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Rezensionen zu
Das Haus der Verlassenen

Emily Gunnis

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Es hat mir sehr gut gefallen.

Von: souzanna1@web.de

20.09.2019

Der Titel machte schon neugierig und ich finde das Buch sehr gut. Ich habe es in einem Zug durchgelesen und auch bereits weiter verliehen.

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•Das Haus der Verlassenen von @emilygunnis ; erschienen bei @randomhouseaudio.verlag ; 8 Std. 23 Min.• . Ich glaube ich hatte noch nie so schnell ein Hörbuch durch. (Für meine Verhältnisse) Es war so spannend, dass ich nicht aufhören konnte es zu hören. . Schauen wir uns zunächst die Hülle an. Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Es hat einen viktorianischen Touch und die Faben passen perfekt zueinander. Die Cd‘s sind ebenfalls mit dem Cover bedruckt und sehen wundervoll aus. . Der Schreibstil der Autorin war leicht verständlich und die Sprecherin (@brittasteffenhagen ) hat eine angenehme, rauchige Stimme, welcher man gebannt lauscht. Insg. gab es zwei Cd‘s à 4 - 4,5 Std. . Der Inhalt des Buches hat mich ebenfalls in seinen Bann geholt. Die Geschichte um Ivy Jenkins ist so traurig, dass ich mich wundere, wie man so vielen Mädchen solche Grausamkeiten antun konnte. Ivy lebte nämlich in einem Mutter-Kind-Heim (einem Kloster), in welchen sie gezwungen war, ihr Kind nach der Geburt zur Adoption abzugeben und das auf eine sehr grausame Weise. Viele Mädchen mussten dort hart schufften und es gab so viele Vorfälle und Korruption in dem Kloster, welche mich zutiefst erschütterten. Als die Journalistin Sam sechzig Jahre später versucht die Geschichte um Ivy zu lüften, findet sie nach und nach heraus, dass sie mehr mit Ivys Geschichte gemein hat, als ihr lieb ist. Sam ist eine sehr charakterstarke Figur und ihre Beziehung zu ihrer Großmutter ist so liebevoll und rührend. Teilweise hatte ich jedoch beim Hören Verständnissprobleme, da einige Personen, wie z.B. die Großmutter, mehrere Namen hatten. Das hat mich dann doch etwas genervt. Der Spannungsbogen wurde jedoch über die ganze Zeit gehalten. Das Ende fand ich persönlich jedoch ein wenig unbefriedigend, da es ein recht offenes Ende gibt. Somit bekommt das Hörbuch... ⭐️⭐️⭐️⭐️/5

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Eine Journalistin stolpert über Briefe aus den 50er Jahren, die dazu führen, dass sie die Geschichte eines Heims für ledige Mütter recherchiert. Schritt für Schritt offenbaren sich ihr die schrecklichen Taten, die damals dort den jungen Frauen und deren Kindern angetan wurden, und sie entdeckt auch, wie ihr eigene Familiengeschichte damit zusammenhängt. Erschreckend ist vor allem, dass das Buch nicht reine Fiktion ist sondern auf tatsächlichen Begebenheiten beruht. Dadurch, dass die Geschichte nicht nur aus heutiger Sicht erzählt, sondern anhand von Briefen und Rückblenden Einblick in die Gefühlswelt der Frauen gegeben wird, werden dem Leser die Grausamkeiten noch mal viel bewusster vor Augen geführt. Eine wirklich spannendes Buch, das ich nicht immer an allen Stellen zu 100% logisch aufgebaut fand, und auch einige Eigenschaften der Protagonistin fand ich eher unsympathisch. Dem Lesevergnügen hat das allerdings keinen Abbruch getan!

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Mal abgesehen davon, dass dieses Buch wirklich spannend war, hat es mich doch auch sehr bedrückt beim lesen. Vor allem wenn man bedenkt, das die Zustände in früheren Mutter-Kind Heimen und die Misshandlungen der meist jungen Mädchen und Frauen durch das jeweilige Personal, den Schilderungen der Autorin auch im wahren Leben entsprachen, hat mich teilweise doch ziemlich erschüttert. Emily Gunnis hat es gut geschafft, dieses ernste Thema mit ihrer fiktiven Geschichte zu verweben. Erzählt wird die Geschichte auf mehreren Zeitebenen, aus der Sicht von Ivy in der Vergangenheit und aus Sams und teilweise Kittys Sicht in der Gegenwart. Der wirklich angenehme Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen und die Kapitel haben eine angenehme länge. Ich finde die Autorin hat ihre Protagonisten gut ausgearbeitet und ich habe alle gerne begleitet und vor allem Ivys Geschichte hat mich nicht losgelassen und ich habe mit ihr gelitten. Zwar sind einige Wendungen der Geschichte vorhersehbar, allerdings hat das der Spannung keinen Abbruch getan und hat mich in diesem Fall auch gar nicht gestört. Zur Abwechslung hat mir sogar das Ende der Geschichte gefallen, an dem ich in den meisten Fällen ja was zu meckern habe :) Mehr möchte ich dann auch gar nicht mehr zum Buch verraten, ich kann euch nur empfehlen es selbst zu lesen. Von mir bekommt das Buch 5 von 5 ⭐ und ist somit mein erstes Monats-Highlight

