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Rezensionen zu
Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Beth O'Leary

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Liebesromane haben es bei mir schon nicht so leicht: Es gibt sie wie Sand am Meer und ein Buch dieses Genres muss aus der Masse herausstechen, dass ich neugierig werde, wenn es sich dabei um eine*n für mich unbekannte*n Autor*in handelt. Der Bookstagram-Community habe ich es zu verdanken, auf genau so ein Buch aufmerksam geworden zu sein. Denn “Love to share” wurde von so vielen Lesern in die Kamera gehalten, dass ich um dieses 480-Seiten langes Buch einfach nicht drum herum kam. Nachdem ich mir nach den ersten Posts dann den Klappentext durchlas, war ich direkt Feuer & Flamme und wollte wissen, ob die Begeisterung der vielen Leser*innen gerechtfertigt ist oder es sich dabei nur um einen zeitgenössischen Roman unter vielen handelt. Meinung: Fangen wir aber erstmal von vorne an und bringen etwas Licht ins Dunkle :-). Nachdem Tiffy von ihrem Freund Justin für eine andere Frau verlassen wird, benötigt diese nun eine neue Bleibe. Bei der Wohnungssuche ist Tiffy nicht sehr wählerisch (im Gegensatz zu ihren langjährigen Freunden Mo und Gerty). Bloß ein Kriterium gibt es zu erfüllen: Günstig muss sie sein, denn als Juniorlektorin ist ihr Verdienst mehr als mies! Da kommt ihr die Anzeige von Leon, der seine 1,5-Zimmer-Wohnung lediglich für 350 Pfund pro Monat zur Untermiete anbietet, doch gerade recht und Tiffy kann nicht anders, als auf das Angebot einzugehen. Ungewöhnlich an der ganzen Situation ist nur folgendes: Die Beiden teilen sich die Wohnung ohne sich vorher jemals begegnet zu sein bzw. werden Tiffy und Leon sich nie gleichzeitig in der Wohnung befinden. Denn Leon arbeitet unter der Woche von 18:00-08:00 Uhr als Nachtpfleger in einer Palliativklinik, befindet sich an den Wochenenden bei seiner Freundin Kay, die sich für ihn um die Organisation der Untervermietung kümmert und Tiffy geht tagsüber ihrem Job im Verlagswesen nach. Für Tiffy und Leon also eine Win-win-Situation: Jeder kann seinen eigenen Aktivitäten nachgehen und, abgesehen von den Habseligkeiten des jeweils anderen, erscheint es einem nicht so, dass sie die Wohnung mit einer anderen Person teilen. Als Tiffy dann eines Tages einen Klebezettel mit einer Notiz auf dem Sideboard für Leon hinterlässt, hat die Funkstille ein Ende. Dies ist der Beginn einer wirklich unterhaltsamen Art der Kommunikation und beide lernen sich Post-it für Post-it besser kennen – ohne sich wirklich zu begegnen. Ehrlich gesagt hatte ich keine großen Erwartungen, denn der Klappentext klingt eher unspektakulär bis auf die Tatsache, dass ich die Vorstellung, sich eine 1,5-Zimmer-Wohnung mit einer völlig fremden Person zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten zu teilen, dann doch auch irgendwie interessant fand. Vor allem auf die Umsetzung des Ganzen war ich gespannt, denn ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man dies ohne, ich nenne es jetzt mal “Lücken in der Logik”, glaubwürdig zu Papier bekommt. Sei es nur an der Haustür, wenn der eine von der Arbeit nach Hause kommt und der andere gerade die Wohnung verlässt. Irgendwann müssen die Personen doch aufeinander treffen bzw. sich mal über den Weg laufen. Die Autorin schafft es aber, mir als Leser total glaubwürdig und realitätsnah zu erklären, dass es durch gewisse Ereignisse eben nicht genau dazu kommt. Klar, jedem sollte bewusst sein, dass das nicht das ganze Buch über so geht und die beiden sich natürlich irgendwann begegnen müssen, dass die Handlung ihren Lauf nimmt. Hierzu muss ich sagen, dass ich mir dieses erste aufeinander treffen weniger klischeehaft gewünscht hätte. Das war mir an dieser Stelle dann doch etwas zu einfach