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Rezensionen zu
Wie man die Zeit anhält

Matt Haig

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€ 20,00 [D]* inkl. MwSt. | € 20,60 [A]* | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Christoph Maria Herbst liest „Wie man die Zeit anhält“ aus der Sicht von Tom Hazard, der mit der seltsamen Gabe geboren wurde, viel langsamer zu altern als alle anderen. Ich mochte Tom. Für mich war er ein sehr sympathischer Charakter, aber auch ein sehr schmerzvoller. Ich konnte mit ihm mitfühlen, diese Erkenntnis, dass das ewige Leben nicht erstrebenswert ist, war sehr intensiv und echt und hat mich hin und wieder dazu gebracht, über das Leben nachzudenken. Ich mochte auch viele der Nebencharaktere, Camille, die Mitglieder der Albatros- Gesellschaft, die ihr Geheimnis um jeden Preis schützen wollen. Alle waren nachvollziehbar. Trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich packen, auch wenn das Thema interessant und magisch war. Vielleicht lag es daran, dass es ein Hörbuch war und ich da trotzdem nicht mit der selben Konzentration dabei war, wie bei einem echten Buch, aber für mich waren zu viele Zeitsprünge in zu viel unterschiedliche Geschichten und Handlungsstränge. Ich habe immer wieder die Haupthandlung verloren, die irgendwo zwischen der Beziehung zwischen Camille und Tom und dessen Suche nach Erlösung und seiner verschwundenen Tochter schwebt. Für mich war das Buch ein schönes Hörerlebnis, bei dem ich allerdings hin und wieder den Faden verloren habe. Vielleicht widme ich mich irgendwann mal der gedruckten Ausgabe. 3 von 5 Sternen dafür.

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Zum Inhalt / Klappentext Die erste Regel lautet: Du darfst dich niemals verlieben. Niemals. Tom Hazard ist Geschichtslehrer, ein introvertierter Mann, der ein zurückgezogenes Leben führt. Und er hat ein Geheimnis: Er sieht aus wie 40, ist aber in Wirklichkeit über 400 Jahre alt. Er hat die Elisabethanische Ära in England, die Expeditionen von Captain Cook in der Südsee, das Paris der 20er Jahre erlebt und alle paar Jahre eine neue Identität angenommen. Aber eines war er immer: einsam. Seine einzige große Liebe endete schmerzvoll. Doch dann begegnet er der Französischlehrerin Camille. Während er ihr allmählich näherkommt, verändert sich für ihn alles ... (Quelle: dtv-Verlag) Meine Gedanken zum Hörbuch Das Cover: Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es zeigt einen Mann der in einer Uhr zu liegen scheint und nimmt wundervoll Bezug auf den Inhalt der Geschichte. Inhalt: Tom sieht aus wie ein 40jähriger, sein wahres Alter von über 400 Jahren ist ihm nicht anzusehen und er erfreut sich einer absolut robusten Gesundheit. Durch eine genetische Veranlagung altert er sichtbar nur alle 15 Jahre um 1 Jahr. Eine Geheimorganisation - die Albatros-Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht alle Genträger zu finden und das Geheimnis darum zu schützen. Nach einer gewissen Zeit sorgt die Gesellschaft dafür, dass ihre Mitglieder eine neue Identität erhalten um nicht aufzufallen und so ist Tom schon viel in der Welt herumgekommen. Tom ist einsam und leidet unter einer verlorenen Liebe. Als es erneut darum geht, eine neue Identität anzunehmen, wünscht er sich die eines Lehrers in London. Mit dem Ort verbinden ihn starke Erinnerungen, war er doch dort einst unsterblich verliebt. Obwohl die Liebe eigentlich etwas ist, das die sogenannten Albas nicht zulassen dürfen, hat Tom diese eine Liebe gelebt und verloren. Als er Camille kennenlernt und sich in sie verliebt muss er sich entscheiden, ob er sein Geheimnis weiterhin hüten will... Schreibstil/Vorleser Matt Haig erzählt die Geschichte von Tom in verschiedenen Zeitebenen, die im Laufe des Buches dazu führen, dass man die Hauptfigur immer besser kennenlernt. Tom ist ein sympathischer Protagonist und ich konnte mich gut in seine Situation hineinversetzen. Er ist unzufrieden mit dem Vorgehen der Albatros-Gesellschaft und lehnt sich auf, trifft falsche Entscheidungen und verfällt immer wieder in Gefühlstäler, verursacht durch Einsamkeit und Traurigkeit, aus der ihm nur die Hoffnung heraushilft, den einen Sinn des Lebens wiederzufinden. Die Liebesgeschichte um Camille ist für mich leider zu sehr untergegangen, da hätte ich mir mehr Intensität gewünscht. Christoph Maria Herbst hat mir als Erzähler gut gefallen, nur an manchen Stellen fand ich seinen Stil etwas gewöhnungsbedürftig. Lieblingslesezeichen: Ich habe nur einmal im Leben wirklich geliebt. Ich schätze, das macht mich irgendwie zum Romantiker. Die Vorstellung von der einen wahren Liebe, die für immer unerreicht bleibt, wenn die Geliebte nicht mehr da ist. Eine schöne Idee, aber die Realität ist grauenvoll. All die einsamen Jahre danach. Weiter zu existieren, wenn der Sinn deiner Existenz verschwunden ist. Abschnitt 010 - 011, London 1623 Fazit Eine fesselnde Suche eines über 400 Jahre alten Mannes nach seinem Sinn des Lebens, hat mich berührt und gut unterhalten.

