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Rezensionen zu
Commissaire Le Floch und das Phantom der Rue Royale

Jean-François Parot

Commissaire Le Floch-Serie (3)

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Gutes Buch

Von: Kit107244

21.01.2019

Gut erzählte Handlung, man muss die vorherigen Teile nicht gelesen haben, um folgen zu können.

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Le Floch

Von: Kathrin Köhne-Müller

20.01.2019

Das Buch hat mir gut gefallen. Man wird beim Lesen in eine ganz andere Zeit versetzt und muss sich zunächst daran gewöhnen, dass es keine Autos oder Handys gibt. Heutzutage wird alles schnell erledigt, aber in der vorliegenden Zeit musste man mit der Kutsche fahren und vieles direkt von Angesicht zu Angesicht erledigen. Es war auch nicht störend, dass es nicht der erste Band vom Kommissar Le Floch ist. Manchmal wird auf einen zurückliegenden Fall verwiesen, aber das Lesen des vorliegenden Buches kann eigenständig erfolgen. Ein gelungener historischer Roman, der anregt, weitere Bücher aus der Reihe zu lesen. Absolut lesenswert!

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Jean-François Parot versteht es auf ganz besondere Weise, das Paris des Ancien Régime, also der Zeit vor der Revolution, für seine Leser aufleben zu lassen. „Das Phantom der Rue Royale“ enthält wieder alle Bestandteile des bewährten Erfolgsrezeptes. Die Ermittlungen verlaufen dieses Mal etwas weniger rasant und actionreich, dafür tauchen wir aber wieder tief in die Abgründe menschlichen Handelns ein. Die Auflösung des Verbrechens vollzieht sich wie üblich in einer genial inszenierten Beweisführung von Le Floch. Nur für einige übernatürlich erscheinenden Phänomene bleibt Monsieur le Commissaire in diesem Fall eine überzeugende Erklärung schuldig. Trotzdem kommt man als Leser voll auf seine Kosten. Mir haben das „Gesamtpaket Le Floch“ und der Streifzug durch das Paris des 18. Jahrhunderts wieder großen Spaß gemacht, und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil, der im Juni erscheint. Übrigens finde ich auch die Gestaltung der Bücher wunderschön gelungen – schlicht, aber edel, und mit den Ausschnitten aus dem historischen Stadtplan (Plan de Turgot, 1736) auch sehr passend. Chapeau!

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Tolles Buch

Von: Wildfire

06.01.2019

Die Beschreibung ist so gut, dass man sich direkt in das Geschehen hinein versetzen kann. Das Buch ist wirklich spannend geschrieben.

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Positiv überrascht

Von: Charly

06.01.2019

In Paris kommt es während eines Feuerwerks zur bevorstehenden Vermählung im französischen Königshaus zu einem Unglück. In Folge dessen entsteht eine Massenpanik, bei der es viele Tote gibt. Commissiare Le Floch entdeckt unter den Toten eine junge Frau, deren Verletzungen ihm komisch vorkommen. Seine Ermittlungen führen zur Familie der Verstorbenen, bei denen auch ein geheimnisvoller Indianer lebt. Von der Familie wird dieser schnell als Täter ausgemacht. Doch stimmt das? Und warum verhalten sich die Familienmitglieder so? Und wo ist das kurz vorher entbundene Kind der Toten? Die Auflösung des Falls ist intelligent und überraschend. An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel vorwegnehmen. Nur so viel - es lohnt sich das Buch zu lesen! Mit historischen Romanen ist es oft nicht ganz einfach. Bräuche, Gebäude und Gegebenheiten sind häufig anders als heute und bedürfen leider meist einer Erklärung/Erläuterung. Das macht das Lesen solcher Romane häufig anstrengend. Das ist in diesem Krimi-Roman zum Glück anders. Ich wurde positiv überrascht. Es gibt im Glossar eine gute Zusammenfassung der relevanten und wichtigen Begriffe, aber es MUSS auch nicht nachgeschlagen werden. Auch ohne Glossar ist das Buch gut lesbar und verständlich. An der einen oder anderen Stelle wären ein paar Details weniger vielleicht besser gewesen - aber das ist hier Jammern auf hohem Niveau. Das Buch kann sehr gut gelesen werden. Die Sprache wurde gut übersetzt und liest sich sehr angenehm. Der Schreibstil ist zeitlos und eine klare Sprache rundet das sehr positive Bild ab. Ich kann das Buch allen Freunden historischer Romane empfehlen. Und auch Krimi-Freunden sei es empfohlen. Denn neben einer tollen Unterhaltung durch das Buch erfährt der Leser viel über Paris im 18. Jahrhundert und die besondere Zeit der Aufklärung. Lediglich kleine Fehler in der in der Logik (Datumsangaben scheinen falsch) und der Übersetzung trüben den sehr guten Eindruck.

