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Rezensionen zu
Meine wunderbare Frau

Samantha Downing

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Inahlt: Sie scheinen eine ganz normale Familie zu sein. Sie haben ein wunderschönes Haus, zwei wundervolle Kinder, Jobs, Freunde. Von außen sind sie eine Familie wie jede andere, doch ein Ereignis verändert ihr ganzes Leben. Sie merken das in ihrem Eheleben etwas fehlt und so entscheiden sie sich genau dieses ein wenig aufzufrischen. Sie sind nicht länger nur die nette Familie von neben an sondern auch grausame Mörder. Meine Meinung: Schon auf den ersten Seiten konnte mich die Geschichte fesseln. Wir treffen auf den gehörlosen Tobias der in einer Bar eine attraktive Frau anspricht. Schon hier ist die gesamte Atmosphäre so geheimnisvoll das man als Leser sofort merkt das irgendetwas nicht stimmen kann. Und der Leser soll recht behalten. Diese geheimnisvolle Atmosphäre zieht sich durch das komplette Buch hinweg durch. Auch wenn manche Stellen für den ein oder anderen etwas langgezogen wirken können hatte ich nicht einmal das Gefühl mich zu langweilen oder das Interesse zu verlieren. Neben den hauptsächlichen Thriller Aspekten die dieses Buch zu bieten hat, beschäftigt sich die Geschichte unter anderem auch viel damit welche Auswirkungen die Morde auf die Bewohner der Kleinstadt und vor allem auf die Familie hat. Die Kinder der beiden wissen natürlich nichts von der Nebenbeschäftigung der Eltern, trotzdem leidet vor allem ihre Tochter Jenna unter den Ereignissen. Ich möchte gar nicht zu sehr darauf eingehen, aber die Thematik die damit verbunden ist fand ich unglaublich interessant und sehr gut umgesetzt. Auch andere Mitmenschen der Familie setzen diese Morde mehr zu als sie es jemals für möglich gehalten hätten. Mich haben diese Szenen doch sehr schockiert, weil einem da erstmal bewusst wird das jede Entscheidung die wir treffen auch für andere Konsequenzen haben kann, ob man das nun beabsichtigt oder nicht. Begeistert hat mich vor allem wie gut die Geschichte doch durchgeplant wurde. Die beiden Protagonisten arbeiten so schlau und sind auf alles vorbereitet. Alles wird von vorne bis hinten mehrmals durchgeplant. Ich habe nicht eine Logiklücke finden können egal wie sehr ich es auch versucht habe. Die geschickte Arbeit der beiden hat mich unglaublich fasziniert. Sei es die Verwischung der Spuren oder auch der Umgang mit den Medien. Sie wissen was sie tun und sind dabei so selbstsicher das man einfach gespannt darauf warten muss das irgendetwas passiert was sie in ihrem so guten Plan nicht bedacht haben. Nach gut der Hälfte des Buches passiert dann genau das. Etwas was niemand hat kommen sehen wird zu einem riesen Problem und das Ehepaar scheint zum ersten mal Angst davor zu haben erwischt zu werden. Ich persönlich habe die diesen Plottwist auch nicht kommen sehen. Die Entwicklungen daraufhin haben mich nur noch mehr mitfiebern lassen als ohnehin schon. Generell baut "Meine wunderbare Frau" dank der vielen Twists and Turns nicht an Spannung ab. Als dann die Auflösung kam habe ich gar nicht wirklich realisiert was da gerade passiert. Ich habe mich gefragt wann die berühmten Sätze " und dann wachte ich auf. Es war nur ein Traum." kommen. Diese bleiben jedoch aus und hat die Geschichte nochmals um 180 Grad gedreht. Meine persönliche Theorie wurde somit über den Haufen geworfen. Wenn man denkt es kann gar nicht mehr schlimmer kommen und man eigentlich ahnt wie die Geschichte nun zu ende geführt wird hat mich genau dieses nochmal schockiert zurückgelassen. Die Anzeichen dafür waren zwar vorhanden aber im Moment des lesens habe ich daran keinen einzigen Gedanken verschwendet. Die Charaktere sind hier auch wunderbar ausgearbeitet. Die Kinder haben nur einen Altersunterschied von einem Jahr und entwickeln sich gerade zu Teenagern. Jennas Storyline fand ich wie oben schon erwähnt unglaublich fesselnd. Zu Beginn ist sie ein ganz normales Mädchen welches gerade den Übergang vom kleinen Mädchen zur jungen Erwachsenen durchmacht und kein auffälliges Verhalten an den Tag legt. Sie interessiert sich für Fußball und bringt immer gute Noten nachhause. Ihre persönliche Entwicklung war dann aber einfach nur heftig und teilweise beängstigend. Ihr Bruder hingegen kann ein ganz schönes Biest sein. Nicht in dem Sinne das er gewalttätig oder anderweitig grausam ist, aber er ist clever und weiß genau wie er das einsetzten muss um das zu bekommen was er will. Zu der wunderbaren Frau des Protagonisten kann ich nur sagen das sie wirklich eine wunderbare Frau ist. Sie hatte keine einfache Vergangenheit von der wir hin und wieder auch was zu lesen bekommen da diese einen großen Einfluss auf die Geschichte nimmt. Umso mehr ist sie darauf bedacht ihrer Familie ein schönes Zuhause zu bieten in welchem sich jeder geliebt und beschützt fühlt. Den Schreibstil fand ich unfassbar gut. Die Geschichte wird aus der Sicht des männlichen Hauptprotagonisten erzählt. Jedoch nicht wie in anderen Büchern. Ich hatte durchgehend das Gefühl er erzählt mir die Geschichte persönlich, was das Leseerlebniss nochmal um einiges besser gemacht hat. Mein Fazit: Ein unglaublich fesselndes Buch, welches einem das Gefühl gibt selbst ein Teil der Geschichte zu sein. macht euch auf schlaflose Nächte gefasst wenn ihr "meine wunderbare Frau" lest. 4,5/5 Sterne