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„Literaturwerkstatt- kreativ“ stellt vor: „Wie man die Zeit anhält“ (Hörbuch) von Matt Haig London heute Tom ist schon seit langem Mitglied der Albatros Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die Menschen wie ihn, die nur sehr sehr langsam altern, beschützen. Die Gesellschaft verschafft einem alle paar Jahre eine neue Identität und einen neuen Wohnort. Aber es gibt auch Regeln. „Die erste Regel lautet: Du darfst dich niemals verlieben. Niemals.“ Denn man soll auf keinen Fall auffallen und sich vor allem nicht emotional binden. Tom hat mittlerweile schon viele Identitäten und viele Wohnorte gehabt. Zur Zeit lebt er in London und ist Geschichtslehrer. Aber, eine seiner Kolleginnen, Camille, ist im festen Glauben ihn von früher her zu kennen. Denn eigentlich ist Tom Haszard Franzose und Sohn eines Grafen. Dieser wurde aber aufgrund seines Glaubens in Frankreich ermordet und Tom floh mit seiner Mutter nach England, genauer gesagt nach Suffolk. Das war im Jahr 1599 und Tom war zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt, sah aber gerade mal aus wie 14 und auch im festen Glauben nicht zu altern. Nachdem seine Mutter, wegen ihm, der Hexerei beschuldigt und auch getötet wurde, verlässt Tom daraufhin Suffolk. Auf seinem Weg nach London lernt er Rose und ihre Schwester Grace kennen. Die beiden nehmen Tom unter ihre Fittiche. Rose und Tom werden ein Liebespaar und bekommen eine Tochter, die sie Marian nennen. Tom wird nach und nach klar, dass er doch altert, aber viel viel langsamer als andere Menschen. Da Rose mittlerweile viel älter aussieht als Tom, fangen die Leute natürlich auch hier an zu tuscheln und immer wieder fällt das Wort Hexerei. Um Rose und Marian nicht in Gefahr zu bringen, verlässt Tom sie. Jahre später kehrt er zu Rose zurück und findet sie jedoch nur noch auf dem Sterbebett vor. Er erfährt, dass seine Tochter davongelaufen sei, weil sie die gleiche Veranlagung wie ihr Vater hat und die Leute im Dorf schon wieder angefangen haben zu tuscheln. Tom gibt Rose das Versprechen Marian zu suchen und sich um sie zu kümmern. Ein langer Weg liegt nun vor Tom. Ein langer und auch einsamer Weg… Fazit: Zeitreisende sind im Buch oder im Film gern gesehene Protagonisten, wie z.B. bei Orsen Wells „Zeitmaschine“ oder in „Zurück in die Zukunft.“, wenn Marty McFly und Dr. Emmett sich in den DeLorean setzten und in die verschiedenen Zeiten reisen. Da ich auch ein Fan von Zeitreisen bin, habe ich mich ganz besonders auf dieses Hörbuch gefreut. Mit Christoph Maria Herbst hat der Hörverlag einen wunderbaren Sprecher für diese außergewöhnliche Reise gewinnen können. Herbst konnte mich sehr bildhaft an die vielen verschiedenen Orte entführen. Ich konnte mir Tom bei Captain Cook auf dessen Schiff vorstellen, als Klavierspieler in New York, in den Bars von Paris während der 20er Jahre. Aber auch als Geschichtslehrer in England. Herbst liest sehr einfühlsam und schafft es Toms Sehnsucht, seine Einsamkeit, sein Leiden sehr glaubhaft – vor allem nicht theatralisch – transparent zu machen. Natürlich konnte Christoph Maria Herbst dies nur gelingen, weil Matt Haig dieses hervorragende Buch überhaupt geschrieben hat. Dieser hat eine sehr ruhige, aber durchaus intensive Art zu erzählen und es gelingt ihm auf beeindruckendste Weise, einen in seinen Bann zu ziehen. Trotz der vielen Zeit- und auch Personensprünge schafft es Haig (zumindest bei mir), das ich nicht den roten Faden verliere und das alles verständlich bleibt. Das Thema „Zeit“ ist natürlich das Allumfassende – auch das philosophische – Thema dieses Romans. So intensiv, dass man selber auch ganz schön ins Grübeln kommt. Sehr ansprechend und passend zum Thema gewählt, das sehr schöne Cover. Was Matt Haig mit seinem Roman ebenfalls hervorragend schafft: er lässt Geschichte lebendig werden und nimmt uns auf einen sehr interessanten Diskurs durch Diese mit. Ich kann hier nur eine absolute (Hör) – Leseempfehlung aussprechen und sage: „Chapeau“ !!! https://literaturwerkstattkreativblog.wordpress.com/2018/06/13/wie-man-die-zeit-anhaelt/ Besten Dank an den Hörverlag für das Rezensionsexemplar.