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Dieser Debütroman von Emily Gunis wird über zwei Zeitebenen erzählt. Die alleinerziehende Journalistin Sam findet im Haus ihrer Großmutter, bei der sie momentan lebt, Briefe von einer Frau namens Ivy. Sam fängt an zu recherchieren, wer die Briefe geschrieben hat, wie sie zu ihrer Großmutter gelangt sind und sie wittert eine Story. Ihre Nachforschungen führt sie zu einem Heim St. Margaret's, das in wenigen Tagen abgerissen werden soll. Dabei stößt sie auf schreckliche Geheimnisse. Ivy's Briefe führen uns in die Vergangenheit. Ivy wurde, wie wohl bis in die 60er Jahre viele junge Mädchen in Irland und Großbritannien, in ein Mutter-Kind-Heim gebracht. Dort wurden wohl ledige junge Mütter schwerer, körperlicher Arbeit gezwungen. Über die Briefe und über Rückblicke in die Zeit, als Ivy in diesem Heim lebte, erfahren wir Ivys unfassbares Leid. Die Autorin hat wohl sehr gut über diese Heime, die es wirklich gegeben hat, recherchiert, was das Buch sehr spannend macht. Das Buch ist spannend und fesselnd geschrieben, man leidet mit den jungen Frauen. Das Buch könnte man auch als Krimi bezeichnen, da für Sam ihre Recherche immer persönlicher und gefährlicher wird. Allerdings wird es zum Ende hin immer unglaubwürdiger. Als eine bestimmte Person ins Spiel kommt, wirkt die Story doch etwas zu konstruiert.

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Zwischenzeitlich habe ich tatsächlich überlegt, das Buch gar nicht zu Ende zu lesen. Zu sehr hat mich das Schicksal der Protagonistin Ivy und Sam mitgenommen und mein Mama-Herz auf eine harte Probe gestellt. Zum Schluss bin ich heilfroh, dass ich es doch noch bis zum überraschenden Ende gelesen habe. Ein toller Krimi!

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Der Klappentext und das Cover dieses Buches haben mich direkt in seinen Bann gezogen. Ich war Neugierig auf die Geschichte die sich darin verbirgt und wurde nicht enttäuscht. Dies ist ein Buch das man kaum aus der Hand legen kann, und muss man es doch, es kaum erwarten kann weiter zu lesen. Samantha lebt mit ihrer Tochter getrennt von ihrem Ehemann bei der Großmutter. Eines Tages findet sie ein paar sehr alte Briefe, die Briefe eines jungen verzweifelten Mädchens das in anderen Umständen ist und auf die Hilfe ihres Geliebten hofft. In den 50er Jahren gab es Einrichtungen für solche Frauen die von grausamen Nonnen geführt wurden. Dort mussten die jungen Frauen bis zum Tag ihrer Entbindung schwer schuften um die Kosten für ihren Aufenthalt selbst abzuarbeiten. Dies dauerte meist sogar mehrere Jahre. Ivy´s Onkel der nach dem Tod des Vaters die Mutter geheiratet hat führt ein hartes Regime und schickt Ivy nach St. Margrets das Heim für ledige Mütter. Samantha begibt sich auf Spurensuche nach der Verfasserin dieser Briefe die so viel Leid ertragen musste. Was ist mit Ivy geschehen ? Die sogar ihre Tochter zur Adoption freigeben musste, und immer noch hoffte ihr Liebster würde sie aus dieser Hölle retten? Doch dies ist nicht nur die Geschichte von einem Mädchen das in Schwierigkeiten geriet, sondern auch noch viele andere Menschen betrifft und am Ende sogar zu ihrer eigenen Geschichte wird. Eine Geschichte die fesselt und erst zum Schluss erahnen lässt wie sich die Ereignisse zusammenfügen kurz bevor die Story aufgelöst wird. So muss ein gutes Buch sein. Auch wenn diese Geschichte fiktiv ist, so steht sie doch für viele Frauen und Kinder denen es in diesen Jahrzehnten wirklich so ergangen ist, und heute noch unter den Folgen leiden müssen.

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Mit "Das Haus der Verlassenen" gelingt Emily Gunnis ein gefühlvoller Roman über grausame Zustände, die noch Generationen später eine Rolle spielen. Welche Auswirkungen Erlebnisse in der Kindheit auf das spätere Leben haben können, fasziniert mich schon immer. In dieser Geschichte wird gleich von mehreren beeinflussten Leben berichtet. Die Autorin springt nachvollziehbar durch die Zeiten und Perspektiven hindurch. Der Leser fühlt sich jeder Zeit voll integriert in die Geschichte. Besonders wie die Briefe und Tagebucheinträge als zusätzliches Stilmittel eingebaut wurden, hat mir sehr gut gefallen. Die riesige Spanne der lebenden Generationen hat mich immer wieder ins Grübeln und nachrechnen gebracht. Egal wie sehr ich diese Vielzahl an Figuren mehrerer Generationen liebe, umso verwirrender kann die richtige zeitliche Einordnung für den Leser sein. Hier wäre ein kleiner Stammbaum, der sich zwischendurch immer weiter füllt und verändert ein schönes Extra gewesen. Lediglich eine Stelle hat mich mehr als verwirrt, den scheinbar dazugehörigen Brief wie es heißt habe ich wohl übersehen. Darüber hinaus wurde für mich zu kurz die Erkenntnis über die entscheidende Verbindung behandelt. Da das in diesem Fall durchaus ein wichtiger Verknüpfungspunkt ist und den große Aha!-Moment einläutet, empfand ich das leider als zu wenig beachtet. Ansonsten empfand ich das Werk als sehr lesenswert & wichtig. Allein die Vorstellung solcher Abläufe in Mutter-Kind-Heimen ist schrecklich, dass sie keine Fiktion sind umso grauenvoller.

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