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Rezensionen zu
Pfauensommer

Hannah Richell

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Hannah Richell begeistert mich mit einem flüssigen und fesselnden Schreibstil, der teilweise einen poetischen Touch hat. Schon nach den ersten Seiten war ich im Bann der Geschichte, die auf zwei Zeitebenen angesiedelt ist. Maggie kommt nach einem Jahr Aufenthalt in Australien zurück nach Cloudesley, dem Familiensitz ihrer Familie im ländlichen Buckinghamshire in England, welches sie seinerzeit fluchtartig verlassen hat. Ihre Großmutter Lillian liegt im Krankenhaus, das Anwesen ist heruntergekommen und finanziell sieht es auch übel aus. Um den verschlossenen Westflügel des Hauses macht Lillian ein großes Geheimnis, welches sich erst nach und nach offenbart. Aus Lillians Sicht reise ich zurück in die 50er Jahre, sie ist die zweite Frau des Witwers Charles Oberon und kümmert sich liebevoll um dessen Sohn Albie. Charles neigt zu Gewalt und was er haben möchte bekommt er. Mit dem Auftrag an den jungen Künstler Jack Fincher, der ein gesamtes Zimmer im Westflügel freskieren soll, nimmt Lillians Leben eine schicksalhafte Wendung. Mit einem hochgesetzten Spannungsbogen führt uns die Autorin durch die Geschichte, die gespickt ist mit Liebe, Dramatik, Intrigen, Geheimnissen und einer großen Portion Gefühl. Geschickt werden die beiden Erzählstränge miteinander verwoben und die eindrucksvolle Familiengeschichte zu einem versöhnlichen Finale geführt. Fazit: Wer, wie ich, ein Faible für Familien- und Liebesgeschichten mit Geheimnissen hat, wird von diesem tiefgründen und emotionalen Buch ebenfalls begeistert sein. Das Setting in den malerischen Chilterns ist bestens gewählt und die beiden Hauptcharaktere Maggie und Lillian sind ausdrucksstark ausgearbeitet. Ich konnte das Buch nur schwer weglegen. Eindeutig eine volle 5-Sterne-Bewertung für dieses wunderbare Buch.

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Hannah Richell begeistert mich mit einem flüssigen und fesselnden Schreibstil, der teilweise einen poetischen Touch hat. Schon nach den ersten Seiten war ich im Bann der Geschichte, die auf zwei Zeitebenen angesiedelt ist. Maggie kommt nach einem Jahr Aufenthalt in Australien zurück nach Cloudesley, dem Familiensitz ihrer Familie im ländlichen Buckinghamshire in England, welches sie seinerzeit fluchtartig verlassen hat. Ihre Großmutter Lillian liegt im Krankenhaus, das Anwesen ist heruntergekommen und finanziell sieht es auch übel aus. Um den verschlossenen Westflügel des Hauses macht Lillian ein großes Geheimnis, welches sich erst nach und nach offenbart. Aus Lillians Sicht reise ich zurück in die 50er Jahre, sie ist die zweite Frau des Witwers Charles Oberon und kümmert sich liebevoll um dessen Sohn Albie. Charles neigt zu Gewalt und was er haben möchte bekommt er. Mit dem Auftrag an den jungen Künstler Jack Fincher, der ein gesamtes Zimmer im Westflügel freskieren soll, nimmt Lillians Leben eine schicksalhafte Wendung. Mit einem hochgesetzten Spannungsbogen führt uns die Autorin durch die Geschichte, die gespickt ist mit Liebe, Dramatik, Intrigen, Geheimnissen und einer großen Portion Gefühl. Geschickt werden die beiden Erzählstränge miteinander verwoben und die eindrucksvolle Familiengeschichte zu einem versöhnlichen Finale geführt. Fazit: Wer, wie ich, ein Faible für Familien- und Liebesgeschichten mit Geheimnissen hat, wird von diesem tiefgründen und emotionalen Buch ebenfalls begeistert sein. Das Setting in den malerischen Chilterns ist bestens gewählt und die beiden Hauptcharaktere Maggie und Lillian sind ausdrucksstark ausgearbeitet. Ich konnte das Buch nur schwer weglegen. Eindeutig eine volle 5-Sterne-Bewertung für dieses wunderbare Buch.

