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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (4)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

„Der Krieg fordert von uns allen große Opfer. Ob alles immer gerecht ist? Wahrscheinlich nicht. Doch wir Frauen sind stark! Wie stark – darüber wurde sogar ein Buch geschrieben.“ (Auszug S. 276) Da ist er also nun, der vierte Band der Fotografinnen-Saga rund um Mimi Reventlow, der Band für Band weitere wichtige ProtagonistInnen an die Seite gestellt wurden. In diesem Band erleben wir eine erneut sesshaft werdende Mimi, die ihren Geschäftspartner Anton in den Krieg ziehen lassen und somit alleine die Geschäfte in der Druckerei übernehmen muss – der 1. Weltkrieg steht quasi im Mittelpunkt von „Die Stunde der Sehnsucht“. Ein Titel, der im Roman vielseitig gedeutet und beleuchtet wird: sei es aus Sicht der Frauen, die die Arbeit ihrer Männer übernehmen müssen; sei es aus der Sicht der Männer in verschiedenen Positionen an der Front. Dazwischen werden interessante Geschichten wie z.B. die der Maskenbildnerin eingeflochten oder das heimliche Zusammentreffen der Frauen mit einer Trennwand in der Scheune... Geschichten, die den fiktiven Roman so anschaulich machen, dass man glaubt, mittendrin und dabei zu sein! Diese kleinen und großen Ereignisse beschreibt Petra Durst-Benning in ihrer gewohnt anschaulichen, bildhaften und sehr eingängigen Sprache, die einen das Buch locker und leicht lesen lassen. Es ist erstaunlich, dass bei mir trotz des bereits 4. Bandes keine Langeweile aufkam. Nein, wir LeserInnen werden neugierig gehalten – und das bis zur letzten Seite! Denn geschickt werden auch alte, fast vergessene Charaktere eingeflochten... es gibt also noch viel zu erzählen! Trotz dem düsteren Grundton dieses Romans – was dem thematischen Inhalt rund um den 1. Weltkrieg geschuldet ist – spürt man immer wieder ein Licht am Horizont, ein Fünkchen Hoffnung. Ich empfinde die Geschichte als wirklich gut recherchiert und habe noch einiges dazu gelernt wie eben z.B. das Schaffen der Maskenbildnerin. Auch wenn man „Die Stunde der Sehnsucht“ gut für sich alleine lesen kann, möchte ich euch gerne alle vorherigen Bände ans Herz legen. Mal geht Mimi Reventlow auf Wanderschaft, man hilft sie ihrem Onkel und schlußendlich wird sie sesshaft und die Fotografie rückt in den Hintergrund... für wie lange wohl? ;) Nun, ein wenig dürfen wir erahnen, wie es im letzten Band weiter geht und es scheint sicher, dass Mimi zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Was sonst noch alles passieren wird? Ich warte gespannt auf den letzten Teil der Saga – eine packende Buchreihe, die ich sehr gerne weiterempfehle. Haltet also Ausschau nach Mimi auf dem erneut ansprechend gestalteten Cover – sie wird euch auf allen vier Bänden entgegenblicken und zu einer Zeitreise einladen... Einladung angenommen!

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Heute möchte ich dir den vierten Band der Reihe rund um die Fotografin Mimi Reventlow vorstellen. Die Autorin Petra Durst Benning zählt, wie ihr vielleicht schon wisst, seit vielen Jahren zu meinen Lieblingsautorinnen. Deshalb hatte ich auch schon sehnsüchtig auf den vierten Band gewartet, nachdem der dritte Band ein wirklich gemeines Ende hatte. Meine Meinung Inhalt Münsingen 1914: Mimi und Anton führen nun gemeinsam die Druckerei und haben viele Ideen, diese profitabler zu machen. Sie haben viele Pläne und schauen bei dem Neujahrsempfang ganz zu Anfang der Geschichte mit ihren Geschäftspartnern froh und positiv gestimmt in die Zukunft. Doch schon bald wird alles von dem drohenden Ersten Weltkrieg überschattet, der auch das Leben von Mimi und ihren Freunden auf der schwäbischen Alb bedroht und die Zukunft aller verändern könnte. Werden sie alle gut den Krieg überstehen und überleben ihre Hoffnungen und Träume? Schreibstil Ich war wieder sehr schnell gefangen von Petras Schreibstil und konnte das Buch teilweise nicht mehr, auf die Seite legen. Petra hat wieder alles sehr anschaulich beschrieben, sodass ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Sie hat wieder abwechselnd aus den Sichten der Hauptprotagonisten Mimi, Anton, Corinne, Bernadette und Paon geschrieben. Dies hat mir wieder sehr gefallen, da man so alle besser verstehen konnte und mit welchen Schwierigkeiten sie während dieser schweren Zeit zu tun hatten. Dies macht die Geschichte auch so vielschichtig und interessant, da man aus verschiedenen Perspektiven den Ersten Weltkrieg erlebt. Einmal erlebt man diesen aus der Sicht der Frauen, wie sie versuchen sich durchzukämpfen und ihre Firmen am Leben erhalten und dann aus der Sicht von Anton der an der Front ist. Doch diesen Teil der Reihe konnte ich nicht so schnell lesen, da die Lage für die Protagonisten, die man doch inzwischen lieb gewonnen hat, teilweise sehr düster und drückend war. Deshalb brauchte ich immer wieder eine Lesepause dazwischen. Eine Sache, die mir an diesem vierten Teil nicht so sehr gefallen hat, war das Ende. Dieses kam mir etwas zu abrupt und wurde so schnell abgehandelt! Fazit Ich kann dir die Reihe rund um die Fotografin Mimi und ihre Freunde sehr empfehlen. In dieser Reihe gibt es viele spannende Themen.

