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Rezensionen zu
Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Beth O'Leary

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Das Leben in einer Großstadt wie London ist nicht gerade billig. Insbesondere die Mietpreise klettern immer weiter in die Höhe, so dass die alleinige Finanzierung einer Wohnung für einen Single kaum noch zu stemmen ist. Diese Problematik schnappt sich Beth O’Leary als Ausgangssituation für ihre Protagonisten. Tiffys langjähriger Freund Justin hat sich von ihr getrennt und das Zusammenleben ist für die etwas schrullige, lebensbejahende und bunte junge Frau kaum noch auszuhalten. Als dann auch noch Justins Neue auf der Matte steht, ergreift Tiffy die Flucht. Da eine bezahlbare Wohnung nun mal nicht von heut auf Morgen vom Himmel fällt, lässt sie sich auf das sonderbare Angebot von Leon ein. Er sucht für seine kleine 1,5 Zimmer Wohnung nämlich eine/n Mitbewohner/in, die bzw. der mit ihm nicht nur das Bad, sondern auch das Bett teilen soll – jedoch zu unterschiedlichen Zeiten. Leon arbeitet in der Nachtschicht und ist nur tagsüber zu Hause, sodass Tiffy mit ihren gewöhnlichen Büro-Arbeitszeiten die perfekte Wahl ist. Obwohl sich die zwei fortan eine winzige Wohnung teilen, laufen sie sich dabei nie über den Weg, denn selbst die Schlüsselübergabe managt Leons Freundin Kay, die natürlich alles andere als begeistert davon ist, dass eine fremde Frau im Bett ihres Freundes schläft. Ob es Tiffy und Leon tatsächlich schaffen, sich an ihre Regel Nr. 1 zu halten und ob es nicht vielleicht trotzdem möglich ist, jemanden kennenzulernen, mit dem man zusammen wohnt, auch wenn man sich nicht sieht – das solltet ihr unbedingt selbst herausfinden. Denn auch ich schließe mich den lauten Stimmen an, die „Love to share“ in den Himmel loben. Ein wirklich wunderschöner (Liebes-)Roman, der nicht nur zum Schmachten einlädt. Er kann auch mehr. Tiffy und Leon sind zwei wunderbare, authentische Protagonisten, die ihr Herz am rechten Fleck tragen, trotzdem sind sie total unterschiedlich. Während Tiffy eher laut, bunt und schrill durchs Leben tanzt, schlägt Leon lieber die leiseren Töne an, bewahrt auch in brenzlichen Situationen die Ruhe, jedoch ohne dabei ein Eisklotz zu sein. Denn auch er zeigt Emotionen und auf den 480 Seiten sehen wir ihn nicht nur 1x weinen. Beide Protagonisten tragen ihre eigenen Päckchen mit sich herum und merken aber bald, dass diese leichter werden, wenn ein anderer mit anpackt. Das gegenseitige Verständnis und die Unterstützung, die die zwei im Laufe der Geschichte füreinander entwickeln, haben mein Herz sofort höher schlagen lassen. Erzählt wird diese Geschichte übrigens aus beiden Perspektiven, welche die Autorin auch ganz klar in ihrem Schreibstil voneinander abhebt. Ich habe gehört, dass so manche/r Leser/in insbesondere über Leons Kapitel gestolpert ist, mir jedoch haben die abgehackten Sätze gar nichts ausgemacht – ganz im Gegenteil, ich bin begeistert von den unterschiedlichen Tonlagen der zwei Perspektiven, machen sie die Figuren doch noch authentischer und greifbarer. Feinfühlig, originell und mit viel Leichtigkeit hat sich Beth O’Leary so in Nullkommanix in mein Herz geschrieben. Schon bei der Hälfte des Buches graute mir vor den letzten Seiten, weil ich Angst davor hatte, die zwei liebgewonnen Romanfiguren loszulassen. Ein Wohlfühlbuch, das Herzen höher schlagen und Protagonisten zu Freunden werden lässt. Eine innovative Idee, gepaart mit der richtigen Portion realistischem Drama, sanftem Humor, einer ansteckenden Leichtigkeit und wichtigen Momenten, in denen man beim Lesen auch mal innehält und nachdenkt. Berührend, herzerwärmend, wundervoll.

