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Rezensionen zu
Die Astronautin - In der Dunkelheit wird deine Stimme mich retten

S. K. Vaughn

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Stell dir vor du wachst mitten im Weltall auf und weißt nicht mehr was passiert ist. Du weißt nicht mehr, wie du auf die Krankenstation gekommen bist oder wo deine Crew ist. Genau so geht es May Knox als sie im Jahr 2067 im Weltall aufwacht. Sie kann sich noch an die Mission erinnern und an den größten Teil ihres vorherigen Lebens, aber nicht an das, was passiert ist kurz bevor die auf die Krankenstation kam und bewusstlos wurde. Ihr Mann Stephen ist derweil auf der Erde und versucht Kontakt zu ihr aufzunehmen.. Der Klappentext und das Cover haben mich direkt begeistert. Ich hatte richtig Lust das Buch zu lesen. Leider hatte ich am Anfang etwas Schwierigkeiten in das Buch rein zukommen. Die Kapitel sind sehr kurz, immer zwischen 3-5 Seiten. Am Anfang kam ich nicht so gut mit den Daten klar, die teilweise am Anfang eines Kapitels stehen. Ich musste oft hin und her blättern um zu sehen, ob es jetzt in der Gegenwart oder Vergangenheit spielt und was wovor passiert ist. Für die ersten 100 Seiten habe ich für meine Verhältnisse sehr lange gebraucht. Ab da ging es ganz gut voran. Ich konnte gut mit May mitfühlen wie es ihr in dieser Situation geht und fand es sehr gut, wie jede Situation in dem Buch beschrieben wird. Es war schön, immer wieder ein Erfolgserlebnis mit May zu erleben und zu sehen, wie sie neue Situationen meistert. Das Buch kann man auch lesen, wenn man keine Ahnung von Raumschiffen und dem Weltall hat, so wie ich. Man kommt aber wahrscheinlich besser in das Buch rein, wenn man sich etwas auskennt. Ich würde sagen, das Buch ist nichts für zwischendurch. Man muss sich auf das Buch konzentrieren. Aber es ist gut geschrieben und am Ende wurde es nochmal richtig spannend. Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen.

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Das Cover Das Cover ist ein Traum! Finde ich wirklich wunderschön. Die Innengestaltung gefällt mir dabei aber noch viel besser und alleine dafür lohnt sich schon ein näherer Blick auf das Buch. Der Inhalt Von der Handlung habe ich mehr erwartet, als dann geboten wurde. Sie schritt viel zu langsam voran und blieb oft auf einer Stelle stehen. Die Handlung konnte mich daher nicht wirklich packen. Außerdem war es doch schon ziemlich oft vorhersehbar, was als nächstes passiert und welche Auflösung die Katastrophen erwartete. Die Charaktere Die Charaktere hingegen sind mir nach und nach sehr sympathisch geworden. Es sind einige verschiede Charaktertypen dabei, was dem Buch einen kleinen Aufschub gewährt. Der Schreibstil Den Stil des Autors mochte ich leider nicht so sehr. Er blieb für mich oft eher an der Oberfläche und hat mich gar nicht erreichen können. Leider kam es oft dazu, dass ich nur über die Zeilen geflogen bin und sie nicht "aufgesaugt" habe, wie bei anderen Büchern. Das Fazit Die Geschichte um May Knox ist dennoch lesenswert, aber könnte definitiv eine Kürzung vertragen mit schnellerem Fortgang und etwas weniger Fachgesprächen.

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Der Leser wird direkt in die Geschichte katapultiert. May erwacht auf der Krankenstation der Hawking II aus der Bewusstlosigkeit, ohne Erinnerung an die letzten Wochen. Sie ist ganz allein, abgesehen von der KI, die sie nach ihrer Mutter "Eve" tauft. Der Schreibstil ist angenehm und die Seiten fliegen nur so dahin. Durch die kurzen Kapitel kommt man gut durch die Geschichte. Diese wird aus Mays und Stephens Perspektive und in unterschiedlichen Zeiten sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit erzählt. Dadurch bekommt der Leser gute Einblicke in das Leben der Protagonisten und anderer Charaktere, etwa erfährt man von Mays und Stephens Kennenlernen und ihrer Hochzeit, aber auch einiges aus Mays und Stephen Kindheit. Das hat mir gut gefallen, allerdings fehlten sehr oft die Orts- und Zeitangaben zu Beginn der Kapitel, wodurch es etwas schwierig war, der Handlung zu folgen. Da ich mich für das Universum, Planeten und Raumfahrt interessiere, schien dieses Buch perfekt für mich zu sein. Allerdings gab es einige Punkte, die mich gestört haben. So war die Mission, auf die May und ihre Crew sich begeben haben, die Entnahme von Problem auf dem Planeten Europa, aber eigentlich ist Europa ein Mond, der den Planeten Jupiter umkreist. Falls Europa in der im Roman dargestellten Zukunft zum Planeten hochgestuft wurde, hat es im Buch keine Erwähnung gefunden. Die Technologie schreitet bereits jetzt enorm voran, ob es aber möglich ist, in nicht mal vier Monaten bis zum Jupiter zu gelangen und das in einer Zukunft, die nur 48 Jahre entfernt ist, scheint mir schwer vorstellbar. Nach heutigen Kenntnissen würde eine bemannte Reise zum Jupitermond knapp zwei Jahre dauern. Auch sind einige Dinge passiert, die für mich ziemlich unglaubwürdig waren. Da ich euch aber nicht spoilern möchte, werde ich nicht näher darauf eingehen. Versteht mich nicht falsch, ich bin keine Expertin, was Raumfahrt angeht und möchte auch nicht besserwisserisch rüberkommen, es erscheint mir persönlich einfach unglaubwürdig. Mit den Charakteren bin ich nicht so richtig warm geworden, nur die KI Eve an Bord der Hawking II war mir irgendwie sympathisch. Im Laufe der Geschichte erinnert sich May immer mehr an die jüngsten Ereignisse, wodurch einige Handlungsstränge nach und nach verbunden wurden, was mir gut gefallen hat. Viele Handlungen wurden ausführlich beschrieben, das Ende aber kam für mich viel zu abrupt, viele Fragen blieben offen. Fazit Dieses Buch wartet mit einigen Denkanstößen und Lebensweisheiten auf, aber auch mit sehr vielen technischen Details. Ich persönlich lese so etwas gern, konnte mir aber aufgrund der eher futuristischen Technologie nicht alles bildlich vorstellen bzw. der Handlung gut folgen. Hier hätten vielleicht Skizzierungen in der Klappenbroschur geholfen, das ganze zu visualisieren. Für alle Science Fiction Begeisterten ist das Buch sicher interessant, die auf dem Klappentext "[...] schönste Liebesgeschichte des Universums" kam mir persönlich aber zu kurz. Insgesamt ist "Die Astronautin" für mich kein schlechtes Buch, es war teilweise fesselnd und sorgte mit überaschenden Wendungen immer wieder für Spannung, konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Zitat "Er akzeptierte sie, wie sie war, in guten wie in schlechten Tagen [...], und sie tat dasselbe. Das war für die beiden die Definition von Liebe. Es ging nicht um Opfer oder "Arbeit", wie es oft hieß." (Zitat Seite 176, "Die Astronautin", 1. Auflage)

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