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"Die Stunde der Sehnsucht" ist der vierte Band von Petra Durst-Bennings historischer Romanreihe "Die Fotografin" aus dem Blanvalet Verlag. Schwäbische Alb, Münsingen, 1914. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges zerstört Mimis und Antons Pläne ihrer gemeinsamen Druckerei. Die Männer werden als Soldaten an der Front benötigt und die Frauen sorgen allein um das Überleben ihrer Familien. Der Krieg zieht eine große Hungersnot nach sich, jeder kämpft in dieser Not um das eigene Überleben. Für Mimi eine schwere Zeit, in der sie entdeckt, was wirklich im Leben zählt und wem ihr Herz gehört. Bei diesem Roman sollte man die Vorbände gelesen haben, denn die Entwicklungen der Figuren bauen aufeinander auf. Dieser Roman beginnt auf einem Neujahrsempfang in der Druckerei. Doch durch den Kriegsausbruch ändert sich das Leben auf der Schwäbischen Alb gewaltig. Dabei lief die Druckerei von Mimi und ihrem Geschäftspartner Anton gerade richtig gut. Anton verbringt den Krieg als Sanitäter in Frankreich hautnah mit, seine Erlebnisse sind sehr dramatisch und schockierend und er riskiert mehrfach für die Verwundeten sein Leben. Wir begleiten die Freundinnen Mimi, Corinne und Bernadette, die sich trotz aller Schwierigkeiten mit Mut und viel Willenstärke durch diese schwere Zeit kämpfen. Man taucht in die Lebens- und Gefühlswelt der Frauen ein und kann sie nur für ihre Tatkraft bewundern. Einzig der Erzählstrang um Alexander, der sich in diesem Band Paon nennt, hat mich nicht ganz überzeugt. Petra Durst-Benning schreibt sehr flüssig, bildhaft beschreibend und haucht ihren Figuren echtes Leben ein. Mit viel Ausdruck erlebt man die menschliche Seite der Personen, ihre Gefühle, die zwischen Glück und Leid, Liebe und Trauer schwanken und die Schwere dieser Zeit verdeutlichen. Die Geschichte ist eine abwechslungsreiche Unterhaltung, bei der die Charaktere im Vordergrund stehen. Sie entwickeln sich weiter und werden durch die Kriegsjahre schwer geprüft. Nicht jeder bleibt in Deutschland, manche suchen ihr Glück auch in Übersee wie die Schauspielerin Chrystal. Der vierte Band präsentiert sich sehr unterhaltsam, vielschichtig und durch die vielen Figuren auch sehr abwechslungsreich. Die Reihe wird mit dem Hintergrund des Krieges sehr interessant fortgesetzt und doch hat mir das gewisse Etwas für 5 Sterne gefehlt.

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Geschichte zum Greifen nah!

Von: Mimi S aus Vaihingen an der Enz

30.09.2020

Mit Spannung erwartet und wieder mal überhaupt nicht enttäuscht worden. Petra Durst-Benning ist die Königin des historischen Romans (für mich). Der vierte Band spielt in der Zeit des ersten Weltkrieges. Auch dieses Mal fühlte es sich fast so an, als ob man selbst eine(r) der Protagonisten wäre. Zum Greifen nah. Eine bittere und harte Zeit für alle. Voller Entbehrungen und großem Leid. Mimi Reventlow und Anton sind mittlerweile Geschäftspartner der Druckerei. Doch als der erste Weltkrieg hereinbricht, stehen die Frauen alleine da. Der harte Alltag auf der schwäbischen Alb, die Hungersnot, Ängste den nächten Tag nicht zu überleben. Dazwischen die Frauen, die nun die Rollen der Männer übernehmen müssen. Mimi und all die anderen Frauen, die wir begleiten dürfen nehmen uns mit in eine Zeit die für uns so weit weg ist und doch nie in Vergessenheit geraten wird. Es gibt unglaublich viele Bücher und Filme über den ersten Weltkrieg - ich war gespannt wie es Petra aufziehen wird. Egal ob an der Front, im Schützengraben, oder zuhause auf dem Feld, oder im Haus mit den Kindern - Petra gelingt der Spagat phänomenal. Spannung von Anfang an bis zum Ende. Auch dieses Mal begegnen uns altbekannte Gesichter, aus vergangenen Romanen, was mich immer besonders freut. Und nun? - am besten nochmal alle vier Bände lesen, bis dann im Frühjahr 2021 der fünfte Band erscheint. Vielen Dank Petra Durst-Benning!

