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Rezensionen zu
Hagebuttenblut

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (2)

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Der Roman lebt durch die Atmosphäre. Es gibt keine blutigen Gewaltbeschreibungen. Die Erzählung wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die Handlung ist fesselnd, und nach und nach baut sich Spannung auf, zieht sich aber auch etwas in die Länge. Für mich ist es kein Thriller, sondern ein guter Krimi. Die Ermittlerin hat ein massives Alkoholproblem. Aber auch viele weitere Menschen in dem Buch konsumieren unkontrolliert sehr viel Alkohol. Trotzdem ist es eine fesselnde Geschichte, dessen Schluss eigenartig abrupt und kurz ist.

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Die Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager hat sich von dem Desaster in ihrem letzten Fall noch immer nicht erholt. Ohne an die Folgen zu denken, arbeitet sie rund um die Uhr und trinkt viel zu viel Alkohol. Die von ihrem Chef angeordnete Therapie beginnt sie nur, damit sie ihren Job behalten kann. Deshalb ist dieser auch überrascht, als Charlie plötzlich Urlaub nimmt, um einer Freundin in ihrem Heimatort Gullspång beizustehen. Doch Charlie hat gar nicht vor, sich den ganzen Tag um Susanne zu kümmern, sondern plant zusammen mit dem Journalisten Johan Ro einem alten Vermisstenfall nachzugehen. 30 Jahre ist es her, seit die 16-jährige Francesca Mild in einer kühlen Märznacht verschwand und ihre Eltern Gullspång verlassen haben. Seitdem steht das imposante Familienanwesen leer und weckt in Charlie eine Erinnerung, die sie nicht näher benennen kann. Erst als sie tief in die Familiengeschichte der Milds eintaucht, offenbart sich ihr ein dramatisches Geheimnis und eine noch immer schwelende Gefahr. „Hagebuttenblut“ ist nach „Löwenzahnkind“ das zweite Buch einer Thrillerserie um die eigenwillige Ermittlerin Charlie Lager, die für die nationale operative Abteilung „Schwere Verbrechen“ der Stockholmer Polizei tätig ist. In ihrem Auftrag löst sie Fälle im ganzen Land, wobei sie bisher nur in ihrem Heimatort Gullspång ermittelt hat. Vor allem dadurch wird Charlie immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, die diesmal eine besondere Rolle in dem von Lügen und Schicksalsschlägen geprägten Geschehen spielt. Auch wird dem Leser die Hauptfigur Charlie Lager mit allen ihren Stärken und Schwächen nähergebracht und er versteht, warum die junge Kommissarin manchmal so eigenartig und befremdlich reagiert. Ein zweiter Handlungsstrang ist der 16-jährigen Internatsschülerin Francesca Mild gewidmet, die als Ich-Erzählerin über ihr Leben als Rebellin in einer wohlhabenden Familie viel zu berichten hat. Sie ist es auch, die später spurlos verschwindet, nachdem ihr bester Freund Paul einem vermeintlichen Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Durch den abwechselnden Blick in die Gegenwart und die Vergangenheit wird der Leser in eine Geschichte gezogen, deren Verlauf voller tragischer Wendungen ist. Deshalb lassen ihn die Ermittlungen zu dem 30 Jahre alten Vermisstenfall bis zum Schluss nicht mehr los und sorgen für einen fesselnden Lesegenuss. Fazit und Bewertung: Ein düsterer und schicksalsumwobener Thriller mit starken Gefühlen und vielen Missverständnissen, der seine Leser lange Zeit in Atem hält.

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Fesselnder Thriller

Von: tommy2010

03.11.2020

Das Buch Hagebuttenblut ist extrem spannend, in zwei Erzählsträngen gut und fesselnd erzählt. Der Roman ist eine super Mischung zwischen Thriller und Familiengeschichte . Darum empfehle ich den Thriller sehr gern weiter.

