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Rezensionen zu
Die Astronautin - In der Dunkelheit wird deine Stimme mich retten

S. K. Vaughn

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Dies war mein erster Science Fiction Romance Roman und gerade das Setting hat mich angesprochen. Eine Astronautin allein auf einem Raumschiff und eine zerbrochene Liebe. Klang für mich super. Mal was neues und nicht so wie die üblichen Geschichten die man/ich sonst so lese. Ich schaue mir gerne Dokumentationen zum Thema Weltall an und ich fand auch den Film "Der Marsianer", "Gravity" usw sehr toll. Als erstes möchte ich als Leihe anmerken, dass sogar ich weiß, dass "Europa" ein Mond des Jupiters ist und nicht wie im Buch beschrieben, ein Planet. Dies ist dem Autor aber nicht anzukreiden, sondern der Übersetzung geschuldet. Ich habe nämlich im engl. Original nachgeschaut. Dann wäre da das Cover, das zwar schön und passend zur Geschichte ist, aber die Protagonistin ist in der Geschichte dunkelhäutig und keine Weiße. Die Geschichte an sichhat mich sehr gefesselt und ich fand es unglaublich spannend was der Astronautin May Knox passierte und wie sie versucht das beste aus der Situation, alleine als wohl einzige Überlebende auf dem Raumschiff, zu überleben. Zum Glück gab es da noch die KI Eve die sie unterstützt hat. Auch wenn Eve eine Künstliche Intelligenz ist, hat sie mir gut gefallen und war mir sympathisch. Es gab auch immer wieder Rückblicke, wie sich May und ihr Ex-Mann begegnen und lieben lernten. So konnte man beide Protagonisten näher kennenlernen und sich besser in sie hineinversetzen. Mir war May zu kühl, sie wirkte auf mich zu gewollt und aufgesetzt taff und abgebrüht, was sie nicht unbedingt sofort sympathisch und eher unnahbar macht. Auch der häufige Griff zum Flachmann hat mich etwas gestört. Im Laufe der Geschichte wurde sie mir sympathischer und ich bewunderte sie für ihren Mut. Stephen ist dagegen ein wirklich netter und liebenswerter Mann, den ich sofort mochte. Die Ereignisse auf dem Raumschiff waren sehr spannend und ich wollte unbedingt erfahren wie es zu May Situation gekommen ist. Hier entstanden während der Handlung richtige gute Thriller-Elemente. Das hat mir gut gefallen. Und dann gab es auch eine Situation, die für May nicht einfach war und mit der ich nicht gerechnet hatte. Zwar nicht unbedingt realistisch, aber da es Fiktion ist, okay. Die technischen Aspekte waren gut erklärt, gut und verständlich beschrieben und ich fand es sehr interessant. Ein vielschichtiger Roman der Thriller, Sci-Fi und Liebe mixt und zu einem fesselnder Geschichte macht. Fazit Eine Geschichte mit einigen Mankos, nicht immer ganz realistisch, aber dennoch fesselnd, spannend und mit einer Portion Liebe gespickt war, die mich gut unterhalten konnte. Daher spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 Sterne.