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Klappentext: Unsere Geschichte ist wie die von vielen anderen. Ich bin einer wunderbaren Frau begegnet. Wir haben Kinder bekommen und sind in die Vorstadt gezogen. Und dann ist uns langweilig geworden... Nach außen hin die ganz normale Familie. Normale Kinder, normale Ehe, normales Haus. Alles normal. Doch die Vergangenheit seiner Frau Millicent war nicht ganz perfekt. Durch eine dramatische Situation findet sie das Vergnügen daran, anderen Frauen weh zu tun. Schnell wird daraus ein Spiel, das dem Ehepaar hilft aus ihrem langweilig perfektem Alltag zu entfliehen. Wie weit werden sie gehen, um ihre blutigen Fantasien auszuleben? Das Buch wird aus der Sicht des Ehemannes geschildert, der eine Spielfigur von Millicent zu sein scheint. Er ist derjenige, der mit den Frauen flirtet um heraus zufinden, ob sie die richtige ist, um das Spiel zu spielen. Zunächst ist es eher wie ein Roman geschrieben, doch nach und nach wird immer klarer, dass etwas an dem Ehepaar so gar nicht perfekt ist. Ein spannendes Buch, das einen fesselt und zeigt, zu was eine scheinbar perfekte Familie so in der Lage sein kann. 4/5 ⭐

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Ist sie nicht wundebar?

Von: Edith Schmitt aus Urspringen

17.11.2019

Als ER Millicent kennen lernte, verliebte er sich sofort. Sie waren jung, hatten kein Geld und heirateten. Bekamen zwei wundervolle Kinder, kauften ein Haus und zogen in die Vorstadt. Millicent organisiert das Leben der Familie perfekt, mit vielen Regeln. Alles klappt wie am Schnürchen. Bis Millicents Schwester auftaucht und die Familie terrorisieren will. Dies wird der erste Mord der außergewöhnlichen Paares. Hier stellt sich heraus, dass Millicent ungewöhnliche Interessen und Neigungen hat... Doch das ist nicht immer gut für die Familie. Die Geschichte wird ausschließlich aus Sicht Millicents Ehemanns erzählt. Mann erfährt nie wie er heißt. Er schwelgt in Bewunderung für seine Frau und versucht ihr jeden Wunsch zu erfüllen. Wer auf kranke Geschichten steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Ein Buch, dass mann in einem Rutsch liest und kaum aus der Hand legen will. Top!

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Wunderbar!

