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Rezensionen zu
Das Gottesspiel

Danny Tobey

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Lahmer Schluss

Von: Euterpe

26.07.2022

Der Autor Danny Tobes wurde in Texas geboren. Er studierte an der Harvard College, Yale Law School und der University of Texas Southwestern Medical School. Er ist ein Experte für KI. Charlie und seine Freunde werden zum „Gottesspiel“ – ein Virtual-Reality-Game - eingeladen. Die fünft computerbegeisterten Freunde lassen sich schnell überzeugen und sind zunächst vom Spiel begeistert. Das Spiel wird von einer KI kontrolliert, die den Spieler immer neue Aufgaben über das Smartphone gibt. Doch schnell wird aus dem Spiel ernst, die KI scheint das Leben der Freunde zu kontrollieren. Die Freunde begeben sich auf gefährliche Missionen… Das Buch erzählt die Geschichte der fünf Freunde nach dem Spielbeginn. Charlie kommt zwar eine besondere Rolle zu aber man erfährt auch einige über die andern. Jeder der Freunde hat Problem, kämpft mit Dämonen und sie versuchen die gemeinsame Freundschaft zu erhalten. Die Geschichten der Freunde werden in einer schnellen Abfolge erzählt, man fühlt sich stellenweise atemlos ob der häufigen Wechsel zwischen den Protagonisten. Ich muss zugeben, dass mich das Buch zunächst gefesselt hat. Ich wurde mitgenommen in die Welt des Virtual-Reality-Games und hatte mit den Freuden Spaß, habe mitgefiebert und gekämpft. Doch schnell wird es langweilig zu lesen, wie es den Freuden ergeht. Ich wollte aber unbedingt wissen wie das Buch endet und habe daher bis zum Schluss durchgehalten - muss aber sagten, dass sich das nicht gelohnt hat. Alles endet eher undurchsichtig und geht recht schnell und… - ich möchte nicht zu viel verraten. „Das Gottesspiel“ erzählt die Geschichte eines Virtual-Reality-Game. Leider gelingt es dem Autor nicht mich dauerhaft zu fesseln. Als störend empfinde ich den ständigen Wechsel zwischen den Protagonisten und den lahmen Schluss. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen.

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* sehr gut umgesetzte VR-Thematik * Wenn es um Geschichten geht, in denen Virtual-Reality-Games ein Thema sind, bin ich immer sofort Feuer und Flamme. Bücher wie „Ready Player One“ und „Erebos“ konnten mich in der Vergangenheit meist von der ersten Seite an direkt packen. Ich liebe es einfach zu erleben, wie grenzenlos plötzlich die Möglichkeiten auf der einen Seite sind, wenn man eine VR-Brille aufsetzt. Auf der anderen Seite erlebt man aber auch, wie gefährlich solche Spiele sein können. Gerade wenn diese Spiele Auswirkungen auf die Realität haben. Aus diesem Grund war ich auf „Das Gottesspiel“ sehr neugierig, weil es jedes Mal für mich sehr spannend ist, wie das Virtual-Reality-Game Thema in der Geschichte verarbeitet wird. An dieser Stelle kann ich bereits sagen: Die Umsetzung fand ich wirklich richtig stark. Ich fand das „Gottesspiel“, dem sich die nerdige Freundesgruppe rund um Charlie und Kenny stellen, sehr gut durchdacht. Die Aufgaben wurden von Mal zu Mal spannender und alle Fäden, die in verschiedenen Handlungssträngen zunächst recht wirr verlaufen sind, liefen am Ende alle zu einem großen Ganzen zusammen. Was mir nicht so gut gefallen hat, war vorhandene Spannung und das hohe Erzähltempo, dass verhinderte, dass die Geschichte in die Tiefe gegangen ist. Dadurch wirkte die Spannung auf mich zwar vorhanden, aber eben nur sehr oberflächlich. Ich konnte es einfach nicht so richtig fühlen, wie ich es gerne gewollt hätte. Auch zu den Charakteren fehlte mir dementsprechend die Bindung. Die Charaktere fand ich alle okay und auch ihre, zum Teil sehr erschreckenden Entwicklungen, die sie charakterlich mit Fortschritt des Spiels gemacht haben, war sehr authentisch und glaubhaft dargestellt. Insgesamt waren es mir persönlich aber zu viele Handlungsstränge mit zu vielen verschiedenen Figuren, sodass ich durchaus zwischendurch durcheinander kam, wer denn nun gerade spricht und wer gerade welche Aufgabe und welches Ziel verfolgt. Außerdem wurde hier bei dem Highschool Setting für meinen Geschmack doch etwas zu tief in die Schublade mit den Stereotypen und Klichees gegriffen. Es gab die „klassischen“ Gruppierungen der Sportler, der Nerds, der Mädchen, die ihren dazugehörigen Klichees was Verhalten und Sprech, Handel- und Denkweise leider zu sehr entsprachen. Hier hätte ich gerne mehr Individualität bei den Figuren gespürt. Mein Fazit: Das Buch kann ich allen empfehlen, die Fans von Geschichten mit Virtual-Reality-Games sind. Denn was diese Idee angeht, war die Geschichte wirklich toll ausgearbeitet! Die Schwächen lagen für mich in der etwas zu kurz kommenden Tiefe der Handlung und bei den vielen unübersichtlichen Charakteren. Wer ein gutes Namens-Gedächtnis hat, sollte damit aber denke ich keine Schwierigkeiten haben. ;) Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen! Lest fleißig, eure Sabrina

