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Rezensionen zu
Gladiatorin - Freiheit oder Tod

Lesley Livingston

Die Gladiatorin-Reihe (1)

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Fallon ist die Tochter eines Keltenkönigs und Schwester der legendären Kämpferin Sorcha. An ihrem siebzehnten Geburtstag brennt Fallon darauf, im Schlachtfeld ihre von Caesars Armee getötete Schwester zu rächen. Doch stattdessen wird sie von Sklavenhändlern gefangen genommen und an eine Eliteschule für weibliche Gladiatorinnen im verhassten Rom verkauft. Als die größte Gefahr erweisen sich allerdings Fallons verbotene Gefühle für einen jungen römischen Soldaten... ACHTUNG – Diese Rezension enthält Spoiler zum Buch! Lesen auf eigenen Gefahr. Als ich „Gladiatorin – Freiheit oder Tod“ von Lesley Livingston zu lesen begonnen hatte, war ich gespannt, was das Buch so mit sich bringen würde. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht. Erfreulicherweise fiel mir der Einstieg in das Buch gar nicht schwer. Der Schreibstil ist angenehm und einfach gehalten, weswegen man beim Lesen schnell vorankommt. Dennoch beschreibt die Autorin Szenen und Gefühle sehr ausführlich und detailliert, sodass man sich bildlich alles gut vorstellen konnte. Fallon ist der Hauptcharakter in diesem Buch, es wird aus ihrer Sicht in der „Ich“-Perspektive erzählt. Sie hat einen starken Charakter. Ihre große Schwester hat sie sehr geprägt. Von Anfang an war mir Fallon sehr sympathisch Rückblickend hatte ich mir unter diesem Buch etwas komplett anderes vorgestellt. Am Anfang erhält man einen kurzen Einblick in Fallons Leben als Cantae, ihrem Stamm. In der Nacht von ihrem Geburtstag wird sie dann nach einem tragischen Ereignis von Sklavenhändlern gefangen genommen und nach Rom gebracht. Dort wird sie von der Leiterin einer Gladiatorinnen Schule ersteigert und beginnt ihr Training, bevor sie schließlich als Gladiatorin kämpft. In den meisten Büchern wäre ihre Reise bei den Sklavenhändlern relativ kurz und zusammenfassend ausgefallen. Doch nicht hier. Die Reise von ihrer Heimat bis nach Rom würde ausführlich beschrieben, sodass man ca. bei der Hälfte des Buches ist, wenn Fallon in Rom ankommt. Das hat mir sehr gut gefallen. Anschließend geht es erst mit dem Training und anderen Ereignissen los, bevor Fallon tatsächlich in der Arena kämpft. Dies geschieht erst nach dreiviertel des Buches. Auch das Ende ist anders als erwartet. Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Ablauf überhaupt nicht typisch ist, zumindest nicht so wie erwartet – und das finde ich toll! Einen Kritikpunkt habe ich tatsächlich – die Liebesgeschichte. Die Autorin hat alles in dem Buch sehr ausführlich und schön beschrieben, nur die Liebesgeschichte irgendwie nicht. Mir kam es so vor, als wollte sie sie zwanghaft einbinden, was ihr, meiner Meinung nach, leider nicht gelungen ist. Die Gefühle zwischen Fallon und ihrem Love-Interest kamen aus dem nichts. Sie wären von dem einem zum anderen Moment einfach da. Das hat auch zu Fallon charakterlich gar nicht gepasst. Für meinen Geschmack hätte dieses Buch gar keine Liebesgeschichte gebraucht. Alles in allem würde ich dieses Buch als Einleitung in Fallons Welt beschreiben. Ich bin schon sehr gespannt, wie es in dem zweiten Band weitergeht. „Gladiatorin –Freiheit oder Tod“ erhält von mir 4 von 5 Sternen.

