Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Über dem Meer tanzt das Licht

Meike Werkmeister

(84)
(25)
(3)
(0)
(0)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

In diesem Roman erleben wir Maria, die bereits in „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ eine größere Rolle gespielt hat, als Hauptprotagonistin. Maria ist einige Jahre durch die Welt gereist und hat sich zwischenzeitlich auf Norderney niedergelassen. Nach dem Tod ihrer Mutter blieb sie dort und hat das Café „Strandmuschel“ eröffnet. Sie ist Mutter zweier Töchter, Morlen (12) und dem Kleinkind Hannah. Mit Morlens Vater ist sie nicht zusammen sondern lebt mit dem Surflehrer Simon, der auch Hannahs Vater ist, zusammen. Maria hat aktuell mit mehreren Dingen zu kämpfen. Sie müsste das Haus ihrer Mutter ausräumen und verkaufen, da sie Geld braucht, ihre Tochter Morlen beginnt mit der Pubertät und verhält sich etwas „zickig“ und dann kommt auch noch ihr Lebensgefährte Simon mit seinen Plänen, mit der kleinen Tochter Hannah eine Vater-Tochter-Tour mit dem Campingbus zu unternehmen. Maria versteht die Welt nicht mehr, akzeptiert aber Simons Wunsch, diese Tour mit Hannah machen zu wollen, auch wenn sie die beiden sehr vermissen wird. Als dann auch noch Morlen plötzlich beschließt, den Sommer bei und mit ihrem Vater zu verbringen, hat Maria plötzlich mehr Zeit als ihr lieb ist. Sie beschäftigt sich trotz allem mit ihrer Beziehung zu Morlen und auch mit dem Haus ihrer Mutter. Da an ihrem Café einige Reparaturen anstehen, braucht sie Geld und müsste das Haus eigentlich verkaufen. Doch Maria ist emotional diesbezüglich sehr zerrissen, denn sie wuchs dort auf und auch Morlen liebt das Haus ihrer Oma. Die Aufräumarbeiten in dem Haus nehmen Maria sehr mit, denn es werden so viele Erinnerungen wach. Und dann findet sie auch noch Tagebücher ihrer Mutter, die sie sehr aufwühlen und in denen sie sich endlich einen Hinweis auf ihren Vater erhofft, den sie bis heute nicht kennt. Auch wenn Marias Gefühlslage sehr angespannt ist, hat es mir Freude gemacht, Maria zu begleiten, die uns ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt. Der Autorin gelingt es gut, Marias Emotionen darzustellen und dabei aber auch eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen und nicht nur in Problemen zu graben. Dennoch habe ich auch sehr mit Maria gelitten, die sich mit den vielen Dingen auseinandersetzen muss. Sie vermisst Simon und Hannah und stellt irgendwann sogar ihre Beziehung in Frage, als Simon sich immer seltener von seiner Tour aus bei ihr meldet. Morlen zickt rum und geht dann zu ihrem Vater, sie hat Geldsorgen, erlebt eine emotionale Achterbahn in Bezug auf ihre Mutter und deren Haus und dann taucht auch noch ein anderer Mann auf, der ganz offensichtlich Interesse an ihr hat. Da ist so einiges los in Marias Leben. Daneben beschreibt die Autorin ganz wunderbar die Schönheiten der Insel Norderney. Ich hörte das Meer rauschen und war gedanklich und vor meinem inneren Auge oft am Strand, sah den Wellen zu und spürte den Wind in den Haaren. Neben Maria gibt es noch einige wichtige Figuren und alle sind der Autorin gut gelungen. Sie sind realistisch dargestellt, facettenreich und bereichern die Geschichte. Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen Gespräche zwischen Maria und ihrer Freundin Toni, die plötzlich auf der Insel auftaucht. Die beiden kennen sich von ihren vielen gemeinsamen Reisen durch die Welt und Toni kannte in früheren Jahren auch Simon. Meike Werkmeister berührt in diesem Roman viele Themen, die im Leben so vorkommen könnten. Da geht es um Lebensplanung, Lebensträume, Liebesbeziehungen, pubertierende Kinder und Familienbande. Ein bunter Themenmix, der vielfältige Emotionen auslöst, nachdenklich macht aber auch unterhaltsam und gefühlvoll dargestellt ist. „Über dem Meer tanzt das Licht“ hat mich mit seiner emotionalen Geschichte berührt und seinem schönen Setting Urlaubsfeeling ausgelöst. Eine Leseempfehlung nicht nur für Norderney-Fans! Fazit: 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Maria war bereits auf der ganzen Welt zu Hause. Obwohl sie selbst bereits junge Mutter ist, fand sie nie die Ruhe, um sesshaft werden. Doch inzwischen ist sie zu Ihrer kleinen Tochter Morlen und ihrer Mutter nach Norderney gezogen, als diese schwer krank wurde. Mittlerweile ist sie Besitzerin eines kleinen Strandcafés mit dem schönen Namen Strandmuschel und hat mit ihrem neuen Freund, dem Surflehrer Simon, noch eine Tochter namens Hannah bekommen. Doch war das schon alles? Zweifel kommen in Maria auf, als Simon sich und seiner Tochter Hannah eine Auszeit verordnet und sich an die Atlantikküste zum Surfen absetzt. Steckt in ihr noch die abenteuerlustige Frau von einst? Der Schreibstil von Meike Werkmeister hat mir bereits in ihrem ersten Buch „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Umgebung und die sympathischen Protagonisten werden durch die großartigen Texte von Julia Kautz und tollen Rezepten (z.B. Dünenrosenzucker) im Anhang garniert. Die Bücher sind grundsätzlich eigenständige Bücher. Allerdings haben nun tatsächlich einige Protagonisten ihr eigenes Buch bekommen und tauchen in den anderen Büchern am Rande wieder auf. (Dies erfuhr ich durch ein tolles Instagraminterview, das Karla Paul mit Meike Werkmeister zum Erscheinen von „Der Wind singt unser Lied“ geführt hat. Daher habe ich dieses Buch, das ohne hin bei mir noch lag, vorgezogen.) Maria ist nämlich bereits im Buch „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ aufgetaucht und bekommt Besuch von Toni, um die es im Buch „Der Wind singt unser Lied“ gehen wird. Alles klar? Gut. Toni mischt nämlich Marias Selbstzweifel ein bisschen auf. Sie ist immer noch die Abenteurerin von einst und hält Maria den Spiegel vor. Ist eine Familie und eine Selbständigkeit noch vereinbar mit der Freiheit von einst? Hat die Verantwortung die Spontanität erdrückt? Was macht glücklicher? Wieviel Freiheit sollte man dem Partner geben? Schwere Fragen, denen sich Maria stellen muss, während sie gleichzeitig mit dem Tod der Mutter fertig werden muss. Beim Ausräumen des alten Hauses ihrer Mutter findet sie Tagebücher, aus denen sich Hinweise über ihren bis dato unbekannten Vater geben könnten…..und während Simon sich rarmacht, muss Maria noch mit Morlens Vater, dem smarten Georg und einer kleinen Finanzkrise der Strandmuschel fertig werden. Verwicklungen, die zeigen, dass es auf einer Nordseeinsel wie Norderney durchaus stürmisch zu gehen kann. Die Schilderungen über die Insel haben mich unglaublich in Urlaubsstimmung versetzt, da ich bereits seit Jahrzehnten auf diese Insel fahre und diese Insel sehr liebe. Ich vergebe volle Punktzahl und kann Euch an dieser Stelle bereits das Buch von Toni ans Herz legen, denn ihr wollt natürlich sofort wissen, warum Toni so ist, wie sie ist. Geheimnisvoll genug? Lest!

