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Rezensionen zu
Das Haus der geheimnisvollen Uhren

John Bellairs

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Der kleine Lewis hat seine Eltern bei einem Autounfall verloren und soll deshalb von nun an bei seinem Onkel wohnen, den er noch nie zuvor getroffen hat. Lewis merkt sofort, dass Onkel Jonathan besonders ist, etwas verrückt, aber besonders. Als Lewis das erste Mal das Haus betritt, ist er sofort begeistert, denn es gibt überall etwas zu entdecken. Unzählige Zimmer und geheime Gänge. Aber das Haus ist auch gefährlich, denn zwischen den Wänden steckt eine Uhr, die die Macht hat, das Ende der Welt herbeizuführen, wenn der falsche sie in die Hände bekommt. Onkel Jonathan ist zwar ein Zauberer, aber kurzerhand muss Lewis selbst das zaubern lernen, um das Böse aufzuhalten. Meine Meinung: Eine meiner größten Sorgen, bevor ich angefangen habe zu lesen, war, dass das Buch vielleicht zu kindisch sein könnte, das der Protagonist ja selbst erst 10 Jahre alt ist. Aber das ist überhaupt nicht der Fall gewesen. Im Gegenteil, es hatte teilweise schon sehr düstere Elemente (in etwa wie bei "Die Insel der besonderen Kinder"). Und das hat mir das Lesen unglaublich erleichtert. 😍 Auch der Schreibstil hat mich nicht aufgehalten. Er war zwar nicht so besonders (was ja sowie so nicht unbedingt Voraussetzung sein sollte), sondern eher "klassisch", aber er war fließend und bildhaft, und das macht schon so einiges aus. Außerdem merkt man, dass es ursprünglich ein Klassiker aus den 1970er Jahren ist, wie es auch sein sollte. Das gesamte Setting war richtig toll. An jeder Ecke gab es etwas neues, magisches zu entdecken und manchmal haben sich mir sogar die Härchen auf den Armen aufgestellt. 😨 Auch die Charaktere kann ich nicht bemängeln. Jeder war auf seine ganz eigene Art und Weise verrückt - das gute verrückt (außer die eine Nachbarin, die war echt komisch), wenn man auch nicht sofort weiß wieso. Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht und die düsteren Elemente haben mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil war gut, hätte aber noch etwas Luft nach oben gehabt. Da das Buch aber vor allem jüngere Leser ansprechen soll, ist der einfache Schreibstil aber vielleicht gar nicht so verkehrt. Dafür, dass das Buch nicht besonders viele Seiten hat, wurde aber alles auf den Punkt gebracht und eignet sich als Lektüre für zwischendurch, nicht jedoch für etwas längerfristiges. Ich habe nun jedenfalls richtig Lust den Film zu schauen, nachdem mir die Angst genommen wurde, dass es zu kindisch sein könnte. Und seien wir mal ehrlich, in uns allen steckt doch noch ein Stück Kind, dass sich genau über solche Bücher und Filme freut. 😊 Das Buch bekommt von mir 3/5 ⭐

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Von dem Buch habe ich erst erfahren, als ich den ersten Trailer zur Verfilmung sah, aber mir war sofort klar, dass ich das Buch lesen möchte. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und die Story, die vom Klappentext und im Kinotrailer vermittelt wurde, sprach mich sofort an. Der Schreibstil von John Bellairs ist sehr angenehm zu lesen und man kommt zügig voran, was sicherlich beides von Vorteil für ein Kinderbuch ist. Jedoch war es mir persönlich an einigen Stellen etwas langatmig, was schon eine Leistung ist bei 224 Seiten. Durch den Kinotrailer erwartete ich eine magische Geschichte, mit ein wenig Grusel und einer großen Portion Spannung, aber leider war dies nicht der Fall.
Die Geschichte hätte definitiv mehr Spannung vertragen können und die Magie war im gesamten eher mau. Die Charaktere waren allesamt keine herausragenden Persönlichkeiten und mir ist kaum etwas markantes im Gedächtnis geblieben. Sie hatten zwar interessante Züge, die jedoch ausbaufähig waren. Im Allgemeinen war vieles vorhersehbar, sowohl von den Charakteren, als auch von der Geschichte im allgemeinen. Trotzallem ist es ein Buch, welches man gut zwischendurch lesen kann, man sollte aber nichts zu großes erwarten. 5,5 / 10 Buchstapel

