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Rezensionen zu
Die Farbe des Goldes

Deana Zinßmeister

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Klasse historischer Roman

Von: JosephinW

28.10.2019

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin begeistert. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Handlung ist nachvollziehbar geschildert. Die Charaktere kommen glaubwürdig rüber und verhalten sich ihrer Herkunft entsprechend. Gut gefallen haben mir auch die relativ kurzen Kapitel, so dass man auch mal zwischendurch mit weniger Zeit etwas lesen konnte. Auch das Personenregister fande ich sehr hilfreich. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, ob es Folgebände geben wird, die darauf aufbauen, ist mir nicht bekannt. Das Buch ist für alle Liebhaber historischer Romane geeignet. Es steht bekannten Autoren wie Iny Lorentz in keiner Weise nach. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Mitreißend und spannend

Von: Anika

28.10.2019

Ein Mädchen, das versucht, seinem aussichtslosen Leben zu entkommen und dabei dem falschen Mann vertraut. Dadurch wird alles sogar noch schlimmer für sie. Doch sie gibt nicht auf und wird aus jeder Niederlage stärker. Eine bewegende Geschichte über das harte Leben eines Mädchens im Mittelalter. Die Charaktere sind überzeugend, die Geschichte hat immer wieder überraschende Wendungen und bleibt bis zur letzten Seite spannend. Was mir wirklich gefallen hat, dass in diesem Buch - nicht wie in manch anderen historischen Romanen - die Anzahl und die Zusammenhänge der Figuren überschaubar und verständlich ist. Die Erzählung findet immer wieder aus wechselnden Perspektiven statt und auch Zeitsprünge tragen sehr zur Spannung bei. Alles in allem ein sehr kurzweiliges Buch, das ich jedem weiterempfehlen kann.

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Fesselnd

Von: Mojameier

27.10.2019

Ein lesenswerter Roman. Fesselnd, unterhaltsam und nie langweilig. Hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich sonst nicht unbedingt historische Romane lese.

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Ein fesselnder historischer Roman

Von: schafswolke

27.10.2019

Württemberg, 1605: Die 17-Jährige Elisabeth kommt aus ärmlichen Verhältnissen und hofft mit einer Hochzeit ihrem lieblosen Elternhaus zu entkommen. Als sie dann den Edelmann Frédéric trifft, beginnt sie von einem besseren Leben zu träumen, allerdings muss sie feststellen, dass Frédéric ihr nicht die Wahrheit gesagt hat. Seine Versprechungen erweisen sich als heiße Luft waren und unverhofft ändert sich ihr Leben schlagartig, aber nicht zum besseren. Mich hat dieser historische Roman sehr gut unterhalten. Der Schreibstil ist detailiert, gleichzeitig aber auch sehr flüssig. Elisabeths Leben im Dorf wurde anschaulich dargestellt, man merkt aber auch sehr, wie naiv sie ist, dabei wirkt sie trotzdem sehr glaubwürdig. Im Laufe der Geschichte erfährt sie aber auch eine stetige Veränderung. Neben dem alltäglichen Leben gibt es einen Einblick in die Alchemie, denn der Wunsch nach dem Stein der Weisen hat schon so manche Begierden geweckt. Im Laufe der Geschichte gibt es ein paar Wendungen, die mich manchmal auch überrascht haben. Für mich waren Kulisse und Stimmung in einem guten Einklang, so dass ich das Buch ungern weggelegt habe. Gerne hätte ich Elisabeths Weg noch länger begleitet, für eine Fortsetzung wäre auf jeden Fall noch genug Potenzial vorhanden. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und vergebe 5 Sterne.

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Eine schöne Liebesgeschichte

Von: Birgit

27.10.2019

Das Buch hat mich sehr berührt. Ich war von der ersten Seite in der Geschichte drin. Sie handelt von siebzehnjährigen Elisabeth und spielt im Jahr 1605 in Württemberg. Elisabeth lebt mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern in einem kleinen Dorf. Eines Tages trifft sie auf dem Weg nach Hause ihre große Liebe. Doch der junge Mann ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Sie wird von ihm schwanger, doch von da ab will er nichts mehr von ihr wissen. Sie wird in ein Freudenhaus verschleppt und dort als Gefangene gehalten. Auf Umwegen trifft sie den Alchemisten Johannes Keilholz und er hilft ihr, den Vater ihres Kindes zu finden. Und am Ende weiß Elisabeth, das Liebe mehr wert ist, als alles Gold der Welt.