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Danny Tobey konzentriert sich mit "Das Gottesspiel" auf seine Steckenpferde Künstliche Intelligenz und Virtuelle Realität, was man dem Roman durchaus anmerkt und ihm einige durchaus faszinierende Ansätze und Wendungen an die Hand gibt. Die Ausgestaltung der Protagonisten folgt da schon häufiger gern genutzten Klischees und Stereotypen, schmälert aber das Page-Turner-Feeling und die allgemeine Faszination für das Thema zum Glück nur unmerklich.

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Leider nicht das richtige Buch für mich

Von: Phienchen

24.01.2021

Leider konnte mich das Gottesspiel überhaupt nicht von sich überzeugen. Die Premisse des Buches klang so spannend und ich hatte mich auf viel Spannung und Action gefreut, allerdings ist der Funke einfach nicht übergesprungen. Zusätzlich hat mich der Schreibstil auch immer wieder rausgebracht. Ich kann nur vermuten, dass das Buch in der Originalsprache besser funktioniert, weil dann die Übersetzungsfehler weg fallen, aber so hat es für mich das ganze Leseerlebnis verdorben. Leider war das Gottesspiel einfach nicht das richtige Buch für mich.

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Die einfache Sprache lässt einen das Buch wirklich flüssig lesen. Da es um Jugendliche geht nimmt sich der Autor auch kein Blatt vor den Mund und schreibt teilweise obszöne und vulgäre Worte, wie sie jugendliche einfach benutzen. Es ist ein spannendes, mitfieberndes Buch das man selten aus der Hand legen kann weil man einfach wisse will was den vindicators als nächstes passiert. Kommen sie zu macht und Ruhm? Machen sie wirklich das richtige? Was hat das Spiel mit ihnen vor? Von wem wird das Spiel gesteuert? Fragen über Fragen die sich aber mit der Zeit alle auflösen. Wenn ihr nun neugierig geworden seit holt es euch und lasst euch in die welt des Buches entführen.

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Gut lesbar

Von: Hera

16.10.2020

Das Buch hat mich von der Inhaltsangabe angesprochen und ich habe mich sehr darauf gefreut, es zu lesen. Ich brauchte eine Zeit um in die Geschichte hineinzufinden, da die Handlung länger braucht um in Gang zu kommen und die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Der Schreibstil ist jugendlich gehalten und das Buch einfach zu lesen.

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Roman trifft auf Technik-Thriller in einem faszinierenden Setting.