Von: ulrike rabe

13.11.2019

Was für eine wunderbare Familie. Millicent ist Immobilienmaklerin, ihr Mann Tennislehrer. Die Kinder Rory und Jenna sind wohlerzogen. Sie bewohnen ein gemütliches Heim in einer guten Gegend. Für die Nachbarn und Freunde sind sie eine Traumfamilie, hinter verschlossenen Türen ein Alptraum. Denn was Millicent und ihren Mann verbindet ist eine bösartiges und abgründiges Geheimnis. Millcent ist diese „wunderbare Frau“. Ihr Mann, der Ich-Erzähler von dem wir seinen Namen nie erfahren, liebt sie, begehrt sie, es gibt fast nichts, was er nicht für sie tun würde. Und das ist eins seiner Probleme. Denn Millicent stellt die Regeln auf, in der Beziehung, in der Familie. Was für ein perfektes Theater. Alles Bio, kein Zucker, kein Handy beim Essen, Hausaufgaben. Es ist besser für alle, sich an diese Regeln zu halten. Doch der Tennislehrer begibt sich auf dünnes Eis, er teilt nicht nur ein Geheimnis mit Millicent. Was viel, viel schlimmer wiegt, er hat Geheimnisse vor Millicent. Meine wunderbare Frau ist ein raffiniert komponierter Thriller der amerikanischen Autorin Samantha Downing. Die Geschichte beginnt gemächlich. Bald kennt der Leser das Geheimnis der beiden, doch noch ist nicht alles durchschaubar. Der Blick in den Abgrund der beiden ist tief, man weiß, da kommt noch was Großes. Es ist ein böses Spiel mit bösem Ausgang. Da baut sich bis zum Schluss eine Spannung auf und ganz am Schluss sitze ich da mit einem dicken fetten Grinsen und denke mir nur noch „Yeah!“.

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In erster Linie fällt mein Blick bei einem Buch zuerst auf das Cover.Doch mit diesem Buch war es anders. Zufällig habe ich es gesehen als es jemand vorstellte.So habe ich mir den Klappentext dazu näher angeschaut und mein Interesse daran war geweckt. Die ersten Seiten lesen sich schon gut.Nichtsahnend ,was da auf mich zukommt, habe ich gedacht es könnte sehr interessant werden. Eine perfekte Familie?Alle glauben es!Doch die Eltern haben ein dunkles Geheimnis ,was ihnen den zusätzlichen Kick verschafft.Erzählt wird aus der Sicht des Mannes, die treibende Kraft ist aber die Frau. Der Schreibstil ist einfach gehalten und man kommt schnell in die Geschichte hinein. Die Geschichte fängt ruhig an und bleibt es ,bis kurz vor dem Ende.Auch ohne viel blutige Beschreibungen ,reicht es aus, die Grausamkeiten in Szene zu setzen.Der Mittelteil ist vielleicht etwas lang.Dennoch fesselt es und man wollte weiter lesen. Das Ende bereitet Nervenkitzel.

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Eigentlich sind sie eine ganz normale Familie. Verheiratet, Haus, zwei Kinder – er Tennislehrer, sie Immobilienmaklerin. Die Kinder sind aus dem gröbsten heraus, eigentlich der Moment, wo man sich zu entspannen anfängt. Doch nicht bei Millicent und ihrem Ehemann. Sie haben ein ganz spezielles Hobby im Laufe der Zeit entwickelt. Meine wunderbare Frau von Samantha Downing handelt von einem Ehepaar, dass in ihrer Freizeit Morde begeht. Was zunächst eine Kurzschlusshandlung und vor allem Notwehr war, entwickelt sich zu einer Leidenschaft, die Beide gleichermaßen teilten. Das Buch setzt bei der Findung eines neuen Opfers ein. Raffiniert suchen die Beide nicht nur die perfekte Frau, sondern rufen einen alten Serienkiller zurück ins Leben, um von sich selbst abzulenken. Was klingt wie ein ausgeklügelter Thriller, der mal aus einer anderen Perspektive geschrieben wird, ist am Ende aber viel mehr als das. Während man sich im Gefühl des völligen Wissens suhlt, nimmt im letzten Buch Downing eine so scharfe Rechtskurve, dass man als Leser nur verdutzt, aber völlig begeistert, durch die Seiten liest. Downing schreibt wahnsinnig mitreißend, man ist sofort in der Geschichte drin und entwickelt sogar Sympathien für den Ehemann, obwohl er der Kopf des mörderischen Duos ist. Der Plot ist spannend, bietet genügend Irrungen und Wirrungen um den Leser ausreichend zu unterhalten, aber möglichst wenig zu verwirren. Das Ende ist aber noch mal das Sahnehäubchen, dass das Buch weitaus spannender macht und sich von ähnlichen Werken direkt abhebt. Daher eine wahre Empfehlung, mit vielen Ausrufezeichen, weil es einer der besten Stand-Alones im Bereich Thriller 2019 ist. Spannende Stunden, Nervenkitzel pur und endlich mal wieder Überraschungen!