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Ja, ja, ja … das dachte ich zu Anfang auch. Mal wieder ein geheimnisumwobener Roman, der sich auf zwei Zeitebenen abspielt. Und so ging ich das Buch auch erst mit ein wenig gemischten Gefühlen an. Und in der Tat gibt es auch wieder die typische alte Dame mit einigen rätselhaften Vorkommnissen in ihrer Vergangenheit, die ihre Enkelin Maggie langsam aber sicher zu Tage bringen wird … aber zurück zum Anfang ... Von rührigem Pflegepersonal gerufen, eilt die junge Maggie ihrer Großmutter Lillian zur Hilfe. Lillian Oberon, immer noch stolze Besitzerin des in die Jahre gekommenen Landguts Cloudesley Manor, scheint mit dem Leben und dem Haus überfordert. Ihre Enkelin zögert keine Minute der geliebten Großmutter zur Seite zu eilen. Die Autorin Hannah Richell erweckt beide Frauen im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit zum Leben. Beide waren mir gleich auf ihre ganz eigene Art sympathisch. Die Rückblenden führten mich in die 50er Jahre, in denen die eben über 20-jährige Lillian den Wittwer Charles Oberon heiratet. Er hat seine erste Frau früh verloren und nicht nur er, sondern auch sein kleiner Sohn Albi brauchen eine neue Frau und Mutter in ihrem Leben. Lillian gibt ihr Bestes und kämpft um ein gutes Leben für die Drei. Doch Charles entpuppt sich als schwieriger Zeitgenosse und dann tritt Jack Fincher in ihr Leben, das fortan für immer verändert sein wird. Auch die junge Maggie schleppt so einiges an Ballast mit sich. Ihre überstürzte Flucht von Cloudesley Manor vor einem Jahr hat gebrochene Herzen und verletzte Gefühle hinterlassen. Von Vater und Mutter im Stich gelassen, verbringt sie fast ihr ganzes Leben in Cloudesley Manor. Gemeinsam stellen sich die beiden Frauen ihren Vergangenheiten, die zutage führen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Für mich zog sich die Geschichte am Anfang ein wenig obwohl sie flüssig zu lesen ist. Aber gegen Ende wurde es immer spannender und hat mich mit dem Start versöhnt. Man merkt, die Autorin hat viele Gefühle in ihrem Roman verarbeitet. Für mich der Zweite von Hannah Richell und sicher nicht der letzte.