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Leider war mir nicht bewusst, dass es sich bei HAGEBUTTENBLUT um den 2. Teil einer Reihe handelt. Dementsprechend fiel es mir aufgrund mangelhafter Vorkenntnisse relativ schwer, mich in die Geschichte einzulesen und die zahlreichen Namen und ihre Beziehungen untereinander zuzuordnen. Die Geschichte ist in nummerierte Kapitel gegliedert und spielt auf 2 zeitlichen Ebenen aus 2 Perspektiven (Heute = Sichtweise Charlie, 1989 = Sichtweise Francesca). Darüber hinaus gibt es den Exkurs RÄUME DER ZEIT. Was es damit auf sich hat, möchte ich nicht verraten, um die Spannung nicht zu verderben. Die Kommissarin Charlie, die im 1. Teil LÖWENZAHNKIND mit der Aufklärung des Falls der vermissten Annabelle beauftragt wurde, erfährt nebenbei, dass bereits vor 30 Jahren die minderjährige Francesca spurlos verschwunden und nie wiederaufgetaucht ist. Beide Geschehnisse fanden in ihrem Heimatort, einer kleinen dörflichen Gemeinde statt. Kann das ein Zufall sein? Dieser Frage möchte Charlie nachgehen, beantragt Urlaub und ermittelt privat. Ihre Entdeckungen wecken nach und nach unterschwellige Erinnerungen aus ihrer Kindheit und verursachen einen Gewissenskonflikt. WER EINMAL LÜGT, DEM GLAUBT MAN NICHT – SO SEHR ER AUCH DIE WAHRHEIT SPRICHT – dies musste auch Francesca in vielen, schmerzhaften Variationen erfahren. Francesca ist eine kleine Rebellin, die es sich erlaubt, Anklage gegen Söhne der HIGH SOCIETY zu erheben. Leider ohne Erfolg. Ein als verstörtes, depressiv geltendes Mädchen hat keine Chance, Bruderschaften aus Wirtschaft & Politik an den Pranger zu stellen. Die Schlussszene ist derartig kurz, dass ich vermute, dass es eine Fortsetzung geben wird.

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Es ist der zweite Thriller, jedoch habe ich den ersten noch nicht gelesen, aber ich habe Hagebuttenblut gelesen und auch das kurze Video dazu gesehen. Eine sehr interessante Geschichte mit einem unterschiedlichen Verlauf, der mich jetzt aber angeregt hat, dieses Buch mit 500 Seiten zu lesen. Es geht um Charlie Lager, die nie wieder in ihre alte Heimatstadt zurückkehren wollte. Doch sie als brillante Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall, der vor 30 Jahren in ihrem Dorf passiert ist. Vor 30 Jahren verschwand eine 16-jährige Francesca aus dem Dorf Gullspång und wurde nie gefunden. Seitdem verschwinden steht das große verlassene Herrenhaus der Familie leer. Soweit ich das düstere Gebäude von Charlie aufragt, spürt sie, dass dieser Fall hier alles abverlangen wird, denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Charly weiß, dass sie alles zu verlieren hat, wenn sie die Wahrheit um Francesca es verschwinden ans Licht bringt. Sie kann ihr eigenes Leben für immer zerstören. Der Klappext hört sich hochdramatisch und auch spannend an und man erwartet dahinter einen aufregenden Thriller. Da ich den ersten Teil Löwenzahnkinder nun nicht gelesen habe, wusste ich nichts von der Vorgeschichte der Charlie. Doch auch ohne den ersten Thriller kam ich gut in die Geschichte rein, von Anfang an konnte ich den Text angenehm lesen. Er war freundlich und gleich zu verstehen. Der Titel jedoch sagt nichts über den Thriller aus, man erwartet was Leichtes nicht so Dramatisches. Aber eben auch nicht definierbar. Vielleicht hätte man einen anderen Titel wählen sollen, der hätte besser zu dem Geschehen in dieser Geschichte passen können. Die Geschichte ist spannend, jedoch merkt man, dass sie nicht gerade viel Abstrusität hat. Die brillante Stockholmer Ermittlerin ist weit weg von zu Hause und hat ein Trauma und nutzt ihren Urlaub, um in der alten Heimat zurückzukehren, um die Bewohner nach dem alten Fall zu Fragen Punkt sie hatte die Hoffnung, dass sie doch etwas rausfindet, was damals vielleicht übersehen worden ist. Ich hätte mir gewünscht, dass man etwas mehr über die unverständlich viele Erinnerungsfetzen erfährt wie sie oder auch andere Figuren, die in dieser Geschichte vorkommen. Ich fand einige Worte Wein nicht gerade passend, also zwischen den Zeilen zu lesen, das man doch eher das Gefühl bekommen soll die Figuren haben selbst schuld an ihrem Leben, an ihrem Schicksal. Das kann sein, dass nur ich dieses Gefühl habe, so kam das beim Lesen so rüber. Ansonsten schreibt die Autorin sehr freundlich ausführen und sodass man sich gut in die Geschichte einfühlen kann und das Gefühl hat, als wenn man live dabei ist. Ich selbst finde das Buch spannend, auch wenn es über die Länge gezogen ist, was man an den 500 Seiten nun merkt. Es macht aber Spaß, es zu lesen, zu überlegen, wie es weitergeht und wie die weitergehende Erklärung ist. Die Geschichte ist zwar irgendwie nicht fertig oder ist eher unschlüssig gestellt. Jedoch nimmt das der Spannung und den Spaß am Lesen nichts weg. Ich werde für mich schauen, dass ich den ersten Teil noch lese und bin gespannt, ob es jetzt einen dritten Teil geben wird und der Titel ist. Ich gebe 4 Sterne, weil ich etwas unklar finde, wie einige Personen hantieren, aber ansonsten ist das Buch überzeugend und ich würde das auch meine Freundin empfehlen. Für mich ist es eine klare Lese Empfehlung und ich gebe dem Buch 4 Sterne

