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Rezensionen zu
Das Haus der Verlassenen

Emily Gunnis

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Ich hab das ganze als Hörbuch angehört, ich bin garnicht in die Geschichte rein gekommen zu den Charakteren hatte ich überhaupt keine Bindung, das Hörbuch war garnichts meins gewesen, das positive war das die Sprecherin sehr sympathische Stimme hat und ich hir sehr gerne zugehört habe aber sie konnte mich auch nicht wirklich überzeugen mit der Geschichte. Dankeschön an random house Audio Verlag für die Bereitstellung des hörbuches

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INHALT: Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort – ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen ... Sechzig Jahre später stößt die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern auf einen flehentlichen Brief Ivys. Er ist an den Vater ihres Kindes adressiert – aber wie ist er in den Besitz von Sams Großvater gelangt? Sam beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret's zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte. MEINUNG: Bereits in Zeit der Schwalben von Nikola Scott ist mir das dunkle Kapitel in der britischen Geschichte um die Heime für ledige Mütter begegnet. Das Haus der Verlassenen geht noch viel weiter und tiefer in die Geschehnisse der damaligen Zeit. Das Buch spielt auf mehreren Zeitebenen, die nicht immer ganz zeitlich stringent aufgebaut, sondern eher inhaltlich aufeinander aufbauen. Findet z.B. eine Person in der Gegenwart etwas heraus, so folgt dann das Kapitel aus der Vergangenheit dazu und erzählt die Geschehnisse so aus erster Hand. Wir begleiten vor allem Ivy durch ihre viele Briefe, die sie an den Vater ihres ungeborenen Kindes schreibt. Dann ist da noch Samantha, eine junge Journalistin, deren Großmutter die Briefe von Ivy aus dem angeblichen Nachlass des Großvaters besitzt. Außerdem gibt es da noch Kitty, in der Gegenwart eine bekannte Fernsehmoderatorin und in der Vergangenheit ein junges Mädchen. Mir fiel es zunächst nicht so leicht richtig durchzusehen zwischen den ganzen Namen. Das ist eine Angewohnheit aus dem vielen Thriller lesen. Ich suche immer sofort die ganzen Zusammenhänge. Hier muss man aber der Geschichte etwas Zeit geben. Ich war dennoch lange verwirrt, wie die Frauen alle miteinander, vor allem in der Vergangenheit, zusammenhängen. Was in diesen Heimen passiert ist, ist unfassbar, unfassbar grausam und das alles durchgeführt von gottesfürchtigen Frauen, die junge, verzweifelte Frauen und vor allem unschuldigen Babys und Kinder physisch und psychisch zum Teil zu Tode bringen, ohne ein Funken Mitleid zu haben. Aus heutiger Sicht ist das unvorstellbar und auch damals gab es zum Teil schon Mittel und Wege jungen Müttern anders zu helfen, aber natürlich hatten sie keine Kenntnis davon. Die Autorin schildert alles, was dort passiert ist, beruhend auf wahren Begebenheiten, mit einer solcher Heftigkeit, dass ich das Buch immer mal wieder weglegen musste. Die Hoffnungs- und Ausweglosigkeit tropfte auch durch jede Seite und machte mir das Lesen und Mögen manchmal schwer, auch wenn es eben genauso geschehen ist. Frauen in der damaligen Zeit hatten einfach keine Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen. FAZIT: Für Das Haus der Verlassenen muss man wirklich starke Nerven haben und einiges abkönnen, denn die Autorin erzählt die Grausamkeiten in dem Heim für ledige Mütter in aller Deutlich- und Hoffnungslosigkeit. Es ist eine wichtige Geschichte, denn diese Dinge müssen erzählt werden, aber ich diese Grausamkeiten an den jungen Frauen nicht gerne gelesen. Allein dadurch trägt sich die Geschichte auch nicht so richtig. Die fiktive Handlung war für mich noch ausbaubar. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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solide Geschichte

