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Rezensionen zu
Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte

Anne Freytag

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Rosa&Frank&David. Ich hatte so hohe Erwartungen an dieses Buch. Und alle wurden übertroffen. Ich hab es grad beendet und bin überwältigt. Ich habe hier das dritte der Autorin gelesen. „Den Mund voll ungesagter Dinge“ fand ich einfach wunderbar. „Nicht weg und nicht da“ hat mich sehr bewegt. Dieses hier hat beide übertroffen. Ich weiß nicht wie aber die Autorin schafft es Ihren Protagonisten so viel Leben einzuhauchen und mit wenig Worten ganz viel Gefühl zu übermitteln. Besonders gefallen hat mir die unvorhersehbare Entwicklung der Story und der Mut sie so verlaufen zu lassen. Eine einmalige Leseerfahrung. Ich vermute die Autorin hat sich viel behalten, aus einer Zeit, die wir alle manchmal vergessen. ❤️

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Großartig!

Von: CorniHolmes

30.05.2019

Die Bücher von Anne Freytag lese ich immer unheimlich gerne. Für mich sind sie absolute Must-Reads, daher musste natürlich auch ihr neues Buch unbedingt bei mir einziehen. Ich war schon so gespannt, was mich in „Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte“ wohl erwarten wird. Rosa und Frank begegnen sich das erste Mal am anderen Ende der Welt. Beide haben sie gerade die Schule beendet und beschlossen, sich nach dem bestandenen Abitur eine Auszeit zu gönnen. Sie haben die Reise alleine begonnen, werden sie nach ihrem Kennenlernen aber gemeinsam fortsetzen. Schon sehr bald wird aus dem Duo ein Trio, denn David stößt unerwartet zu ihnen, der beste Freund von Frank. In einem alten Camper reisen sie nun also zu dritt weiter. Ihr Roadtrip durch Australiens unendliche Weite wird nur leider nicht so harmonisch verlaufen wie erhofft. Es wird öfters mal zu Auseinandersetzungen und Diskussionen kommen. Die drei sind einfach total verschieden, sind sich aber auch sehr ähnlich. Zusammen werden sie ein unvergessliches Abenteuer erleben. Wenn man die Bücher von einem Autor bzw. einer Autorin wahnsinnig gerne mag und bisher von jedem Werk hellauf begeistert war, lässt es sich in der Regel nicht vermeiden, dass man mit ziemlich hohen Erwartungen an jedes neue Buch herangeht. Umso größer ist da das Risiko, dass man enttäuscht wird. Ich muss gestehen, dass meine Erwartungen an „Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte“ ziemlich groß waren. Zu groß? Nein! Definitiv nicht. Auch der vierte Freytag hat mir ein unvergessliches Leseerlebnis beschert. Ich habe mich von den ersten Seiten an in diese besondere Geschichte verliebt und habe das Buch richtig weggeatmet. Klasse fand ich, dass die Kapitel so schön kurz sind und das Buch in mehrere Teile gegliedert ist. Es kommt dadurch ein wunderbarer Lesefluss zustande. Hinzu kommen dann noch die mitreißende Handlung und der grandiose Schreibstil, sodass man hier wirklich nur so durch die Seiten fliegt. Den Schreibstil von Anne Freytag kann ich gar nicht oft genug loben. Ich liebe die Art wie Anne Freytag schreibt! Ihre Wortwahl, ihr Ausdruck, die vielen Gefühle und Emotionen – einfach großartig, sag ich euch. Ich bin wirklich überhaupt nicht so jemand, der sich während des Lesens Textstellen notiert, aber hier habe ich dann doch öfters mal zu Stift und Papier gegriffen, um mir Zitate aufzuschreiben. Manche Formulierungen haben mich so fasziniert und begeistert, die musste ich einfach festhalten. Eine Textstelle, die mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist diese hier: „Es ist die Art, wie er die Dinge betrachtet. Mich, die Welt, das Leben. Frank schaut in Moll.