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Rezensionen zu
Commissaire Le Floch und das Phantom der Rue Royale

Jean-François Parot

Commissaire Le Floch-Serie (3)

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Ein Einstieg mit Band drei ist machbar, da am Anfang alle wichtigen Personen kurz vorgestellt werden. Hilfreich ist auch die vielen Hinweise auf die alte Zeit am Ende des Buches hilfreich. Wer einen ruhigen Krimi mag, gespickt mit historischen Fragmenten, der ist hier genau richtig und wird seine Freude beim Lesen haben. Der vierte Band kommt in 2019 - der letzte, da der Autor verstorben ist.

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Dieser mitreißende historische Krimiroman, der im Paris des 18. Jahrhunderts spielt ist ein wahrhaftiges Meisterwerk. Der spannende Schreibstil von Jean-François Parot lässt den Leser mitfiebern und mitraten wer der oder die Mörderin sein könnte. Besonders gut geeignet ist dieses Buch für alle Liebhaber der Vergangenheit und Paris.

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Spannung ist immer garantiert

Von: Michael Lausberg

21.12.2018

Ein neuer Fall für Kommissar Le Floch im historischen Paris kurz vor der Revolution: Die anstehende Hochzeit Ludwigs XV mit der österreichischen Prinzessin Marie-Antoinette wird am 30.5.1770 mit einem Feuerwerk gefeiert. Dabei verursachen die Explosionen Feuer, Panik erfasst die Menschenmassen, die die Show sehen. Hunderte von Toten und Verletzte sind dabei zu beklagen. Nicolas Le Floch, Polizeikommissar von Châtelet, erhält das Recht, diesen Fall zu untersuchen, in dem Fehler bei der Aufrechterhaltung der Ordnung gemacht wurden, zumal diese Verantwortung bei der Gesellschaft der Pariser Wachen lag. Bei seiner Untersuchung entdeckt der Kommissar die Leiche einer jungen Frau, Elodie Galaine, die eine schwarze Perle fest in der Hand hält. Die Obduktion zeigt außerdem, dass sie erstickt wurde. Es ist offensichtlich, dass ihre Überreste mit denen der anderen Leichen vermischt wurden, um einen Mord zu verbergen. Dies ist der Ausgangspunkt dieser polizeilichen Ermittlungen, die im Paris der Aufklärung durchgeführt wurden. Die Ermittlungen des Kommissars führen ihn in die Rue Royale, zu Charles Galaine, einen Pelzmeister, der dort mit seiner Nichte Elodie lebte. Er residiert in seinem Haus, auf Anordnung des Königs, der ihn wertschätzt und an den er persönlich berichten wird. Dabei lernt Le Floch Naganda, einen zweideutigen Charakter, Sohn eines in Frankreich verbündeten Stammesführers, der Elodies Diener war und seit ihrem Tod verschwunden ist. Voerst gehört er zu den Verdächtigen. Andere merkwürdige Personen kommen ins Spiel: eine Dienerin, die ihre zukünftige Mutterschaft verbirgt und mit der Stimme der Toten spricht und Le Floch Details über sein Leben offenbart. Weiterhin wird ein Monster mit einem weißen Gesicht erwähnt, eine Quittung wird im Haus von Galaine und Datum des Tages der Tragödie entdeckt.Außerdem gibt es einen Kindsmord, einen angekündigten Bankrott, verpfändete Glücksspielschulden und Kleidung, Erpressung, ärgerliche Liebe, einen langen Prozess, in dem unser Kommissar den Akzent des Anklägers nimmt. Jean-François Parot lässt den Leser auch diesmal den Alltag der einfachen Leute, Kabaretts und Häuser des Vergnügens, aber auch die Intrigen des Gerichtes treffen und beschreibt so das wirkliche Leben im Kontext dieses Jahrhunderts der Aufklärung. Die Winkelzüge dieses Verbrechens sind mannigfaltig und manchmal etwas zu viel des Guten. Spannung ist aber dadurch immer garantiert.