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Pfauensommer

Von: Franzip86

18.02.2020

Ein verschlossener Raum in dem Anwesen von Cloudesley Manor. Einzig die 86-jährige Lillian, weiß welches Geheimnis dieser Raum wart, was dort einst geschah. Das ihr Leben komplett verändert... 60 Jahre später kommt ihre Enkelin Maggie nach Cloudesley zurück, um das Anwesen zu retten, begibt sie sich auf die Suche nach den Geheimnissen, dabei stößt sie auf ein tiefes Geheimnis das viele Wunden hinterlassen hat... Das Buch geht mit Lillian los, die einst die Schlossherrin auf Cloudesley Manor war. Danach kommen wir zu Maggie die vor etwas nach Sydney geflüchtet ist, sie versucht sich dort durchzuschlagen, bis sie einen Anruf aus England kommt, dass ihrer Großmutter etwas zugestoßen sei. Sie setzt sich direkt in ein Flugzeug um zurück nach England zu fliegen. Danach kommt eine Szene aus Lillians früherem Leben (vor 60 Jahren). Am Anfang war es etwas unübersichtlich, da die Szenen von Kapitel zu Kapitel hin und her geflogen sind und man mal bei Lillians heutigem Ich war, dann mal bei ihrem Alten und zwischendrin, war Maggies Ich dran, die aber auch oft mit ihren Gedanken in die Vergangenheit geflogen ist. Nachdem man sich aber an diese Art von Szenenwechsel gewöhnt hat, gab es keine weiteren Schwierigkeiten mehr. Beide Charaktere waren mir direkt sympathisch. Lillian ist ein total liebenswerter Mensch, die Kinder und ihre Mitmenschen total gern hat und ihnen das auch zeigt. Auch Maggie hat mir direkt gefallen. Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen. Ich bin sehr gerne in die Geheimnisse von Cloudesley Manor abgetaucht. Dem Buch vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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Inhalt: Niemand hat je geahnt, was einst, vor sechzig Jahren hinter den Türen von Cloudesley Manor wirklich passiert ist. Seit diesem einen verhängnisvollen Tag ist das Zimmer im Westflügel verschlossen und die Beteiligten hüllen sich in Schweigen. Doch die Schatten der Vergangenheit drängen an die Oberfläche und als Maggie zurückkehrt ist es fast so, als wollte dieses alte Gemäuer endlich seine Geschichte erzählen. Auf der Suche nach Antworten stößt die junge Frau jedoch auf ein dunkles Geheimnis, das tiefe Wunden hinterlassen hat… . Meine Meinung: Bei Familiengeschichten und dunklen Geheimnissen kann ich ja nie widerstehen, deswegen hat mich „Pfauensommer“ so sehr gereizt. Von Hannah Richell hatte ich auch noch nie etwas gelesen, was ich jetzt jedoch gerne ändern wollte. Das Buch beginnt mit einer kurzen Szene aus Lillians Leben. Sie war die Hausherrin auf Cloudesley Manor als dieser schreckliche Vorfall geschah, von dem man nicht weiß, was es wirklich ist. Damit wurde ich wirklich mehr als neugierig auf die Geschehnisse gemacht und wollte unbedingt Antworten auf all die Fragen, die sich mir sofort stellten. Danach springt man zu Maggie, die gerade in Australien weilt. Auch sie ist vor etwas davongelaufen und hat damit ein Geheimnis von dem der Leser noch nichts ahnt. Doch als sie den Anruf erhält, dass Lillian sich im Krankenhaus befindet, macht sie sich sofort auf den Weg zurück, um ihrer Großmutter beizustehen. Diese hat jedoch nicht nur eine Nierenbeckenentzündung, sondern scheint zunehmend verwirrter zu sein. Jedenfalls spricht sie in Rätseln. Fortan verbringen die beiden Frauen viel Zeit zusammen auf dem herrschaftlichen Anwesen und stellen sich den Schatten ihrer Vergangenheit. Das heißt, als Leser erhält man immer wieder Rückblicke in verschiedene Zeiten und Erinnerungen innerhalb von Erinnerungen. Anfangs fiel es mir etwas schwer, den Zeitsprüngen zu folgen, da nie ersichtlich war, in welcher Zeit man sich gerade befand. Das erfuhr man immer erst, während man ein Kapitel las. Und häufig kommt es auch vor, dass sich die Protagonisten während einer solchen Reise in die Vergangenheit noch einmal an etwas erinnern. Also quasi eine Erinnerung innerhalb der Erinnerung. Da muss man wirklich am Ball bleiben, um alle Zusammenhänge zu verstehen und den roten Faden nicht zu