhofft. Er wirkt wie ein Charakter, der eine tolle Geschichte haben könnte, doch leider ist das alles sehr oberflächlich geblieben. Die verschiedenen Gäste im Hotel bringen noch etwas Abwechslung in das Buch, denn jeder Gast ist aus einem anderen Grund dort und ab und zu bekommen wir da auch etwas Einblick. Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, locker und fröhlich mit Humor und Spannung. Der Wechsel der Perspektiven hält das Buch lebendig und lässt den Leser in einige Köpfe eintauchen. Was mir noch besonders gut gefallen hat, waren ab und zu kurze Sätze, die etwas über die Zukunft aussagen, wie zum Beispiel "....doch das wussten sie jetzt noch nicht." Fazit: Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen, wer eine lockere Geschichte für zwischendurch mit einem wundervollen Handlungsort sucht, wird hier garantiert fündig. Leider wurden mir die Charaktere zu oberflächlich gehalten und so habe ich kaum eine Bindung zu ihnen aufbauen können. Ich hoffe im zweiten Teil wird das noch anders.

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Gretchen hat vor vier Jahren ihren Mann verloren, Nettie ihren Vater und Theo seinen geliebten Sohn. Doch eines haben sie weiterhin – sie haben einander. Seid Christophers Tod arbeiteten Gretchen und Theo mit ihren Angestellten im Hotel und verausgaben sich. Und auch Nettie opfert ihre freie Zeit in den Ferien für das kleine Familienhotel. Doch für sie ist es kein Opfer, sondern ihr Zuhause. Und sie ist bereit alles dafür zu tun. Sie freut sich schon auf ihren besten Freund Damien, der wie jedes Jahr mit seinen Vätern anreisen wird. Sie und Damien haben eine Menge vor. Denn sie haben geplant ihre Mutter mit einem Schriftsteller zu verkuppeln, damit sie endlich wieder glücklich wird. Doch ahnt sie nicht, wie schwer das alles wird. Die Liebe kann man schließlich nicht planen und erst recht nicht für andere. Als Leser habe ich mich sofort heimisch im Wild at Heart gefühlt. Man fühlt sich wohl und geborgen. Die Menschen, die hier arbeiten sind wunderbar und ein eingespieltes Team. Nur Dottie, die Küchenchefin vergrault viel zu oft neue Mitarbeiter, die sie so dringend bräuchten. Ich glaube, diese Frau ist weicher, als sie zeigen mag. Bruno und Theo machen ihr ständig den Hof, wobei ich nicht weiß, ob die beiden es ernst meinen oder sich nur gegenseitig ärgern wollen. Theo ist ein Hobbyerfinder, aber man sollte ihn nicht allzu lange beim Basteln alleine lassen, denn es könnte etwas passieren. Irgendwann gibt es aber sicher einen großen Durchbruch für ihn. Gretchen ist voll ausgelastet. Leider haben sie nicht mit allen Gästen im Wild at Heart viel Freude. Nie läuft etwas so, wie es soll, doch auch das ist gerade sympathisch und würde mich dazu bewegen, bei ihr einzuchecken. Bei ihr entwickeln sich nebenbei auch einige andere Dinge, die niemand so wirklich unter Kontrolle hat. Wird ihr alles zu viel und schmeißt einfach alles hin?! Dieses Buch war angenehm zu lesen. Es hat mich zwar nicht vom Hocker gehauen, aber ich musste hin und wieder schmunzeln. Die Charaktere passten perfekt in die Geschichte. Sie waren ein liebevoller Haufen, der sich ergänzte. Sie gingen herzlich miteinander um und pisakten sich hin und wieder. Ich habe allerdings erwartet das Harvey Hamilton seine Vergangenheit wiederfindet. Aber vielleicht passiert das im zweiten Teil der Reihe. Das hatte mir hier etwas gefehlt. Zwischendurch gab es immer wieder Rückblenden zu Christopher, die zwar nicht sehr lang waren, aber trotzdem zeigten, was für ein toller Mensch er war.

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[Werbung, unbezahlt, Reziexemplar] • 🅁🄴🅉🄴🄽🅂🄸🄾🄽 • ⭐ ⭐ ⭐ 3/5 Sterne • Titel: Wild at Heart - Willkommen im Hotel der Herzen (Band 1) Autorin: @annesandersautorin Verlag: @blanvalet.verlag Genre: Roman Seiten: 442 Preis: 15,00€ • Klappentext: Es ist Sommer in Cornwall, doch von entspannten Stunden am Strand sind Gretchen Wilde und ihre Tochter Nettie weit entfernt. Für sie fängt nun die turbulenteste Zeit des Jahres an, denn es ist Hochsaison im Wild at Heart, dem kleinen Hotel auf den Klippen über dem Meer, das die beiden gemeinsam führen. Viele Paare reisen hierher, vor allem, weil sich nahe dem Wild at Heart ein berühmter Wallfahrtsort für alle Liebenden befindet - ein herzförmiger Felsen. Doch ausgerechnet Gretchen hat sie noch nicht wiedergefunden, die Liebe. Nettie spielt die Kupplerin - und damit stiftet sie erst einmal ordentliches Chaos... • Die Autorin hat die charmante Geschichte um Gretchen und Nettie mit einem lockeren und flüssig zu lesenden Schreibstil untermalt. Ich habe direkt in die Geschichte hinein gefunden und mochte die Beschreibung des Hotels und der Örtlichkeiten sehr. Ich mochte ebenfalls die unterschiedlichsten Charaktere und das Chaos was immer wieder durch das Hotel gewütet ist 😊 In vielen Situation konnte ich mich jedoch nicht mit Gretchen anfreunden. Zwar habe ich die meisten Sorgen und Gedanken von ihr nachvollziehen können, doch die immer öfter auftretende negative Art und Weise hat mich zwischendurch etwas genervt. Dennoch hat mir die Atmosphäre und die Geschichte an sich insgesamt gut gefallen und ich freue mich darauf zu lesen wie es in Band 2 weitergeht 😊