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Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich durch den Trailer des dazu erschienenen Film. Dieser versprach gruselige aber auch humorvolle Unterhaltung und da ich lieber das Buch dem Film vorziehe, musste diese Neuauflage unbedingt gelesen werden. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Es wird sich nicht lange an detailreichen Beschreibungen festgehalten, sondern es geht zügig voran, wo durch ich das Buch in fast einem Rutsch durchgelesen habe. Es gab viele schön schaurige Momente, die eine düstere Grundstimmung geschaffen haben, jedoch wirkten einige doch zu abgehackt. Als hätte der Autor plötzlich keine Lust mehr gehabt diese Szene weiter auszubauen und sich dann einer neuen Szene zu widmen. Die aufgebaute Spannung verebbte dadurch wieder so zügig wie sie aufgebaut wurde. Etwas irritiert hatte mich auch, dass über Lewis Eltern kaum ein einziges Wort verloren wurde. Er hat sie bei einem Unfall verloren und muss nun zu seinem Onkel ziehen, jedoch nahm Lewis das einfach so hin und wirkte nicht wie jemand der gerade erst einen schweren Schicksalsschlag hinter sich hat. Ich finde mit diesem Thema sollte man einfühlsamer in Kinderbüchern umgehen, aber das ist meine Meinung. Dennoch spricht John Bellairs ein wichtiges Thema an, mit dem sich auch heute noch viele auseinander setzen müssen. Lewis ist ein Außenseiter und hat es nicht gerade leicht Anschluss bei Gleichaltrigen zu finden. Als er die Aufmerksamkeit eines populären Jungen von seiner Schule bekommt und sich eine zarte Freundschaft aufbaut, versucht Lewis mit allen Mitteln diese zu retten, als er seinen neuen Freund wieder zu verlieren glaubt. Und riskiert damit fast mehr als nur eine Freundschaft. Lewis Onkel und Mrs. Zimmermann sind mir schnell ans Herz gewachsen. Sie sind einfach liebenswert und aufrichtig. Mir haben schon immer Charaktere gefallen, die man gerade auf Grund ihrer Eigenarten einfach gern haben muss. Fazit: Leider sind knapp 200 Seiten einfach zu wenig für diese tolle Geschichte, wo durch das eine oder andere Mal die Spannung gelitten hat. Jedoch empfehle ich es Jung und Alt, denn es zeigt, dass Freundschaft und Familie bedeutender und wichtiger sind, als einer der Ersten zu sein, die ins Ballspiel Team gewählt werden.,Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch den Trailer des dazu erschienenen Films. Er versprach einen spannenden und auch humorvollen Gruselspaß und da ich eher dazu tendiere, dass Buch vor der Verfilmung zu lesen, kam ich um diese Neuauflage einfach nicht drum herum. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Es wird sich nicht mit langen detailreichen Beschreibungen aufgehalten, sondern die Geschehnisse gehen zügig voran. Einige ,meiner Meinung, dann doch etwas zu zügig, womit die aufgebaute Spannung eben so schnell verebbte, wie sie gekommen ist. Dieses Buch hatte viele schaurige Momente, die eine leichte düstere Atmosphäre geschaffen haben. Leider kamen mir einige davon zu abgehackt vor und man fand sich dann schon wieder in einer anderen Szene. Und was mich am meisten irritiert hat, war dass Lewis Beie Elternteile verloren hat und deshalb zu seinem Onkel zieht, jedoch wurden diese mit keinem weiteren Wort erwähnt oder machte Lewis gar den Eindruck, dass er einen schweren Schicksalsschlag durch lebt. Ich finde es ist wichtig Kindern durch Bücher so etwas verständlicher zu machen. Dennoch spricht John Bellairs ein wichtiges Thema an, womit viele noch heute zu kämpfen haben. Lewis ist ein Außenseiter und hat es nicht leicht, Anschluss bei Gleichaltrigen zu finden. Als er Aufmerksamkeit eines populären Jungen bekommt und sich eine zaghafte Freundschaft bildet, die schnell wieder zurechne droht, versucht er diese auf gefährliche und riskante Weise zu erhalten. Diesen Handlungsstrang finde ich gut und nachvollziehbar dar gestellt. Lewis Onkel und Mrs. Zimmermann sind mir total schnell ans Herz gewachsen, sie waren so wunderbar einzigartig und ich bin immer wieder von Charakteren begeistert die es schaffen, dass man sie aufgrund ihrer kleinen Eigenheiten gern hat. Am Ende des Buches hatte ich dann vor Aufregung selber den Atem angehalten, was bei einem Kinderbuch eher selten passiert. Fazit. Leider sind ca. 200 Seiten für diese tolle Erzählung zu knapp, wo durch die Spannung öfter auf der Strecke bleibt. Aber ich würde das Buch trotzdem Jung und Alt empfehlen um zu zeigen, dass es auf echte Freundschaft und Familie ankommt und nicht ob du als eine der ersten ins Ballspiel Team gewählt wirst.