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Spannende Reise ins Paris von 1770

Von: Cherimole

06.01.2019

Eine wunderschöne Mischung aus Geschichtsstunde und Kriminalroman. Der Autor versteht es, durch seine detailreiche und lebendige Schilderung, den Leser ins Paris im Jahre 1770 zu versetzen. Die Darstellung der damaligen Organisation der Polizei und der Ermittlungsmethoden fand ich als Krimifan hochinteressant. Ebenso die Verflechtung historisch verbürgter Personen mit fiktiven Personen wie dem Protagonisten Nicolas Le Floch. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Das mittlerweile dritte Buch der Commissaire Le Floch Reihe des französischen Autors Jean-Francois Parot war meine erste Begegnung mit dem jungen, sympathischen Hauptdarsteller. Zuerst hat mich der Hinweis „Ein historischer Paris-Krimi“ abgeschreckt, bin ich doch kein Fan von historischen Romanen...doch wie ich mich geirrt habe... Willkommen in Paris, im Jahr 1770. Heute gibt es ein Ereignis über das die Welt noch lang sprechen wird. Auf dem Place Louis XV haben sich tausende Bürger der Stadt eingefunden, um das Feuerwerk, das der Hochzeit Ludwig XVI mit Marie-Antoinette folgt, mitzuerleben. Auch dabei ist Commissaire Nicolas Le Floch, um das Geschehen zu beobachten und ein Auge auf die Dinge zu haben. Doch eine fehlgeleitete Rakete, Schreie, flüchtende Menschen und eine Massenpanik später gibt es unzählige Verletzte und über 100 Tote... Eine der Toten, eine junge Frau sticht heraus...Strangulationsmerkmale am Hals und eine schwarze Perle in der toten, starren Hand. Wer die junge Frau ist, ist in diesem Roman nicht die Frage und sehr schnell geklärt. Viel wichtiger ist das Wer? Warum? Wie? Diese Fragen lassen Nicolas Le Floch nicht los und ihn sogar an seinem eigenen Verstand zweifeln. Packend von der ersten bis zur letzten Seite, hat mich dieser Roman gefesselt. Vor dem geistigen Auge entsteht das Paris dieser Zeit, mit all seinen Adeligen, dem Reichtum und auch der Armut, dem Dreck, den Gerüchen...die die Nase rümpfen lassen. Lange wurde ich nicht so gut unterhalten wie in „Commissaire Le Floch & das Phantom der Rue Royale“, mit hervorragend gezeichneten Figuren, glaubhaften Dialogen und einem Schluß, der mich ziemlich kalt erwischt hat. Jetzt muss ich wohl die anderen Romane auch lesen, denn Commissaire Le Floch ist jemand, der wie Poirot zu einem Menschen wird, dem man folgen möchte und wissen will, wie er tickt.

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Die meisten Bücher schaffen es, dass ich hinter die Worte tauchen kann und in meinem Kopf die erzählte Geschichte lebendig wird. Bei diesem Buch war das leider nicht so. Ich habe mich durch die 400 Seiten starke Geschichte geschleppt, mich die ersten 200 Seite gefragt, warum das Buch "das Phantom der Rue Royale" heißt und bin einfach mit keinem Charakter warm geworden. Die beschriebenen Personen sind zwar (nicht alle) unsympathisch, aber für mich blieben die Akteure flache und glanzlose Beschreibungen, ohne eigenen Atem. Selbst die "Action"-Szenen haben mich nicht mitgerissen, sondern zum Teil in der Hälfte verloren, weil mir der rote Faden gerissen ist, wer jetzt was wie wo macht. Der Kriminalfall ist einigermaßen originell und wer nicht nach einem Buch zum Abtauchen, sondern nach einer seichten Krimigeschichte sucht, ist hier genau richtig.

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