Von: Franci Becker aus Ilmenau

01.10.2020

Eine Story voller jugendlicher Nerds und Hacker, denen von G.O.T.T. persönlich die elfte Plage in Form eines Computerspiels geschickt wurde. Der Vollstrecker: eine allwissende künstliche Intelligenz. Danny Tobey hat mit seinem ausgeklügelten „GOTTESSPIEL“ eine großteils flüssig lesbare Geschichte in einem authentischen, an das Alter der Protagonisten angepassten Stil entworfen. Durch die Komplexität, die Vielzahl der Charaktere und einzelnen Handlungen, die jedoch immer wieder im Verlauf zusammentreffen und sich ergänzen, möchte ich mir nicht vorstellen, wie viel Zeit der Autor in die 560 Seiten investierte. Die Kapitel sind recht kurz, was dazu führte, dass ich, trotz etlicher uninteressanter Details, die den Roman deutlich in die Länge ziehen, an einem Tag gemeinsam mit den "Vindicators" die mysteriöse Virtual-Reality ergründet habe. Vor allem zu Anfang lernt man die fünf Jugendlichen, ihre Probleme und Wünsche kennen, bekommt Einblicke in ihre Vergangenheit und Gedanken, sodass man im späteren Verlauf ihre Entwicklung wie auch ihre Entscheidungen nachvollziehen kann. Dass die Erzählperspektive jedoch ohne Kennzeichnung wechselt und zusätzlich durch andere Mitschüler ergänzt wird, war nicht nur des Öfteren verwirrend und anstrengend, sondern wirkte in dieser verwobenen, vielschichtigen Handlung übertrieben. Charlie, Peter, Alex, Kenny und Vanhi sind (überdurchschnittlich) intelligente Schüler, doch sind sie auch intelligent genug, um sich der Verlockung »Wenn Du gewinnst, werden all Deine Träume wahr.« , die das harmlose Game zischelt, zu entziehen? Die Hauptcharaktere sowie die Handlungsorte waren bildlich und ausführlich gezeichnet, durch die einfache Schreibweise konnte ich den großteils spannenden, erschreckenden Verlauf leicht folgen, selbst wenn Realität mit Virtualität verschwamm. Grade nach den ersten zweihundert Seiten nahm das Spiel Fahrt auf, wurde interessant und die Neugier auf die Reaktionen, die Konsequenzen ließen mich kaum los. Auch wenn Danny Tobey nicht auf langatmig ausgeführte Ausschweifungen verzichten konnte, kreierte er in diesem Reality-Game absurde Szenen, brachte Kreativität und Einfallsreichtum ein, während geschickt viele wichtige Themen in das Cyber-Netz geflochten waren. Misshandlung, Drogen und Mobbing finden neben Politik, Glauben und der Frage nach Moral, Richtig und Falsch einen entscheidenden, unübersehbaren Platz. Was wäre wenn...? Wie würdest Du Dich entscheiden...? Was ist real und besitzen wir tatsächlich einen freien Willen? Mir selbst kam der Gedanke, ob es wahr sein könnte, dass sich unzählige Menschen jetzt grade durch ein willkürliches Spiel so verhalten, entscheiden, reagieren (...) wie sie es tun?! Gänsehaut... (An-)Gespannt verfolgte ich die jungen Genies und das Spiel, dass längst keines mehr war; fühlte mit den fünf Nerds mit und wurde ständig genauso erschüttert wie sie selbst: denn die Entwicklung des Verlaufes ist nicht vorhersehbar, sondern voller ungeahnter Überraschungen und Wendungen, während sich die Ereignisse grade auf den letzten 200 Seiten überschlagen, die Handlung rasant fortschreitet und Wahrheiten aufgedeckt werden, mit denen niemand gerechnet hat. Die Vorstellung, einer eigenständig denkenden KI wird für mich mit jedem Buch zu dem Thema beängstigender, grade, weil es immer realer, greifbarer wird. Trotz Längen und meinem Gefühl, dass der Autor einfach ZU VIEL wollte, ist der Sci Fi-Thriller-Roman von Danny Tobey empfehlenswert und bietet zudem ausreichend Stoff, sich und die Gesellschaft zu hinterfragen.

