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Rezensionen zu
Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte

Anne Freytag

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

In dieser Geschichte lernen wir Rosa, Frank und David kennen, 3 Jugendliche, die eine Rundreise durch Australien machen. Diese Reise bedeutet jedoch viel mehr als nur ein fremdes Land zu bereisen. Rosa fliegt alleine nach Australien, um dort eine Auszeit zu nehmen. Dort lernt sie Frank kennen, der eigentlich mit seinem besten Freund David die Reise antreten wollte, jedoch nun alleine den geplanten Roadtrip antreten willt. Die beiden haben direkt einen Draht zueinander und beschließen kurzerhand zusammen zu reisen. Sie kommen sich emotional sehr nah und vertrauen einander. Doch da gibt es noch David, Franks besten Freund, der eigentlich mit ihm reisen wollte. Immer wieder nimmt er Kontakt zu Frank auf. Eines Tages ist er dann einfach da und schließt sich der Reise an. Das wirft Rosa und Franks Routine aus der Bahn, es entstehen Reibungen untereinander. Da aber sowohl Rosa als auch Frank eher ruhige Charaktere sind, baut sich eine Spannung untereinander auf, da keiner den Mut hat, die Dinge anzusprechen. David tritt eher als aufgeweckter Charakter auf, aber wenn man einen Blick hinter seine Fassade wirft, erkennt man, dass dies eher nur mehr Schein als Sein ist. Das Trio reist nicht nur durch Australien, sie reisen auch zu sich selbst. Sie stehen alle an einem Punkt in ihrem Leben, wo sie nicht wissen, wie es weitergehen soll, wohin ihr Weg sie führen wird. Auf der Reise lernen sie sich selbst besser kennen, ihre Wünsche und Ängste, finden zu selbst. Mit den Charakteren wurde ich nicht sofort warm, ich brauchte meine Zeit, um mich auf sie einzulassen. Teils lag es an ihrer Schüchternheit, teils aber auch an die kurzen Kapitel, wo man nur kurz Einblicke bekommt. Geschrieben ist das Buch aus den Sichten aller 3 Protagonisten, sodass man sie alle kennenlernen kann. Die Kapitel sind wechselweise in der Gegenwart und Vergangenheit geschrieben, sodass man nicht nur das aktuelle Geschehen mitbekommt, sondern auch die Vergangenheiten der Protagonisten. Der Schreibstil ist wieder typisch für Anne Freytag. Wortgewaltig und bunt, auf seine ganz eigene Weise besonders. Die Kapitel sind besonders kurz gehalten, manchmal sogar nur 2 Seiten. Das hat seinen eigenen Charme. Fazit: Mit diesem Buch hat Anne Freytag wieder einmal eine besondere Geschichte geschrieben, die auffällt mit ihrer Thematik und Schreibstil. Anfänglich habe ich mich etwas schwer getan, um in die Geschichte rein zu kommen, doch danach habe ich die Geschichte genossen.

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Absolut empfehlenswert

Von: Angelique Pietzner

22.10.2020

Einmal angefangen zu lesen, konnte ich dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Mittlerweile habe ich es drei mal gelesen und es werden noch viele weitere folgen.

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Berührende, mitreißende Geschichte

Von: robinsparkles

13.02.2020

Das Buch "Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte" von Anne Freytag hat gleich beim Auspacken einen guten Eindruck hinterlassen. Die Farbe und die Gestaltung des Covers gefallen mir sehr gut. Sehr schlicht, aber ansprechend und passend gewählt. Ich gehe in Rezensionen zu Büchern bewusst nicht gern auf zu viele Details der Geschichte selbst ein. Ich brauchte zugegebenermaßen ein paar Anläufe, bis ich mich richtig auf den Schreibstil und die Story einlassen konnte, aber sobald das passiert ist, konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Es ist spannend, mitreißend und öffnet einem auch irgendwie die Augen. Der Schreibstil ist sehr detailliert, aber nicht zu anstrengend. Die Autorin schafft es gekonnt, mit ihren Worten Bilder zu malen. Daumen hoch!