“ (S. 69, erzählt von Rosa) Anne Freytag hat einfach ihre ganz eigene Art zu schreiben, von ihrem unverkennbaren Schreibstil könnte ich euch hier wirklich ewig etwas vorschwärmen. Genauso auch von der Geschichte. Ich finde sie wunderschön! Sie behandelt auf eine sehr emotionale, gefühlvolle und tiefsinnige Weise die Themen Liebe, Freundschaft, das Erwachsenwerden und das Leben. Dies war allerdings nur eine recht grobe Zusammenfassung; in „Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte“ steckt noch so viel mehr! Mich hat der gemeinsame Roadtrip von Rosa, Frank und David zutiefst berührt und nachdenklich gestimmt. Auch jetzt noch, nachdem ich das Buch beendet habe, lässt mich die Geschichte der drei nicht los. Anne Freytags neues Werk ist definitiv so ein Buch, welches einen noch lange nach dem Lesen sehr beschäftigt, da es so viel in einem auslöst. Zumindest bei mir ist es so. Die Reise, die die drei Jugendlichen unternehmen werden, ist so viel mehr als nur Trip durch das wilde Outback. Für alle drei wird es eine Reise zu sich selbst sein. Es ist eine Reise voller Gegensätze und Gemeinsamkeiten. Zufälle, Stolpersteine, Überraschungen, traurige, schmerzvolle und wunderschöne Momente – all das wird dieser aufregende Roadtrip für Rosa, Frank und David bereithalten. Von der Handlung möchte ich eigentlich gar nicht mehr groß was erzählen. Man muss sie einfach selbst lesen, ohne viel Vorwissen, finde ich. Sie zieht einen auf jeden Fall vom ersten Moment an in ihren Bann. Groß spannend ist die Geschichte eigentlich gar nicht, zumindest nicht actionmäßig spannend. Die Story ist sehr ruhig, aber dennoch absolut fesselnd. Womit mich Anne Freytag hellauf begeistern konnte, sind die Charaktere, allen voran die Protagonisten. Rosa, David, Frank – die drei sind total verschieden, sind sich aber auch sehr ähnlich. Was sie auf jeden Fall gemeinsam haben: Sie haben alle drei ihr Päckchen zu tragen. Die Geschichte wird im Wechsel der drei Jugendlichen erzählt, sodass wir von allen drei Protagonisten einen sehr tiefen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt erhalten. Mir waren Rosa, David und Frank auf Anhieb super sympathisch. Sie wirken alle drei einfach so lebensecht und natürlich. Ich konnte mich in alle drei wunderbar hineinversetzen und ihr Denken und Handeln jederzeit nachvollziehen. Wie sich gegenseitig wahrnehmen, ihre Gefühle zueinander, die Konflikte, die dadurch entstehen – alles wird so authentisch, intensiv und wunderschön beschrieben. Ich kann nur sagen: Lest dieses Buch! Ich kann es euch wirklich nur ans Herz legen. Wer gerne Bücher liest, die in Australien spielen, die von Roadtrips handeln und voller Gefühle und Emotionen stecken, wird hier ganz bestimmt die reinste Freude beim Lesen haben. Sehr empfehlen kann ich das Buch übrigens auch all denjenigen, die auf die Musik von Jack Johnson stehen und eine große Leidenschaft für Pringels-Chips hegen. :D Ehe ich zu meinem Fazit komme, muss ich unbedingt noch die genialen Illustrationen erwähnen. Ich bewundere Menschen, die so ein großes Zeichentalent, zutiefst. Ich selbst bin so was von künstlerisch unbegabt, räusper. Ann-Kathrin Hahn aber kann großartig zeichnen. Die Einbandillustrationen sind so toll und auch die vielen Zeichnungen im Buch sind zauberhaft schön. Vorne und hinten im Einband befindet sich übrigens eine Playlist an Liedern, die uns im Verlaufe des Buch begegnen. Fand ich klasse, ich liebe Playlisten in Büchern! Fazit: Auch der vierte Freytag hat mir ein wundervolles Leseerlebnis beschert! Ich bin ganz begeistert von Anne Freytags neuem Buch und kann es jedem sehr ans Herz legen. Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist emotional, berührend, tiefgründig, mitreißend und so schön! Das Buch handelt von Freundschaft, Liebe, dem Finden zu sich selbst, dem Erwachsenwerden, dem Leben und noch so vielem mehr. Mich hat das Buch auf einen emotionalen Roadtrip der Gefühle mitgenommen, den ich so schnell nicht wieder vergessen werde. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