Von: Suse

31.05.2019

Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort – ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen ... Sechzig Jahre später stößt die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern auf einen flehentlichen Brief Ivys. Er ist an den Vater ihres Kindes adressiert – aber wie ist er in den Besitz von Sams Großvater gelangt? Sam beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret's zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte. Die Autorin: Emily Gunnis arbeitete lange beim Fernsehen, unter anderem als erfolgreiche Drehbuchautorin. »Das Haus der Verlassenen« ist ihr Debutroman. Die Tochter der internationalen Bestsellerautorin Penny Vincenzi lebt mit ihrer Familie im südenglischen Sussex. Meine Meinung: Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, durch die ganzen positiven Stimmen. Schon lange habe ich keinen Roman mehr auf zwei Zeitebenen gelesen und auch die Handlung hat mich sehr angesprochen. Man kann sagen, das dieses Buch einen unglaublich leichten und schönen Schreibstil hat. Wir beginnen die Geschichte ohne lange Vorreden. Lernen die Charaktere kennen und steigen voller Spannung ein. Die Vergangenheit in diesem Buch hat mich aber mehr fesseln können und interessiert. Doch die Vergangenheit funktioniert nicht ohne die Gegenwart, das ist mir klar, doch leider hat für mich die Gegenwart mehr Raum bekommen. Was in diesem Buch geschildert wird ist teilweise sehr erschreckend und Herzzerreißend. Ich habe das Buch gerne gelesen, trotz der kleinen Kritikpunkte. Es hat sich super leicht lesen lassen. Die Geschichte war sehr spannend. Die Charaktere waren gut gezeichnet. Und die Handlung war interessant. Ich kann das Buch weiterempfehlen, es ist zwar kein Highlight aber ein solider Roman.

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Meine Meinung zu das Haus der Verlassenen   Cover: Das Cover passt gut zur Geschichte. Allerdings finde ich das hier St. Margaret fast schon hübsch aussieht, umgeben von Bäumen. Nur der dunkle Himmel lässt das Cover etwas düster wirken. Buch allgemein: Ivy ist von Anfang an ein starker Charakter und ich finde es bemerkenswert wie tapfer sie ist. Nur in den Briefen merkt man wie hilflos sie ist. Sam weis ebenfalls was sie will und lässt sich auch von Niederlagen nicht unterkriegen. Kitty hat mit ihrem Alter und ihrem Kariere Aus zu knappern und versucht dagegen anzukämpfen. Allgemein fällt mir auf das hier meistens die Frauen einen starken Charakterzug haben und die Männer so ziemlich das Gegenteil der Frauen sind. In diesem Buch geht es um das Heim für lediger Mütter und deren Geschichte. St. Margaret ist dabei immer ein düsterer Ort und die Autorin vermittelt dieses Gefühl sehr gut. Die Geschichte hat mehrere Zeitsprünge. An Hand des Datums kann man aber immer gut erkennen in welcher Zeit man sich gerade befindet. Die Briefe sind immer mit kursiver Schrift geschrieben und heben sich gut vom Rest des Textes ab. Es ist immer wieder sehr dramatisch und emotional. Der Titel passt super zu Geschichte. Nach und nach erfährt man dann die ganze schlimme Geschichte, die mich wirklich überrascht hat. Trotzdem wirft diese Geschichte für mich einige Fragen auf, die leider nicht beantwortet werden. Am Anfang brauchte ich einige Zeit um in die Geschichte zu finden da es gleich viele Namen gab die man der richtigen Zeit zuordnen muss. Das Ende ist dramatisch und emotional. Abschließende Worte: Es war erschreckend zu lesen was alles in diesem Heim passiert ist. Ich empfehele am Schluss die Anmerkung der Autorin zu lesen.   Leseempfehlung: Ja, auf jeden Fall

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Von Familiengeheimnissen und Schuld