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Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte, ist wieder eine Glanzleistung von Anne Freytag. Es berührt und weckt die Lust, selbst mal eine Road Tour zu starten. Anne rührt und berührt durch ihre Geschichte, allein der Schreibstil ist wunderschön und weckt Emotionen, die sonst kein anderer Autor durch Worte weckt. Jeder der Annes Bücher liest kann sich auf eine Reise durch alle Gefühle gefasst machen. Auch die Protagonisten sind alle auf ihre Weise sehr sympathisch und sind Menschen, in denen man sich selbst wieder findet. Rosas und Franks Sichtweisen lassen uns ein Blick in ihren Charakter blicken und sie näher kennenlernen. Sie wachsen einem immer mehr ans Herz, egal wie sie entscheiden. Anne hat sich sofort in mein Herz geschrieben mit dieser Geschichte. Das Buch wollte ich keine Sekunde aus der Hand legen, ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Es hat gefesselt, Spaß gemacht und gleichzeitig so ehrlich und voller Gefühl. Anne Freytag ist die Meisterin der Worte. Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte bekommt 5⭐

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Inhalt: Rosa hat sich mit ihrer Reise nach Australien sehr schwer getan. Vor der Abreise musste sie ihre Zweifel überwinden. Auch bei der Ankunft in Sydney wird es nicht besser. Heimweh und Einsamkeit überkommen sie. Doch dann lernt Rosa Frank in einem Hostel kennen. Einen Jungen, der gerne Biolatschen trägt, Jazz und instrumentale Musik hört und in sich zu ruhen scheint. Frank scheint wie ein alter Mann, der in dem Körper eines Jungen steckt. Bald schon kommen sich Frank und Rosa näher. Sie beschließen sich gemeinsam einen Camper zu kaufen und Australien auf eigene Faust zu erkunden. Es ist der Beginn einer aufregenden Reise. Doch gerade, als Rosa den ersten Schritt wagt und einen zaghaften ersten Kuss versucht, klingelt das Telefon. Frank begeht einen Fehler, den er sich später noch oft vorhalten wird. Er unterbricht den Kuss und nimmt das Gespräch an. Am anderen Ende meldet sich David. Dieser ist Franks bester Freund, der eigentlich mit Frank diese große Reise nach Australien antreten wollte und dann auf den letzten Drücker abgesprungen ist. David, der sprachgewitzte Womanizer, ist so ganz anders als Frank. Gutaussehend, intelligent, aufgeschlossen. Wenn David neben Frank erscheint, dann rückt Frank automatisch in den Hintergrund. In dem Moment, in dem David seine Absicht bekundet, nach Australien nachzureisen und die ménage à trois ins Rollen kommt, wird für Frank schnell klar: In dieser Konstellation kann er nur der Verlierer sein. Im Detail: Anne Freytag beschreibt in "Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte" die Erlebnisse von Frank, David und Rosa, die sich gemeinsam auf einen Roadtrip durch Australien wagen. Mit Davids Eintreffen in Australien zerbricht die zarte Bindung, die Rosa und Frank innerhalb weniger Tage aufgebaut haben. David zeigt Wohlstandsverwahrlosung und eine zynische Freiheitsromantik. Das Leben, so wie er es kennt, ist voll von Bedeutungslosigkeit. Bedeutungslose Gespräche, bedeutungslose Beziehungen und bedeutungslose Freundschaften durchziehen den Alltag seiner Elten und mittlerweile auch sein eigenes Leben. Das führt dazu, dass David von einer