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"Meine wunderbare Frau" von Samantha Downing ist vor kurzem im Goldmann Verlag erschienen. Ich bin durch einen Zufall auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover machte mich neugierig und der Klappentext klang einfach zu gut. Ich freute mich riesig aufs lesen und war gespannt was mich hier erwarten würde. Der Einstieg ins Buch fiel mir super leicht denn der Schreibstil der Autorin liest sich fast wie von selbst. Ihren Stil würde ich als einfach, locker und flüssig beschreiben dennoch schreibt sie auch sehr einnehmend und fesselnd. Ich habe dieses Buch innerhalb eines Abends verschlungen und das sagt schon einiges aus. Millicent und ihr Mann sind eine Vorzeigefamilie, sie haben zwei Kinder, leben in einem großen Haus und alles scheint nach außen hin perfekt zu sein. Fast zu schön um wahr zu sein. Doch blickt man hinter die Fassade der Familie offenbart sich unermessliches Grauen. Erzählt wird die Story aus der Sicht von Millicents Mann und das gefiel mir wirklich verdammt gut. Ich war hin und her gerissen ob ich ihn bemitleiden soll oder ob ich ihn mal ordentlich schütteln möchte. Er brachte mich ziemlich schnell auf die Palme. Es scheint so, als sei er seiner Frau hörig, er tut alles um den Familienfrieden zu wahren und Millicent nicht zu verärgern. Er erfüllt ihr jeden Wunsch und schreckt vor rein gar nichts zurück. "Meine wunderbare Frau" ist das Debüt der Autorin und ich muss sagen sie hat mich damit echt beeindruckt. Das ganze wirkt authentisch, es ist vorstellbar und das macht das ganze so erschreckend. Meine Erwartungen an diese Story waren nicht sehr hoch doch was die Autorin hier geschaffen hat das war echt genial. Selten habe ich ein Debüt derart gefeiert wie dieses Buch denn hier stimmt einfach alles. Hut ab. Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch. Es gelang der Autorin sogar noch diese zu steigern. Durch geschickte und unerwartete Wendungen blieb das Buch bis zum Ende hin vollkommen unvorhersehbar. Das Ende glich einem Finalen Showdown, hier zeigte sich deutlich wie krank Millicent wirklich ist und das war einfach nur erschreckend. Dieses Ende hat mich echt umgehauen und das ganze habe ich so nicht erwartet. Aber dennoch war es einfach perfekt, der abschließende Epilog gefiel mir auch richtig gut. Das war ein Thriller ganz nach meinen Geschmack! Klare Lese und Kaufempfehlung. Fazit: Mit "Meine wunderbare Frau" gelingt Samantha Downing ein unglaublich spannendes und nervenaufreibendes Debüt. Ein Thriller der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Bitte mehr davon!

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Millicent und ihr Mann bilden zusammen mit ihren zwei Kindern eine perfekte Bilderbuchfamilie. Zumindest schaffen sie es dies alle glauben zu lassen. In Wahrheit haben sie ein grausames Hobby, welches ihnen den gewissen Kick verschafft. Doch wie lange schaffen sie es die sorgsam aufgebaute Fassade aufrecht zu erhalten? Die Geschichte wird aus der Perspektive des namenlosen Ehemannes erzählt. Der Leser erfährt wie die Beiden sich kennengelernt haben und welche Vorlieben und Abneigungen sie haben. Millicent scheint die größte Verantwortung bei ihren Morden zu haben, er lehnt sich eher zurück und lässt sie die Hauptarbeit machen. Sie schaffen es trotz ihrer psychopathischen Seiten das Familienleben und den Familienalltag zum Teil ziemlich perfektionistisch zu meistern. Man muss sich während des Lesens sehr gut konzentrieren und auch ab und zu zwischen den Zeilen lesen. Es gibt nämlich ziemlich viel Interpretationsspielraum und das ein oder andere Ding lohnt es sich zu hinterfragen. Am Ende gibt es drei mögliche Interpretationsansätze. 1. Millicent ist die Bösere der Beiden 2. Der Ehemann ist der Bösere der Beiden 3. Sie sind Beide ziemliche Psychopathen Lest den Psychothriller unbedingt selbst um euch von der Genialität zu überzeugen. Er fesselt von Anfang an und zwingt einen praktisch dazu ihn in einem Rutsch zu lesen.

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