verlieren. Als ich jedoch erst einmal in der Geschichte drin war und mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, fiel mir das nicht mehr schwer und ich konnte den Geschehnissen gut folgen. Trotzdem hätte ich mir so manches Mal eine Jahreszahl am Anfang eines Kapitels gewünscht, um mich besser orientieren und die Zeitsprünge einordnen zu können. Sehr gut gefiel mir, dass beide Protagonisten ihre eigene Geschichte bekommen. Maggie ist also nicht nur die Enkelin, die der Familiengeschichte nachspürt und sich auf die Suche nach Antworten macht, nein, sie muss sich auch ihrer eigenen Vergangenheit und ihren Dämonen stellen. So bekam auch die jüngere Protagonistin ordentlich Tiefgang und gefiel mir damit sehr gut. Überhaupt haben beide Frauen kein leichtes Schicksal, doch während ich so spekulierte, was hinter Lillians Geschichte wohl stecken könnte, hätte ich doch nie mit dieser komplexen Handlung gerechnet. Hannah Richell hat wirklich ein großartiges Gerüst rund um die ältere Protagonistin gesponnen, dessen Ausmaß ich nie erahnt hätte. Umso mehr war ich begeistert von der ganzen Dramatik der Geschichte. Ich liebe es einfach, wenn es komplex und tiefgründig wird und nicht immer alles so einfach ist und so, wie es anfangs scheint. Im Nachhinein kann ich Lillian nur bewundern. Was ist das bitte für eine starke, selbstlose Frau? Aber gleichzeitig frage ich mich auch, was ein einzelner Mensch alles ertragen kann. Ich war jedenfalls sehr begeistert von diesen beiden Frauen, die schwere Entscheidungen treffen mussten und jetzt versuchen mit den Konsequenzen derer zu leben. Mehrere Male fragte ich mich beim Lesen, wie ich mich entschieden hätte und habe mich immer wieder in die beiden hineingedacht. Hier hat die Autorin wirklich zwei sehr ungewöhnliche, einzigartige Protagonistinnen erschaffen, die mir so schnell nicht aus dem Kopf gingen. Doch auch die Nebencharaktere blieben dabei nicht flach. Charles, Lillians Ehemann fand ich z.B. auch wirklich spannend oder Jack, den Künstler. Auch Albie oder Bentham haben in meinen Augen einen starken Auftritt und ich fand es großartig, die Charaktere zu begleiten und zu versuchen, ihre Handlungen nachzuvollziehen. So war das Buch, nicht nur aufgrund der Tatsache, dass man versucht die Geheimnisse zu lösen, wirklich von Anfang bis Ende spannend und mitreißend. Nicht eine Sekunde lang fand ich die Story langatmig oder eine Szene unnötig und unwichtig. Jede noch so kleine Information ist am Ende für das Gesamtgeschehen notwendig, deren Ganzheit und Komplexität man erst ganz zum Schluss wirklich begreift. Und auch, wenn ich mir für den einen oder anderen Protagonisten ein anderes Ende gewünscht habe, passte es doch so perfekt zur Geschichte und zur Tragik der Ereignisse, dass ich einfach nur begeistert davon war. Was für ein ungewöhnliches und doch wundervolles Ende für ein so mitreißendes Buch. Fazit: Ich muss gestehen, ich komme gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Lange schon habe ich keine so komplexe, spannende und mitreißende Familiengeschichte mehr gelesen. Die beiden Protagonistinnen besitzen sehr viel Tiefgang und ich konnte gar nicht genug davon bekommen, sie auf ihrer Reise in die Vergangenheit zu begleiten. Emotional, tiefgründig, komplex, spannend, mitreißend. Das war vielleicht mein erstes Buch von Hannah Richell, aber sicher nicht mein letztes. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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Das Buch hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil der Autorin und die Geschichte haben mich gefesselt und ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen. Die Erzählung erfolgt im Wechsel auf zwei verschiedenen Handlungssträngen in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Es ist kein Problem der Handlung zu folgen, sondern macht es nur noch spannender. Diese emotional und bildhaft geschriebene Geschichte ist tragisch, berührend und mitreißend. Bis zum Schluss kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und ergeben ein interessantes, unvorhersehbares Ende.