inneren Wut beherrscht wird. David gibt die Rolle als Provokateur. Er hat alles, aber fühlt nichts, so seine Worte. Frank ist das genaue Gegenteil. Er ist bei seinem Großvater aufgewachsen, der ihm seine moralischen Grundsätze vermittelt hat. Von ihm hat er sich abgeschaut seine Gedanken aufzuschreiben, Bücher zu lesen und Dinge zu überdenken. Frank denkt, wo David handelt, er ist still, wo David laut ist. Er mag Bücher, David mag Filme. Er steht früh auf, während David lieber ausschläft. Frank ist der Nerd, David der Frauenheld. Vielleicht sind es gerade diese Gegensätzlichkeiten, die beide aneinander schätzen. Rosa befindet sich charakterlich irgendwo zwischen Frank und David. Sie geht Dinge an, wenn sie es von ihr erfordern. Sie spricht Themen an, wenn diese danach verlangen. Sie ist nicht ganz so offen wie David, aber zugleich auch nicht so verschlossen wie Frank. Als David und Rosa sich das erste Mal auf dem Dach des Campers alleine begegnen, prallen sie verbal aufeinander. Davids überhebliches Auftreten ist Rosa zuwider. Drei ist einer zuviel und das weiß Rosa genau in dem Moment, als Frank sich gegen den Kuss und für das Telefonat mit David entscheidet. Auch David und Frank ahnen, dass diese Dreierkonstellation de facto eine Büchse der Pandora, ja eine Zeitbombe ist. Jeder der drei Mitreisenden weiß, dass einer gehen muss und dennoch mag keiner den ersten Schritt machen. Weder möchte Frank seinen besten Freund fortschicken, noch traut Rosa sich, sich zwischen die beiden besten Freunde zu stellen. David hingegen weiß, was er zu tun hat, doch irgendwie möchte er nicht gehen. Denn Rosa ist ein Mädchen, das so ganz anders ist, als die Frauen, die er bisher kennengelernt hat. Sie ist rebellisch, sie ist kein bisschen schüchtern und sie versucht nicht ihm zu gefallen. Sie ist intelligent, sinnlich und reflektiert zugleich. Bald schon müssen Frank, David und auch Rosa begreifen, dass diese Reise nur funktionieren kann, wenn alle ein wenig zurückstecken. Sie fassen einen Kompromiss: Es wird keine tiefergehenden Gefühle geben. Nur Freundschaft. Doch ob so etwas wirklich funktionieren kann? Anne Freytags Buch wirkt so, als sei es direkt dem Leben abgelauscht. Sie berichtet von der Musik, die im Hintergrund läuft, wenn die Charaktere auf dem Dach ihres Campers frühstücken oder Weihnachten mit einer Pizza am Strand feiern. Hinzu kommen die wunderschönen Zeichnungen am Anfang ihrer Kapitel, die auf einzelne Elemente der Geschichte anspielen. Fazit: Dieses Buch ist eine witzige und traurige, poetische und aufmüpfige Geschichte. Eine, die man erstmal sacken lassen muss. Freytags Stärke ist die Beschreibung der Hauptfiguren, die zu Menschen mit Persönlichkeit und Charakter werden, denen man teilnahmsvoll durch das Buch folgt. Dies gelingt durch die behutsam gezeichnete Verletzlichkeit der Figuren. Das Buch ist trotzdem auch ein Roadtrip im klassischen Sinne vor der traumhafter Kulisse Australiens. Kurz: Ein geistreicher, humorvoller Roman mit Tiefgang. Buchzitate: Mein Großvater sagte immer, das Leben beginnt da, wo die Angst endet. In den Sekunden, in denen wir die Möglichkeiten sehen und nicht das, was dagegenspricht. David ist in Sydney. In meiner Welt. Sein Anruf kam wie eine Tornadowarnung. Wie eine schlechte Nachricht in einem perfekten Moment.

