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Rezensionen zu
Die unbewohnbare Erde

David Wallace-Wells

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Highlight!!!

Von: G.Dem

13.02.2022

*Rezension* Wir sehen viel, wir hören viel doch wir tun Nichts. Den schließlich betrifft es Uns doch nicht, oder? Klimawandel ist und wird immer ein Thema sein. Es gibt kaum eine Nische die nicht betroffen ist. Klima bedeutet Natur und Natur wiederrum das der Mensch kein Einfluss hat. Zumindest keinen direkten, keine Kontrolle. Die Natur kann jeden Plan zunichtemachen. „Es ist schlimm, viel schlimmer, als Sie denken“. Mit diesem augenscheinlich dramatischen Satz beginnt eines der Best recherchierten, ausdrucksstarken, mitreißenden Sachbücher die ich seit langem gelesen habe. David Wallace-Wells schafft es tatsächlich ein Sachbuch – trotz vieler Fakten, Zahlen, Quellen und Literaturhinweisen (1/5 des Buches als Anhang) und Wissenschaftlern- Spannung zu erzeugen und aufrecht zu erhalten, bei einem der wichtigsten, wenn nicht sogar Das Wichtigste Thema unsere Zeit: Der Klimawandel. Klimawandel bedeutet nicht = Wasser oder Hitze. Klimawandel ist das Ergebnis einer Verkettung von gefühlt unendlich vielen Elementen, Ereignissen und Handlungen. Themen wie: Hitzetod, Hungersnot, Ertrinken, Flächenbrände, Süßwasser Mangel, Naturkatastrophen, Luftverschmutzung etc. sind nur einige der Themen die ich hier erwähnen kann die D.WW auf brillante Weise erklärt. Dabei orientiert sich der Autor umfassend am #PariserKlimaabkommen. Ein Best-Case Scenario von +2 Grad würde alle Menschen betreffen, vielleicht nicht heute oder bald, jedoch spätestens in 50 Jahren. Ein Worst-Case Scenario würde Untergang bedeuten, Menschen die nicht mehr raus können aufgrund der Hitze, aufgrund der Unwetter, sprich Aufgrund des Klimawandels. Dieses Buch wird immer ein Teil meine #Bücherregals sein. Ich hätte selbst nicht gedacht das mich dieses Buch packen würde auf diese Art und Weise wie es passiert ist. Jetzt schon ein #Highlight für mein Lesejahr #2022.

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Sehr lesenswert

Von: Micasophie

01.12.2021

"Die unbewohnbare Erde" hat mir noch einmal einen ganz anderen Blick auf das Thema Klimawandel verschafft. Besonders gut gefällt mir, dass es viele Anmerkungen in Form von Fußnoten gibt, welche sich am Ende des Buches befinden. Die prägnanten Überschriften beschreiben die einzelnen Unzerkapitel sehr genau. Zudem schocken sie auch den Leser und bringen ihn dazu, die Teile zu lesen, um herauszufinden, was genau geschrieben ist. Das Buch zeigt meiner Meinung nach sehr gut auf, warum wir jetzt handeln müssen.

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Im Großen und Ganzen geht es um den Klimawandel, der in vollem Gange ist. Es geht um die unterschiedlichen Folgen, die uns erteilen, wenn sich die Erde und 1 bis sogar 8 Grad erwärmen würde. Angefangen bei extremer Hitze über Hunger und Ertrinken bis hin zu Wirtschaftskrisen. Wie ihr vielleicht merkt, klingt das nicht gerade optimistisch. Und deswegen hatte ich auch ein bisschen an Motivation verloren. Aber natürlich ist der Klimawandel ein ernstes Problem, was man nicht kleinreden sollte. Und es ist wichtig über Möglichkeiten nachzudenken, allerdings haben die mir hier ein wenig gefehlt. Mir kam es eher so vor, als sei jedes Szenario, selbst das beste, was wir jetzt machen könnten, sowieso nicht genug. Außerdem hätte ich einige Sachen gerne genauer erklärt bekommen. Trotzdem fand ich das Buch wahnsinnig interessant und spannend und hoffe, dass es nie soweit kommt. Aber die ganzen Zahlen, die hier angebracht wurden, werde ich mir ohnehin nicht merken können, dafür war die Fülle an Fakten einfach zu groß.

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Es ist nichts für Zartbeseitet Menschen

Von: Lese Süchtige

20.06.2020

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Aber schon nach 50 Seiten Vorwort war ich frustriert. Und hab dann festgestellt das dem Umweltschutz sehr geholfen wäre wenn man das Papier für dieses Buch ,sich gespart hätte.

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Ein erschreckender Blick in die Zukunft

Von: Susanne Blaß

18.06.2020

Auch wenn man vieles schon gelesen oder gehört hat, ist schlimmer, viel schlimmer als man denkt. Ein erschreckender Blick auf das was vor uns liegt. Dies sollte zur Pflichtlektüre an Schulen werden um zum Nachdenken anzuregen.

