Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Phileasson-Saga - Echsengötter

Bernhard Hennen, Robert Corvus

Die Phileasson-Reihe (9)

(1)
(0)
(0)
(0)
(0)
€ 15,99 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Und weiter geht der spannende Wettbewerb um den Titel “König der Meere”. Wie schon in den Bänden zuvor beginnt auch dieses Buch wieder mit einem längeren Prolog in dem wir dieses mal von Irulla erfahren. Ich mochte die Geschichte von ihr als kleines Mädchen, ihrer ganzen Entwicklung die sie mir so noch ein großes Stück näher gebracht hat. Es ist doch immer wieder schön wenn man erfährt wie eine Figur zu der geworden ist, die sie jetzt ist. Kommen wir zur Handlung. Es geht sehr spannend weiter. Beorn und seine Ottajasko scheinen in Tiranog in der sprichwörtlichen Falle zu sitzen. Es sieht nicht gut aus, denn die Feinde sind nicht nur mit Schiffen überlegen sondern auch zahlenmäßig in der Überzahl. Ich möchte an dieser Stelle nichts mehr verraten nur das es sich sehr spannend liest und es auch nicht an der nötigen Aktion mangelt. Vergessen darf aber auch nie werden, das Beorn ein richtiger Kämpfer ist und wer ihn abschreibt erlebt nicht selten eine Überraschung. Phileasson und seine Manschaft haben auch kein so schönes Schicksal denn Shaya, Leomara, Abdul und dr Elf Salarin wurden von den echsenartigen Maru entführt und sehen keinem schönen Schicksal entgegen. Vor allem nicht in den Szenen mit Tempelvorsteher Xch`War, der nach der Macht strebt und nur wenig Gnade kennt. Hier konnte mich das Buch total mit seinen bildhaften Beschreibungen von Orten, Göttern und den Charakteren bezaubern. Ich fühlte mich während des Lesens mitten im Dschungel, sah die Echsentempel vor meinem geistigen Auge und habe mit Beorn und Phileasson gleichzeitig gelitten und gehofft. Das bringt mich auch gleich zu den Charakteren im Einzelnen. Beorn mochte ich die ersten drei Bänder so gar nicht. Das hat sich inzwischen stark geändert. Ich finde er hat eine tolle Entwicklung durchgemacht, alleine wie er hinter seiner Ottajasko steht mag ich sehr. Er kümmert sich um seine Leute und ist mutig, kämpferisch und wie sich in diesem Band wieder einmal herausstellt, sehr klever. Einzig Zidaine ist bei mir so eine Figur mit der ich einfach nicht warm werden kann. Dafür gibt es aber genug andere. Gerade dieses Buch hat mir zum Beispiel Irulla viel näher gebracht. Nun verstehe ich sie noch besser und ihr Schicksal hat mich berührt. Abdul mag ich auch ganz gerne. Leomara wird auch langsam erwachsen.Und Shaya hat mich in diesem Band positiv überrascht. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber auch und zwar fände ich es schön ein wenig mehr auch von Phileasson zu lesen. Ich hatte das Gefühl das Beorn den größten Teil des Buches eingenommen hat und Phileasson ein wenig zu kurz kam. Hier wünschte ich mir ein klein wenig mehr Gleichgewicht, da ich über beide gerne lese. Zum Schreibstil kann ich mich auch nur wiederholen. Beide Autoren verstehen es meisterhaft mit ihren Worten Bilder zu malen und mit leicht leserlichen Sätzen die Handlung zu zeichnen. Fazit: Auch der 9 Band der Reihe lässt einen wieder in das Abenteuer der beiden unterschiedlichen Männer eintauchen. Ich mochte die fremdartige Kultur der Echsen, die spannende Handlung und die Figuren die mir inzwischen schon richtig ans Herz gewachsen sind. Es war wieder spannend, magisch und sehr unterhaltsam. Man muss einfach mitfiebern wie die beiden Kapitäne ihre Aufgaben zu erfüllen versuchen und es ihnen trotz schlimmer Hindernisse immer wieder gelingt , weiter zu kommen. Ich persönlich bin ein großer Fan dieser Buchreihe und freue mich schon wie verrückt auf den nächsten Teil.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.