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Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass ich von dem Buch erst gehört habe, als dieses verfilmt wurde und ich war sowas von überzeugt, dass das Buch genauso viel Magie verstreut, wie es der Vorspann wiedergegeben hat. Leider wurde ich hier völlig enttäuscht. Die Geschichte, war bis auf ein paar wenige Momente, weder Magisch, noch voller Spannung. Manchmal etwas verwirrend, aber meistens vorhersehbar. Die Spannung ist fast ausgeblieben oder wurde völlig verharmlost dargestellt. Selbst mein 10-jähriger Sohn war sehr enttäuscht von der Story, wohin gegen, der Film einfach, aber voller beeindruckender Momente, präsentiert wurde. Das Buch ist sicherlich etwas für Zwischendurch, ohne große Ansprüche. Der Klappentext hat so viel mehr versprochen, wie es dann doch nicht umgesetzt wurde. Ich kann jedoch den Film dazu weiterempfehlen. Von mir gibt es hier 3 Sterne, weil es mich und sogar meinen Sohn nicht überzeugen konnte.

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Ich muss sagen, dass mich hier das Cover sofort angesprochen hat, gefolgt vom Inhalt. Ich mag magische und spannende Geschichten, geheimnisvolle und verwunschene Häuser und hatte den Eindruck all das hier zu bekommen. Zumindest zum Teil, bzw. in Ansätzen habe ich das bekommen. Die Geschichte hat jede Menge Potential, einiges ging hier leider verloren, weil die Geschichte so kurz ist. Ich mag Bücher, die nicht so ausschweifend sind, aber hier hätten dem Buch ein paar Seiten mehr wahrlich nicht geschadet. Nimmt man zum Beispiel Lewis so müsste man doch eigentlich eins eher trauriges Kind vorfinden, dass seine Eltern verloren hat und nun zu einem Onkel kommt, den es eigentlich nicht kennt, aber von den Eltern oder Trauer ist weniger zu spüren - ebenfalls sehr Schade ist es für die Atmosphäre und Entwicklung der Spannung. Wenn es gruselig und unheimlich wird, ist es direkt schon wieder vorbei - und das ist so schade bei so einer tollen Grundidee und auch einem sehr soliden Schreibstil, der Spaß macht! Nun ja, ich denke man kann das Buch auf jeden Fall lesen, es ist spannend, macht Spaß und hat ein gutes Grundgerüst, jedoch hätte ein bisschen mehr hier definitiv nicht geschadet. Den Film zum Buch werde ich mir auf jeden Fall ansehen und bin auch schon sehr gespannt!