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Handlungsort ist Port Magdalen, eine Gezeiteninsel vor der Küste Cornwall. dort steht in dem kleinen Ort das "Wild-at-Heart-Hotel" mit einem fantastischen Blick auf den Ozean und auf den sagenumwobenen Felsen in Form eines Herzen, direkt vor den Steilklippen. Das Hotel befand sich in Familienbesitz der Familie Wilde. Geleitet wurde es von Gretchen, eine Norwegerin, die vor vielen Jahren Christopher Wilde, Sohn von Theo, geheiratet hatte. Es dauerte eine Zeit, bis Christopher mit seiner kleinen Familie, zu der nun die Tochter Nettie gehörte, auf die Insel zurückkehrte. Dort lebten sie, bis vor viereinhalb Jahren Christopher tödlich verunglückte. Es war nicht leicht für die Familie den Verlust zu verkraften und das Hotel am Laufen zu halten. Immer wieder tauchten Schwierigkeiten auf und Gretchen war mehrmals davor, das Hotel zu verkaufen. Zumal es da auch ständig Probleme mit dem Personal gab, was ausschließlich an Dottie lag, die Herrin der Küche. Wie auch in diesem Jahr. Nur gut, dass die sechzehnjährige Nettie gerade Ferien hatte und es für sie selbstverständlich war, an allen fehlenden Ecken auszuhelfen. Sie liebte den Hotelbetrieb. Auch wenn sie wußte, dass ihr Jugendfreund Damien mit seinen beiden Vätern bald hier Urlaub verbringen würde. „Willkommen im Wild-at-Heart-Hotel. Was kann die Liebe für Sie tun?” Die Autorin beschreibt in den Kapiteln die Geschichte rund um die Hotelgäste mit ihren zig Macken. Außerdem lässt sie die idyllische gelegene Insel mit ihrem Ort, sehr malerisch beschrieben, bildlich vor dem Auge des Lesers erstehen. Genau wie man durch das liebevoll eingerichtete Haus virtuell geführt wird. Es gibt auch amüsante Episoden, so wie das nächtliche Intermezoo des Ehepaars Weller auf dem hoteleigenen Klavier ☺ Und dann ist da noch Harvey Hamilton, ein Bestsellerautor. Dieser zeigt sich von seiner absolut schlechtesten, arroganten Seite, eben ein Schnösel hoch drei. Wieso sein Manager ihn ausgerechnet auf diese Insel, in dieses Hotel geschickt hatte, um Inspirationen für neuen Romanstoff zu schöpfen, erklärte sich Harvey nicht. Und ausgerechnet mit diesem Typen wollen Nettie und Damien Gretchen verkuppeln. Warum? Nun Damien hatte einen ganz frühen Roman des Autors aufgetrieben, in dem er von dieser Insel voller Liebe schreibt. War er wirklich hier früher einmal gewesen und hatte sich verliebt? Ich habe von der Autorin nun schon einige Romane gelesen und war neugierig, wie diese Lesereise für mich verlaufen würde. Von der Idee her auch bezgl. des Hotels und der fiktiven Insel, sicherlich interessant. Doch irgendwie blieben mir viele der Charaktere einfach zu blass. Es waren auch nur wenige Charaktere die unterhaltsam waren, wie z. B. Opa Theo☺ Was der so alles anstellt. Oh je ... Ebenso war es teilweise auch etwas langatmig zu lesen. Das hat mich doch in meinem Lesefluss gestört. Der Hauptteil der Geschichte spielt in der Gegenwart und wird mit wenigen Kapiteln unterbrochen mit Rückblick auf die Geschehnisse vor viereinhalb Jahren. Mir fehlte ebenso eine gewisse Tiefe der teilweise vorhersehbaren Handlung. Sind alle nordischen Frauen so wie Gretchen? Hier habe ich mehr erwartet, auch bezüglich der Beziehung zu Nick. Gretchen will und ist dennoch voller Zweifel, was eine gemeinsame Zukunft betrifft. So bietet der Roman eine nette Unterhaltung für zwischendurch - leider nicht mehr. Ich hoffe sehr, dass die Autorin im zweiten Band der Dilogie alles aus sich herausholt und den ersten Band toppt.

