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Rezensionen zu
Am dunkelsten Tag

Nora Roberts

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Am dunkelsten Tag

Von: fraeulein_lovingbooks

13.06.2019

Inhalt Es ist ein ganz normaler Abend in einem Einkaufszentrum in Portland, Maine. Drei Teenager warten darauf, dass der Kinofilm anfängt. Ein junger Mann flirtet mit dem Mädchen, das die Sonnenbrillen verkauft. Mütter und Kinder kaufen zusammen ein. Doch dann fallen die Schüsse. Officer Essie McVee ist zufällig am Tatort, und sie handelt sofort: In nur acht Minuten überwältigen McVee und ihre Kollegen die Täter, für viele der Besucher ist das jedoch zu spät. Und während die Überlebenden langsam ihr Leben wieder aufbauen, müssen sie erfahren, dass ein weiterer Verschwörer nur darauf wartet, seine Mission zu beenden … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Reed rettet am Tag des Amoklaufs einem kleinen Jungen das Leben und wird zu einem Held. Mit der Polizistin Essie freundet er sich an und sie wird sein größter Unterstützer bei seinem Weg zum Polizisten und später zu ihrem Partner. Er konnte den Amoklauf aber nie vergessen und hat alle Berichte gelesen. Als deutlich wird, das es einen Drahtzieher gab und die drei Täter nur Marionetten waren, stürzt er sich Hals über Kopf in seiner Freizeit auf dieses Thema. Sonst arbeitet er nach erfolgreicher Haussuche in neuer Position als Polizeichef und verliebt sich in Simone… Ich weiß nicht warum, aber Reed wurde mir nicht sympathisch – ich mochte ihn von der ersten Seite an nicht. Zwar sammelte er mit seiner Aktion den Hund zu retten einige Pluspunkte, aber mir blieb er zu oberflächlich. Simone überlebt den Amoklauf unverletzt, während eine ihrer Freundinnen tot ist und die andere um ihr Leben kämpft. Sie hat als erste die Polizei verständigt und anschließend lässt sie sich von anderen ihr Leben diktieren. Geht an das College, was ihre Freundinnen wollten und studiert etwas, das sie niemals für sich ausgesucht hätte, was aber ihrer Familie gefällt. Ihre Liebe für die Kunst unterdrückt sie, bis sie schließlich nicht mehr kann und ihr Leben neu ordnet…und sich verliebt, in einen anderen Überlebenden. Simone ist anfangs nach dem Amoklauf vollkommen fremdgeleitet und es tut einem fast weh zu sehen, wie sie blind in ihr Unglück rennt. Zum Glück findet sie aber wieder zurück zu sich. Wirklich warm wurde ich mit ihr aber nicht. Essie, die Polizistin, rettet mit ihrem tödlichen Schuss vielen das Leben und lebt danach ganz normal ihr Leben weiter. Gründet eine Familie, kauft ein Haus und unterstützt Reed bei seinem Weg Polizist zu werden. Ich hätte gerne mehr über Essie als Charakter zu lesen bekommen, da sie im Klappentext eine größere Rolle einnimmt. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven, aber hauptsächlich kommen Simone, Reed und der Drahtzieher zu Wort, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich bin wirklich enttäuscht von diesem Buch und Nora Roberts – das kann sie deutlich besser. Es ist kein Thriller und der Krimi kam auch erst in der zweiten Hälfte des Buches zu Tage. Der Klappentext lässt auf eine spannende Geschichte hoffen, die gleichzeitig aufgrund des Amoklaufes schwere Kost ist und dass der Drahtzieher einem die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Darauf habe ich mich gefreut. Bekommen habe ich eine Polizistin, Essie, die zu Beginn ein paar Seiten die Hauptrolle inne hat und im Laufe der Geschichte immer mehr zu einer kleinen Nebenrolle wird. Hauptsächlich dreht es sich um Simone, die nach dem Amoklauf wieder Fuß fassen will und ihrem Leben einen neuen Sinn geben will, ihren Problemen mit der Familie und der Zeit bei ihrer Oma. Nebenbei erlebt man Reed, einem Retter (er rettet ein Kind) während des Amoklaufes, wie er zum Polizisten wird, dann Polizeichef auf einer Insel wird, sich in Simone verliebt und nebenbei die Spuren des Drahtziehers verfolgt. Hätte ich nicht etwas anderes erwartet, dann wäre es vielleicht keine schlechte Geschichte gewesen, aber so fand ich sie leider langatmig und langweilig, weil man schnell wusste, wer hinter dem Amoklauf steckt. Der verspätete Rachefeldzug dieser Person konnte mich auch nicht so begeistern wie erhofft, da viel zu lange alles gut lief und man schnell erahnen konnte, wie es enden wird.

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