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Erster Eindruck zum Buch: Ein tolles Cover mit vielen kleinen und großen Details, die super zum Halloween Monat passen. Auch die Kapitelillustrationen sehen toll aus und sind liebevoll gezeichnet. Der Einstieg war leicht gemacht und gut verständlich. Protagonisten: Lewis ist ein außergewöhnlicher kleiner Junge. Er ist nicht besonders beliebt oder in etwas überragend, doch sein Glaube an die Magie in der Welt macht ihn außergewöhnlich. Seine Durchschnittlichkeit hat ihn für mich umso sympathischer gemacht. Onkel Jonathan ist etwas kauzig, aber lustig. Ich mag seine etwas verrückte Art, da sie ihn noch greifbarer gemacht hat. Er wirkt nicht wie der typische Onkel, passend zur Geschichte. Jonathans Nachbarin passt perfekt zu seiner Persönlichkeit. Eine schrullige ältere Dame, die einiges auf dem Kasten hat. Meine Meinung: Eine gute Geschichte, die mit vielen Details und einer Prise Magie besticht. Dennoch muss ich sagen, dass ich schon andere Bücher zu Filmen gelesen habe, die mir flüssiger geschrieben erschienen. Ein paar Sachen wurden durch die kleinen Zeitsprünge zu sehr übergangen und wirkten wirr auf mich. Mit Lewis konnte ich mich schnell identifizieren und auch Onkel Jonathan war mit seiner Art angenehm zu lesen. Da es ein Kinderbuch ist, fand ich die Spannung und Action absolut angemessen und ausreichend. Nach dem Lesen bin ich sehr gespannt auf die Umsetzung im Film.

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Vor Monaten habe ich dieses Buch entdeckt und zugleich mitbekommen, dass es auch verfilmt wurde und bald im Kino laufen wird, da war ich natürlich erst recht neugierig auf diese Geschichte. Vor allem klang es magisch und geheimnisvoll, auch wenn es ein Kinderbuch ist, total nach meinem Geschmack. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen, da ging es auch schnell voran. Man wird auch direkt ins Geschehen geworfen, Lewis ist auf dem Weg zu seinem Onkel und ich war etwas überrascht, dass kaum von seinen Eltern geredet wurde, die ja erst ums Leben kamen. Ich mag es ja, wenn es direkt los geht, aber das fand ich doch etwas überschnell, und Lewis hat auch nicht so gewirkt, als hätte er gerade eine schwere Zeit, das fand ich etwas merkwürdig. Das geheimnisvolle Haus des Onkels hat mich aber sofort neugierig gemacht und es waren immer wieder super leicht düstere Ansätze vorhanden. Es gab einige Stellen, die schön schaurig waren und genau das transportiert haben, was ich mir von so einer Geschichte erhoffe. Allerdings war auch vieles sehr abgehackt, denn auf so wenigen Seiten, war es nicht möglich richtig tief einzutauchen. Immer wenn man gerade drin war und denkt, ja jetzt wirds, kommt schon die nächste Szene und es wirkte so “gekürzt”. Das war etwas schade, denn die Grundidee hat mir wirklich total gut gefallen, aber man hätte so viel mehr daraus machen können. Das Ende war dann leider auch irgendwie so gar nicht meins zum Teil, aber das ist natürlich auch Geschmacksache. Dieses Buch war daher im Großen und Ganzen ganz ok, aber kein Muss. Den Film möchte ich mir aber trotzdem ansehen, ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass dieser besser umgesetzt wurde. Fazit Das Haus der geheimnisvollen Uhren ist ein nettes Kinderbuch für zwischendurch, hat aber nicht gehalten, was es versprochen hat. Es waren zwar immer wieder gute Ansätze da und ich hatte es recht schnell durch, trotzdem denke ich, dass sich die Geschichte insgesamt auf diesen wenigen Seiten nicht richtig entfalten konnte. Richtig schade, denn die Grundidee ist richtig toll, nur die Umsetzung zu abgehackt. Einige tolle schaurige Szenen waren dabei, aber ich hätte mir mehr davon gewünscht. Ein nettes Buch für zwischendurch, mehr aber auch nicht. Auf den Film bin ich trotzdem gespannt, der könnte trotzdem gelungen sein.

