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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Der Himmel wird beben

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (2)

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Auch der zweite Teil der Ophelia Scale Reihe konnte mich überzeugen. Auch wenn wir hier ganz andere Situationen und Herausforderungen haben, wurde es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Gelungen finde ich, dass es relativ direkt an das Ende von Band 1 anknüpft. Man fühlt sich direkt in die Handlung reingeworfen und ich konnte total mit Ophelias Konflikt mitfühlen.. Selbst als Leser wusste ich nicht, welche der beiden Fronten wohl die „Richtige“ ist. Es war voll mit Spannung und mich konnten vor allem die sehr interessanten Charakterentwicklungen überzeugen. Ophelia hat sich in meinen Augen sehr verändert gerade im Vergleich zu Band 2 und ihr Mut und ihre Stärke sind wirklich beeindruckend. Sie ist echt ein toller Charakter und ich bin mehr als gespannt, wie es in Band 3 mit ihr weitergehen wird. Auch die Entwicklung mit Lucien war super schön. Ich finde die Beziehung zwischen den beiden mal ganz anders und ich wusste die ganze Zeit nicht, wie es sich entwickeln wird. Schön fand ich die doch tiefergehenden Gespräche zwischen den beiden🥰 Auch Knox als Charakter hat mich gerade am Anfang sehr stutzig gemacht. Wie auch bereits im Vorband ist Lena Kiefers Schreibstil sehr toll! Das macht das ganze um einiges leichter und sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht richtig aus der Hand legen möchte. Ich muss gestehen, dass mich Band 1 definitiv mehr überzeugen konnte, doch die Reihe ist wirklich richtig gut und ich bin mehr als gespannt, wie das große Finale aussehen wird! Ich werde auf jeden Fall direkt weiterlesen, zum Glück habe ich Band 3 schon hier🥰🙈

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Das letzte Buch hat wirklich mit einem schweren Cliffhänger geendet und die Worte der OmnI haben mein Bild von Lucien zerstört. Der Schmerz und die Einsamkeit von Ophelia ist in den ersten Kapitel wirklich sehr schön beschrieben, wie sie im Keller einfach nur auf ihre Hinrichtung wartet. In diesem Buch empfand ich sie als wesentlich sympathischer und konnte mich besser mit ihr anfreunden, da sie nun die Handlungen auch reflektiert und nicht einfach gleich hinnimmt und ausführt. Die OmnI bleibt immer noch ein großes Rätsel, da sie einen leicht manipulieren kann und man nie weiß, ob sie die Wahrheit sagt oder nicht. Da fühlt man sich selbst wie Ophelia, wenn ihre InterLinks gegrillt werden. Die Einführung von Lucien wieder zurück in Ophelias Leben hat mir gut gefallen, denn so hören wir auch seine Seite und nicht nur die von der OmnI. Die Chemie zwischen Lucien und Ophelia ist einfach unheimlich stark und es macht viel Spaß die beiden zusammen zu erleben. Allerdings hatte ich mir ein wenig von der Liebe zwischen Knox und Ophelia erhofft, nachdem sie ihn im ersten Band als ihre große Liebe vorgestellt hat. Die Technik in Ophelia Scales Welt ist wirklich komplex und gut finde ich es, wie ausführlich die Autorin es dem Leser erklärt hat, auch wenn es stellenweise ein wenig viel Informationen auf einmal war. Das Buch endet wieder mit einem Cliffhänger, der einen sehr neugierig auf den finalen Band macht.