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Wundervoll

Von: Hayley

08.01.2020

Es ist zwar nicht die originellste Handlung, jedoch trotzdem ein sehr amüsantes Buch mit einer schönen Liebesromanze.

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[Rezensionsexemplar] Love to Share ~ Liebe ist die halbe Miete von Beth O'Leary Beschreibung: Tiffy und Leon haben beide ein Problem. Tiffy braucht dringend eine Wohnung und Leon braucht dringend Geld. Leon beschließt sich einen Mitbewohner zu suchen, damit er die Miete nicht mehr alleine Tragen muss. Das Problem. Ein extra Zimmer für einen Mitbewohner hat er nicht. Er muss sich also das Bett mit jemanden teilen, was kein Problem darstellen sollte, denn er arbeitet Nachts und möchte seine Wohnung auch nur über Nacht untervermieten. Tiffy meldet sich bei ihm und zieht ein. Die Bedingungen: Tiffy darf sich nur von 20.00 Uhr bis 8.00 Uhr in der Wohnung aufhalten. Doch dann kommt alles anders als geplant.... Meine Meinung : Ich muss gestehen es hat gedauert bis ich mit diesem Buch warm geworden bin. Aber jetzt steht nicht nur Hörbuch,sondern auch das Buch in meinem Regal. Man muss Tiffy und Leon einfach lieben. Teilweise hat mich das Buch echt zum Lachen gebracht. Ich bin auf das nächste Buch von Beth O'Leary gespannt. Absolute Leseempfehlung. Man darf nur nicht zu viel Spannung erwarten. 4/5 ⭐