gelöst. Aber weiter im Text. Beth O’Leary hat mit Tiffy und Leon zwei unglaublich sympatische Charaktere erschaffen, die absolut authentisch und greifbar sind. Dadurch, dass das Buch aus beiden Sichtweisen abwechselt geschrieben ist, konnte ich als Leser die Gefühle der beiden sehr gut nachvollziehen. Tiffy ist sehr quirlig, laut und temperamentvoll. Sie trägt in vielen Situationen das Herz auf der Zunge und ist ein absoluter Gefühlsmensch. Man könnte vermuten, dass sie etwas ins Extreme charakterisiert wird, wie es oftmals bei britischen Liebesromanen der Fall ist. Dies habe ich hier allerdings überhaupt nicht so empfunden und fand die Kapitel über Tiffy sehr flüssig und angenehm zu lesen. Leon hingegen ist das absolute Gegenteil von ihr. Sehr introvertiert und zurückhaltend, aber auch sanftmütig und besonders fürsorglich. Dies merkt man schnell am Umgang mit seinen Patienten im Hospiz. Der Erzählstil hier ist aber nicht unbedingt etwas für jedermann: Die Sätze erschienen mir sehr abgehackt und unvollständig. Ich fand dies jedoch weniger tragisch, da für mich dadurch seine Persönlichkeit besser zum Ausdruck gebracht wurde. Was mir an Leons Charakter aber besonders gut gefallen hat ist, dass er weder als übertriebener Romantiker noch fieser Bad Boy dargestellt wird. Die Nebencharaktere waren ebenfalls alle liebenswert und jede*r hatte seine Stärken und Schwächen. Es war ein gut aufeinander abgestimmter bunter Haufen ohne nervigen Störenfried. Besonders Gerty ist hierbei für mich mein persönliches Highlight gewesen: Schroff, an der Grenze zur Unhöflichkeit, aber immer loyal und ehrlich. Ein sehr toller Charakter! Wobei ich den Handlungsstrang mit dem guten alten Mr. Prior auch einfach herzzerreißend fand. Neben der Liebesgeschichte zwischen Tiffy und Leon lässt die Autorin aber auch viele kleine Handlungsstränge mit einfließen. Hierbei werden wichtige und ernste Themen aufgegriffen, womit man zu Beginn des Buches nicht gerechnet hätte. Nicht unerwähnt möchte ich in diesem Zusammenhang lassen, dass Tiffy aus einer toxischen, manipulativen Beziehung kommt, deren psychischen Missbrauchs sie sich erst nach und nach so richtig bewusst wird. O’Leary hat zwar bei dieser Umsetzung viel Feingefühl bewiesen, jedoch las es sich für mich eher so, als ob nur leicht an der Oberfläche gekratzt wird, weil man zwanghaft ein psychisches Problem mit einbringen wollte. Doch selbst die kleinste Anmerkung zu einer solchen Thematik kann bei manchen Lesern schon unerwünschte Erinnerungen hervorrufen, weshalb man -meiner Meinung nach- mit so etwas sehr vorsichtig sein sollte. Ich hätte mir diesbezüglich, wenn man schon mit solch einem Thema anfängt, mehr Tiefgang und Aufklärung gewünscht. Auftauchende Probleme werden hier aber zwischen den Charakteren keinesfalls totgeschwiegen oder ein riesiges Drama, welches auf Missverständnissen basiert, daraus gemacht. Es wird sachlich und ausgereift erzählt. Fazit Mit ihrem Debütroman “Love to share” konnte mich Beth O’Leary ab dem ersten Satz fesseln und, trotz der kleinen Nörgelein meinerseits :-), mir herrliche Lesestunden bescheren. Ein “seichter” Liebesroman mit sympathischen Charakteren, einer ungewöhnlichen Ausgangssituation, tollem Zusammenspiel zwischen Haupt- und Nebenhandlung und glaubwürdigem Gefühlschaos. Doch neben Witz und dem langsamen Kennenlernen zweier von Grund auf verschiedener Persönlichkeiten, deren Leben sich synchron zueinander verändert, macht die Autorin besonders auf ein sehr wichtiges Thema aufmerksam (welches, meiner Meinung nach, immer noch viel zu wenig in Büchern besprochen wird): Psychologischer Missbrauch in Beziehungen! Deswegen würde ich eine eher eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen. Wer damit aber kein Problem hat kann sich auf eine herrliche Geschichte freuen <3!