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Kurzfassung Württemberg Anfang des 17. Jahrhunderts. Elisabeth, ein Bauernmädchen, fühlt sich gefangen in ihrem eintönigen Leben. Ein prügelnder Vater, eine lieblose Mutter und zwei Geschwister, die der 17 Jährigen das Leben zur Hölle machen. Getrieben von dem Wunsch, ihrer lieblosen Herkunft und der bitteren Armut zu entgehen, lässt sie sich auf die Liaison mit einem Mann aus gutem Hause ein, nicht wissend, dass es sich hierbei um den Sohn des Herzogs von Stuttgart handelt. Als Elisabeth schwanger wird, verspricht Georg ihr, sie mit sich zu nehmen und zu heiraten. Doch statt in ihrem neuen Leben, findet sie sich gefangen in einem Bordell wieder, wo sie ihr Kind auf die Welt bringt, eine Totgeburt wie man versucht, ihr weißzumachen. Elisabeth gibt den Kampf um ihr Kind nicht auf und begegnet auf ihrer Flucht aus dem Hurenhaus dem Alchemisten Johannes Keilholz. Gemeinsam führt ihr Weg sie nach Stuttgart an den Hof des Herzogs, wo ihr Leben erneut dramatische Wendungen nimmt. Charaktere Die Hauptpersonen in diesem historischen Roman sind Elisabeth, ein Bauernmädchen, Georg und Frédéric aus dem Adel und Johannes Keilholz, ein Arzt und Alchemist. Die Schicksale dieser Charaktere sind unwiderruflich miteinander verbunden, auch wenn dies am Anfang der Geschichte und aufgrund ihrer verschiedenen Gesellschaftsschichten völlig abwegig erscheint. Es fällt leicht, sich in die Personen hineinzufühlen, was auch durch den Wechsel der Erzählperspektive gefördert wird. Besonders reizvoll ist das Wachsen der Charaktere im Laufe des Buchs, so wird aus der naiven und leichtgläubigen Elisabeth im Verlauf trotz all ihrer schlimmen Erfahrungen oder vielleicht gerade dadurch eine selbstbewusste junge Frau. Schreibstil Deana Zinßmeister erzählt die Geschichte, die teilweise auf wahren Begebenheiten und realen Personen existiert, in mitreißenden Worten. Ihre Sprache ist modern und doch dem damaligen Wortschatz angepasst, die Beschreibungen bildhaft und die Handlung glaubhaft. Durch den Wechsel der Erzählperspektiven fällt es leicht, den Intentionen und Emotionen der Handelnden zu folgen, und nicht selten bleiben Situationen zunächst ungeklärt, um dann erst Kapitel später wieder aufgenommen zu werden, was dazu führt, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Auch bleiben manche Ereignisse bis zum Schluss rätselhaft und werden erst in den letzten Kapiteln aufgeklärt. Fazit "Die Farbe des Goldes" ist ein lesenswerter historischer Roman, der es einem leicht macht, in die Wirklichkeit des 17. Jahrhunderts rund um Stuttgart, Tübingen und Umgebung einzutauchen. Wenn gleich mir etwas das Lokalkolorit fehlte und ich manches Mal Elisabeths Hadern zu langatmig fand, sind mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen. Das Elend und die soziale Kälte auf dem Land waren für mich schwer zu ertragen. Auch das damalige Frauenbild, die Normalität von Missbrauch, Vergewaltigung und Brutalität sind aus heutiger Sicht erschreckend. Doch wird durch den Roman auch deutlich, dass das Leben am Hofe für den Adel ein ständiges Aushandeln und Taktieren war, und vieles halt doch nur "Die Farbe des Goldes" trug ohne wirklich reich zu machen. Für mich eine klare Kaufempfehlung!

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Historischer Roman in typischer Art und Weise

Von: Angela.Bücherwurm

27.10.2019

Inhalt Dieser historische Roman spielt Anfang des 17.Jahrhunderts in Württemberg. Er erzählt uns die Geschichte der jungen Elisabeth. Das Mädchen wächst in einem kleinen Dorf auf. Ihr Leben ist hart. Von den Eltern erfährt sie keine Liebe und auch die Geschwister drangsalieren sie eher. Ihr größter Wunsch ist es daher, diesem tristen Leben zu entkommen. Eines Tages begegnet ihr ein junger Mann aus besseren Kreisen und sie sieht ihre Chance für gekommen. Sie lässt sich auf ihn ein, doch als die 17jährige unerwartet von ihm schwanger wird, reagiert dieser völlig anders als sie erhofft hat. Sie gerät in eine verzweifelte Lage, aus der es zunächst kein Entkommen zu geben scheint. Doch es gibt jemanden, der es gut mit ihr meint. Meine Meinung Ich habe schon sehr viele historische Romane gelesen und "Die Farbe des Goldes" entspricht dem typischen Muster solcher Romane. Der Handlungsverlauf war für mich daher sehr vorhersehbar und bot keinerlei Überraschungen für mich. Der Erzählstil ist dabei sehr lebendig und bildhaft. Ich konnte mir Land und Leute, sowie das Leben von damals sehr gut vor Augen führen. Besonders interessant fand ich in diesem gut recherchierten Roman den Aspekt hinsichtlich der Alchemie. Die einzelnen Figuren, die zum Teil tatsächlich gelebt haben, wirkten auf mich zum größten Teil sehr authentisch. Nur die Hauptperson Elisabeth erschien mir an manchen Stellen doch arg leichtgläubig und naiv. Insgesamt ist die Geschichte in sich zwar schlüssig und abgeschlossen, dennoch könnte ich mir eine Fortsetzung vorstellen. Am Ende bleiben noch einige Aspekte, die weiter erzählt werden könnten. Fazit Das Buch ist gut zu lesen und unterhaltsam. Die Geschichte ist in bewährter Manier aufgebaut, sticht dadurch aber insbesondere für Leser*innen, die häufig zu historischen Romanen greifen , nicht aus der Masse hervor.

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Die Farbe einer Frau

Von: J.M. Smith

26.10.2019

"Die Farbe des Goldes" - die Geschichte einer Frau. DAS hat mich gefesselt. Was würdest du tun, wenn du nicht über dich bestimmen könntest? Wir sind daran gewöhnt, unantastbar durch das Leben zu gehen, Rechte zu haben - aber wie würdest du reagieren, wenn du misachtet, mishandelt würdest und das sollte die #realität sein? Dieses Buch zeigt schattige Seite einer anderen, "unzivilisierten" Zeit und erinnert uns daran, wie weit wir gekommen sind. Es erzählt auch eine Geschichte einer verliebten Frau, einer komplizierten Situation und ... o, nein, bitte selber lesen ...

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