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+Rezensionsexemplar+ Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, gehöre ich zu der Fraktion Mensch, die das Buch liest, bevor sie den dazugehörigen Film guckt. Am 20. September 2018 ist "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" in den Kinos gestartet. Zehn Tage zuvor, nämlich am 10. September ist das dazugehörige Buch bei heyne>fliegt erschienen. Es ist eine Neuauflage mit dem Cover passend zum Film, denn das Buch ist das erste Mal bereits 1977 im Diogenes Verlag unter dem Titel "Das Haus, das tickte" veröffentlicht worden. Aus der Erzählerperspektive begleiten wir in diesem Buch den 10-jährigen Lewis, der seine Eltern bei einem Unfall verloren hat und daraufhin bei seinem Onkel Jonathan einzieht. Der lebt in einem uralten Haus mit vielen verwinkelten Fluren, versteckten Zimmern und Geheimgängen. Dazu ist er auch noch ein Zauberer! Tief in den Mauern des Hauses hat der Vorbesitzer, ein böser Zauberer, eine Uhr versteckt. Als sein neuer Freund ihm all das nicht glauben will, fängt Lewis selbst an zu zaubern. Mit fatalen Folgen … „»Ich wollte nur sagen, ich hörte es zum ersten Mal in diesem Zimmer. Es tickte überall in den Wänden.« … Lewis stand auf und ging zu der Bücherwand. Er legte sein Ohr an eine Reihe in schwarzes Leder gebundene Bände und lauschte. Plötzlich weiteten sich seine Augen.“ S. 51 Der Schreibstil von John Bellairs ist sehr speziell und gewöhnungsbedürftig. Ich hatte Probleme in das Buch hineinzukommen und auch während des gesamten Lesens. Und das obwohl das Buch nur 224 Seiten hat. Die Sprache ist sehr abgehackt, was ein flüssiges Lesen verhindert und es schwierig macht der Handlung zu folgen. So richtig spannend wird es auch erst ab ungefähr der Hälfte des Buches, aber ab da hält sich der Spannungsbogen kontinuierlich aufrecht. Davor wird man als Leser sehr seicht in Lewis neues Leben eingeführt und durchläuft einige normale Tage mit ihm, lernt das mysteriöse Haus und Onkel Jonathan, ein paar Zauber, die Nachbarin Mrs. Zimmermann und Lewis neuen und einzigen Freund Tarby kennen. Der Autor verliert sich dabei regelmäßig in viel zu langen und unwichtigen langen Dialogen zwischen Jonathan, Mrs. Zimmermann und Lewis und sehr ausführlichen Beschreibungen des Hauses, die einige Passagen unnötig in die Länge ziehen. Durch die wenige Seitenanzahl ist auch eine tiefgehende Ausarbeitung der Charaktere nicht möglich. Man lernt alle Personen nur oberflächlich kennen. Gerademal so viel, dass man weiß, dass Lewis ein kleiner, moppeliger und unsicherer Junge ist, der gemocht werden möchte. Onkel Jonathan wirkt ein wenig geheimnisvoll, ist aber ein liebevoller Mensch, genauso wie Mrs. Zimmermann, die ich aber überhaupt nicht einschätzen konnte. Auch, wenn mich "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" nicht abholen konnte, ist es meiner Meinung nach gut für Kinder ab 8 Jahre gut geeignet. Es ist ein wenig gruselig und wird die Fantasie der Kinder ins Rollen bringen. So steht der Suche nach der geheimnisvollen Uhr in der Wand nichts mehr im Wege. Fazit: Für" Das Haus der geheimnisvollen Uhren" gebe ich eher eine Leseempfehlung für Kinder als für Erwachsene. Der Schreibstil ist zu kantig und der Plot nicht tiefgehend genug ausgebaut, als das ich mich in dem Buch verlieren konnte. Deshalb vergebe ich hier 3 Schmetterlinge.

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