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Ein großartiger Roman!

Von: Mareike

29.09.2020

Da ich schon die ersten drei Bände der Fotografinnen-Saga regelrecht verschlungen habe, war ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung und ich wurde nicht enttäuscht, denn auch dieses Buch war wieder großartig, fesselnd und sehr lesenswert. Schon auf den ersten Seiten hatte ich während des Lesens das Gefühl, alte Bekannte wieder zu treffen. Mimi und Anton, die inzwischen Geschäftspartner geworden sind, können nun ihre ersten Erfolge feiern. Natürlich hat Mimi noch weitere gut Vorschläge, die sie unbedingt in die Tat umsetzten will, doch dann kommt eines Tages alles ganz anders. Der 1. Weltkrieg bricht aus und die Männer werden eingezogen. Für alle beginnt ein schwieriges Leben, denn die Frauen sind nun auf sich alleine gestellt... Und wie die Autorin dann von all den Sorgen und Nöten, dem Hunger, der Angst und von den entsetzlichen Schlachten, bei denen es immer wieder Tote und Verletzte gab, erzählt, dass alles war sehr bildhaft beschrieben, es war total spannend und hat mich so richtig gefangen genommen. Aus den abwechselnden Handlungssträngen habe ich dann immer erfahren, was Anton an der Front erleben- und ertragen muss und gleichzeitig, welches entbehrungsreiche Leben Mimi auf der schwäbischen Alb führt. Mich hat der Zusammenhalt der Frauen wahnsinnig beeindruckt, denn soetwas zeigt meiner Meinung nach wahre Stärke und ist aber wohl auch, die einzige Lösung in solch schwierigen Zeiten. Im letzten Kapitel bin ich dann so richtig überrascht worden, damit hatte ich gar nicht gerechnet und nun fiebere ich schon sehnsüchtig dem 5. Band entgegen. Ein wirklich großartiges, einfühlsames und lebendig geschriebenes Buch, bei dem ich das Gefühl hatte, selbst mitten im Geschehen zu sein und das ich daher auch unbedingt weiterempfehlen möchte. Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Starke Frauen! Tiefe Gefühle

Von: Gabi aus Pfaffenhofen

28.09.2020

Das Jahr 1914 verläuft für Mimi, Anton und ihre Freunde zuerst sehr positiv. Die beiden haben Erfolg mit ihrer Druckerei und fühlen sich in Münsingen mittlerweile zu Hause. Von heute auf morgen ist dann im Sommer plötzlich alles anders. Nach dem Attentat auf den österreichisch – ungarischen Thronfolger und seine Frau beginnt der 1.Weltkrieg. Die Männer ziehen mit Stolz in den Krieg mit der festen Meinung bis Jahresende wieder zurück zu sein. Anton meldet sich freiwillig zum Sanitätsdienst da er nicht Wehrtauglich ist, worüber Mimi sehr entsetzt ist. An der Front erleben die Männer dann die entsetzlichen Folgen des Kriegs und Anton meistert seine Aufgabe mit viel Menschlichkeit. Für die zurückbleibenden Frauen bedeutet dies, dass sie nun plötzlich alle anstehenden Aufgaben alleine meistern müssen und nun für die Versorgung der Familien sowie den Erhalt des Dorfes zu sorgen haben, sie geben alles und die Freundschaft der Frauen hilft ihnen dabei diese schlimmen Jahre zu überstehen. Ein sehr berührendes Buch mit einem schweren Thema, welches Petra Durst Benning sehr detailliert schildert. So manches Mal hatte ich einen dicken Klos im Hals und musste mit den Tränen kämpfen, und trotzdem gab es mir auch wieder viel Mut. Ein sehr berührendes Erlebnis.