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Zunächst war ich skeptisch, denn Rosa und Frank sind beide sehr verschlossene junge Menschen, die wenig reden, sondern eher mit ihren Gesten und Mimik kommunizieren. Es ist zwar ungewohnt, aber äußerst interessant! Wir treffen zu Beginn der Geschichte also erst auf zwei Fremde, die sich selbst und den anderen nicht wirklich kennen – da sie gerade erst zufällig aufeinandergestoßen sind – und lernen sie Schritt für Schritt, Kapitel für Kapitel näher kennen. Rosa und Frank entpuppen sich als sensible Persönlichkeiten, die „Päckchen“ zu tragen haben, teils von Selbstzweifel zerfressen sind und vor allem „Müdigkeit“ und „Traurigkeit“ ausstahlen. Junge Menschen mit Träumen und Hoffnungen, die aber noch kein Lebensziel für sich gefunden haben und nach der Schule erst herausfinden müssen, wie es weitergehen soll. Sie fesseln den Leser mit einschneidenden, ehrlichen und beindruckenden Erlebnissen, einer rasanten positiven Entwicklung und gewinnen meinen Respekt, da sie dem Leser ihr gesamtes wirres Innenleben preisgeben. Gerade als der Leser Rosa und Frank ins Herz geschlossen hat, taucht ein dritter Charakter auf, der die behagliche und zarte Freundschaft zwischen Rosa und Frank gründlich durcheinanderbringt. David ist Franks bester Freund – zerstritten – und mit seiner draufgängerischen und provokanten Art ist er kurz davor, die Reise, und alles was sich beide in kurzer Zeit emotional aufgebaut haben, zu zerstören. Spannung; Unruhe; Geheimnisse, die ans Licht kommen; Gefühle, die zugelassen werden! Die Geschichte ist gewaltig! „Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte“ ist so viel mehr als ein unterhaltsames Jugendbuch: Es hat mich auf jeder emotionalen Ebene tief berührt, mich inspiriert und mich zur Reflexion angeregt. Ich bin fasziniert, wie wortgewandt und poetisch Anne Freytag wieder ist. Man braucht nicht viele Worte in Dialogen, um Gefühle zu vermitteln und Anne schafft es wieder, mit einfachen Worten Gänsehaut zu verschaffen. Die Worte, die Anne auswählt, sind stark und erzielen eine unfassbar große Wirkung im Kontext und gehen direkt ins Herz. Der Schreibstil ist wieder locker, unkompliziert und authentisch ehrlich! Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Rosa, Frank und David (Ich-Perspektive), die 24/7 aufeinanderhocken, sich dementsprechend nicht aus dem Weg gehen können und ihre eigene Geschichte erzählen und erleben. Keiner kann ohne den anderen; keiner ist wie der andere; zusammen sind sie eine Einheit. Großartig! Das, was mir nach dem Lesen bleibt, ist eine einprägende Erinnerung und viele gefühlvolle Zitate, die ich ab und zu wieder zu Gemüte führen möchte.

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Wunderbar leicht und voller Tiefe

Von: Maria aus Deutschland

31.08.2019

Dieses Buch ist eines der schönsten und komplexesten Bücher, das ich seit langem gelesen habe. Es beschreibt Wege. Den Weg durch das wunderbare Australien und den Weg zu sich selbst, den Weg einer einzigartigen Freundschaft und den Weg des Erwachsenwerdens. Er erzählt vom Ankommen und sich fremd fühlen und trifft diese ganz bestimmte Gefühlswucht beim Reisen und beim sich verlieben auf den Punkt. Die Charaktere sind genauso authentisch wie der Schreibstil, der super poetisch, aber kein bisschen kitschig ist. Die Handlung ist voller Überraschungen. Das Buch macht Lust auf Sommer und Reisen und generell auf das Leben. Ganz große Leseempfehlung!