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Zuerst möchte ich mich bei dem Verlag und beim Leseportal für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich habe bisher nur Gutes über die Geschichte und der Autorin gelesen und dementsprechend war ich sehr gespannt, wie es mir gefallen wird. Ich habe den ersten und auch den zweiten Band regelrecht verschlungen und ich habe mich komplett in die Geschichte verliebt. Nach dem epischen Ende des ersten Bandes konnte ich mich gar nicht zügeln und musste sofort mit dem nächsten Buch anfangen. Leider muss ich sagen, dass der zweite Teil ein wenig langatmiger war als der erste nichtsdestotrotz fand ich das Buch genial und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich war am Ende des ersten Bandes sehr verwirrt und habe mich auch verraten gefühlt und das war der Grund, weshalb ich während des zweiten Bandes misstrauisch gegenüber jedem und alles war. Ich hatte regelrecht Angst um Ophelia, obwohl ich wusste, dass ich nicht so empfinden sollte, denn sie ist eine unglaublich starke und intelligente Person mit viel Durchhaltevermögen. Es war extrem spannend und interessant zu lesen, wie ihre Persönlichkeit entwickelte bzw. wie sich ihre Beziehung zu Knox und Lucien veränderte. Ich konnte mit ihr hundert prozentig mitfühlen, denn sie ist so ein authentischer und gut ausgearbeiteter Charakter. Außerdem finde ich sie extrem cool und würde sie gerne kennenlernen. Lucien hat mein Herz nach dem fiesen Ende des ersten Bandes wieder für sich gewonnen und ich bin regelrecht dahingeschmolzen, als er seine Liebe zu Ophelia gestanden hatte. Ich denke, er hat sich persönlich auch viel weiterentwickelt und ich bin stolz auf ihn und natürlich auch auf Ophelia für alles, was sie zusammen in diesem Buch erreicht haben. Auch die Freundschaft zwischen Ophelia und Jye hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, dass Jye im nächsten Band noch eine bedeutungsvolle Rolle spielen wird. Es hat an manchen Stellen die Spannung gefehlt, der angenehmer und interessanter Schreibstil der Autorin sorgt jedoch dafür, dass man das Buch nicht weglegen kann. Ich bin wirklich gespannt auf den letzten Band, wobei ich nicht will, dass die Reihe zu Ende geht. Fazit: Eine unterhaltsame und spannende Fortsetzung der Trilogie. Für Fantasy bzw. Dystopie-Liebhaber ist die Reihe ein Muss.

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Inhalt: Die 18-jährige Ophelia ist zum Tode verurteilt. Im Auftrag des Widerstandes hat sie einen Anschlag auf den König verübt. Ihre Liebe zu dessen Bruder Lucien hat sie ebenso geopfert. Doch dann bietet ihr Phoenix, der Chef des Geheimdienstes, einen Handel an: Wenn sie bereit ist, sich bei ihren Freunden von ReVerse als Spionin der Regierung zu betätigen, kann sie ihr Leben und das ihres besten Freundes retten. Nun muss Ophelia sich entscheiden - zwischen ihren Gefühlen und dem Glauben, was sie für richtig hält. Cover: Ein ebenso spannendes Cover wie vom Vorgänger. Mit Silber wirkt der Effekt nicht ganz so aufregend und glamourös. Es ist vielschichtiger und geheimnisvoller, was besser zum Inhalt passt als Glamour. Meine Meinung: Der erste Band von Ophelia Scale hat mich regelrecht geflasht, begeistert. Mit dementsprechend hohen Hoffnungen und Erwartungen bin ich nun an den zweiten Teil "Ophelia Scale - Der Himmel wird beben" herangegangen. Zu hundert Prozent sind sie nicht erfüllt worden, der zweite Teil ist insgesamt etwas schwächer als sein Vorgänger, aber enttäuscht wurde ich definitiv auch nicht. Die Geschichte von Ophelia setzt direkt nach dem spannenden Cliffhanger-Ende von Band 1 ein. Bevor ich mit diesem Buch begonnen habe, war mir überhaupt nicht klar, wie es mit Ophelia weitergehen soll, aber Lena Kiefer löst die entstandene Zwickmühle sehr geschickt auf. Ohne zu viel zu verraten, Ophelia wird wieder auf einen Spionage-Job geschickt. Nicht minder gefährlich als der vorherige Auftrag. Dabei wird Ophelia gleich mit mehreren Dingen konfrontiert. Mit Ereignissen und Wendungen, die niemand vorhersehen konnte. Ich fand es toll, immer wieder überrascht zu werden. Ophelias Gefühle werden dadurch ordentlich aufgemischt. Zum einen steht sie in einem immer größer werdenden Zwiespalt zur Abkehr und der Frage, auf welcher Seite sie eigentlich steht: Abkehr oder Revolution? Den