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Maggie kommt nach einem Jahr Australien zurück nach England. Ihre 86jährige Großmutter Lilian liegt im Krankenhaus. Sie möchte nach Hause, auf das Landgut Cloudesley Manor, dort ist Maggie aufgewachsen. Vor sechzig Jahren veränderten dramatische Ereignisse eines Sommers das Leben von Lilian, von dem nur noch sie weiß und es geht um das geheimnisvolle Zimmer im Westflügel. Die Geschichte wechselt zwischen damals und heute. Es gibt viele Lügen und Geheimnisse, die nach und nach entwirrt werden. Finden Lilian und Maggie noch einmal Zufriedenheit und Glück? Eine wunderbare und interessante Erzählung, auch wegen des Wechsels zwischen den verschiedenen Zeiten.

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Inhalt: Gegenwart. Maggie wächst bei ihrer Großmutter Lillian in dem alten Herrenhaus der Familie Cloudesley Manor auf. Wegen des schlechten Gesundheitszustandes der 86-Jährigen kehrt sie von einem Auslandsaufenthalt zurück. Inzwischen ist Cloudesley Manor in einem schlechten Zustand, denn Lillians finanzielle Situation ist kritisch. Maggie sucht verzweifelt eine Lösung. Sommer 1955. Die junge Kriegswaise Lillian hat eher aus Vernunftgründen den älteren und wohlhabenden Witwer Charles Oberon, der schon aus seiner ersten Ehe einen kleinen Sohn hat, Albie, geheiratet. Doch die Ehe ist nicht glücklich. Dann engagiert Charles den Maler Jack Fincher um das ungenutzte Kinderzimmer im Haus mit Wandgemälden zu verschönern. Bald kommen sich Jack und Lillian näher… Meine Meinung: Die Geschichte wird im Wechsel auf zwei verschiedenen Handlungssträngen und Zeitebenen erzählt. Obwohl die Kapitel nicht in der Überschrift gekennzeichnet sind, ist es kein Problem die Zeiten schnell zuzuordnen. In der Gegenwart kehrt Maggie, die vor einem Jahr überstürzt nach Australien gereist war, um vor ihren Problemen zu fliehen, nach Cloudesley zurück, um ihrer Großmutter Lillian beizustehen. Ihr Vater Albie lässt sich nur selten sehen, seit er sie vor vielen Jahren einfach bei ihren Großeltern abgegeben hat. Jahrelang hat Maggie miterlebt, wie Lillian ihren kranken Mann gepflegt hat und hat deshalb ein völlig falsches Bild von der Ehe der Großeltern. Maggie wird zunächst als sehr leichtlebig dargestellt, doch trotzdem mochte ich sie schon bald, denn ihre Liebe zu Lillian und dem alten Haus wirkt echt und sie scheint sich positiv zu verändern. Vor Beginn des Buches habe ich im Klappentext gelesen, dass Hannah Richells Ehemann während ihres Schreibens an diesem Buch ganz plötzlich verstorben ist. Erst nach einer Zeit der Trauer konnte sie sich wieder auf die Geschichte einlassen und das Schreiben war eine Art Therapie für sie. Beim Lesen von Lillians Geschichte musste ich oft daran denken und ich glaube, gerade deswegen hat mich diese Geschichte so sehr berührt. Sie ist tragisch und voller Sehnsucht. Aber auch der tolle Schreibstil hat mich an das Buch gefesselt, er ist bildhaft, emotional und mitreißend. Der Schauplatz, Cloudesley Manor, ist so realistisch und schön beschrieben, dass ich mir beim Lesen alles genau vorstellen konnte. Auch Lillian mochte ich sehr gern, ihre Entscheidung ist sehr selbstlos, aber auch nachzuvollziehen. Das Buch hatte mich schnell gepackt und ungeduldig habe ich darauf gewartet, dass endlich alle Geschehnisse des Sommers und auch das Geheimnis des immer verschlossenen Westflügels ans Licht kommen. Fazit: Für mich war „Pfauensommer“ ein absoluter Pageturner!

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