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Über dieses Buch kann man fast nicht hinwegsehen, wenn man in der Buchhandlung daran vorbei läuft. Oder auf einer Website ein Bild sieht. Oder wenn man einfach nur den Titel liest: Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte. Er ist so banal und sagt dennoch mehr aus als die meisten anderen. Schon allein deswegen musste ich das Buch lesen. Handlung Rosa und Frank treffen sich unerwartet in Australien, oder auch am anderen Ende der Welt. Hier wollen sie sich eine Auszeit nach der Schule nehmen. Sich dort kennenzulernen, war nie geplant, und dennoch kommt es den beiden entgegen. Sie beschließen, sich zusammen einen Camper zu kaufen und durch das Land zu reisen. Plötzlich stößt Franks bester Freund David dazu. Eigentlich hätte er zusammen mit Frank in das Abenteuer aufbrechen sollen, ihn aber in letzter Minute hängen gelassen. Dass er nun so unerwartet da steht, bringt die Pläne der beiden gehörig durcheinander und nicht nur Frank fragt sich, ob David gefehlt hat, oder es alleine mit Rosa doch besser gewesen wäre. Meine Meinung Ich liebe dieses Buch und habe jeden Lesemoment genossen! Anne Freytag hat einen erfrischenden, unerwarteten Schreibstil mit dem sie es schafft, die Leser in ihren Bann zu ziehen. Im Endeffekt geht es im Buch mehr um die persönliche Entwicklung der Figuren, als um eine tatsächliche Reise. Natürlich spielt diese auch eine Rolle, immerhin reisen die drei durch Australien. Sie hätten aber genauso gut durch Amerika reisen können und es hätte – abgesehen von einigen Schauplätzen – nicht viel an der Geschichte geändert. Ich bin der Meinung, dass das Buch viele Themen anspricht, mit denen sich die meisten jungen Leute irgendwann auseinandersetzen: Was will ich mit meinem Leben anfangen? Wer bin ich wirklich? Bin ich nur so wie ich bin, weil ich es immer war und mich andere dazu gemacht haben? Wäre ich der gleiche, wenn ich noch einmal von Null anfangen könnte? Anne Freytag bietet natürlich keine Antworten auf diese Fragen, denn die muss schon jeder für sich selber finden. Aber sie schafft es, zu verdeutlichen, dass man immer mehr als eine Option hat. Und, dass man manchmal auf sich vertrauen und über sich hinauswachsen muss, um dahin zu kommen, wo man hin möchte. Darüber hinaus geht es auch darum, dass man lernen muss, sich selbst zu akzeptieren und man im Leben nicht immer alles ändern kann. Ich denke, zu dieser Erkenntnis kommen viele erst deutlich später im Leben. Die Charaktere Im Buch geht es um die drei Hauptcharaktere Rosa, Frank und David. Man bekommt gleich zu Beginn einen guten Überblick: Frank ist eher ruhig und in sich gekehrt, während David das genaue Gegenteil darstellt: Er hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen und auf dem ersten Blick mangelt es ihm nun wirklich nicht an Selbstbewusstsein. Rosa hingegen ist ein gutes Mittelmaß aus beiden und zunächst etwas schwer greifbarer als die beiden Jungs. All diese Eigenschaften werden im Buch jedoch in Frage gestellt: Ist David wirklich so selbstbewusst? Und warum kommt der gebildete und clevere Frank nie aus sich raus? Oder kann er es sogar doch? Man hat gemerkt, dass Anne Freytag mehr ist, als nur eine gute Geschichtenerzählerin. Sie schafft Inhalte, mit denen man sich auseinandersetzen kann. Oder muss. Das Cover Wie schon angesprochen, springt einem das Buch direkt ins Auge. Welches Buch ist schon so Quietsch-Orange? Ich liebe diese Farbe! Außerdem passt sie gut zum Reiseland Australien und zum wahren Leben. Das Cover sieht genauso unbefangen aus, wie die Geschichte. Die Illustration als Ergänzung gefällt mir als Hobby-Illustratorin natürlich besonders gut. 🙂 Fazit Dieses Buch ist definitiv eines der besten, die ich dieses Jahr gelesen habe und daher kann ich es uneingeschränkt weiterempfehlen!

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