KI-gegen-Menschen-Aspekt finde ich immer noch sehr interessant, da es durchaus etwas ist, womit auch unsere Zukunft irgendwann konfrontiert sein wird. Mir hat es sehr gut gefallen, dass dieser Konflikt durch unterschiedliche Charaktere aus sehr verschiedenen Winkeln betrachtet wird. So bekommt sowohl die Pro- als auch die Kontra-Seite Gehör. Zum anderen geht es um die Frage, für wen ihr Herz schlägt. Längere Zeit steht Herzschmerz auf dem Programm, der mein eigenes Herz ordentlich zerrissen hat (und ich habe jede Seite davon geliebt). Dann wird diese Situation doch recht schnell wiederaufgelöst und die Geschichte beschränkt sich plötzlich fast ausschließlich auf Ophelias Mission. Das fand ich ein wenig schade, da sich die Geschichte dadurch am Ende etwas zu sehr in die Länge zog. Das Ende konnte mich leider nicht in dem Maße überraschen und schockieren, wie das vom ersten Teil. Auch wenn dies verssucht wurde. Die Handlung war vorherzusehen gewesen und von einem Aspekt war ich ein kleines bisschen enttäuscht (Musste "die Lösung" wirklich so einfach sein?). Insgesamt hat mich die Geschichte trotzdem überzeugt. Seinen Anteil daran haben außerdem noch der tolle, bildhafte Schreibstil von Lena Kiefer und die Charaktere. Allen voran Ophelia selbst. Sie ist eine mutige, starke Protagonistin, die sich charakterlich sehr weiterentwickelt hat. Sie erkennt ihre eigenen Fehler und lernt daraus, indem sie ihre und fremde Handlungen und Ziele hinterfragt. Auch Lucien, Jye und Dufort haben mir gut gefallen. Authentische, ehrliche und sympathische Charaktere, wie man sie sich wünscht. Ich bin gespannt, was sich Lena Kiefer für Ophelia, Lucien & Co. in im dritten Teil ausgedacht hat! Fazit: Ein bisschen fällt "Ophelia Scale - Der Himmel wird beben" von seinem Vorgänger ab, aber alles in allem hat Lena Kiefer auch im zweiten Teil der Reihe eine Geschichte geliefert, die größtenteils spannend, voller Action, hin- und hergerissener Gefühle und toller Charaktere war. Ich freue mich schon auf den dritten Band und bin gleichzeitig sehr gespannt, wie die Geschichte enden wird.

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Enthält Spoiler zum Vorgänger! Diese Fortsetzung steht dem Vorgänger in nichts nach und wem Band 1 gefallen hat, dem wird auch dieses Buch sicher gefallen. Das Spionage-Motiv zieht sich auch durch dieses Buch und dadurch entsteht eine Parallele zum Vorgänger und sie haben einen ähnlichen Aufbau. Diese konstante Struktur sorgt dafür, dass auch direkt die Gefühle von Ophelias vorheriger Spionage wieder aufkommen und der Einstieg, beziehungsweise die Rückkehr in Ophelias Welt, sehr leicht fällt, auch wenn man - wie ich - das Ende vom Vorgänger nur noch grob im Gedächtnis hat. Mir hat auch Ophelia in diesem Buch besser gefallen als zuvor, da ich sie im ersten Buch ja noch ziemlich arrogant fand. Inzwischen bildet sie sich aber endlich ihre eigene Meinung, hinterfragt ihre Aktionen und deren Auswirkungen - und passt das auch nicht viel besser zu diesem eigentlich so intelligenten Charakter? Mit ihren neuen Erkenntnissen passt sie auch nicht mehr so ganz zu ihrem früheren Team von ReVerse, aber da sie nach ihrem Verrat auch nicht mehr zurück zu den Schakalen kann, ist sie etwas einsam, aber ihre Mission beschäftigt sie eigentlich gut genug, sodass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, um sich Gedanken um ihre Gefühle für Lucien zu machen. Ihre Gefühle waren schließlich nicht gespielt, aber zwischen ihnen ist es einfach zu kompliziert und das bereitet ihr nur Herzschmerz. Was mir wieder ganz gut gefiel, ist, dass sich das Buch nicht an die nervigen Klischees hält. Um wichtige Punkte wird nicht hundert Jahre herumgeschlichen und man kommt schnell zum Punkt. Das ist effizient und auch ernüchternd (weil man ja schon nicht mehr damit rechnet, dass Charaktere tatsächlich vorankommen) und ich mochte es, dass sich das Buch auf seine eigene Geschichte verlässt, um Spannung zu erzeugen, und sie nicht künstlich verlängert. Ich finde das sehr erfrischend und das ist auch einer meiner Lieblingspunkte an dieser Reihe. Fazit Insgesamt hat mir "Ophelia Scale - Der Himmel wird beben" wieder ziemlich gut gefallen, da ich inzwischen auch Ophelia viel besser leiden kann, und ich freue mich schon auf den Abschluss, der hoffentlich noch ein paar Überraschungen bereithält!

