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Rezensionen zu
Das Herz

Marilyn Yalom

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Es ist wohl eines der bekanntesten Symbole der Welt: Das Herz. Es ist der symbolische Inbegriff der Liebe, steht aber auch für alles, was wir mögen oder auch ‚liken‘. Doch woher kommt dieses Symbol, das in seiner Form mit dem anatomischen Herzen, wenn man es einmal näher betrachtet, nicht viel gemein hat? Dieser Frage geht die US-amerikanische Gender-Spezialistin und erfolgreiche Sachbuchautorin Marilyn Yalom auf den Grund. Ebenso fachlich fundiert wie sprachlich leicht erläutert sie den Siegeszug eines Symbols, das nicht mehr wegzudenken ist, von der Antike über Mittelalter und Renaissance bis zur Gegenwart. So erfährt man beispielsweise, dass die erste nachgewiesene Herzform in das 5./6. Jahrhundert v. Chr. zurückdatiert. Dort ziert es eine Drachme – allerdings ohne das Herz oder die Liebe zu symbolisieren, sondern vielmehr als Abbild der Samenschale der Silphiumpflanze. „Das Herz. Eine besondere Geschichte der Liebe“ (Deutsch von Barbara von Bechtolsheim) ist die charmante Kulturgeschichte eines Symbols, das einem heute allerorts begegnet, dessen Ursprünge aber wohl kaum jemanden bewusst bzw. bekannt sind. Unterhaltsam und lehrreich zugleich. Ach ja: Wem der Nachname der Autorin (vage?) bekannt vorkommt: Der Bestsellerautor

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In dem Buch gibt die Autorin einen ausführlichen Überblick über die Liebe; sie fängt ihrer Erzählung mit der Antike an und endet im 21. Jahrhundert. Sie zeigt uns was für eine Verwandlung die Liebe im Laufe der Zivilisation durchgemacht hat und wie sie heute ausgelebt wird. Es ist nicht wie ein typisches Geschichtsbuch aufgebaut, das dazu neigt den Leser mit Fakten zu langweilen. Ihr Stil ist allgemein sehr angenehm und auch für Laien wie ich sehr verständlich geschrieben. Die Autorin des Buches, Marilyn Yalom, ist Irvan d. Yaloms Ehefrau und Spezialistin für Gender Studies, auch ein Themengebiet, das mich sehr interessiert.

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