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Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mich total in die Charaktere verliebt!

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Warum habe ich das Buch gelesen? – Das Konzept der Geschichte hörte sich sehr romantisch und lustig an! Und das ist es auch! Abwechselnd erzählen Tiffy und Leon ihre Sicht der Geschichte. Doch das tun sie nicht einfach so. Zusätzlich ist das Buch gespickt mit Post It’s und SMS der beiden Protagonisten. Das macht die Bindung der beiden besonders. So lernen sich die beiden nicht auf herkömmliche Weise kennen, sondern eben so. Doch schließlich kommt es auch zu richtigem Kontakt zwischen den beiden und da ist der Zauber ein wenig verflogen, denn dann geht alles ziemlich flott. Außerdem hat mich der Erzählstil von Leon teilweise echt aus dem Konzept gebracht, denn es ist irgendwie so, als würde man eine SMS schreiben. Dort lässt man auch gerne mal ein paar Wörter weg, denn meistens schreibt man das erste, was einem in den Sinn kommt. Und so hat sich Leon in seinen Gedanken ausgedrückt und ich würde gerne vollständige, sinnvolle Sätze lesen, wenn ich einen Roman lese. Positiv wiederum war aber, dass dieses Buch nicht in die Erotik-Schiene gehört, da das Augenmerk auf etwas anderem liegt! Besonders toll finde ich die Tatsache, dass die Geschichte mehr oder weniger auf wahren Ereignissen beruht. Das macht es irgendwie realistischer. Aber nicht nur das, sondern sie ist auch extrem erfinderisch. Eine Liebesgeschichte mit einem neuen Muster. Denn hier geht es mal nicht um das „Good Girl“ und den „Bad Boy“, die beide eine schwierige Vergangenheit haben. Hier geht es um Tiffy und Leon, die beide fast ein normales Leben führen. Aber eben nur fast. Die Geschichten hinter den beiden sind ebenfalls etwas völlig Neues und auch erschreckendes. Doch das macht das Buch umso schöner. Genau wie die Nebencharaktere. Diese füllen einen Großteil des Buches, doch das kommt den Hauptcharakteren nur zugute. Das Ende finde ich jedoch ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen. Die Autorin hat mit ihrer Normalität gepunktet und auch die Klischees sind nur unterschwellig hervorgekommen, doch mit dem Ende hat sie es ein wenig übertrieben meiner Meinung nach. Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Ich finde es super, dass der Verlag den englischen Originaltitel so gelassen hat und nur einen deutschen Untertitel hinzugefügt hat. Beide passen perfekt zum Buch! Fazit: Beth O’Leary hat eine unterhaltsame und erfrischende Romanze geschrieben. Die Charaktere sind dabei aber weder langweilig noch zu überdreht, sondern sie passen einfach gut zur Story. In manchen Punkten schießt sie dann aber über’s Ziel hinaus, doch ich hatte wirklich Freude die Beziehung von Tiffy und Leon zu verfolgen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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Super toller Liebesroman!

Von: Jenny

27.06.2020

Das Buch hat mir wirklich super gefallen. Die Geschichte war super spannend, die Charaktere waren liebenswert und der Schreibstil war unglaublich schön! Generell einfach ein tolles Buch und eine Leseempfehlung!

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Meine Meinung Fast hatte ich bei dem Debüt LOVE TO SHARE – LIEBE IST DIE HALBE MIETE eine niedliche, unbeschwerte Lektüre erwartet. Das war sie zwar auch, aber irgendwie auch nicht so ganz. Und genau das gefiel mir wohl am meisten, denn typisch verkitschte Romance lese ich ja nicht wirklich gerne. Die Charaktere sind komplexer als ich erwartet hatte, genauso wie die Handlung. Tiffy und Leon haben nämlich jeweils ihre Probleme, die auch nicht mit einer Tasse Tee kleiner werden – so gehen es ja die Engländer gerne mal an. Tiffy ist von der Art die typisch schrullige Hauptdarstellerin, die wir so oft in solch britischen Büchern finden. Die großartige Schreibe und die Tatsache, dass sie eine interessante Hintergrundgeschichte hat und eine Figur voller authentische Gefühle und Emotionen ist, macht hier jedoch den Unterschied. Ihre Schrulligkeit und Verrückheit, sowie diese geballte bunte Energie ergänzt sich mit ihrer Warmherzigkeit. Jedoch ist sie auch verletzlich und hat wunde Punkte, die gerne mal von anderen angegriffen werden. Das weiß auch ihr Exfreund, mit dem sie eine ziemlich toxische Vergangenheit verbindet. Leon ist einfach eine wunderbare Figur. Er ist das genaue Gegenteil von Tiffy; sehr in sich gekehrt, aber hat auch laute Gedanken und versteckte Emotionen. Die Hintergrundgeschichte über seine Mutter und seinen Bruder, und wie sich dies auf seine Lebensart auswirkt, ist sehr ergreifend. Während Tiffy also ein wahrer Wirbelwind mit fragwürdigem (Mode)Geschmack und Leon sehr zurückgezogen ist, ergänzen sich beide jedoch auf eine magische Art. Die Idee, dass sie sich zunächst nur über Nachrichten kennen lernen und – obwohl sie eine Wohnung teilen – erst Monate später begegnen, ist ungewöhnlich. Die Umsetzung ist jedoch mehr als gelungen. Es war schön zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützen und helfen. Ich liebe den Humor in der Geschichte und habe nicht selten bei den trocken, schnoddrigen Bemerkungen laut aufgelacht. Auch die Nebenfiguren, wie Tiffys beste Freunde Gerty und Mo, sowie Leons Bruder Richie geben der Handlung die richtige Note. Die Autorin Beth O’Leary hat ihren Figuren viel Wärme und Authentizität eingehaucht. Ich fühlte mich sofort wie in einem britischem Film. Allein an den Schreibstil musste ich mich anfangs etwas gewöhnen, denn der fühlte sich für mich persönlich, erstmal etwas holprig an. Mit der Zeit löste sich jedoch der Knoten fast wie von selbst. Fazit Beth O’Leary hat mit LOVE TO SHARE einen sehr unterhaltsamen Roman geschrieben, welcher dank der herausragenden Charakteristik geradezu glänzt. Man muss sich einfach in Tiffy, Leon und die brillanten Nebenfiguren verlieben. Durch das Aufgreifen schwieriger Themen gewinnt die Handlung zudem an Tiefe. Wunderbar!