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Während ich ewig gebraucht habe, um Band 1 überhaupt erst einmal in die Hand zu nehmen und anzufangen, stand meine Entscheidung, den 2. Band direkt im Anschluss zu lesen, sofort fest. Nicht nur wegen des fiesen Cliffhangers. Ich konnte es nicht erwarten zu erfahren, wie es weitergeht und das Gefühl, vollständig in Ophelia's Welt abgetaucht zu sein, musste ich unbedingt nutzen. Zum Glück habe ich es getan! Der Einstieg fiel mir natürlich sehr leicht, weil ich wenige Stunden, bevor ich mit Band 2 begonnen habe, Band 1 ausgelesen hatte. Ich war sofort wieder mittendrin und die Spannung hat sich auf der Stelle aufgebaut und mich gefesselt. Ophelia Scale - Der Himmel wird beben, ist, genau wie Band 1, in ICH-Perspektive geschrieben und wir, die Leser, sehen die Welt mit Ophelia's Augen. Lena Kiefer's Schreibstil ist richtig toll und gut und flüssig zu lesen. < Charaktere & Handlung > Dieser Abschnitt wird vermutlich sehr kurz werden. Bereits in meiner vorherigen Rezension zu "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" habe ich die 18-Jährige Ophelia, ihre Welt und den einen oder anderen Charakter ein bisschen beschrieben und würde mich hier nur wiederholen. Ich bin ziemlich erleichtert, dass eine vermeintliche Dreiecksgeschichte keine konkreten Formen angenommen hat, denn das hätte, meiner Meinung nach, nicht zu Ophelia gepasst. Im zweiten Band fällt auf, dass das junge Mädchen sich weiterentwickelt hat. Obwohl sie vorher schon sehr klug und keinesfalls kopflos gehandelt hat, ist die Veränderung in Band 2 noch deutlicher spürbar. Man erkennt, dass die Ereignisse aus Band 1 sie geprägt haben und dass sie sich auch im Laufe von Band 2 sehr toll entwickelt, ohne sich in unlogischen Verhaltensweisen oder Handlungen zu verstricken. Lena Kiefer hat die Charaktere perfekt und bis in kleinste Detail durchdacht und das macht die Geschichte einfach perfekt. Authentische Charaktere sind das A und O. Da ich durch den ersten Band bereits eine Verbindung zu Ophelia aufbauen konnte, fiebere ich im zweiten Band noch viel mehr mit ihr mit. Durch Lena Kiefer's tolle Art zu erzählen, konnte ich vollständig in Phee's Gefühlswelt eintauchen und habe teilweise richtig gelitten. Zur Handlung kann ich beinahe nichts sagen, weil ich absolute Angst habe, euch zu spoilern. Gerade in diesem Fall wäre es fatal. < Fazit > Ich habe "Ophelia Scale - Der Himmel wird beben" in nicht ganz 3 Tagen beendet. Das ist für mich ein wirklicher Rekord und bedeutete für meine Familie, dass ich nicht ansprechbar gewesen bin- an dieser Stelle möchte ich mich dafür aufrichtig entschuldigen. :D Wie auch schon von Band 1, bin ich von Band 2 absolut überzeugt und begeistert. Allerdings gab es für mich eine Stelle, die, für meine Begriffe, etwas deplatziert wirkte. Nach einer wichtigen Mission, die tödlich hätte enden können, geschieht etwas, das meinen Adrenalinspiegel auf der Stelle auf 0 gesenkt hat und mir irgendwie die Fahrt genommen hat. Ich war völlig ausgebremst und musste mich erst wieder neu sortieren. Ich verstehe, dass es hier nicht nur um Action, Intrigen, Mord und Totschlag geht, sondern auch um eine zarte Liebe, die nicht sein dürfte... trotzdem finde ich, dass das Buch auch ohne diese Stelle ausgekommen wäre