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Rezensionen zu
Meine wunderbare Frau

Samantha Downing

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Eigentlich sind sie eine normale Familie, in der beschaulichen Kleinstadt Hidden Oaks. Wie gesagt: EIGENTLICH, denn die Eltern haben ein recht ungewöhnliches Hobby: Menschen ermorden. Natürlich machen sie das ganze nicht offiziell, sondern im Verborgenen. Nach Außen eine kleine liebevolle Familie, doch im Inneren werden dunkle Pläne geschmiedet… Der Leser erfährt alles durch den Ehemann, der seine Frau wirklich „wunderbar“ findet. Es ist interessant, da er seine Frau beobachtet und so auch Details beschrieben werden, die man durch eine oberflächliche Betrachtung nicht hätte. Es ist irgendwie, als wäre man als Leser teil eines großen Geheimnisses. - Und genau daher ist die Geschichte auch irgendwie greifbar. Wer weiß schon, ob nicht die kleine alte Dame von nebenan, in ihrer Küche Menschenfleichsuppe kocht oder der quirlige Student von oben, Nachts Menschen die Haut abzieht… Die Story ist gut und das Buch lässt sich, dank des flüssigen Schreibstils, in einem Rutsch durchlesen. Was mich ein wenig gestört hat ist der Ausbau der Figuren. Selbst am Ende wirken sie noch ein wenig flach und leblos. Wahrlich mal ein wirklich anderer Thriller. Schade nur, das die Spannung ein wenig zu kurz kommt.

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In dem Thriller von Samantha Downing geht es um ein scheinbar ganz normales Ehepaar. Der Protagonist und seine Frau führen mit ihren zwei Kindern ein eher unscheinbares Leben. Er ist Tennislehrer, seine Frau Immobilienmaklerin. Doch wenn niemand sie hören kann, bekommt diese Fassade risse. Das Ehepaar spioniert jungen Frauen hinterher und plant Morde an ihnen. Sie suchen sich ihre Opfer auf der Straße und im Internet… Die Geschichte ist aus der Sicht des namenslosen Protagonisten erzählt. Nach und nach gibt er dem Leser Einblicke in seine krankhafte Psyche und die seiner Frau. Sie reden über geplante Morde als wären es ganz normale Dinge und der Protagonist findet es sogar attraktiv, wenn er sich seine Frau beim Morden vorstellt. Der Protagonist wirkt, als hätte er eine gespaltene Persönlichkeit: einerseits lässt er die Vorbereitung von Morden aussehen wie ein normales Hobby und gleichzeitig ist er ein besorgter Familienvater. Meine Meinung: Die Geschichte an sich finde ich gut gelungen. Leider sind die Charaktere nicht ganz ausgearbeitet. Gerade beim Protagonisten sind mir Unstimmigkeiten aufgefallen. Er spielt den besorgten Familienvater, doch gleichzeitig kann er überhaupt nicht mit Kindern umgehen. Er findet seine Frau sexy, wenn er sie sich beim Morden vorstellt, doch gleichzeitig wird ihm schlecht, wenn er daran denkt. Als Leser konnte ich mir deshalb kein genaues Bild davon machen, wie die Persönlichkeit des Protagonisten wirklich aussieht. Auch die häufigen Zeitsprünge gerade zu Anfang waren verwirrend. Man ist noch dabei, sich in die Geschichte einzulesen und plötzlich befindet man sich viele Jahre zuvor. Für mich hat dies den Lesefluss gestört. Zudem hat die Handlung sehr lange gebraucht, um wirklich in Fahrt zu kommen. Erst in den letzten 70% des Buches gab es eine überraschende Wendung, durch die die Handlung sehr spannend wurde. Gerade der letzte Teil hat mir ziemlich gut gefallen. Eine ausführliche Rezension und weitere Leseeindrücke findest du auf meinem Blog www.buecherduft.de

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