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-Wenn Liebe über Leben und Tod entscheidet...- Der Roman "Die Astronautin" von S.K. Vaughn verkörpert eine Mischung aus Science Fiction, Liebesgeschichte und Weltraumkrimi. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Ich muss zugeben, zu Beginn des Romans hat es mich nicht sofort gepackt, dieses Kribbeln, diese Spannung, die ich mir so sehr erhofft habe, blieb erstmal aus, obwohl ich total auf diese Weltraumsachen abfahre! Daher zog es sich eine Weile hin mit diesem Buch! Aber dann, ganz plötzlich, wurde es spannend! Und immer spannender! Und dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!! Die Geschichte um die Astronautin May Knox wird aus zwei Sichtweisen erzählt: Zum einen aus der Sicht von May, zum anderen aus Stephens Sicht. Dann gibt es neben der Erzählung in der Gegenwart auch eine Ebene, die Mays und Stephens Vergangenheit berücksicht, wie sie zueinander fanden und wie sich ihre Liebe entwickelt! Dies ist wichtig für das gegenwärtige Verständnis der Geschichte! In dem Buch wird viel technisches Wissen verarbeitet. Davon habe ich keine Ahnung, aber ich nehme mal an, dass der Autor sich derartiges Wissen irgendwoher geholt hat, es klingt jedenfalls nicht wie an den Haaren herbeigezogen! Und, das ist das Wichtigste, es hört sich alles sehr schlüssig und authentisch an! Natürlich gibt es Szenen im Buch, wo der Autor sicherlich seine Fantasie hat spielen lassen, aber hey, es handelt sich hier um eine fiktive Geschichte. Dies sei dem Autor durchaus erlaubt! Generell habe ich nichts an dem Roman auszusetzen! Er ist logisch aufgebaut, die Protagonisten erscheinen glaubwürdig, selbst die K.I. Eve! Diese ist mir besonders sympathisch gewesen!! Das Ende kam mir dennoch irgendwie zu abrupt, ein Umstand, den ich öfters bemängel. Hier fand ich das Ende auch etwas zu kitschig oder eher zu vorhersehbar. Ich habe geahnt, dass es so endet und gehofft, dass der Autor es anders darstellt. Nun gut, jetzt ist es wie es ist, was auch nicht all zu schlimm ist! "Die Astronautin" von S.K. Vaughn kann ich dennoch sehr empfehlen. Erinnert schon ein wenig an "Der Marsianer" oder "Passengers", das stört aber nicht weiter! Ich persönlich liebe Weltraum-Geschichten!! Daher bekommt dieses Buch von mir 4 **** !!!

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Meinung: Irgendwo im Weltall, 2067: Maryam (Kurzform May) Knox erwacht auf dem Raumschiff Hawking 2 aus einem künstlichen Koma und muss feststellen, dass sie vollkommen allein ist und sich kaum an etwas erinnern kann. Im Laufe der Zeit kommt sie hinter die Geschehnisse auf dem Schiff und bemerkt schnell, dass sie sich in Gefahr befindet. Erzählt wird in der 3. Person, die Kapitel sind unterteilt in verschiedene Sichtweisen und Rückblicke. Der allwissende Erzähler schildert die Geschichte mal aus der Sicht von May und dann wieder aus der Sicht von Stephen, unseren beiden Protagonisten. Außerdem gibt es zwischendrin immer wieder Kapitel mit Rückblenden, welche dem Leser mehr Hintergrundwissen geben und die Gefühle der Charaktere beschreiben. So entsteht nach und nach aus 3 verschiedenen Handlungssträngen eine komplette und komplexe Geschichte. Die Charaktere des Buchs haben mir außerordentlich gut gefallen. Sie haben alle so viel Tiefe und waren vollkommen authentisch. May, die draufgängerische Kommandantin und Stephen, der introvertierte Ingenieur bilden ein außerordentliches Gespann und auch alle anderen Charaktere sind großartig ausgearbeitet und nehmen großen Einfluss auf die Geschichte. Einen Charakter - wenn man diesen überhaupt so nennen kann - muss ich hier auf jeden Fall erwähnen. KIs (Künstliche Intelligenzen) sind zu dieser Zeit anscheinend in jedem Haushalt vertreten. Die KI des Raumschiffs, deren Name A.N.N.I ist (Die Abkürzung für Artificial Neural Network Inference / Künstliche neuronale Netzwerk-Inferenz) ist Mays einzige Kommunikationspartnerin nach dem Aufwachen aus dem Koma und unterstützt und unterhält May während ihrer Reise. May tauft die