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Bei Gladiatorin - Freiheit oder Tod hat mich der Klappentext einfach direkt angesprochen und ich war gespannt was mich hier erwartet. Ich wurde positiv überrascht. Die Autorin entführt uns ins alte Rom. Durch ihre tollen Beschreibungen und den bildgewaltigen Details hat sie die Welt vor meinem inneren Auge zum Leben erwecken können und ich war wirklich begeistert. Man bekommt einen guten Einblick in das historische Rom und seine Sitten und Bräuche. Dank Fellon, die man in der Ich-Perspektive im Buch begleitet verstärkt sich dieser Eindruck nur noch. Positiv war, dass die Frauen hier als starke Persönlichkeiten dargestellt werden. Als Kämpferinnen, die selbst wählen können welchen Weg sie gehen möchten. Gerade Fellon hat mich beeindruckt mit ihrem eisernen Willen, ihrer Stärke und ihren Mut. Der Überlebenswille den sie hat ist ungebrochen und so schlägt sie sich durch. Der Alltag in der Gladiatorenschule ist brutal und geprägt von Gewalt. Dennoch hält sie an ihren Überzeugungen fest und steht für das ein, woran sie glaubt. Das fand ich mehr als beeindruckend. Die Liebesgeschichte kam für mich etwas zu plötzlich und daher konnte ich mich da nicht so ganz drauf einlassen. Wirkte für mich etwas unpassend und daher war ich froh, dass der Fokus nicht darauf gelegen hat. Da ich aber ja ein Fan von Lovestorys bin, bin ich gespannt ob diese mich im zweiten Band überzeugen kann. Zum Inhalt möchte ich an sich gar nicht viel verraten. Der Klappentext ist meiner Meinung nach aussagend genug. Ich war aber überrascht über die Brutalität - und das meine ich absolut positiv. Es war zwar nicht alles glaubhaft, manches vorhersehbar aber es war auch mehr als ausreichend Spannung & Action vorhanden, die mich nur so an die Seiten gefesselt haben. Es werden viele Fragen aufgeworfen, einige beantwortet, andere bleiben offen und ich hoffe sehr, dass sie sich in der Fortsetzung auflösen werden! Natürlich gab es auch einige Überraschungen. Und man trifft auf Caesar und Kleopatra - wie toll ist das denn bitte? Ein weiterer Pluspunkt für das Buch. Wer Jugendbücher mag, in denen es auch mal etwas brutaler zugeht, Geschichte und historisches interessant findet und kein Problem mit starken Heldinnen und einer eher nebensächlichen Lovestory hat, für den kann ich das Buch absolut empfehlen. Ich warte gespannt auf die Fortsetzung & hoffe dort geht es so rasant, brutal und rau weiter.

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Erster Satz Der vom Rücken der galoppierenden Pferde aufsteigende Dampf mischte sich mit dem Morgennebel. Meinung Eigentlich sollte Fallon an ihrem siebzehnten Geburtstag in die Kriegerschar ihres Vaters aufgenommen werden, doch stattdessen soll sie einen anderen Stammesfürsten heiraten. Blind vor Wut flieht sie direkt in die Arme eines Sklavenhändlers, der sie nach Rom verschleppt. Dort soll sie ausgerechnet für Caeser als Gladiatorin kämpfen. Der Schreibstil ist auf Anhieb flüssig zu lesen. Fallon dient als Erzählerin, bindet historische Begriffe und deren Erläuterungen passend ein und vermittelt dem Leser dadurch das Gefühl, wirklich im alten Rom zu sein. Ein großes Augenmerk liegt auf den Kämpfen, ob beim Training oder in der Arena, sie sind detailreich beschrieben ohne langwierig oder langweilig zu werden. Auch die damalige Brutalität bleibt nicht verborgen. Charaktere Fallon ist eine tolle Protagonistin, die ihren Stolz hat und für ihre Ehre eintreten will. Aber sie weiß auch, wann es schlauer ist an sich zu halten. Obwohl ihre Schwester durch Caeser starb und sie sich