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Waren die ersten beiden Bände noch in einem "Wochenend-Rutsch" durchzulesen, brauchte ich für diesen Roman ganze zwei Wochen - abends, mittags und am Wochenende. Und zwar nicht, weil es schlechter ist als die anderen oder gar langweilig. Nein. Ich kam nur schwerer in die Story hinein. Perot recherchierte hervorragend und packte sehr viele Details in sein Werk hinein. Details, die teils interessant sind und man bei einigen geschichtlichen auch vieles nebenbei lernt. Das mag ich sehr! Aber auch ein Zuviel an Details zur Ausschmückung der aufzuklärenden Fälle rund um Louis XI und die Hochzeit seines Sohnes mit Marie-Antoinette. Charaktere und Typen sind wunderbar ausgearbeitet. Commissaire Le Floch wächst an seinen Aufgaben, bekommt mehr Handlungsfreiheit und löst gekonnt mit Hirn und Witz knifflige Aufgaben. Ich fand durchaus Freude an diesem Buch und dem Mix des historischen Krimis. Vom Miträtseln mal ganz zu schweigen! Fazit: Schmöker, keine leichte Kost!

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Gut zu lesen

Von: Bibibooklove

10.12.2018

Obwohl mir die anderen Bücher der Reihe unbekannt waren, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir dadurch etwas gefehlt hat, um das Buch genießen zu können. Die Beschreibungen sind sehr gut, sodass ich mir alles gut bildlich vorstellen konnte. Das Buch ist sehr spannend gehalten, man bleibt selbst lange im Unklaren und kann miträtseln. Auch historisch ist alles gut recherchiert und bietet Unterhaltung auf höchstem Niveau. Ich habe jetzt auf jeden Fall Lust, noch mehr aus dieser Buchreihe zu lesen.

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Nicolas Le Floch ist zurück, der Pariser Commissaire und Protagonist des französischen Schriftstellers und Historikers Jean-Francois Parot. Die Reihe besteht aus dreizehn Bänden, wird aber auch nicht fortgeführt, da der Autor im Mai 2018 leider verstorben ist. Zehn Jahre sind seit dem letzten Fall vergangen, mittlerweile schreiben wir das Jahr 1770, und das dritte Buch (der dreizehnbändigen Reihe) „Commissaire Le Floch und das Phantom der Rue Royale“ startet mit einem historisch verbürgten Ereignis: Tausende Pariser Bürger haben sich auf der Place Louis XV versammelt, um das große Feuerwerk anlässlich der Vermählung von Ludwig XVI. mit Marie-Antoinette anzuschauen, als durch fehlgeleitete Raketen eine Massenpanik ausbricht. Le Floch ist auf Befehl von Polizeichef Sartine vor Ort, kann aber die Katastrophe auch nicht verhindern. Es gibt unzählige Verletzte und 139 Tote, und unter den Toten fällt Le Floch eine junge Frau mit Strangulationsmerkmalen am Hals auf, die eine schwarze Perle in der Hand hält. Ihre Identität ist schnell geklärt, sie ist die Nichte eines Pelzhändlers, erst vor kurzem aus Neufrankreich (dem heutigen Kanada) zurückgekommen. Aber wer könnte ein Interesse an dem Tod der jungen Frau haben? Le Floch wird mit den Untersuchungen beauftragt, läuft gegen Wände, da offenbar jeder etwas zu verbergen hat und sieht sich während seinen Ermittlungen mit Ereignissen konfrontiert, die weit über seine Vorstellungskraft hinausgehen… Was die Kriminalromane dieser Reihe auszeichnet ist die historische Authentizität, die mit Sicherheit dem Umstand geschuldet ist, dass das Interesse des Historikers Jean-Francois Parots dem Zeitalter der Aufklärung mit Schwerpunkt Paris galt. Zu dieser Thematik gibt es von ihm auch eine Examensarbeit, in der er exemplarisch die gesellschaftliche Entwicklung in drei Pariser Vierteln unter die Lupe nimmt. Man watet mit seinen Protagonisten durch den allgegenwärtigen Dreck, hat den fauligen Gestank der Gassen in der Nase, hat Mitleid mit den Ärmsten, regt sich über die Borniertheit der Bürger und die Verschwendungssucht des Adels auf. Gepaart mit einem spannenden und raffinierten Plot und einem sympathischen Protagonisten, der sich vom Landei zum Stadtmensch entwickelt hat, bietet „Commissaire Le Floch und das Phantom der Rue Royale“ historisch interessierten Lesern beste Unterhaltung auf hohem Niveau. Dazu gibt es dann auch noch ein schönes Extra: auf den Innenseiten der Klappenbroschur findet man einen detaillierten Pariser Stadtplan der damaligen Zeit, auf dem die Handlungsorte gekennzeichnet sind, so dass der Leser die Schritte der Protagonisten verfolgen kann.