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Vor der lit.Love 2019 hatte ich mich anhand einiger Leseproben auf die teilnehmenden AutorInnen vorbereitet (soweit ich sie und ihre Bücher nicht eh schon kannte). Dabei ist mir Beth O’Learys Roman „Love to share“ aufgefallen und spätestens, nachdem ich sie dann auf der lit.Love kennenlernte, war klar: Dieses Buch muss ich unbedingt lesen – nicht nur, weil es in London spielt, wo ich kürzlich einen traumhaften Urlaub verbringen durfte. In London sind die Wohnungsnot und die exorbitanten Mietpreise noch schlimmer als bei uns in München. Deshalb erscheint es nur folgerichtig, dass Leon, der dringend Geld braucht, nicht nur für seine Wohnung einen Mitbewohner sucht, sondern auch noch anbietet, das Bett zu teilen – nein, natürlich nicht gleichzeitig: Leon arbeitet in der Nachtschicht einer Palliativstation und schläft tagsüber. Nachts hingegen könnte jemand, der einen normalen 9-to-5-Job hat, im Bett schlafen, so seine Idee. Für Tiffy kommt dieses Angebot genau richtig: Frisch getrennt von ihrem Freund und obendrein pleite, braucht sie dringend eine neue Wohnung, die nicht zu viel kosten darf. Dass Leon eine feste Freundin hat, über die auch die Abwicklung der Formalitäten läuft, scheint ihr vertrauenswürdig zu sein, auch wenn sie natürlich schon gerne wissen würde, wer ihr Vermieter denn eigentlich ist. Mit der Zeit gewöhnen sich Tiffy und Leon an dieses Arrangement und beginnen, sich kleine Nachrichten auf Post-its zu schreiben. Das beginnt mit Alltagsdingen wie „Hab noch Essen übrig, bedien Dich ruhig“, doch bald bekommt der Austausch von Post-its eine ganz andere, persönlichere Dimension und wird für beide zunehmend wichtiger. So erfährt Tiffy auch, wofür Leon so dringend Geld braucht: Sein jüngerer Bruder sitzt unschuldig im Gefängnis und Leon muss den Anwalt für das Berufungsverfahren bezahlen. Leon wiederum erfährt, dass Tiffy noch immer unter der Trennung von Justin leidet, wobei ihr mit der Zeit klar wird, wie sehr Justin sie manipuliert und ihren eigenen Willen untergraben hat, ohne dass sie es selbst so richtig merkte. Nur langsam gelingt es Tiffy, sich innerlich von Justin zu lösen – doch immer, wenn sie wieder ein Stück ihres Weges geschafft hat, steht Justin plötzlich vor ihr und stürzt sie in ein komplettes Gefühlschaos, weshalb sie schließlich psychologische Hilfe in Anspruch nimmt. Inzwischen fühlen sich Leon und Tiffy immer mehr zueinander hingezogen, die Neugier auf ein richtiges Kennenlernen wächst, doch dann verläuft das Aufeinandertreffen ganz anders als erwartet. Und bevor die beiden sich endlich so richtig nahe kommen können, steht plötzlich Justin vor der Tür – woher weiß er, wo Tiffy nun wohnt? Mich hat dieser Roman von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Ich mochte den Schreibstil der Autorin, der voller Wortwitz und Herzenswärme steckt. Die Kapitel sind abwechselnd aus Leons und aus Tiffys Perspektive geschrieben und das merkt man auch: Während Tiffy quirlig, aufgeweckt, sprudelnd und kreativ ist, ist Leon eher ruhig, um nicht zu sagen wortkarg, sehr überlegt und verhalten. Das spiegelt sich auch im Schreibstil wieder, was mir sehr gut gefallen hat. Durch den Austausch der Post-its hat mich der Roman streckenweise an „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer erinnert, allerdings nur oberflächlich, denn die Post-its nehmen hier längst nicht so viel Raum ein wie die E-Mails in Glattauers Roman. Und die wirklich ernsten Probleme der beiden Protagonisten – hier die Justizungerechtigkeit, dort der manipulative Ex-Freund – gaben der Geschichte deutlich mehr Tiefgang, als der Buchtitel zunächst vermuten ließe. Jedenfalls habe ich den Roman in einem Wochenende gelesen, ich konnte ihn gar nicht mehr weglegen. Wie die Autorin auf der lit.Love erzählte, hat sie selbst, genau wie ihre Protagonistin Tiffy, in der Verlagsbranche gearbeitet. Den ersten Entwurf zum Roman hat sie übrigens auf ihren täglichen Bahnfahren von ihrem Zuhause zur Arbeit geschrieben: Eine Stunde Bahnfahrt mit dem Laptop auf den Knien – das machte eine ausgeklügelte Technik nötig, sich am Bahnsteig genau dort zu positionieren, wo sich die Zugtüren öffnen, so dass sie auch sicher einen Sitzplatz ergattern konnte. Und die Mitreisenden, die ihr beim Schreiben über die Schulter schauen konnten, haben von dem Roman notgedrungen viel eher erfahren als ihre Kollegen und Freunde. Mittlerweile hat sich das geändert: „Love to share“ wurde in mehr als 35 Länder verkauft und Beth O’Leary hat ihren Verlagsjob an den Nagel gehängt, um sich dem Schreiben in Vollzeit widmen zu können. Ihr nächster Roman „Time to love“ soll im Juni 2020 erscheinen.

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Lesevergnügen

Von: Susa aus Bernburg Saale

18.11.2019

Love to read and hear. Eine Geschichte, die spannend, mitreißend, hier und da zum Schmunzeln und anregend ist. Das Leben. Ist. Schön. xx

