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Rezensionen zu
Der Platz im Leben

Anna Quindlen

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Eine kleine Sackgasse in einem besseren Viertel von New York City, dort leben Nora und Charlie Nolan schon seit vielen Jahren. Ihre Zwillinge sind dort groß geworden. Mit den Nachbarn haben sie regen Kontakt. Es ist eine gute Gegend für gehobene, gutverdienende, bildungsaffine Leute. So scheint es und es könnte besser wohl nicht sein. Bis ein außergewöhnlicher Akt der Gewalt, das Gefüge in der Gasse völlig auseinander reißt. Es sind Stadtneurotiker der nächsten Generation, die Anna Quindlen in ihrem Roman „Der Platz im Leben“ beschreibt. Nicht die intellektuellen Träumer im Aufbruch, sondern die die festgefahrenen, wohlstandssaturierten Langweiler und Spießer. Erst ein Anstoß von außen lässt die Fassade der Gemeinschaft, aber auch die persönlichen Bindung zwischen Nora und Charlie bröckeln. Anna Quindlen spielt mit Bildern, das Feststecken in der Sackgasse, der Unrat, der nach einem Gebrechen aus dem aufgebrochenen Asphalt quillt, Nora, die ein Puppenheim verlässt. Der eine Anstoß, der von außen kommt, veranlasst Nora ihre Ehe, ihre Berufswahl, ihr ganzes Leben überdenken. Die Geschichte, die zunächst sehr zäh und mit Klischees vollbeladen vor sich hin dümpelt, bietet nicht viel von Interesse. Belangloses Jammern auf sehr hohem Niveau über Parkplätze (!) beherrscht den Anfang. Gelegentlich geheimnisvolle Notizen eines unsichtbaren Grundstückseigentümers, sollen vielleicht gespanntes Interesse wecken. Die Auflösung dazu ist im Übrigen genauso trivial, wie die zu den rätselhaft platzierten Hundekotsäckchen. Diese Sorgen möchte wohl jeder gerne haben. Zeitweise fühlte ich mich wie in einer urbanen Wisteria Lane. Der „Vorfall“ der die schöne Welt zum Kippen bringt, bringt auch die Geschichte mehr in Fahrt. Ab da ging es mir mit dem Buch besser. Aber von der anfänglichen Schlafkrankheit habe ich mich bis zum Schluss nicht ganz erholt. Schade, denn ich hatte mir mehr von diesem Roman versprochen.

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"Der Platz im Leben" von Anna Quindlen - ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe und leider etwas enttäuscht wurde. Wir erfahren hier die Geschichte rund um Nora. Sie hat eigentlich alles was man sich wünscht, eine erfüllte Beziehung, einen ziemlich guten Job, ein tolles Haus in New York. Doch durch einen Vorfall innerhalb der Nachbarschaft gerät alles irgendwie aus den Fugen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich überhaupt nicht in die Geschichte reingefunden habe. Alles ließ sich für mich ziemlich zäh lesen und die ganze Geschichte konnte mich leider an keinem Punkt wirklich packen. Nora und ihr Umfeld ist ziemlich New Yorker klischeehaft beschrieben und für mich kam das leider fast gänzlich ziemlich abgehoben und unsympathisch rüber. So konnte ich leider nicht wirklich eine tiefere Verbindung zu einem der Protagonisten aufbauen und alle blieben ziemlich weit weg für mich als Leser. Das Buch hat ziemlich viele tolle Leserstimmen bekommen und ich wollte das Buch so so gern auch so lieben... aber leider war das bei mir einfach nicht der Fall. Ich konnte mit dem Roman letztlich nichts anfangen und mich leider auch nicht sehr für die Geschichte begeistern...

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