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Verwirrend durch zu viele Details

Von: Franziska

07.12.2018

Zu aller erst muss ich sagen, dass ich die vorangegangenen Bände nicht gelesen habe. Was für mich jedoch keinen Nachteil bedeutete, da alle Bücher in sich abgeschlossen sind und man Beziehungen zu verschiedenen Charakteren gut nachvollziehen kann. Weniger gefiel mir der Aufbau der Handlung. Es wird im gesamten Buch versucht, eine Spannung aufzubauen, jedoch vernichtet der Hauptcharkater durch seine emotionslose Haltung diese wieder. Auffällig ist, dass der Autor wohl sehr verliebt in Frankreich war. Ich finde die historische Recherchen des Autors sehr gut und fehlerfrei. Jedoch störte es mich ungemein beim Lesen ständig zu wissen, in welche Straße der Prota jetzt abbiegt, welche Straße und welches Gebäude dieser wieder gegenüberliegt und in welche Straße man noch gehen kann. Es ist streckenweise viel zu viel Information von Orten, die einfach nur für die Handlung überflüssig sind. Das nächste Problem, dass ich leider hatte, war die Sprache. Der Autor verwendet überwiegend lange, schachtelige Sätze, so dass ich viele Passagen mehrmals lesen musste, um sie ganz zu verstehen. Hinzu kommen die vielen französischen Namen und Begriffe, mit denen ich persönlich auch nichts anfangen konnte. Hier werden sich Fans der französischen Sprache aber sicherlich sehr wohl fühlen. Was ich auch sehr schade fand, war die Ausformung der Charaktere. Zwar wird ständig jede kleinste Mimik und Gestik beschrieben, beim Lesen hatte ich dann aber das Gefühl, die Charaktere stehen nur emotionslos in der Gegend. Ich konnte mich in keinen einzigen Charakter hineinversetzen oder eine Bindung aufbauen. Positiv muss erwähnt werden, dass ich bis zum Schluss nicht wusste, wer der Täter war. Aber vielleicht war ich durch die vielen Beschreibungen auch zu abgelenkt. Fazit: Für Leser, die gern ins Detail gehen und wie der Autor eine Leidenschaft für das alte und heutige Frankreich haben, sehr zu empfehlen. Alle, die auf einen spannenden Krimi stehen, sollten lieber die Finger davon lassen.