KI auf den Namen ihrer Mutter "Eve" und bittet sie zum Beispiel, nicht so ganz wie ein Roboter zu sprechen, sondern sich ihrer Sprache anzupassen und Eve entwickelt nach und nach einen eigenen Charakter. Die beiden werden richtige Freunde und es hat wirklich Spaß gemacht, den beiden zuzuhören. "Ich glaube, deine "natürliche" Stimme ist mir lieber - aber vielleicht könntest Du ein bisschen relaxter sprechen." "Null Problemo, Schwester. Alles im grünen Bereich." (Pos. 519, 7) Eve hat mir richtig gut gefallen, die KI besteht aus organischen Stoffen (den Technikteil habe ich leider nicht wirklich behalten können, aber dazu gleich mehr) und kommt nicht wie ein Roboter sondern fast menschlich rüber. Sie kann lernen, reflektieren und sich in andere hineinversetzen. Und sie setzt sich sogar mit dem Tod bzw. dem Nicht-Existieren auseinander: "May, haben Sie jemals daran gedacht, aufzuhören zu existieren? Ich schon. Es ist fast unmöglich, das zu verarbeiten. Ich bin eine Maschine, aber selbst ich möchte das erleben, was ich Leben nennen würde." (Pos. 6045, 84) Der Schreibstil des Autors ist flüssig und angenehm zu lesen und man konnte der Handlung gut folgen. Alles war detailliert beschrieben, die technischen Aspekte für mich manchmal zu detailliert. Bei vielen Begriffen oder technischen Beschreibungen konnte ich nicht ganz folgen und ich könnte auch nicht sagen, ob das jetzt richtig ist oder nicht ;) Das hat mich beim Lesen aber nicht wirklich gestört, denn die Handlung war einfach spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, musste immer weiter lesen, wie May und Stephen jedes Hindernis begangen haben. Die Dreiecksgeschichte, die Verschwörungstheorien und die Geschehnisse, die während und für Mays Rettung geschehen machen das Buch zu einem echten Page-Turner, ich hatte das Gefühl einen Blockbuster zu schauen und hätte nichts dagegen, wenn "Die Astronautin" verfilmt würde. Die Liebesgeschichte fand ich sehr passend und gut dosiert, durch den Zusatz des Buchs hat man ja schon eine Ahnung davon bekommen können, aber es keine reine Liebesgeschichte geworden. Die Beziehung - oder Nicht-Beziehung der beiden Protagonisten ist echt und überzeugend dargestellt. "Deine Stimme", sagte sie zitternd. "Alles war so dunkel. Aber ich habe sie gehört. Ich habe sie gehört." (Pos. 4620, 60) Fazit: Eins meiner Highlights 2019. Ich mag Sci-Fi Geschichten, und wer sich von technischen Details und vielen Seiten nicht abhalten lässt, findet sich in einem großartigen, actiongeladenen Weltraumabenteuer über Liebe und auch Selbstfindung - inklusive Drama- und Krimi/Thiller-Elementen - wieder. Eine klare Leseempfehlung.

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Zu Beginn des Buches findet man sich mit Commander Miriam Knox in einem Raumschiff wieder. Sie wacht mit Gedächtnisverlust auf der Krankenstation auf. Von ihrer Crew fehlt jede Spur. Der Kontakt zur Erde ist gekappt. Allein die hochentwickelte KI ‚Eve‘ leistet ihr Gesellschaft. Gemeinsam mit Miriam und Eve begibt sich die Leserin auf die Suche nach Antworten. Natürlich passiert alles, was auf einem beschädigten Raumschiff passieren kann. An Spannung fehlt es in diesem Buch nicht. Auf der Erde versucht Miriams Ex-Mann Stephen Kontakt zu ihr aufzunehmen und beleuchtet eine andere Perspektive der Geschehnisse sowie der vergangenen Beziehung der beiden. Eine super Idee des Autors so auch die Perspektive und Bemühungen der NASA aufzuzeigen. Als Leserin ist man ungefähr auf dem gleichen Gedächtnisstand wie Miriam und erfährt durch Rückblicke von ihrem vergangenen Leben. Im Laufe des Buches setzt sich ein Bild der Wahrheit zusammen. Die Rückblicke waren manchmal ein bisschen verwirrend, da sie nicht chronologisch sind. Außerdem sind stellenweise lange wissenschaftliche Passagen, die für mich auch mal zu sehr ins Detail gingen. Mich hat das Buch total überzeugt: spannend, fesselnd, berührend, zum Mitfiebern und zum Aufregen. Ich denke, dieses Buch ist eine wunderbare Möglichkeit sich mal an einem anderen Genre auszuprobieren.

