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Rezensionen zu
Das Haus der Verlassenen

Emily Gunnis

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Buchhandlung Gustav Fuss

Von: Tanja Bemerl aus Waldmünchen

14.12.2018

Dieses Buch war so traurig und herzergreifend geschrieben, ich habe regelrechtmit Ivy mitgelitten. Eine sehr gute Geschichte mit interessanten Personen, denen allen irgendwie doch Gerechtigkeit widerfahren ist. Super!

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Buchkontor Teltow

Von: Melanie Weber aus Teltow

14.12.2018

Ausgezeichneter Debütroman von Emily Gunnis. Die Handlung ist abwechslungsreich und auch die Zeitsprünge machen das Lesen spannend. Das Thema rund um „Das Haus der Verlassenen“ ist zwar nicht neu, aber doch packend in Szene gesetzt.

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Völckersche Buchhandlung GmbH

Von: Franziska Heymann aus Goch

14.12.2018

Ein klasse Buch. Spannend, geheimnisvoll, aber auch verstörend. Zudem finde ich das Cover sehr gelungen.

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Buchhandlung Bücherliebe

Von: Juliane Hagelström aus Stockelsdorf

14.12.2018

Spannend bis zur letzten Seite und so erschreckend durch den realen Hintergrund. Was haben Frauen – und auch ihre Kindere erleiden müssen.

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Buchhandlung Gattner

Von: Vera Schaub aus Murnau

14.12.2018

Lesefutter pur! Eine spannende, bewegende Geschichte. Absolut empfehlenswert.

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Ein wahrlich gelungenes Debut von Emily Gunnis, einer jungen Autorin aus Brighton! Der spannende Plot ihres Romans ist der Feind eines jedes manikürten Fingernagels, der Spannungsboden ist so scharf gespannt, dass er Diamanten schneiden könnte, und doch gelingt es Gunnis, ihn bis zur letzten Romanseite zu halten. Ihre Figuren sind gut gezeichnet, die erzählten Geschichten für den Leser nachvollziehbar und intelligent miteinander verknüpft, dazu kommen noch die verschiedenen Zeitebenen, von 1956 bis 2017, und die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Wer das schon bei seinem Erstling so perfekt beherrscht, auf den werden zurecht von der britischen Kritik Lobeshymnen gesungen, denn das alles zeugt von einer sehr talentierten Erzählerin. Dabei hat sie mit den jahrzehntelangen, systematischen "erzieherischen Maßnahmen", in den von Nonnen (die de Sade als Rollenmodelle so mancher Protagonistin seiner Romane hätten dienen können) geführten Mutter-und-Kind-Heimen, den sogenannten Magdalenenheimen, ja, benannt nach Maria-Magdalena, der katholischen Sünderin schlechthin, kein beliebiges Thema gewählt. Da gäbe es leichteren Stoff, allen voran, weil sie ihn nie nur als Hintergrundbild für "crime & suspense" benutzt, sondern sich der Sensibilität des Themas bewusst ist. Die Grausamkeit hier hat Methode und läßt niemanden kalt. Der Leser kann hier nicht die bequeme Position des bloßen Zuschauers einnehmen, der sich durch gut inszenierten Mord und Totschlag für ein paar Stunden unterhalten läßt, und wenn er das Buch zur Seite legt, ist wieder alles gut. Hier ist nichts mehr gut, denn die Opfer in Gunnnis Geschichte stehen für die unzähligen wahren Opfer der katholischen Moralerziehung, denen in Irland aber auch in Großbritannien genau das Beschriebene angetan wurde. Als Romanautorin versteht sie es gekonnt, auf der gesamten Klaviatur der Gefühle ihrer Leser zu spielen: Sie erzeugt tiefes Mitleiden mit den zahllosen Frauen und Kinder, Entsetzen über die Grausamkeit der Täter und Täterinnen, Erschrecken über die gesellschaftliche Macht der Institution Kirche bis in die Familie hinein und Wut über die Ungerechtigkeit der nicht erfolgten Strafverfolgung.   Bitte mehr davon!

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