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Klappentext: Die erste Regel lautet: Du darfst dich niemals verlieben. Niemals. Tom Hazard ist Geschichtslehrer, ein introvertierter Mann, der ein zurückgezogenes Leben führt. Und er hat ein Geheimnis: Er sieht aus wie 40, ist aber in Wirklichkeit über 400 Jahre alt. Er hat die Elisabethanische Ära in England, die Expeditionen von Captain Cook in der Südsee, das Paris der 20er Jahre erlebt und alle paar Jahre eine neue Identität angenommen. Aber eines war er immer: einsam. Seine einzige große Liebe endete schmerzvoll. Doch dann begegnet er der Französischlehrerin Camille. Während er ihr allmählich näherkommt, verändert sich für ihn alles ... Bisher kannte ich von Matt Haig nur den Roman "Ich und die Menschen " und der hat mich damals gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt. Das habe ich auch von diesem Roman erwartet. Denn was macht man, wenn man selber gar nicht bzw. nur sehr langsam altert und jeden Menschen, den man liebt, überlebt und auch die Entwicklung der Welt, Technik und der der Menschheit miterlebt ? Dank dem Klappentext hatte ich eher eine Liebesgeschichte mit schwierigem Hintergrund erwartet, doch wir bekamen eine Geschichte von einem Mann, der über 400 Jahre alt ist und in einer Midlifecrisis steckt. Zumindest scheint es am Anfang so. Denn Tom bewirbt sich als Geschichtslehrer und wir erfahren, was ihm in der Gegenwart so erwartet. Doch der Großteil der Geschichte ist eher eine Erinnerung von ihm oder eher gesagt mehrerer. Wir erfahren, wie er von seiner Veranlagung erfahren hat, wie seine Mutter um ihn kämpfte und wie er sich sehr früh auf eigenen Beinen begeben musste und zu seiner ersten und einzigen großen Liebe findet. Doch wie kann man eine Familie aufbauen, wenn man nicht altert und seine Frau irgendwann älter aussieht als man selber und das Kind auch schneller altert als man selber ? Erst Recht in der damaligen Zeit fällt man schnell auf. Und dann gibt es da noch die "Albatros" Gesellschaft, die sich um solche wie Tom kümmert und ihnen hilft, die Identitäten zu wechseln und unerkannt weiter zu leben. Dieser schließt sich Tom schließlich an, da er so hofft, seine Tochter, an die er die Veranlagung weitergegeben hat, wieder zufinden. Doch kann er der Gesellschaft trauen ? In der Gegenwart indes entwickelt er langsam Gefühle für Camille, die Französisch Lehrererin, doch kann er das Risiko eingehen ? Matt Haig schafft es wieder einen Roman zu schreiben, welcher zum Nachdenken anregt. Ob es nun die Fiktion ist und wie es wäre, wenn man alle seine Lieben überlebt (Gedanken, die ich mir seit Doctor Who schon mache :D ) oder wie sich das Leben, die Menschen und die Erde doch entwickelt hat über die Jahre. Wie engstirnig und Religiös sie damals waren und wie kurzsichtig und Technik abhängig heutzutage. Man fängt an zu Grübeln und sieht es einfach mal aus anderen Augen. Christoph Maria Herbst liest den Tom Hazard und vertont ihn ziemlich gut. Nur einige Stellen haben eine eigenartige Vertonung. Da passte er zu "Ich und die Menschen" besser. Jeder Titel hat die Ort und Zeitangabe und diese wird jedes Mal bei einem neuen Kapitel auch genannt, so dass man immer weiß, wann man im heute und wann man im damals war. Ohne diese Angaben wäre es auch sehr verwirrend gewesen. Fazit: Matt Haig hat wieder einen tiefgründigen Roman über die Menschen und die Liebe erschaffen, welcher von Christoph Maria Herbst meist gut vertont wurde. Es war nicht ganz das, was der Klappentext vermuten lässt und hat einige Längen, trotzdem habe ich das Hörbuch gerne gehört.