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Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten. Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören. Das Buch ist gut geschrieben und die Story ist wirklich gut. Aber der Klappentext ist Spannender geschrieben wie das ganze Buch. Was ich etwas schwerfällig fand ist das sich gewisse Sätze ständig und immer wieder wiederholen so als ob man gerade nicht wusste was man schreiben soll und dann eben den Satz da wieder einbaut. Von den Personen muss ich sagen, habe ich keine Verbindung zu bekommen am Anfang. Die Ermittlerin ist zu sehr in ihrer Vergangenheit gefangen und auch dem Alkohol nicht abgeneigt als das es um den Aktuellen Fall geht. Je weiter man aber liest desto mehr kann man die Personen verstehen und kommt etwas besser mit ihnen zurecht. Es geht eben viel um die Vergangenheit von Charlie selbst und es ist eher eine Ermittlung und Verbrechens Aufklärungsbuch als das wir selber direkt was mitbekommen was passiert ist und wie es passiert ist. Es ist für mich ein guter Krimi Thriller wäre es wen wir von der Tat selber was mitbekommen hätten.

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Es ist der zweite Roman um die Ermittlerin Charlie Lager. Sie wollte nie mehr in ihrem Heimatort zurückkehren. Aber das ungelöste Verschwinden von Francesca vor dreißig Jahren lässt sie nicht ruhen. Sie erinnert sich dunkel an das alte Herrenhaus und will das Rätsel um Francesca unbedingt lösen. Dabei werden einige Wahrheiten ans Licht kommen und ihr eigenes Leben könnte sich dadurch verändern. Die Autorin versteht es, Unheimliches und Geheimnisvolles zu einer unvorhergesehenen Lösung zu bringen.

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Meinung: Das Cover zeigt eine rote Hütte umgeben vom Wald. So stellt man sich das Landleben in Schweden vor. Dieses Titelbild passt sehr gut zu dem Teil und auch zu dem ersten Band. Die beiden Bände harmonieren, was manchmal bei einigen Fortsetzungen nicht immer der Fall ist und meinen inneren Monk verzweifeln lässt. Die Autorin schafft mit der Ermittlerin Charlie Lager keine einfache Figur. Charlie hatte keine einfache Kindheit, Ekchen und Kanten und sie trinkt zu viel. Und doch ist sie ein der besten Ermittlerinnen in Stockholm. Charlie ist keine Figur, die einem sofort sympathisch ist, sondern mit der man erst langsam – je mehr man sie kennen lernt, warm wird. Durch die beiden Zeitebenen, ist es zu Beginn nicht ganz so leicht, in die Handlung rein zu kommen, auch weil ich den ersten Teil vor längerer Zeit gelesen habe. Aber das Durchhalten lohnt sich und dann wird man mit einer sehr spannenden und irgendwie auch düsteren Geschichte belohnt. Die vielen Handlungsstränge werden sehr gekonnt verwebt und so entsteht eine nicht nur fesselnde Geschichte, sondern auch ein ein Sog. Der Leser fliegt zum Ende hin nur so durch die Handlung und will wissen, was das alles bedeuten soll. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man hat als Leser nicht das Gefühl, dass hier irgendjemand unpassend für die Geschehnisse ist. Die beste Freundin, deren Kinder tun einem leid, aber man erkennt an Charlies Handlungen, dass sie nicht der schroffe Charakter ist, den sie vorgibt zu sein. Durch diese Nebenhandlungen entsteht ein Blick auf die Bewohner der schwedischen Stadt, die dem Leser Spaß macht beim Lesen. Der Fall aus der Vergangenheit tut sein übriges dazu, das es eine runde Sache ist und die Lösung am Ende verblüfft einen. Aber es entstehen offene Fragen beim Leser, die hoffentlich in einem weiteren Teil gelöst bzw. weiter angesprochen werden. Fazit: Keine einfache Ermittlerin und doch ein super gelungener Thriller aus Schweden – lesenswert. Aber lest vorher den ersten Teil.

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