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MEINE MEINUNG Das interessante Cover und der spannende Klappentext haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Dicke hat mich zuerst abgeschreckt aber dennoch fand ich das Buch echt gut. Was mir gefallen hat und was nicht - sag ich dir jetzt genauer. Schreibstil Der Stil hat mir gut gefallen. Für mich war die Geschichte bis zum Schluss spannend. Was wahrscheinlich daran liegt, das aus allen Sichten der 5 Freunde gelesen wird und so alle Probleme und Geheimnisse der Einzelnen ergründet werden konnten. Zu Beginn des Spiels wird die virtuelle Welt ziemlich detailliert beschrieben was mir erstaunlicher Weise gefallen hat, sonst bin ich davon eher kein Freund. Später hat sich das ausführliche Beschreiben gelegt. Handlung Zum Anfang lernen wir Charlie kennen, er kam mir nicht sehr sympatisch rüber so wie er mit seinem Vater umgegangen ist trotzdem wird er uns am nähsten gebracht da wir meist aus seiner Sicht lesen. Wir lernen seine Familienverhältnisse und seine Freunde kennen, die alle sehr unterschiedlich sind. Sein bester Freund Peter erzählt ihm von einen neuen virtuellen Videospiel namens G.O.T.T. und was die künstliche Intelligenz alles kann. Charlie nimmt das alles nicht zu ernst aber als er dann plötzlich mitten drin ist holt er zusätzlich zu Peter seine anderen Freunde Kenny, Alex und Vahni mit ins Boot. Nach einer Gruppenaufgabe bekommen alle Jugendlichen neue, gefährliche und dumme Einzelaufgaben die immer dubioser werden. Geheimnisse entstehen denn keiner will dem anderen sagen was er schlimmes tun musste um weiter im Spiel zu kommen. Missgunst und Zweifel an der Freundschaft wird gesät und schon bald weiß keiner mehr wer vertrauensvoll ist und wer nicht. Die Jugendlichen wollen aussteigen und versuchen alles um aus dem Spiel zu kommen doch eines wissen sie nicht: niemand kommt aus dem Spiel raus. Das Spiel will keine Spieler gehen lassen und reagiert bei "Fluchtversuchen" extrem. Außerdem gibt es faule Eier unten der Freunden. Wer ist gut, wer denkt nur an sich und wer dreht langsam aber sicher vollkommen durch? Charaktere Weil alle der 5 Freunde so vielschichtig sind gebe ich zu jedem mal eine kleine stichpunktartige Zusammenfassung. Charlie: tote Mutter, abwesender Vater, hat sich und sein Leben aufgegeben, unerwiderte Liebe, Außenseiter Peter: Mutter weg, Vater nie da, reich, klammert sich an Freunde, Außenseiter Kenny: aus gläubiger Familie, ist eher philosophisch, kann sich gegen seine Eltern nicht behaupten, Außenseiter Alex: fürchterliche Eltern, sucht verzweifelt Liebe und Anerkennung, will einfach nur gemocht und wertgeschätzt werden, Außenseiter Vahni: einziges Mädel in der Gruppe, schlau, gibt alles für ihren Traum, Außenseiterin Ihr sehr also eine Gemeinsamkeit haben die Nerds.😉 FAZIT > Das Gottesspiel < hat mir wirklich gut gefallen. Auch wenn ich die Figuren nicht unbedingt sympatisch fand sind alle individuell und im Gegensatz zu den Nebencharakteren sehr gut ausgearbeitet. Schade fand ich das zu der KI extrem wenig ans Licht kommt. Ich hätte mir gewünscht das am Ende wenigstens klipp und klar gesagt wird wer dem Programm steckt - denn so ganz sicher bin ich mir da nicht. Der Schreibstil und die Idee der Geschichte haben mich total überzeugt. Ich gebe diesem tollen Buch daher 4 von 5 Tatzen und eine klare Empfehlung. Vielen Dank an den Heyne Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Ich habe mich sehr gefreut! 😊

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