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"Wild at Heart - Willkommen im Hotel der Herzen" ist der erste Band einer zweiteiligen Serie. Wie der Titel schon sagt, dreht sich hier alles um ein kleines Boutique-Hotel in Port Magdalen, einer kleinen fiktiven Insel in Cornwall. Gretchen führt nach dem Tod ihres Mannes das Hotel zusammen mit ihrem Schwiegervater Theo, und hat eine sechszehnjährige Tochter, Nettie. Zum Hotel gehört ein Kater namens Sir James, ein Esel und ein Frettchen. Nicht alle Gäste sind begeistert von den Tieren. Besonders der amerikanische Autor Harvey Hamilton mag sie nicht. Aber er mag auch sonst nichts. Weder das hübsche Zimmer noch die grössere Suite, noch die Hotelbesitzer. Blöd gelaufen, denn Nettie und ihr Freund Damien, der jedes Jahr mit seinen Vätern im Hotel zu Gast ist, wollen Gretchen mit Harvey Hamilton verkuppeln. Doch nichts läuft wie sie geplant haben. Wenn sie wüssten, dass Gretchen ihre Gedanken ganz woanders hat - wenn nicht beim Hotelalltag, der oft mit vielen Katastrophen abläuft, dann bei Nicholas. Doch niemand darf davon wissen, noch nicht. Auch Theo hat ein paar Geheimnisse. Im Schuppen tüftelt er an seinen Erfindungen herum, wenn er sich nicht gerade mit seinem alten Freund Bruno fetzt oder seinen Charme bei den Gästen ausspielt. Ganz schön viel los im Hotel der Herzen. Nicht nur für Gretchen ist der Hotelbetrieb samt sämtlichen persönlichen Befindlichkeiten eine Herausforderung, auch für die Leser. Irgendwie ist einfach immer viel zu viel los, so dass es kein Platz hat für tiefere Emotionen. Die Figuren bleiben alle oberflächlich, obwohl viel Potential da wäre. Gretchen wirkt immer gehetzt, zu ihr konnte ich gar keine Verbindung aufbauen. Nettie ist okay, aber auch sie hätte irgendwann merken können, dass ihre Kuppelei keine gute Idee ist. Bei Theo war ich mir nicht sicher, ob er langsam dement wird oder einfach ein wenig zerstreut ist - und woher kann er eigentlich Yoga? Die Hotelangestellten fand ich interessant, aber auch bei ihnen blieb vieles oberflächlich und nicht zu Ende erzählt. Genau wie im Rest des Romanes, wo zwischendurch und auch am Ende einiges offen bleibt. Zum Beispiel glaubt Harvey jemanden von früher zu kennen (nachdem er sich nicht an seine Romaninhalte und erst auch nicht an einen früheren Aufenthalt hier erinnern konnte - ein komischer Kauz) und macht ein Drama draus, denn die besagte Person will davon nichts wissen. Ich denke, dass es sich dabei um eine Verwechslung handelt und hätte gerne beim Ende des ersten Bandes gewusst, was tatsächlich dahinter steckt. Für Leser ist es unbefriedigend, wenn derart vieles offen bleibt. Man weiss nicht, ob alles offen gebliebene im zweiten Teil aufgelöst wird, oder die Dinge bewusst so stehen gelassen werden. Vielleicht wäre es besser, man läse die beiden Teile direkt nacheinander, damit man die ganze Geschichte auf einmal bekommt und eventuelle Figurentwicklungen nachvollziehen kann. Autorin Anne Sanders, die sonst tolle Romane schreibt, konnte mich mit "Wild at Heart" deshalb nicht begeistern. Von einem "Hotel der Herzen" hätte ich mehr Storys wie die von Polly und Robert erwartet. Ihre Geschichte geht total zu Herzen und so hoffe ich nun, dass im zweiten Band mehr davon aufwarten und alles - für alle - ein gutes Ende nimmt. Fazit: "Weniger wäre mehr" - weniger Figuren, mehr Emotionen und mehr abgeschlossene Gästegeschichten und ich wäre glücklicher mit der Lektüre. 3.5 Punkte.

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Anne Sanders ist eigentlich ein Garant für ein absolutes Wohlfühlbuch. Dieses Mal hat es nicht wirklich geklappt. Doch zunächst zum Inhalt : Gretchen, Nettie und Theo habe etwas gemeinsam, das Hotel der Herzen. Dort spielt sich ihr Alltag ab und sie erleben vieles. Leider wurde ich mit diesem Buch absolut nicht warm. Ich habe mich wirklich zwingen müssen das Buch zu Ende zu lesen und hab auch unsagbar lange dafür gebraucht. Dies lag auch an den Charakteren, die für mich doch sehr farblos blieben und keine richtige Persönlichkeit darstellen. Auch die Geschichte, die erzählt wird bleibt blass und ohne Eindruck zurück. Schade, denn das kann Anne Sanders definitiv besser.

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