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Rezensionen zu
Wo die Angst beginnt

Rachel Abbott

Stephanie King (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Allem voran: von den Haupt-Charakteren mochte bis auf Stephanie King niemandem in diesem Buch. Egal ob Evie, Mark oder dessen Schwester Cleo: alle miteinander kaputt, irre, seltsam, wie man sieht: von allem was dabei. Ich konnte für keine*n der Drei Mitgefühl, geschweige denn Mitleid aufbringen – die beste Voraussetzungen für eine 480-seitige Lektüre… Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: im ersten lernt der/die Leser*in die Protagonisten kennen – wie gesagt: bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. NICHT. Weder Mark noch die beiden Damen sind verlässliche Charaktere und es wird recht schnell klar, dass jede*r was zu verbergen hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich schon mehrere Thriller in die Richtung gelesen habe, aber ein paar kurze Flashbacks in der Erzählung über Cleo haben mich recht schnell zu der Schlussfolgerung gebracht, dass (ACHTUNG, SPOILER! – es mit Cleos, Marks und Evies Kindheit zu tun haben und dort etwas Schreckliches passiert sein muss. Es wird ja auch schon anfangs daraufhingedeutet, dass es Gründe gibt, weswegen Evie in Cleos Galerie auftaucht. - ENDE SPOILER!) Wie gesagt: gemocht hab‘ ich keine*n (wobei ich damit zumindest einer Person unrecht getan habe), was aber nicht heißt, dass ich sie als Charaktere nicht interessant fand. Alle miteinander kaputt und abstoßend, aber man will doch wissen, was passiert ist. Im zweiten Teil geht es um das Gerichtsverfahren, das an das begangene Verbrechen anschließt. Ich verrate jetzt hier nicht, wer vor Gericht steht und warum, das würde wohl etwas zu sehr vorgreifen. Was ich jedoch verraten kann, ist, dass nichts so ist wie es zu sein scheint und die Abgründe der menschlichen Seele unendlich zu sein scheinen. Mir hat Wo die Angst beginnt recht gut gefallen, leider hat mich die Tatsache, dass ich mit den Charakteren so gar nicht warm geworden bin, etwas in meinem Lese-Enthusiasmus gebremst und mir kamen die 460 Seiten zuweilen eeeewig lang vor (obwohl es keine wirklichen Längen im Buch gibt…). Ein solider Thriller mit einem teils sehr überraschenden Ende, das mich wieder ziemlich versöhnt hat.

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-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt- Titel: "Wo die Angst beginnt" Autor: Rachel Abbott Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 476 Cover: Für mich hatte das Cover was Geheimnisvolles…es ist schwarz mit großen Pinken Lettern verziert und teile von Fingerabdrücken, ebenfalls in pink. Schreibstil: Das Buch lies sich sehr flott, locker und leicht lesen. Die Bilder im Kopf tanzten als die Tatorte, der Mord und Erinnerungen an Vergangenes geschildert wurden. Inhalt: Wer soll dir glauben, wenn der einzige Zeuge tot ist? Nach dem schrecklichen Tod von Marks erster Frau war es Evie, die ihn zurück ins Leben brachte. Die beiden sind verliebt, sie haben eine kleine Tochter und leben zusammen in Marks wunderschönem Haus am Meer. Alles wirkt perfekt. Doch ist es das wirklich? Plötzlich scheint Evie immer öfter kleine Unfälle zu haben, hat immer wieder Verletzungen und blaue Flecke. Ist Mark dafür verantwortlich? Evies Freunde beginnen, sich Sorgen zu machen. Und eines Nachts wird Sergeant Stephanie King zu dem Haus am Meer gerufen und entdeckt im Schlafzimmer zwei Körper in blutgetränkten Laken … Meinung: Was war doch für eine kleine Hassliebe zwischen uns, anfangs hatte ich einige Kapitel gebraucht, um reinzukommen. Dann als es zündete ging es auf einmal ganz schnell und das Buch war zu Ende. Warum war es so?! Den Einstieg empfand ich als zu langatmig und oft hatte ich das Gefühl, dass man in einer anderen Geschichte steckt…das hätte man vielleicht an die Geschichte zum Schluss dranhängen können. Die Charaktere waren gut gewählt, aber die Schwester war sehr nervig, man Gott was ging sie mir gegen den Strich mit ihrer krankhaften Eifersucht. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ich rede jetzt nicht von ihrem Freund, nein von ihrem Bruder! Nichts und niemand durfte sich ihm nähern, ohne durch ihre Kontrolle zu gehen. Evie und Mark passten als Paar sehr gut zusammen, wenn e da nicht ein Geheimnis gäbe…. Der Handlungsverlauf, war Anfangs etwas durcheinander und leicht verwirrend…aber es wurde im weiteren Verlauf besser und interessanter. Viele Ereignisse fand ich als gruselig und fast schon unmöglich (nein ich werde nicht spoilern!), aber heut zu tage ist ja nichts unmöglich. Leider kann ich dem nicht zu stimmen, dass es ein Thriller ist, aber ein guter Krimi. Für einen Thriller fehlte mir der Spannungsbogen und das gewisse etwas.

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