bzw. woanders besser gepasst hätte. Aber ich habe gut Reden. :D Diese enorme Geschichte mit diesen vielen, kleinen Details und der großartigen Komplexität auf die Beine zu stellen, hätte ich nicht ansatzweise fertig gebracht. Band 2 ist so unfassbar spannungsgeladen, dass ich mich ernsthaft dabei ertappt habe, die Luft angehalten zu haben. Eine gelungene, packende Fortsetzung zu einer Reihe, die Suchtpotential hat! Im November erscheint der dritte Teil der Reihe und ich scharre schon mit den Füßen. Auch der 2. Band hat meine Erwartungen um ein vielfaches übertroffen und mich vollständig begeistert. Der Hype um diese Buchreihe ist, meiner Meinung nach, absolut gerechtfertigt. Von mir gibt es 4/5 Sternen und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Meinung: Da es ja zum Glück noch nicht so lange her ist, dass der erste Band der Reihe erschienen ist, habe ich schnell wieder in die Geschichte gefunden. So konnte ich mich auch gleich wieder mit Ophelia identifizieren und mit ihr mitfühlen. Ich hab mich am Ende von Teil 1 zwar sehr geärgert, dass sie so leichtgläubig und kurzzeitig auch naiv war, aber in diesem Teil hatte sie viel Gelegenheit diese Tatsache zu bereuen. Und das macht sie auch sehr glaubhaft. Sie hat sich charakterlich gut und glaubhaft weiterentwickelt, hinterfrägt nun viel mehr und behält trotzdem ihren starken Willen und ihre sympathische Art. Aber auch die anderen Figuren wurden gut darstellt. Lucien ist einfach ein richtig toller Kerl, außerdem lernt man ein paar Mitglieder der ReVerse genauer kennen, aber auch Mitglieder der Regierung, weshalb das Gesamtbild immer deutlicher wird. In diesem Teil gab es doch einige interessante und spannende Entwicklungen, die ich so nicht erwartet hatte. Andere hingegen schon. Aber das war nicht so schlimm, da es sich meistens einfach um logische Schlussfolgerungen gehandelt hat. Insgesamt hatte ich aber auch mit dem 2. Teil der Reihe wieder viel Lesespaß, da der Plot viel Action, neue Hintergründe und Ideen und auch viele Emotionen und genau die richtige Portion Humor bietet. Und natürlich kommt man auch wieder ins Nachdenken, was Technikentwicklungen und Künstliche Intelligenzen betrifft. Ebenso ist der Schreibstil wieder packend und lebendig. Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte fand ich gut und glaubhaft. Vor allem fand ich es gut, dass die angedeutete Dreiecksgeschichte eigentlich beendet war, bevor sie überhaupt wirklich los ging. Am Ende gings nochmal heiß her, auch wenn ein Großteil dieser Entwicklung eine dieser erwartbaren Schlussfolgerungen war. Aber ich hab trotzdem den Atem angehalten und mitgefiebert. So ist das Ende auch dieses Mal wieder herzzerreißend und Lust zum Weiterlesen habe ich sehr große, zum Glück erscheint der Abschlussband auch schon bald, nämlich im November. Fazit: Eine tolle Fortsetzung, die mich gut unterhalten und mir viel Lesespaß geboten hat. Es gibt viel Action, neue Hintergründe und Ideen, viele Emotionen und auch die richtige Menge an Humor. Gleichzeitig gibt es viele Entwicklungen, manche überraschend, manche eher erwartbar, aber gut in Szene gesetzt. Ich bin aber sehr zufrieden mit diesem zweiten Teil, vergebe deshalb sehr gute 4 Sterne und freue mich auf den Abschlussband.

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