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Mimi und Anton haben sich in Münsingen gut eingelebt und auch die Druckerei läuft sehr gut. Alles könnte bestens sein, doch im Sommer 1914 verschärft sich die politische Lage auf das dramatischste als der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajevo ermordet wird. Der Ausbruch des 1. Weltkriegs zerstört viele Pläne, auch in Münsingen müssen die Frauen ihren Weg gehen und hierbei versuchen Mimi, Bernadette und Corinne so gut es geht zu helfen. Für mich war schon lange klar, dass die Fotografinnensaga von Petra Durst-Benning eine Reihe ist die ich nicht aus der Hand geben werde und so war ich auch schon sehr gespannt mit was mich der vierte Teil unterhalten wird. Ganz kurz hatte ich etwas Probleme in die Geschichte einzutauchen, doch als ich dann den Zugang gefunden hatte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Roman war insgesamt auf fünf Erzählstränge aufgebaut, was zum einen eine richtig runde Geschichte ergab aber auf der anderen Seite mich auch brutal in meinem Lesefluss behindert hat da man alles gerade zu Beginn den richtigen Figuren zuordnen musste. Da ich schon viele Historische Romane der Autorin gelesen habe weiß ist sie legt auf Recherche großen Wert, nur leider ist ihr hier wirklich ein Patzer unterlaufen. Auf Seite 89 wird über das Attentat in Sarajevo gesprochen, seit wann allerdings der Thronfolger von Österreich der Sohn von Kaiser Franz Joseph ist, das weiß ich nicht denn er ist der Sohn von Karl Ludwig dem Bruder von Franz Joseph. Kronprinz Rudolf war der einzige männliche Nachkomme von Franz Joseph und dieser hat sie 1889 auf seinem Jagdschloss Mayerling das Leben genommen. Ich erwarte ja nicht, dass alles zu 100% stimmt aber gerade bei so was sollte man schon bei den Fakten bleiben. Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen, gut manche Gedanken- und Zeitsprünge hatten mich kurz etwas verwirrt aber sonst war für mich immer alles sehr gut nachvollziehbar. Was mich auch etwas irritiert hat war der Adventskalender, denn solche gab es bereits gut 10 Jahre früher und ja hier greift wohl die künstlerische Freiheit der Autorin. Ebenso kenne ich das Wort Brotzeit aus dem schwäbischen nicht, es ist dort immer ein Vesper hier vermischt mir die Autorin die bayrische Ausdrucksweise zu sehr mit der schwäbischen. Der Spannungsbogen war auch immer sehr straff gespannt und ja es gab immer wieder überraschendes mit dem ich nicht gerechnet hatte. Da man die meisten Figuren schon von Band 1 kennt war es gar kein Problem sich die Figuren des Romans während des Lesens vorzustellen. Auch bei den Handlungsorten hatte ich keinerlei Probleme mir diese anhand der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen. Alles in allem habe ich den Roman wirklich sehr gerne gelesen, nur hat mich die eine oder andere Sache etwas gestört und mich so auch in meinem Lesefluss behindert deshalb habe ich mich entschieden vier von fünf Sternen für den Roman zu vergeben.

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Auch der 4. Band der Reihe kann wieder super unterhalten. allerdings mit Einschränkungen. Natürlich kann man vor dem Hintergrund des Krieges keinen so fröhlich-optimistischen Roman schreiben, wie die ersten 3 Bände. Allerdings hat Durst-Benning die Stimmung in dem kleinen Dorf wieder super eingefangen. Und mir haben die Frauen, die ihren Mann stehen auch total gut gefallen. Nur war halt leider etwas viel Krieg enthalten und die Frauen mussten etwas zurückstecken. Auch Paon, den ich schon im letzten Band nicht mehr so gern mochte, bekam viel Raum. Seine Figur bleibt etwas blass, zum Beispiel lebt er mit seinem Förderer zusammen, aber es ist nie die Rede davon, ob die beiden eine Liebesbeziehung haben oder nicht. Solche kleinen Details bin ich von der Autorin sonst eigentlich schon gewohnt. Auch der kleine Loup bekommt kaum Handlung, was ich etwas schade fand. Die Story ist packend. Wie die Frauen des Dorfes zusammenhalten ist nicht selbstverständlich, aber mitreißend. Besonders der Plan Bernadettes und der Besuch des Dorfbüttels hat mir ein Schmunzeln entlockt. Die Fotos am Schluss haben mich sehr begeistert, veranschaulichen sie doch Mimis Beruf erneut. Mit Mimi ist der Autorin eine super Protagonistin gelungen, die man einfach mögen muss. Am Ende war ich erst einmal ein wenig ratlos, da bringt Durst-Benning wieder eine Figur ins Spiel, von der man lange nicht gelesen hat. Das stimmt dann gleich auf den finalen Band der Reihe, der im Frühjahr 2021 erscheinen wird, und den ich ganz sicher auch wieder gerne lese werde, ein. Fazit: für mich ein Band mit kleinen Schwächen, was aber anderen vielleicht eher gefällt. Ich bin einfach kein Freund von Kriegsschauplätzen.

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