nach Rache sehnt, handelt sie bedacht und denkt an ihr Leben, anstatt wutentbrannt loszustürmen. Schon recht früh freundet sie sich auf eine eigene Art mit dem Decurio Cai an. Ihre gesamte Beziehung entwickelte sich recht zügig. Mir fehlte der eigentliche Moment, an dem es bei den beiden so richtig „klick“ machte und sie sich zum anderen hingezogen fühlten. Der Übergang zwischen Freundschaft und Liebe fehlte. Fazit Die zu schnelle Beziehung und das zügige kitschige Ende haben der ansonsten tollen Geschichte, einen kleinen Dämpfer gegeben. 4 Sterne

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Als ich gesehen habe, dass Gladiatorin von Lesley Livingston bei cbt erscheint, war ich zunächst skeptisch, wollte es aber unbedingt lesen. Das alte Rom, Gladiatoren und Jugendbuch. Ich war unsicher, ob das zusammenpasst. Aber die Autorin konnte mich eines Besseren belehren, denn ich habe absolut nichts vermisst, auch wenn ich nicht alles hundertprozentig überzeugend fand. Wer Historisches gemischt mit Spannung und Handlung mag, sollte sich das hier auf keinen Fall entgehen lassen. Wir erleben eine Reise zurück zu Lebzeiten Julius Caesars und Kleopatra. Gerade hat er Britannien erobert und feiert seine erfolgreichen Feldzüge. Da den Römern schnell langweilig wird, hat er extra einige Gladiatorenschulen eröffnet, in denen er Kämpfer zur Belustigung seines Volkes in der Arena gegeneinander antreten lässt. Auf Leben und Tod. Die 17jährige Fallon, die uns in der Ich-Perspektive durch ihre Geschichte führt, lebt als Prinzessin eines Stammes in Britannien und liebt das Kämpfen. Es wird als große Ehre ihres Volkes angesehen, eine Kriegerin des Königs zu werden und an ihrem 17. Geburtstag sollte es so weit sein, dass sie endlich dazugehört. Dummerweise sieht das ihr Vater, der König, etwas anders und es überschlagen sich die Ereignisse. Am Ende befindet sich Fallon in den Fängen eines Sklavenhändlers, der sie in eine der Gladiatorenschulen überstellt. Hier beginnt ihr Kampf gegen den Tod, für ihre Freiheit und ihre Überzeugungen. Mehr kann ich euch auch gar nicht erzählen, denn bis dahin ist allein schon sooo viel geschehen, das ihr alles selbst erleben müsst. Ich bin echt begeistert von der Geschichte. Sie ist voller Spannung, Brutalität und Überraschungen. Genau die richtige Mischung von allem, dass ich nonstop bestens unterhalten wurde. Das historische Setting des alten Roms, die Legionäre, die Kelten, die Römer, die Gladiatorenkämpfe. Alles ist so wunderschön authentisch und bildhaft gezeichnet, dass ich gar nicht genug davon bekommen konnte. Die Charaktere dazu taten ihr Übriges. Ich mochte Fallon unheimlich. Ich bewunderte ihren Mut und ihren Kampfgeist. Ihre Loyalität und ihr Können. Eine echte Heldin, die nicht davor zurückschreckt, sich in Gefahren zu begeben. Allerdings kommt hier auch schon der Knackpunkt, denn gerade die Liebesgeschichte hier fand ich dann nicht so prickelnd. Sie ist zwar schön unaufdringlich und süß gezeichnet, aber es passiert mir zu plötzlich und ist auch etwas unglaubwürdig. Instalove eben. Hier kommt das Jugendbuch durch, was man vom Rest der Geschichte eigentlich nicht sagen kann. Denn wie man es sich vorstellen kann, regiert an den Gladiatorenschulen nicht unbedingt Sanftheit. Immerhin werden hier Kampfmaschinen zum Töten ausgebildet. Es wird brutal und grausam, aber auch nicht zu sehr, da braucht ihr keine Angst haben. Für meinen Geschmack hätte es noch etwas dreckiger zugehen dürfen :) Meine einzigen Kritikpunkte sind hier wirklich diese kleine aufgenötigte Liebesgeschichte, die mich allerdings nur