Von: Hannah

27.04.2019

Ich habe in meinem Leben schon einige Bücher gelesen, in denen alte Familiengeheimnisse schrittweise ans Tageslicht gelangen und fand immer, dass diese alle einem ähnlichen Schema folgen. Zwar blickt man als Leser oft nicht durch bei all den verworrenen Handlungssträngen, aber letzten Endes stellt sich immer heraus, dass die Figuren alle entweder verwandt, verbandelt oder sonst irgendwie verbunden sind. Dennoch hat mich "Das Haus der Verlassenen" gereizt, da ich mich für Geschichte interessiere und es wichtig finde, die Ungerechtigkeiten, die Frauen im Laufe der Geschichte erdulden mussten, sei es literarisch oder nicht, aufzuarbeiten. Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen, zwar hat es mich nicht komplett gepackt, aber man musste sich keineswegs zum Weiterlesen zwingen. Grob zusammengefasst geht es um die Journalistin Sam, die in der Wohnung ihrer Großmutter Briefe einer gewissen "Ivy" findet, die darin ihren geliebten Alistair anfleht, sich ihrer und dem gemeinsamen Kind anzunehmen. Ivy war unehelich schwanger geworden,woraufhin Alistair sich von ihr abwandte und ihr Stiefvater sie ins St. Margaret's Heim schickte, wo ledige Mütter aufs Ärgste misshandelt und direkt nach der Geburt von ihren Babys getrennt wurden. Durch den Brief wird Sams journalistisches Interesse geweckt und sie beginnt zu recherchieren. Der Roman wechselt dabei immer zwischen 1956 und der Gegenwart, wodurch der Leser auch erfährt, was damals passiert ist. Im Laufe der Erzählung verweben sich die Geschichten und Schicksale und ohne zu viel zu verraten - am Ende hängen viele Charaktere zusammen. Allgemein lässt sich das Buch gut lesen, jedoch empfand ich die Sprache vor allem zu Beginn oft als unnötig pathetisch und unnatürlich, so, wie sich niemand unterhalten würde. Durch eine Vielzahl an Adjektiven und gestelzten Dialogen fiel es mir bisweilen schwer, wirklich Bezug aufzubauen, da ich unbewusst dann auf "Abwehr" gehe, da ich mit einem solchen Stil teils nicht viel anfangen kann. Andererseits habe ich durchaus gemerkt, dass versucht wurde, Authentizität zu schaffen. Zum einen gibt es viel wörtliche Rede, zum anderen gab es auch einige Passagen, in denen Figuren inspirierende Aussagen machen (z.B., dass es gefährlich sein kann, sich mit anderen zu vergleichen - das ist ein Thema, mit dem sich sicher viele Leser identifizieren können). Die Briefe und deren tragische Inhalte tragen zudem zur Emotionalität bei. Insgesamt ist Emily Gunnis mit ihrem Debütroman eine ordentliche Story gelungen, für die sie auch intensiv recherchiert hat, wie ich dem Nachwort entnehmen konnte und mit der, sie ein interessantes und wichtiges Thema verarbeitet. Im Großen und Ganzen hat es mir recht gut gefallen, vor allem, da es befriedigend ist, wenn am Ende alle Fäden zusammenlaufen und man als Leser endlich erfährt, wer welche Rolle spielt. Alle, die Familiengeheimnisse spannend finden und verworrene Handlungsstränge gerne mögen, haben sicherlich Freude an "Das Haus der Verlassenen".

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Es geht um eine sehr spannende Familiengeschichte, die fast schon Ermittlungscharakter hat. Der Vergangenheitsstrang ist sehr spannend und es ist unvorstellbar was Müttern angetan wurde! Der Gegenwartsstrang hat mir leider nicht so gut gefallen. Mehr dazu in meiner Rezension auf Youtube :)

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Das Haus der Verlassenen

Von: Ria26687

16.04.2019

Der Roman berichtet von der frisch getrennten Mutter Sam, die als Journalistin arbeitet. Diese findet in der Wohnung ihrer Großmutter einen Brief, der sie sehr mitnimmt. Er wurde in den 50er Jahren von einem jungen Mädchen namens Ivy verfasst, das aufgrund ihrer unehelichen Schwangerschaft in einem Heim untergebracht wurde. Sams journalistische Neugier ist geweckt und sie versucht mehr über die Mädchen und das Heim in Erfahrung zu bringen. Das Buch widmet sich einem sehr spannenden, jedoch tragischen Thema. Im Wechsel zwischen damals und heute werden die Geschichten der verschiedenen Protagonisten beleuchtet und man dringt immer tiefer in die schrecklichen Geschehnisse des St. Margaret Heims ein. V.a. die schlechte Situation der kleinen Kinder berührte mich sehr, da ich selbst erst vor kurzer Zeit Mutter geworden bin. So spannend die Geschichte jedoch beginnt, desto verworrener wird. Ich musste mich teils stark konzentrieren, um die Beziehungen der verschiedenen Personen noch nachvollziehen zu können. Außerdem wirken einige Situationen zu stark konstruiert, als das sie glaubwürdig seien.