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Rezension von Melanie zu Le Floch & das Phantom der Rue Royale von @Jan-Francois Parot 4,5 von 5 🌟 eine ganz besondere Reihe Klappentext "Der dritte Roman in der Commissaire-Le-Floch-Reihe.  Paris 1770: Mit einem großen Feuerwerk lässt König Ludwig XV. die bevorstehende Hochzeit des Thronfolgers mit der österreichischen Prinzessin Marie-Antoinette feiern. Als einige Feuerkörper fehlgeleitet werden, bricht Panik auf der Place Louis XV. aus. Dutzende von Menschen werden zu Tode getrampelt. Commissaire Nicolas Le Floch stößt auf eine Leiche, die am Hals auffällige Spuren aufweist und in der erstarrten Hand eine Perle aus Obsidian hält: Diese Frau ist offensichtlich mit einem Strick ermordet worden.  Es handelt sich um die hübsche 19-jährige Élodie Galaine, Mitglied einer Pelzhändlerfamilie, die erst vor Kurzem wieder aus Quebec zurückgekehrt ist. Eine genauere Untersuchung des Leichnams ergibt, dass sie schwanger gewesen sein muss und vermutlich erst kurz vor ihrem Tod entbunden hat. Élodies Familie wirkt seltsam unbeührt vom Tod der Nichte, scheint sich aber auf Naganda, einen Indianer aus Quebec, der Élodies Diener war und jetzt wie vom Erdboden verschwunden ist, als Hauptverdächtigen zu einigen." Quelle Amazon Verlag Meinung Endlich geht die Reihe weiter, dieses Miss Marple auf Französisch ist total fesselnd.  Das Cover passt in diese Reihe nur die Farbe hat sich geändert! Ich war bei diesem Teil voller vorsichtiger  und begeisterter  Erwartung; vorsichtig, weil bei manchen Reihen sich manchmal die Ermüdungserscheinungen einschleicht. Aber bei weitem nicht in Band 3, sind wir wieder im 18. Jahrhundert, und das gute ist, wer diese Reihe noch nicht gelesen hat kann problemlos einsteigen, da die Teile alleine lesbar sind, aber dann ist man drin und wird die anderen Teile auch suchten.  Auch diesmal hat sich Parot was Besonderes für die Story erdacht, in diesem Fall geht es um Exorzismus, der wirklich exellent und detailliert beschrieben, und macht klar wir verrückt die Menschen im Mittalter waren, besonders gefallen hat mir die aufgezeigte pikierte Reaktion der Pariser Gesellschaft.  Ich konnte es bildlich vorstellen mir sehen, so gut war es beschrieben. Es passiert bei der Hochzeit des Sonnenkönigs mit der bald kopflosen Marie-Antoinette, das zur Feier des Ereignisses abgefeuerte Feuerwerk 💥💥, gerät dieses ausser  Kontrolle. Und die Bevölkerung gerät in Panik und versuchen alle gleichzeitig vom Platz zu entkommen, behindern sich gegenseitig und trampeln sich zu Tode. Als Commissaire leider Floch an besagten Schlachtfeld ähnelden Schauplatz erscheint, fällt diesem aber nur eine der Toten ins Auge, da sie bei näherer Begutachtung, erwürgt worden ist!   In ihrer Hand eine schwarze Perle. Ein Freund Nicolas, der Henker und am Hofe der Gerichtsmediziner, bestätigt den ersten Anschein den Commissaire. Traurig dabei ist, was zusätzlich herausgekommen ist, die junge Tote war schwanger🤱, sie würde wahrscheinlich unter die anderen Toten untergeschoben, damit es nicht gleich entdeckt wird, aber der oder die Täter haben nicht mit Nicolas Le Floch gerechnet! Es stellt sich heraus, das die Tote die Nichte eines Pelzhändlers ist. ( Anm. der Rez. Ich hasse Pelzträger). Die Familie der Toten, besonders die Schwestern sind sehr betroffen, ebenso einer der Kinder, da Nicolas die Schwangerschaft verschweigt wird es sehr spannend. Wer hat Élodie umgebracht? Wer ist der Vater des ungeborenen Kindes? Zu den Dienern gehört u.a. eine Köchin, und eine "Hexer" namens Miette, mit Tattoos und schwarzen Haaren passt sie laut der Nachbarschaft halt nicht dorthin. ( Ist wie heute, anders ist allgemein schlecht! #kopfschüttel#) die Auflösung des Falls ist sehr gut durchdacht und auch wenn man den ein oder anderen verdächtig bleibt man lange im Unklaren. Auch erfährt man mehr über den jungen Leuten Floch, und seine erste Liebe❣️ Diese Reihe ist was ganz Besonderes, und ist echt lesenswert und auch eine klare Leseempfehlung! Fakten 489 Seiten   TB 17,00 € € Ebook 13,99 € Erschienen im @blessing Verlag  Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet.  Ich möchte mich bei bei Randomhouse und dem Verlag für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung!  Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1 

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