vom Ansatz stört und dass die Geschichte emotional nicht immer bei mir ankam. Etwas ausführlicher hätte ich es mir an manchen Stellen gewünscht, besonders wenn sich die Ereignisse wieder überschlagen. Aber dennoch ist es eine geniale Geschichte, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Dieser Band ist in sich quasi abgeschlossen, was ich immer toll finde. Es gibt keinen großen Cliffhanger und man kann wunderbar mit dem Ende leben. Dennoch freue ich mich total auf den nächsten Band, der bereits im Frühjahr erscheint, um Fallon weiterhin auf ihrer Reise zu begleiten. Mein Fazit: Lesley Livingston versetzt uns mit „Gladiatorin“ zurück ins Alte Rom zu Zeiten Julius Caesar und Kleopatra. Die Eroberung Britanniens ist beendet und das Volk und die Krieger langweilen sich. Zum Glück gibt es die Gladiatorenschulen, in denen man auf Leben und Tod kämpft und dem Publikum eine erheiternde Show liefert. Die 17jährige Fallon wird durch Sklavenhändler an eine dieser Schulen verbracht und muss ihren Kampf um Freiheit oder Tod bestreiten. Für mich war die Geschichte durchgehend spannend, voller überraschender Wendungen und absolut fesselnd. Emotional kam die Geschichte bei mir nicht immer an und die Liebesgeschichte fand ich etwas zu plötzlich und unglaubwürdig. Dafür ist sie dezent und nicht störend. Der Rest konnte mich allerdings komplett überzeugen und ich freue mich jetzt schon total auf den nächsten Band.

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Es ist schon etwas her, dass ich eine Geschichte gelesen habe, die mit Römern und der Antike zu tun hatte. War aber immer schon ein großer Fan von den Römern und besser gesagt, war ich fasziniert, was dieses Volk in der Zeit alles erlangt und erreicht hat. Mit Julius Caesar rückte das Römische bis nach Britannien vor und damit in die Heimat von Fallon. Fallon ist die Protagonistin in der Geschichte, welche aus der ich-Perspektive geschrieben ist. Mir gefällt diese Perspektive meistens sehr gut, weil ich dadurch ein gutes Gefühl für den Charakter bekomme und ich noch tiefer in die Handlung eintauchen kann. So nehmen mich die Geschehnisse, die der Person widerfahren mehr mit, weil ich ihre Gedanken und ihre Empfindungen genau verfolgen kann. Fallon versucht in die Fußstapfen, ihrer älteren Schwester zu treten, welche im Kampf gegen Caesar gefallen ist. Aber es kommt alles ein bisschen anders, als sie erwartet und so landet sie mitten in Rom auf einem Sklavenmarkt. Durch ihre wilde Art wird ihr die Möglichkeit geboten, als Gladiatorin für ihre Freiheit zu kämpfen. Besonders gut, fand ich die Schwesternschaft in dem Ludus Achillea beschrieben, wo die Mädchen zu Gladiatorinnen ausgebildet werden. In der Arena ist nämlich nicht nur Kampfgeschick gefragt, sondern auch die Menschenmenge muss für einen sein. Nur so gewinnt man durch Siege ansehen und Geld, was wiederum zur Freiheit führen kann. Durch das Buch konnte ich einen kleinen Einblick in das römische Leben und Sitten erhalten und war begeistert. Auch die leichte Liebesgeschichte fand ich zwar etwas klischeehaft aber ansonsten ganz schön. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht und ob es Fallon irgendwann wieder nach Hause schafft. Fazit Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten und ich fand auch das es ein oder zwei Wendungen gab, die ich nicht vorausgesehen habe. Ansonsten war nämlich der Verlauf etwas vorhersehbar aber keineswegs deswegen langweilig. Die Kämpfe waren gut beschrieben aber auch nicht zu blutig oder grausam, obwohl ich das Buch niemanden unter 14 Jahren in die Hand geben würde.