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Meine Meinung: Der Autor des Buches zeigt uns hier auf, was alles passieren könnte, wenn wir so weiter machen wie jetzt. Was hat es mit der Erderwärmung auf sich? Welche Probleme treten auf, wenn sich die Erde um nur 2 Grad Celsius erwärmt? Das alles und noch viel mehr erfährt man hier. Ich muss sagen, das der Autor sehr viel Wissen zu haben scheint und sich gut mit dem Thema auskennt. Man bekommt hier einen guten Einblick, in das Leben von jetzt und wie es in der Zukunft aussehen wird, wenn wir uns nicht ändern. Nicht nur Hungersnöte, Überschwemmungen und andere Horrorszenarien kommen auf uns zu, wenn der Mensch und vor allem die Regierungen nichts ändern. Was mich etwas gestört hat waren die vielen Zahlen die hier vorkamen. Der Leser hat sie genau so schnell vergessen wie er sie gelesen hat, da man gar nicht hinterherkommt von Prozentzahlen, Geldern die Flöten gehen und so weiter. Ich persönlich habe davon nur das wenigste im Kopf behalten. Die letzten 60 Seiten des Buches beinhalten Quellennachweise, die mich persönlich nicht wirklich interessieren, die aber natürlich auch zu Informativen Seiten usw. führen. Fazit: Ein wichtiges Buch, das sehr viel Information bietet.

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Unbedingt lesen!

Von: Sadie_76

29.10.2019

Wenn es in eurem Bekanntenkreis Menschen gibt, die den menschengemachten Klimawandel mit einem "Pffft, interessiert mich nicht", "Dann wird es halt etwas wärmer, na und?" oder ähnlichen wenig zielführenden Kommentaren abtun, schenkt ihnen dieses Buch. Vor allem, wenn besagte Menschen Kinder haben. Denn wenn es sie schon nicht interessiert, was der Klimwandel "denen da irgendwo" beschert, dann vielleicht, was sie selbst ihren Nachfahren hinterlassen. Abgesehen davon, dass das "denen da irgendwo" Quatsch ist, denn die weitreichenden Folgen werden überall spürbar sein. Das ist es, was David Wallace-Wells in seinem erschreckenden und schier unvorstellbarem Machwerk aufzeigt – die Welt in wenigen Jahren, Jahrzehnten und im kommenden Jahrhundert. Natürlich ist das sehr spekulativ, und wie groß die Ausmaße der Veränderungen sein werden, hängt letztlich davon ab, um wie viel Grad sich die Erde bis zum Tag X erwärmt – doch selbst wenn wir die besten Prognosen einhalten und schon jetzt viel zu optimistische Ziele doch noch irgendwie erreichen, werden die Folgen verheerend sein. Nicht überall und nicht für alle gleich. Aber auch gemäßigte Mitteleuropäer dürften sich beklagen, wenn Primark, Zara und Co. bald mehr leere Regale als neue Polyesterkollektionen im Angebot haben, wenn Bangladesch schlimmstenfalls einfach weg ist. "Huch, nanu, daran habe ich ja noch gar nicht gedacht" mag sich euer "Hauptsache im Sommer jeden zweiten Tag grillen"-Mitmensch nun denken, und David Wallace-Wells zeigt noch viele weitere Folgen, Verknüpfungen und damit zusammenhängende Auswirkungen auf (ganz allgemein: WAS für eine Rechercheleistung! WAS für ein Quellenstudium!). Seine Kaskaden bauen auf verschiedenen Faktoren auf, die er zunächst isoliert in zwölf Kapiteln betrachtet. Denn Klimawandel heißt ja nicht nur "zwei Grad wärmer" (und für küstennahe Städte den Unterschied zwischen Leben und Ertrinken). Es heißt auch: Hitze, Hungertod, Süßwassermangel, Wirtschaftskollaps, Konflikte... Zwölf erschreckende Kapitel, zwölf gruselige Folgen. Und dann kommt am Ende alles zusammen – was diese Kaskaden auslösen können, nein, werden – ich weiß manchmal nicht, warum überhaupt noch fiktionale Horrordystopien geschrieben werden, wenn unsere eigene, nur allzu wahrscheinliche Zukunft, den Gruselschocker schlechthin in petto hat. Im zweiten Teil des Buchs betrachtet Wallace-Wells den Klimawandel unter kulturellen, wirtschaftlichen, politischen Gesichtspunkten – nicht ganz so nahbar und beeindruckend wie im ersten Teil, aber dennoch sehr lesenswert. Auch stellt das Buch ein paar Lösungsansätze vor, aber eher stichpunktartig. Es bietet keine allumfassende Lösung, aber das will es auch gar nicht. Es will wachrütteln, Bewusstsein schaffen, und das macht es wirklich gut. Der Autor selbst sagt, dass er sein Leben, so wie es ist, eigentlich total mag. Er ist kein Ethikapostel, er ist ehrlich und würde am liebsten genauso weitermachen, was soll's. Aber – und das ist der Unterschied – er weiß: Das ist nicht möglich. Das ist die Botschaft, und je mehr Menschen das endlich verstehen, akzeptieren und Konsequenzen folgen lassen, umso besser.

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Sehr interessant

Von: Waran

14.10.2019

Das Buch zeigt sehr interessant, was mit der Welt passieren kann, wenn wir den Klimawandel nicht aufhalten. Wie viel Wahrheit dahinter steckt weiß man nicht, aber es lässt einen mit einem anderen Blickwinkel auf solche Dinge schauen.

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