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Worum gehts? Wir schreiben das Jahr 1956, als die junge, schwangere Ivy Jetkins von ihrem Stiefvater in ein Mutter-Kind-Heim schickt. Zu dieser Zeit weiß die junge Frau noch nicht, dass sie die Räumlichkeiten des St. Margaret’s Heims nie mehr verlassen wird. Mehr als ein halbes Jahrhundert später findet Sam in der Wohnung ihrer Großmutter einen flehentlichen Brief von Ivy. Der Inhalt hat die junge Journalistin so sehr geschockt, dass sie beschließt, der schrecklichen Vergangenheit von St. Margaret’s genauer auf den Grund zu gehen. Sie stößt dabei auf eine blutige Spur, die sie bis in die Gegenfahrt führt und sogar in ihre eigene Familiengeschichte verstrickt zu sein scheint. Inhalt Sussex im Jahr 1956. Die junge Ivy ist schwanger. Der Vater ihres ungeborenen Kindes ist Alistair, ein erfolgreicher Sportler. Als dieser von der Schwangerschaft erfährt wendet er sich von ihr ab. Wie es zu dieser Zeit oftmals leider üblich war, wird sie von ihrem gefühlskalten Stiefvater in ein Heim für ledige Mütter geschickt, ihre Mutter hatte keine Chance ihn daran zu hindern. In dem Klosterbau von St. Margaret’s soll sie für ihre Schande büßen und bis zur Geburt des Kindes zehn Stunden täglich harte Arbeit verrichten. Ebenso gehören körperliche Züchtigungen seitens der Nonnen an die Schwangeren zur Tagesordnung. Sie selbst hat bereits den Lebensmut aufgegeben, doch das Letzte was sie noch tun möchte ist, für ein junges Mädchen, das sie ihm Heim kennengelernt hat, kämpfen. Im Jahr 2017 findet die junge Journalistin in der Wohnung ihrer Großmutter zufällig einen Brif von Ivy, den sie an Alistair adressiert hat. Sie stellt sich die Frage, wie dieser Brief in den Besitz ihrer Großeltern gelangt ist. Da sie gerade eine Flaute in ihrem Berufsleben durchfährt, wittert sie eine große Chance. Der Inhalt des Briefs ist dermaßen schockierend, dass sich daraus bestimmt eine Story schreiben ließe und sie beruflich wieder etwas nach vorne bugsieren könnte. Doch je weiter sie in die menschenunwürdige Vergangenheit von St. Margaret’s eintaucht, desto mehr Abgründe tun sich auf – eine Spur führt bis zu ihrer eigenen Familie. Mein Eindruck Dieses Buch beginnt mit einem Prolog im Jahre 1959. Ivy richtet ihr Wort in Form eines Briefes an eine gewisse Elvira. Ganz offensichtlich befinden sich zu dieser Zeit beide Frauen im Heim von St. Margaret’s. Es ist eine Art Abschiedsbrief von Ivy, in der sie ihr Handeln erklärt und gleichzeitig Elvira ermutigen möchte, aus dem Heim zu fliehen. Auf den nächsten 370 Seiten gilt es nun zu erfahren, welche Umstände Ivy in den Selbstmord trieben und ob Elvira die Flucht gelungen aus St. Margaret’s gelungen ist. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitellänge beschränkt sich meist auf bis zu zehn Seiten, dabei wird im Wechsel aus der Vergangenheit der 50’er Jahre und der Gegenwart berichtet. Der Leser lernt viel über die unmenschlichen Verhältnisse aus den Mutter-Kind-Heimen, wie sie damals in Irland üblich waren, kennen. Anhand der Schilderungen merkt man deutlich, dass die Autorin gut informiert an dieses Buch herangegangen ist. Die Geschichte ist aufgrund seiner Vielzahl an Personen und deren Verknüpfungen, die früher oder später ans Licht rücken, etwas verworren. Es fällt nicht immer ganz leicht den Überblick zu behalten und den Verbindungen Folge zu leisten. Manche Situationen fand ich ausgesprochen gut beschrieben, während Andere bei mir den Eindruck erweckten, als hätte die Autorin beim Schreiben zu sehr und verkrampft nachgedacht. Dadurch ging ein wenig die Leichtigkeit verloren und die Geschichte wirkte stellenweise etwas inszeniert und gekünstelt. Allerdings ist es Emily Gunnis umso besser gelungen, eine Verbindung zwischen Lesern und ihren Protagonisten herzustellen. Besonders Sam und Nana haben mir irre gut gefallen. Sie wirkten sehr authentisch und ich hatte Lust Seite an Seite mit ihnen durch das Buch zu gehen. Über den Autor Emily Gunnis arbeitete lange beim Fernsehen, unter anderem als erfolgreiche Drehbuchautorin. »Das Haus der Verlassenen« ist ihr Debutroman. Die Tochter der internationalen Bestsellerautorin Penny Vincenzi lebt mit ihrer Familie im südenglischen Sussex. (Verlagsinfo) Fazit Emily Gunnis hat einen grundsoliden Roman, den man teilweise auch als Kriminalroman betiteln könnte, geschrieben. Ich fühlte mich gut unterhalten und habe beim Lesen weder Langeweile verspürt noch habe ich mich dem Ende entgegen gesehnt. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nun am Ende des Buches nicht traurig bin, dass es schon zu Ende ist. Ein Buch, das ich zwar gerne gelesen habe, mir aber wahrscheinlich nicht ewig in Erinnerung bleiben wird. Gebunden: 400 Seiten ISBN: 3453272129 Originaltitel: The Girl in the Letter Ins Deutsche übersetzt von Carola Fischer www.randomhouse.de/heyne/verlag

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