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Bewertung: Das Cover und der Titel sind wirklich klasse gestaltet. Romantisch, humorvoll, künstlerisch. Ich habe das Buch vertauscht, weil ich keine Lust hatte, es zu lesen. In der Bücherei habe ich es dann einige Zeit später als Hörbuch entdeckt und mitgenommen. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um die Hauptcharaktere Tiffy und Leon. Die Erzählung ist humorvoll leicht und unterhaltsam. Mir waren einige Passagen zu lang erzählt und das riss mich etwas von dem Hörfluss weg. Die Geschichte um die beiden kam mir auch etwas zu lang vor, es passierte irgendwie nicht viel neues, sodass sich das Ganze Spiel für mich vom Gefühl hinzog. Die Grundidee der Geschichte finde ich wirklich klasse und wurde auch noch nie erzählt. Die Entwicklung hin zum ersten Sex miteinander ist toll erzählt - jedoch wird der Sex dann gar nicht erzählt, sondern einfach übersprungen! Sehr enttäuschend und unpassend zur Erzählart bisher. Die beiden Sprecher harmonieren perfekt zusammen und das kam bei mir auch sehr schön rüber. Schon die ersten Hörminuten haben meine Lust gesteigert, mehr von ihnen zu hören. Die Charaktere sind durchschnittlich gehalten, die Autorin hat aus den beiden keine Helden oder überdramatische Figuren gemacht - das gefällt mir sehr gut. Es darf ruhig mal durchschnittlich sein! :-) Fazit: Eine leichte und unterhaltsame Liebesgeschichte, gespickt mir etwas Humor. Mir reicht das Einmalhören aber aus. Es fehlt das gewisse etwas hier. Die Sprecher haben mich aber, trotz der Überlänge der Geschichte, mit ihren wunderbaren Stimmen durch das Hörbuch mitgezogen. Von mir gibt es 3,5 Sterne. Es gibt wahrlich schlechtere Geschichten, aber auch bessere. (Ich glaube, die Sprecher haben mich mehr begeistert als die Geschichte selbst.)

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Unterhaltung

Von: Martha

20.05.2020

Dieses Buch habe ich komplett falsch eingeschätzt. Dachte an eine seichte Lektüre. Es hat mich ab der Mitte des Buches gefesselt. Bis die beiden, Tiffy und Leon endlich zueinander fanden, was irgendwie ja klar war........ aber die Geschichten vom Leben er beiden und das Drum herum war nicht vorhersehbar und spannend. Ein lesenswertes Buch.

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Tiffy sucht dringend nach einer bezahlbaren Wohnung, was sich in London als sehr schwierig gestaltet. Entweder sind sie heruntergekommen, zu teuer oder beides. Bis sie Leons Anzeige näher ins Auge fasst. Der Preis stimmt, sie wuerden sich auf Grund der unterschiedlichen Arbeitszeiten auch nicht über den Weg laufen. Einziger Nachteil: es gibt nur ein Bett. Die Kapitel sind einmal aus Tiffys, einmal aus Leons Sicht, wobei Leons Erzählweise etwas gewöhnungsbedürftig ist, da er komplett ohne Pronomen auskommt. Aber je mehr man Leon kennenlernt, umso besser passt es zu ihm. Die Idee mit den Post its fand ich sehr amüsant und es war schön zu verfolgen, wie sich die beiden auf diese ungewöhnliche Art kennenlernen. Die Erzählnebenstränge mochte ich sehr und fand sie überhaupt nicht störend, besonders die von Mr. Prior und Johnny White. Da hätte ich gern etwas mehr erfahren. Tiffys toxische Beziehung zu ihrem Ex war gut umgesetzt und für mich glaubwürdig. Alles in allem war es eine tolle Geschichte, die mich zum Lachen, aber auch zum Weinen gebracht hat. Aber die ganz großen Erwartungen die ich hatte konnte es nicht erfüllen. Im Endeffekt unterscheidet sich das Buch nicht großartig von vielen anderen Büchern aus diesem Genre, die ich gelesen habe.

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