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Fallon ist gerade 17 Jahre alt geworden und freute sich auf den Tag, an dem ihr Vater und ihr Stamm sie zur Kämpferin erklären würde. Doch alles kommt anders als gedacht und aus einem Streit und Missverständnis, landet sie genau in die Fänge eines Sklavenhändlers, der ihr keine Möglichkeit zur Flucht gibt. Doch statt für ein Freudenhaus versteigert zu werden, findet sie sich mit ihrer Freundin Elka in der Gladiatorinschule wieder, die Julius Caesar höchstpersönlich gehört. Dort versucht sie mit viel Training, Schweiß und Ausdauer nicht nur zu überleben, sondern auch die Intrigen ihrer Konkurrenten zu entgehen.. und ihr Herz vor dem römischen Konsult Cai zu schützen, von dem sie sich nicht fernhalten kann. Die Geschichte braucht nicht lange, bis sie los geht. Man bekommt noch genügend von Fallons Leben und Hintergrund mit, bevor eins zum anderen kommt. Die Szenen wurden immer sehr aufreibend und lebhaft beschrieben, was mir total gut gefallen hat. Es war fesselnd mitzuerleben, wie Fallon in so viel Chaos stürzte. Sie war eine sehr sympathische Hauptprotagonistin, deren Gefühlswelt man nur zu gut nachvollziehen konnte. Es gab kein einziges Mal, wo ich mich über sie geärgert hatte, sondern nur nickend zustimmen konnte. Sie ist wild, rebellisch und hat ein großes Herz. Denn was mir am meisten an ihr gefallen hat, war die Entscheidungen die sie getroffen hat. Manchmal ist dem Feinde Gnade wallten etwas, was einem die meiste Kraft kostet. Die Liebesbeziehung in dieser Geschichte fand ich an sich ganz süß, aber sie kam schon etwas plötzlich (Instalove). Natürlich hat man schon gespürt, dass sich etwas zwischen den beiden anbahnt, aber schon gefühlt bei der zweiten Szene mit ihnen alleine, kam mir alles zu intensiv und plötzlich vor. Trotzdem hat es sich in eine Richtung entwickelt, die mir gefallen hat, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Cai als Charakter etwas ausgeschliffener wäre, da er mir noch etwas zu flach war. Elka, die beste Freundin von Fallon, und auch ein Slavenmädchen, ist mir unglaublich ans Herz gewachsen. Dieses Buch zeigt so viel von femininer Stärke, die sich nicht nur in den Hauptcharakteren widerspiegelt, sondern auch in allen Nebencharakteren. Elka ist lustig, stur, stolz und gibt immer wieder Acht auf Fallon und lässt sie niemals in Stich. Und das ist wirklich schön, dass sich zwischen den beiden doch so unterschiedlichen Mädchen, eine gute Freundschaft entwickeln konnte. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, obwohl ich mich an einer Stelle gewundert habe, dass die Autorin etwas mit Drohnen verglichen hat, obwohl es diese zu dem Zeitpunkt nicht gab. Ich fand die vielen historischen Aspekte total interessant, besonders das man Caesar und Kleopatra begegnet ist. Die Schreibweise war angemessen, aber auch nicht zu gestelzt oder schwer. Sie hat einfach prima zu der Geschichte gepasst. Das Ende hätte ich mir sogar ein ticken länger gewünscht, weil der epische Kampf, wie gesagt, einfach episch war und ich mehr davon wollte. Ich freue mich schon auf die kommenden Intrigen und Machtspielchen im zweiten Band! Fazit: Nicht nur Leser, die sich für historische Romane interessieren, haben was von dem Buch. Für mich gilt es sogar auch als Fantasybuch, da auch Elemente von Gottheiten, Aberglauben und vor allem der jungen, unberechenbaren Liebe vorkommen. Mir hat der erste Band super gut gefallen und ich bin schon gespannt, wie es weiter geht und ob ich, als Leserin, vielleicht noch dem ein oder anderem bekannten historischen Gesicht begegnen werde! 4 von 5 Sternen