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„Die Astronautin“ | Autor: S.K. Vaughn | Verlag: Goldmann | 542 Seiten ⠀ ⠀ Dieses Buch ist etwas ganz anderes, als ich sonst lese. Es ist sehr Science Fiction und teilweise sehr wissenschaftlich. Aber es ist so gut beschrieben, dass ich auch ohne Abschluss in Astrophysik oder im Ingenieurswesen dem Geschehen gut folgen konnte. Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Science Fiction, Spannung und Liebe.⠀ ⠀ Ich fand es unglaublich bewundernswert, wie sich Maryam (May) sich all den Dingen allein in Weltraum stellt. Sie ist so unglaublich mutig und tut, was sie tun muss. Dabei wirkt das Ganze aber nicht unrealistisch heldenhaft, da May auch mal ihre Zusammenbrüche hat, aber am Ende des Tages erledigt sie den Job.⠀ ⠀ Neben dem Handlungsstrang von May im Weltraum werden aus Stephens Sicht die Handlungen bei der NASA gezeigt und es gibt immer mal wieder Rückblenden, die die Beziehung zwischen den beiden darstellen. Dadurch ist das Buch der abwechslungsreich und zu keinem Moment langweilig.⠀ ⠀ Zum Ende hin gibt es dann auch noch mal den ganz großen Nervenkitzel. Die letzten Kapitel habe ich verschlungen, weil es so verdammt spannend war.⠀ ⠀ Obwohl dieses Buch nicht zu meinen favorisierten Genres gehört, habe ich es wirklich gern gelesen. Das Buch ist sehr gut geschrieben und konnte mich dadurch begeistern. ⠀

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Ich habe in den ersten drei Wochen der Sommerferien das im Goldmann Verlag erschiene Buch von S.K. Vaughn gelesen. Neben dem ansprechenden, wirklich gut gelungenen Buchcover hat es mir aus dem Klappentext angetan. Der Satz auf dem Cover „In der Dunkelheit wird deine Stimme mich retten" und auf der Innenseite des Covers "Wenn Liebe über Leben und Tod entscheidet" geben einen kleinen Ausblick auf die im Buch eingebundene Liebesgeschichte der beiden Protagonisten. Aber alles der Reihe nach. So wie 2015 im Film "Der Marsianer" Matt Damon als NASA Astronaut Mark Watney auf dem Mars zurückgelassen wurde, dazu noch fälschlicherweise für tot erklärt wurde und nun um sein Leben kämpfen muss, muss auch die Protagonistin Maryam Knox in den Weiten des Alls um ihr Leben kämpfen. Hier gibt es auch ein paar Parallelen, die ich später noch mal aufgreifen werde. Maryam, kurz May, erwacht aus einem künstlichen Koma auf er Krankenstation des Raumschiffes "Stephen Hawkins 2". Aufgrund einer retrograden Amnesie fehlen ihr die Erinnerungen an die vorhergehenden Geschehnisse. Schnell wird jedoch klar, dass sie sich in einer bedrohlichen Situation befindet. Von Kapitel zu Kapitel werden die Geschehnisse immer weiter aufgeklärt und setzen sich wie ein Puzzle zu einem Gesamtbild zusammen. Dazu bedient sich der Autordrei verschiedener Handlungsstränge. Diese setzten sich wie folgt zusammen: •zum einen die aktuellen Geschehnisse um May herum als Missions-Commander des Raumschiffes "Stephen Hawkins 2" und der Expedition auf dem Jupiter Mond Europa •dem Geschehen auf der Erde und der erdnahen Raumstation •und der zeitlichen Rückblenden, die das Verhältnis von May und Stephan näher beleuchten. Alle