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Was tun, wenn man nicht altert? Wie verbirgt man sein Geheimnis vor den Mitmenschen? Wie arrangiert man sich mit dem „ewigen“ Leben? Tom Hazard ist im jetzigen Leben Lehrer. Natürlich für Geschichte, denn keiner kann Geschichte so gut vermitteln wie jemand, der sie erlebt hat. Geboren vor 400 Jahren hat er ein bewegtes Leben hinter sich und seine Erinnerungen holen ihn immer wieder ein. So erleben wir in seinen Flashbacks die Hexenverfolgung in England, reisen mit Captain Cook um die Welt und streifen durch Bars im Paris der goldenen Zwanziger. Voller Wärme und hintergründigem Humor führt uns Matt Haig durch die Geschichte, stellt uns die Menschen hinter den historischen Persönlichkeiten vor und schärft unseren Blick auf die Gegenwart. Dabei führt er uns deutlich vor Augen, dass der Mensch vor allem eins braucht: andere Menschen, mit denen er sein Leben teilen kann. Christoph Maria Herbst liest sehr einfühlsam, bringt die Emotionen von Entsetzen und Trauer bis hin zu tiefempfundener Liebe und Sehnsucht wunderbar zum Klingen und wirkt auch bei seiner Version der Frauenstimmen nicht albern. Durch die relativ kurzen Kapitel, denen stets auch die Zeitangabe vorangestellt ist, fällt es dem Hörer leicht, den Überblick zu behalten. Und obwohl das bestimmende Thema die Liebe ist – die verbotene, die verborgene, die gelebte – wird die Geschichte zu keinem Zeitpunkt kitschig. Wunderbare Unterhaltung, die von mir glatte 5 Sterne erhält.