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"Gladiatorin - Freiheit oder Tod" von Lesley Livingston **** Fallons einziges Ziel war es immer eine legendäre Kriegerin zu werden - genau wie ihre im Kampf gegen die Römer gefallene Schwester Sorcha. Als die Tochter eines Königs der Kelten lernt sie somit schon von früh auf das Kämpfen, um an ihrem siebzehnten Geburtstag zur Kriegerin ernannt zu werden, damit sie endlich Rache an den Römern zu üben kann. Stattdessen wird sie nach einer unerwarteten Wendung von Sklavenhändlern gefangen genommen und in die Hauptstadt des Feindes geschafft - Rom. Dort wird sie an Ludus Achillea, die beste Schule für Gladiatorinnen, verkauft. Neben Intrigen, Rivalitäten und schockierenden Offenbarungen, muss sich sich auch noch mit ihren Gefühlen für einen römischen Legionär, ihren selbst ernannten Erzfeind, auseinandersetzen. „Gladiatorin - Freiheit oder Tod“ ist der Auftakt einer historischen Jugendbuchreihe, welches zur Zeit des Alten Roms spielt. Das allein fand ich schon toll, da mich die Zeit der Antike sehr interessiert. Auch das hier der Fokus auf den weiblichen Gladiatoren liegt, welche es ja tatsächlich gegeben hat, war mal etwas neues. Auch bekannte historische Persönlichkeiten tauchen auf und spielen eine wichtige Rolle; darunter Julius Caesar und Kleopatra. Fallon selber war mir auch sympathisch. Ihr Vater ist Virico, der König des Keltenstammes der Cantae. Sie ist eine starke Kämpferin, lässt sich nicht leicht unterkriegen und legt einen großen Wert auf Ehre. Ich mochte wirklich, dass sie trotz aller Hindernisse immer wieder aufstand und nicht einfach aufgibt. Auch ihre Entwicklung im Verlauf der Handlung gefiel mir. Mit der Zeit lernt sie immer mehr, welches Spiel gespielt wird und versucht alles dem Ganzen einen Schritt voraus zu sein. Rom ist ein Ort voller Intrigen und Verrätern, da fand ich dies wirklich interessant zu beobachten. Ein Charakter der mir am besten gefallen hat ist Elka. Sie ist eine Sklavin und wird im Verlauf der Handlung zu Fallons bester Freundin. Sie hat eine sehr selbstbewusste, humorvolle Art und ich habe sie gleich ins Herz geschlossen. Die Freundschaft zwischen den beiden war großartig geschrieben und man merkt als Leser, dass die beiden einander vertrauen und füreinander da sind. Dazu kommt dann noch Caius, genannt Cai, ein römischer Legionär. Ihn selber mochte ich sehr, jedoch gefiel mir die Liebesbeziehung zwischen ihm und Fallon nicht so sehr, weswegen ich insgesamt nur 4 von 5 Sternen vergeben habe. Die Idee der Liebesgeschichte an sich finde ich gut, jedoch ging es meiner Meinung nach viel zu schnell mit den beiden. Besonders wenn man die Geschehnisse am Anfang des Buches in Betracht zieht, welche ich aufgrund von Spoilern hier nicht erwähne. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Beziehung sich langsamer entwickelt hätte, so dass sich die beiden erst einmal richtig kennen lernen und man ihre Gefühle als Leser auch besser mitverfolgen und nachvollziehen kann. Da die Liebesgeschichte jedoch nicht der Fokus der Handlung ist, hat es mich zum Glück nicht all zu sehr gestört oder abgelenkt. Richtig gut fand ich die Trainings- und Kampfszenen. Diese waren detailliert und es wurde auch nichts geschönt oder heruntergespielt. Es war damals eine brutale und gefährliche Zeit, was in dem Buch auch gut vermittelt wird. Mir gefiel, dass die Autorin da einiges an Recherche und historischen Fakten hineingewoben hat. Auch der Schreibstil war sehr ansprechend. Flüssig zu lesen und während der Handlung bleibt die Spannung erhalten, so dass ich das Buch auch schnell durch hatte. Am Ende könnte man denken, dass das Buch auch allein stehen könnte, jedoch fielen mir dann doch noch so einige unbeantwortete Dinge ein, auf die ich gerne noch eine Antwort hätte. Da bin ich mir ziemlich sicher, dass da einiges in Band 2 eine Rolle spielen wird und ich freue mich darauf noch mehr von Fallon und den anderen (insbesondere Elka) zu lesen!