Handlungsstränge sind logisch aufgebaut und ich konnte ihnen als Leser gut folgen. Die Protagonisten der Geschichte sind in erster Linie Maryam Knox und ihr (Ex-) Mann Dr. Stephan Knox. Es gibt aber noch einige weitere Charaktere, die der Geschichte ihren Stempel aufdrücken. Eine besondere Rolle kommt der künstlichen Intelligenz an Bord der "Stephen Hawking 2" zu. Diese hat eigentlich einen Preis als beste Nebenrolle verdient. Nachdem May klar wird, wohl die einzige Überlebende der Crew zu sein, bleibt ihr nur noch A.N.N.I. (Abkürzung für Artifical Neural Network Inference) als KI des Schiffes als Unterstützung und Unterhaltungspartner, um sich auszutauschen. Sie benennt sie jedoch nach ihrer Mutter Eve und gibt ihr vor mit einem gewissen Akzent und Slang zu reden. So gibt sie ihr einen eigenen Charakter, welcher mich durch diverse Aussagen oftmals zu einem Lächeln gebracht hat. Bei der Analyse der Probleme und deren Beseitigung ist Eve ihr eine gute Hilfe. Aber auch der KI fehlen wichtige Informationen, wie es zu dieser Situation gekommen ist, da einige Teile beschädigt sind und die "Backup"-Bänder nicht mehr an Bord sind. Zwischen May und Eve entsteht eine besondere "Freundschaft". Diese KI fehlte dem Astronauten Mark Watney auf dem Mars. Vielleicht ist diese in der Verfilmung, welche im Jahr 2030 spielt, noch nicht so weit entwickelt gewesen? Was jedoch die Geschichte von May und ihm gemeinsam verbindet, sind immer wieder neue Probleme und Gefahren. Ich habe damals das Buch zum Marsianer gelesen und musste immer denken "und noch eine Katastrophe". Auch bei diesem Buch ist mir der Gedanke gekommen. Oftmals dachte ich, ein wenig weniger hätte dem Buch auch gutgetan. Neben den vielen Gefahren für May, steht aber auch eine Liebesgeschichte im Mittelpunkt des Buches, wie auch schon die Begleitsätze des Klappentextes verraten. Diese ist einfühlsam umschrieben und gut in die Gesamtstory eingebettet. Ohne das ein oder andere Klischee kommt aber auch der Autor hier nicht zurecht. Eine Dreiecksbeziehung, die zu einem packenden Finale führt. Was die "Verschwörungstheorie" angeht, so finden sich hier kriminalistische Anteile und machthungrige Charaktere wieder. Es geht um die eigenen Vorteile und dazu geht man auch über Leichen. Zum Ende hin habe ich aber ehrlich gesagt (ohne jetzt näher drauf eingehen und Spoilern zu wollen) nicht verstanden, warum es nun dabei genau ging. Am Ende des Buches bedankt sich der Autor bei vielen Unterstützern aus verschiedenen Bereichen. Es wirkt, als hätte ihm einiges daran gelegen, seine Science-Fiction Geschichte mit Fakts zu unterstützen. Auch hier finden sich Parallelen zu "Der Marsianer", wo viel über die Orte und Möglichkeiten recherchiert wurde. Ich mag solche Geschichten und lasse mich gerne mitreißen. Die technischen Details zu den Schiffen und der Expeditionen wirken nicht überzogen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Buch auch mal verfilmt werden könne. Inhaltlich hat der Autor wirklich bildgewaltige Szenen beschrieben, die ich auf einer großen Leinwand gut darstellen lassen würden.

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