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Darum gehts: Tiffy braucht nach der Trennung von ihrem Freund dringend eine günstige Wohnung, Leon braucht Geld. Die Lösung? Sie teilen sich ein Zimmer! Tagsüber gehört das Appartment Leon, nachts Tiffy. Die beiden haben sich noch nie gesehen und kommunizieren lediglich über Post-its. Über manipulative Exfreunde, Brüder, die zu Unrecht im Gefängnis sitzen und das tägliche Alltagschaos hinweg, entsteht etwas, das mehr ist, als nur eine Post-it - Freundschaft. Meine Meinung: Die Geschichte hat mir von Anfang an gefallen ☺️ Sie wird abwechselnd aus Tiffys und aus Leons Sicht erzählt und war an vielen Stellen sehr witzig. Die Stimmen für die Protagonisten waren sehr gut ausgewählt und haben gut zu den Charakteren gepasst 💕 Man konnte sie sich dadurch noch besser vorstellen ☺️Tiffy ist eine lustige, offene und lebensfrohe Person, backt gerne, hat einen speziellen Kleidungsstil und ist Lektorin (und unfreiwillig ständig Model) für eine Do it yourself Häkel-Künstlerin, während Leon eher ruhiger ist, ständig Überstunden im Hospiz macht und sich eher zurückhaltend zeigt. Leons Erzählweise unterscheidet sich daher auch sehr von der Tiffys - als Hörbuch ist das toll umgesetzt, im Buch könnte ich mir vorstellen, dass man sich an Leons kurzen, knappen und Pronomen auslassenden Stil gewöhnen muss ☺️ Es war super süß, wie sie sich durch die lustigen Post its immer mehr kennenlernen und sich nach und nach helfen, schätzen und vertrauen🤗 Das Buch beinhaltet mehrere wichtige Themen, ist herzerwärmend, humorvoll und süß erzählt und man schließt Tiffy und Leon sofort ins Herz 🥰 Für mich war es die perfekte Liebesgeschichte für zwischendurch ☺️ Lediglich das Ende zieht sich ein wenig - gefällt mir aber dennoch gut 🤗 Ich kann Love to Share als Hörbuch daher sehr empfehlen💕

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Tolles Buch

Von: Alica

13.11.2019

Romantischer Roman, welcher abwechselnd in der Sichtweise der beiden Protagonisten geschrieben wurde.

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Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte war locker und hat mich direkt aufgefangen. Das Buch ist aus der Sicht der Beiden Protagonisten geschrieben. Leon ist ein junger Mann, der sehr viel arbeitet. Manchmal hatte ich schon das Gefühl, dass er überhaupt nicht mehr zu irgendetwas anderem kommt. Vielleicht war er deswegen etwas Wortkarg? Ich hätte mir von ihm als Charakter etwas mehr tiefe gewünscht. Wenn ein Mann immer nur mit kurzen nicht ganz korrekten Sätzen antwortet würde ich das nicht so super finden. Auch wenn Leon bestimmt sein Bestes gegeben hat. Tiffy hat grad eine fiese Trennung hinter sich. Obwohl eig. auch nicht aber irgendwie hat sie doch daran zu knabbern. Das Arrangement mit Leon scheint ihr da sehr gelegen zu kommen. Sie ist das Gegenteil von Leon. Tiffy müsste öfter mal einen Punkt setzen, so ist sie nur am Plappern und wirklich eine Frohnatur. Aber bei Tiffy ist das nicht nur heiße Luft. Sie gibt ihre Gefühle Preis, hat immer eine Lösung, oder versteht auch einfach mal die Probleme der Anderen. So auch Leons. Und aus dem so schüchternen Mann kommt tatsächlich immer mehr heraus. Beide Protagonisten haben ihre Päckchen zu tragen. Wer hat das nicht? Und ich glaube, dass die Beiden in dem jeweils anderen genau ihr Yang gefunden haben. Tiffy braucht jemanden wie Leon der ruhig ist und an den richtigen Momenten auch mal still. Und Leon braucht Tiffy um seine ruhige Welt wie ein Silvesterabend zu erleben. Da die Beiden sich ja am Anfang nie wirklich gegenüber standen hatte diese Liebesgeschichte einen noch größeren Reiz für mich. Sich von einem Menschen angezogen zu fühlen, ohne diesen je gesehen zu haben... Ich war äußerst gespannt, wie das Treffen verläuft und ob die Chemie auch im echten Leben bei den Beiden stimmt. Die Geschichte ist leicht und fluffig, und hatte genau den nötigen Spannungsaufbau um nicht langweilig zu werde. Ich mochte die Grundidee, da sie mal etwas Neues war. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sterne. Einfach weil die Liebesgeschichte süß war, ich mich aber nicht mit den Beiden verliebt habe. Die Schmetterlinge sind leider ausgeblieben.

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