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Nach dem Tod ihrer Schwester Sorcha, einer angesehenen Kriegerin der Cantae, wünscht Fallon sich nichts sehnlicher, als in die Kriegerschar ihres Vaters aufgenommen zu werden. Doch der Abend ihres siebzehnten Geburtstags verläuft nicht so, wie Fallon es sich vorgestellt hat und endet damit, dass sie von einem Sklavenhändler gefangen genommen und in Richtung Rom gebracht wird, wo sie an eine Schule für weibliche Gladiatorinnen verkauft wird. "Freiheit oder Tod" ist der Auftakt von Lesley Livingstons Gladiatorin Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Fallon erzählt wird. Fallon ist die Tochter von König Virico, dem Anführer des Stammes der Cantae von Prydain, dem heutigen Großbritannien. Seit dem Tod ihrer Schwester Sorcha, trainiert Fallon härter denn je, denn sie möchte in die Fußstapfen ihrer Schwester treten, die als Kriegerin verehrt wurde. Doch Fallons Plan in die Kriegerschar ihres Vaters aufgenommen zu werden, geht nicht auf und als wäre das noch nicht schlimm genug, wird sie am gleichen Abend von Sklavenhändlern gefangen genommen! Fallon hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen! Sie ist eine stolze und wilde Kriegerin, der ihre Freiheit über alles geht, weswegen sie sich in ihr neues Schicksal als Sklavin nicht fügen will! Als sie vom Ludus Achillea gekauft wird, der besten Schule für weibliche Gladiatorinnen, hört sie nicht auf zu kämpfen, mit dem großen Ziel ihre Freiheit zurückzuerlangen. Die Geschichte spielt zur Zeit Julius Caesars, was ich sehr spannend fand! Auch, weil Caesar selbst und auch die ägyptische Königin Kleopatra eine Rolle in dem Buch gespielt haben, zwei sehr interessante historische Persönlichkeiten! Mir hat es sehr gut gefallen, wie Lesley Livingston das Alte Rom in ihre Geschichte hat einfließen lassen, aber besonders gut hat es mir gefallen, dass die Frauen als starke Kämpferinnen dargestellt worden sind! Bei den Stämmen Prydains ist es üblich, dass die Frauen wählen können, ob sie an der Seite ihrer Männer kämpfen wollen und mit dem Ludus Achillea gibt es in Rom eine Schule, die weibliche Gladiatorinnen trainiert, sodass viele spannende Kämpfe auf den Leser gewartet haben! Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen, obwohl ich das Gefühl hatte, dass es sehr lange gedauert hat, bis die Handlung richtig Fahrt aufgenommen hatte. Trotzdem hat es mir gefallen, die Reise von Fallon zu verfolgen! Es gab ein paar Überraschungen, wobei manche ein wenig vorhersehbar waren. Es wurden viele Fragen aufgeworfen, von denen nicht alle beantwortet worden sind, was aber nicht schlimm ist, denn so bin ich doch sehr auf die Fortsetzung gespannt! Eine Liebesgeschichte durfte natürlich nicht fehlen. Ich muss aber leider sagen, dass mich diese leider überhaupt nicht berühren konnte. Ich mochte zwar den Love Interest sehr gerne, aber für meinen Geschmack haben sich die Gefühle viel zu schnell entwickelt, weswegen ich absolut nicht böse war, dass die Liebesgeschichte nicht zu sehr im Fokus stand. Die Geschichte hat mir zum Ende hin immer besser gefallen und ich freue mich schon sehr darauf zu erfahren, wie es mit Fallon weitergehen wird! Fazit: "Freiheit oder Tod" ist ein vielversprechender Auftakt von Lesley Livingstons Gladiatorin Trilogie! Ich fand es sehr spannend, dass die Geschichte zur Zeit Julius Caesars spielt, wie Lesley Livingston das Alte Rom in ihre Geschichte hat einfließen lassen, und mochte auch Fallon als Protagonistin sehr gerne! Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen, wobei ich das Gefühl hatte, dass es sehr lange gedauert hat, bis diese in Fahrt gekommen ist, aber die Handlung hat mir immer besser gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird! Ich vergebe schwache vier Kleeblätter.

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