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Inhaltsangabe: Der 03. März 1581 ist nicht nur Tom Hazard's Geburtsdatum, sondern auch der Tag, an dem sein Schicksal besiegelt wird. Mittlerweile sind 400 Jahre vergangen und der ruhige, in sich gekehrte Einzelgänger ist noch immer am Leben und erfreut sich bester Gesundheit. Tom, der das Aussehen eines 40-jährigen hat, trägt eine ungewöhnliche Veranlagung in sich, die sich Anagerie nennt und erst während der Pupertät ausbricht. Jeder der dieses seltene Gen besitzt, altert wesentlich langsamer wie ein normaler Mensch. Bei Tom ist das Verhältnis sehr ausgeprägt, denn erst nach 15 Jahren ist er selbst sichtbar um ein Jahr gealtert. Aufgrund dieser Besonderheit gehört er der Albatros-Gesellschaft an. Diese Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, sämtliche Personen die ebenfalls Anagerie haben aufzuspüren um das Geheimnis vor der Öffentlichkeit zu wahren. Als Gegenleistung erhält Tom alle acht Jahre eine komplett neue Identität. Durch diese hat er schon viele Länder, Gegenden und Menschen kennen gelernt hat. Als Tom Hazard erneut seine Personalien ändern muss, wünscht er sich eine Anstellung als Geschichtslehrer in London. Für ihn ist diese Stadt etwas ganz Besonderes, denn dort hat er vor vielen Jahren einst gelebt und geliebt- obwohl es ihm untersagt ist sich an eine Frau zu binden. Aus der einmaligen Beziehung entstand seine Tochter, die ebenfalls das ungewöhnliche Gen in sich trägt. Als der Mann erneut in sein ehemaliges Heimatland zurückkehrt, erlebt er ein Dejavu, denn er lernt wieder eine Frau kennen, die ihn völlig verzaubert. Wird Tom Hazard auf sein Herz hören- und, kann er seine verschollene Tochter wiederfinden? Eigene Meinung: Das Hörbuch hat ein wunderschönes Cover, dass mich sofort angesprochen hat. Matt Haig hat eine Geschichte verfasst, die nicht direkt um das Thema Zeitreisen geht, sondern um einen introvertierten Mann, der sich vielen Höhen und Tiefen, Sorgen und Ängsten stellen muss, die sein langes, nahezu unsterbliches Leben mit sich bringt. Viele Abschnitte berührten mich und ich fühlte regelrecht mit dem Protagonisten Tom mit. Ich konnte verstehen, warum er auf der einen Seite total unzufrieden mit den Regeln der Albatros-Gesellschaft ist, aber sich auch nicht dagegen auflehnt. Das (Hör)-Buch zeigt, dass man trotz jahrelanger Lebenserfahrung auch nicht immer die richtigen Entscheidungen trifft. Christoph Maria Herbst hat mir als Sprecher sehr gut gefallen, auch wenn manche Stellen etwas ungewöhnlich vorgetragen wurden. Matt Haig hat viele philosophische Elemente integriert, die zu dem oft melancholisch neigenden Tom perfekt passen. Ich konnte jedoch manch tiefgründigeren Sinn nicht immer ganz nachvollziehen. Fazit: Eine schöne Geschichte mit vielen Emotionen- berührend und tiefgründig. Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen

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Ein wunderbares Hörvergnügen, das mich nun mehrere Abende lang völlig eingesogen und verzaubert hat. Die Geschichte ist intelligent, phantastisch, manchmal bissig und ein bißchen traurig. Zusammen mit dem Protagonisten springt man durch die Epochen und genießt jede Facette der Geschichte. Christoph Maria Herbst liest mit seiner angenehmen Stimme und transportiert die Emotionen klar aber mit vornehmer Zurückhaltung. Ein Genuß! Einziger Kritikpunkt: Bitte, Herr Herbst, versuchen Sie nicht, die Frauenstimmen durch ein halbes Falsett zu immitieren! Lassen Sie Ihre Stimme, wie sie ist, damit wir die weiblichen Figuren ernst nehmen können! Wo war da die Regie?

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