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Rezensionen zu
Hagebuttenblut

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (2)

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Der Titel ist schon mal griffig und toll. Hält die Story, was die Headline versprich. Vorweg: ich bin mir nach der Lektüre nicht mehr ganz so sicher. „Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören.“ Soweit der Klappentext, der ja auch Spannung erwarten lässt. Charlie, die Hauptdarstellerin und die anderen Figuren der Handlung finden jedoch nur schwer Zugang zu mir. Die Story ist irgendwie durchwachsen. Es gibt Paul, es gibt Susanna, es gibt die Zwillinge Tim und Tom, Adam, Lola und auch Francesca hat immer wieder ein eigenes Kapitel. Ebenso wir die Abschnitte, die sich „Räume der Zeit“ nennen. Natürlich gibt es einige Probleme, die sich durch das Buch ziehen, aber für mein Gefühl ist man von einem „Thriller“ weit entfernt. Der Erzählstil wechselt, die Handlung ist für mich nicht immer wirklich schlüssig, was vielleicht aber auch daran liegen mag, dass mir die Kenntnisse aus Band 1 (Löwenzahlkind) fehlen. FAZIT: Kein Thriller. Kein Thrill. Vielleicht erhellt die Reihenfolge der Bände (Löwenzahnkind gefolgt von Hagebuttenblut) manche Erzähl-Elemente. Aber weder Schreibstil noch der (für mich) schwer zu findende Spannungsbogen haben mich in den Bann gezogen. Leider nur ** von 5. (c) Udomittendrin, Herbst2021

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Verwirrend und Düster

Von: ELLI 2015

28.07.2020

Hagebuttenblut, der 2. Band nach Löwenzahnkind, der schwedischen Schriftstellerin Lina Bengtsdotter. Das Cover zeigt ein einsames Haus und veranlasst den Leser, wie schon im ersten Band die Fantasie spielen zu lassen. Die Handlung es Thrillers spielt in zwei verschiedenen Zeitsträngen. Immer wieder springt die Handlung in das Leben von Francesca aus Gullspang, ein junges Mädchen aus wohlhabender Familie, die erst ihren einzigen Freund verlor, offiziell durch Selbstmord Francesca ist sich jedochsicher, dass es Mord war. Francesca verschwand dann selbst vor vielen Jahren. Dann springt die Handlung in die heutige Zeit und zum heutigen Leben von Charlie Lager, die ebenfalls aus Gullspang stammt, aber heute als Ermittlerin in Stockholm lebt und arbeitet. Charlie Lager wollte nie wieder in ihren Heimatort zurückkehren, tut es letztendlich aber doch, um das Verschwinden von Francesca einen lange zurückliegenden Kriminalfall aufzuarbeiten. Das Buch und der Plot hat mich nicht begeistert zu problembeladen die Ermittlerin und die dauernden Zeitwechsel waren sehr mühsam und irritierten mich mehr, als dass die Spannung bei mir wuchs. Auch die unglückliche Francesca nervte mich mehr und mehr mit den dauernden Wiederholungen ihres Gefühlslebens und ihre Annahme, dass ihr Freund sich nicht selbst getötet hat, sondern umgebracht wurde.

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Lange Geschichte, schnelles Ende

Von: Lene

27.07.2020

Am Anfang ist es schwierig in die Geschichte und den Charakter der Kommisarin einzutauchen. Der Fall ist spannend, zieht sich aber lange hin und am Ende kommt dann alles schnell zusammen. Die Autorin wechselt im Schreibstil bei Aussagen zwischen Anführungszeichen und ohne. So weiß man nicht, was gesagt wurde und was Gedanken wiederspiegeln sollen. Außerdem fande ich die persönliche Geschichte der Kommisarin zu schwer.

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