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Anne Freytag konnte mich bereits mit ihrem Roman „Mein bester letzter Sommer“ begeistern. Ihre Schreibweise, ihre Geschichten sowie ihre Charaktere sind einzigartig und erobern in Schnelle die Leserherzen. So auch bei „Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte“! Das Buch hat mich durch seine Einzigartigkeit überzeugen können. In der Geschichte geht es um Rosa, Frank und David. Rosa und Frank, zwei sich völlig fremde Menschen, lernen einander kennen und verbringen einige schöne Wochen miteinander. Fast scheint es, als würde sich zwischen den beiden eine romantische Liebesgeschichte anbahnen, doch dann taucht plötzlich Franks bester Freund David auf. Ab da ändert sich alles, denn Rosa findet nicht nur einen Gefallen an Frank, sondern auch an David, wie sich nach und nach herausstellt. Die drei reisen monatelang durch Australien und erleben dort die verrücktesten Dinge. Sie lernen sich neu kennen, sie finden sich selbst und vor allem wird diese Reise ihr Leben für immer verändern. Schon nach den ersten 100 Seiten ist mir aufgefallen, dass Anne Freytag in diesem Buch einen ganz besonderen Schreibstil an den Tag gelegt hat. Sie beschreibt die Gefühle und Gedanken der Protagonisten so präzise, sodass ich immer wieder in den jeweiligen Charakter hineingeschlüpft bin. Ich habe mit den Protagonisten mitgefühlt, mit ihnen mitgefiebert und ihre Veränderungen durchlebt. Diese Reise hat sie älter, reifer und selbstbewusster werden lassen. Sie sind lauter, leiser und auch anders geworden. Sie haben eine Entwicklung durchlebt, die die Autorin mehr als authentisch hat darstellen lassen. Ich muss gestehen, dass der Einstieg in die Geschichte nicht gerade leicht war. Durch die kurzen Kapitel und verschiedenen Sichtweisen ist man anfangs ein wenig durcheinander gekommen. Irgendwie hat es auf den erste Blick ein bisschen verwirrend gewirkt, doch nach und nach hat sich diese Verwirrtheit gelegt und es hat plötzlich Klick gemacht. Alles hat auf einmal Sinn ergeben! Die Geschichte an sich hat mir wahnsinnig gut gefallen! Es ist wirklich etwas ganz Besonderes und Realitätsnahes. Mich hat die Geschichte sehr mitgerissen und berührt. Die Charaktere waren ebenfalls sehr besonders und einzigartig. Man hat sie anfangs nur oberflächlich kennengelernt, sodass gleich gewisse Vorurteile entstanden sind, doch nach genauerem Kennenlernen, habe ich diese Vorurteile wieder beiseitegelegt. Die Autorin hat die Protagonisten wirklich bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, sodass man sie einfach nur in sein Herz schließen muss. Alles in allem hat mir die Geschichte „Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte“ sehr gut gefallen. Lasst euch einfach fallen beim Lesen und begebt euch mit den Charakteren auf eine unvergessliche Reise nach Australien. Ein Buch für alle Altersklassen, ob jung oder alt, ihr werdet das Buch lieben.

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Mittlerweile habe ich Anne Freytag als Autorin wirklich ins Herz geschlossen und somit durfte ich mir ihren neusten Roman natürlich auch nicht entgehen lassen. Und gerade die Thematik hat mich diesmal ganz besonders gereizt, denn es geht um das Jahr nach dem Abitur. Es gibt nicht nur eine, sondern gleich drei gleichwertige Protagonisten in diesem Buch. Rosa und Frank sind aus ganz unterschiedlichen Gründen nach dem Abitur nach Australien zum Reisen gekommen und beschließen nach ihrem Kennenlernen, ihre Reise gemeinsam fortzusetzten. Nach einiger Zeit stößt plötzlich auch noch Franks Freund David hinzu, obwohl die beiden sich zuvor zerstritten hatten. Sie alle wissen zwar nicht, wohin ihre Reise sie führen wird und ob sie miteinander auskommen werden, zumal sie sich nicht kennen, doch versuchen werden sie es auf jeden Fall. Wie schon erwähnt, hat mir das Thema sehr gut gefallen. Ich selber stehe im Moment unmittelbar vor dem Abitur und plane meine Zeit danach. Dass sich die drei ganz bewusst für eine solche Auszeit entschieden haben und ihre Reise sogar alleine begonnen haben, bewundere ich. Natürlich sind sie auch nicht ganz angstfrei und besonders Rosa hinterfragt manchmal ihre Entscheidung und ob es nicht besser gewesen wäre, direkt zu studieren. Insgesamt konnte ich mich somit ganz gut mit ihr identifizieren, auch wenn sie sonst sehr unterschiedlich im Gegensatz zu mir ist. Genauso wie die Figuren selbst wusste ich eine ganze Weile lang nicht, wohin die Reise, aber auch die Geschichte selbst mich führen mag - es gab irgendwie kein Ziel. Auch die Handlung war eher nebensächlich. Warum es mir dennoch gefällt? In diesem Buch ist es nicht die Story im klassischem Sinne, die wichtig ist, sondern die Figuren und ihre inneren Prozesse während dieses Abenteuers. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und springen jeweils zwischen den drei Hauptfiguren als Erzähler hin und her, sodass man viel von ihren Gedanken und Gefühlen erfährt. Und gerade kombiniert mit dem Schreibstil der Autorin, den man vielleicht von ihren vorherigen Büchern kennt, macht das schon etwas her, es passt einfach zu der Autorin. Man kann es schlecht in Worte fassen, jedoch hat er eine unverkennbare Eigenart, die man immer wieder erkennen würde. Intensiv und gleichzeitig leicht zu lesen, sodass ich im Nu auch schon die letzte Seite umgeblättert hatte, ehe ich mich versah. Nichtsdestotrotz störte mich auch etwas an dem Buch. Wobei stören schlimmer klingt als es in Wahrheit ist. Irgendetwas hat mir gefehlt, um als Lieblingsbuch bei mir zu gelten. Es ist gar nicht die ungewohnt minimalisierte Handlung, sondern vielleicht eher die Vorhersehbarkeit. Ich wusste schon von Anfang an, wie die Geschichte in etwa ihren Lauf nehmen wird, obwohl die Pläne für die Reise offen waren. Es ist zum Ende hin zwar noch eine kleine Überraschung aufgetaucht, die die Harmonie ins Wanken gebracht hat, jedoch war es wiederum auch nicht allzu spannend. Ob es genau daran lag oder an etwas noch anderen - ich kann es nicht sagen, aber ein wenig Potential nach oben wäre in meinen Augen noch da gewesen. Zu guter Letzt möchte ich noch etwas Allgemeines zu dem Buch sagen. Ich war sehr interessiert, als ich erfahren habe, dass die Autorin ihre eigenen Erfahrungen hat miteinfließen lassen. Und auch der Titel machte am Ende auch wieder wunderbar Sinn, wie man es schon von den vorherigen Büchern kennt. Es wurde in dem Epilog mal wieder ein harmonischer Bogen geschlossen und safür gesorgt, dass der Titel im Gedächtnis und Herzen bleibt. Wie man vielleicht schon rausgehört hat, hat mich das Buch sehr berührt aufgrund der Thematik und auch unterhalten können. Die sprachliche Umsetzung kann man nur loben. Dennoch fehlt in meine Augen das Tüpfelchen auf dem I noch, die plötzliche Wendung, um zu meinen absoluten Highlights aufzusteigen.

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