Lesen Sie weiter

Schöne Geschichte

Von: Laura

03.05.2021

Ich habe bereits das andere Buch, welches auch auf der Insel mit den Charakteren spielt, gelesen. Es ergänzt das andere perfekt, indem es eine neue Handlung erschafft, die als Fortsetzung gesehen werden kann. Ich empfehle das Buch allen, die gerne das Meer um sich haben und immer offen sind, für eine Story, die auch mal in Deutschland spielt!

Lesen Sie weiter

Maria war immer eine Weltenbummlerin. Sie hat schon Wellen in Peru und im fernen Asien gesurft. Sie ließ sich treiben und genoss das ungebundene Leben. Als sie ihre Tochter Morlen bekam, änderte sich das nicht. Morlen lebte bei ihrer Großmutter Iris auf Norderney. Erst als Simon in ihr Leben trat und Hannah, ihre gemeinsame Tochter, geboren wurde, wurde Maria sesshaft. Sie eröffnete ein Strandcafé und Simon unterrichtete Urlauber im Surfen. Alles scheint so geordnet, bis Simon mit Hannah in einem Wohnmobil auf Reisen geht. Plötzlich muss Maria entscheiden, was ihr wichtig ist. durch die Tagebücher ihrer Mutter erhält sie eine klare Sicht auf ihre Beziehungen und fängt an, um Simon zu kämpfen. Meike Werkmeister präsentiert mit ihrem zweiten Roman eine weitere Ansicht auf die Ereignisse im Strandcafé auf Norderney. Bereits in Sterne sieht man nur im Dunkeln lernen wir die Freundinnen Maria und Anni kennen. Maria hatte nach dem Tod ihrer Mutter Kontakt zu Anni aufgenommen und die Freundschaft wieder aufleben lassen. Im zweiten Roman der Hamburger Autorin liegt der Fokus zwar auf Maria, aber auch Anni bekommt einen kurzen Auftritt. Erneut folgt der Leser den Figuren gedanklich auf die Nordseeinsel. Die Beschreibungen sind dermaßen bildhaft, dass man den weißen Sand förmlich unter den Fußsohlen spürt. Die Wellen rauschen und in den lauen Sommernächten leuchtet manchmal sogar das Meer. Die Kulisse macht diesen Roman aber nicht allein zur Sommerlektüre. Auch die wunderschön gestalteten Tagebucheinträge sind es nicht. LEBENDIGE FIGUREN VOR AUTHENTISCHER KULISSE Ein dickes Plus dieses Buches sind seine Charaktere. Wie bereits Anni im Vorjahresroman, muss nun Maria ehrlich bekennen, was sie zu ihren Handlungen treibt. Die freiheitsliebende Frau erkennt, dass man irgendwann nicht nur für sich selbst verantwortlich ist, sondern auch für die Menschen, die einem wichtig sind. Maria wirkt zunächst deplatziert an der Seite von Simon, der sich rührend um die beiden Mädchen kümmert. Der junge Mann bemüht sich und erhält dafür kaum Anerkennung. Als zusätzliche Meinung werden die Tagebucheinträge von Iris eingesetzt. Die Mutter gesteht dabei Fehler aus der Vergangenheit ein und gibt ihre Erkenntnisse an ihre Tochter weiter. Das bringt nicht nur Maria ins Grübeln. Der Text bekommt dadurch Tiefe und entwickelt einen Lesesog. Man will Maria bei ihrer Entwicklung zuschauen und ist natürlich gespannt, welches Ende die Autorin für sie vorgesehen hat. Das Verhalten der Figuren wird plausibel. Dieser gelesene Ausflug ans Meer hat auf alle Fälle ein positives Leseerlebnis verschafft. Norderney, Surfen und leckere Kleinigkeiten aus dem Café hätte ich dabei gerne live erlebt. Beide Romane kann man übrigens ohne Rücksicht auf das Erscheinungsdatum in beliebiger Reihenfolge lesen.

Lesen Sie weiter

Mein Plan, mir mit diesem Buch Zeit zu lassen, ist nicht aufgegangen, aber zum Glück ist das Nächste von Meike Werkmeister bereits vorbestellt und trudelt im April ein. Ihre Bücher sind ein MUSS für jeden, der auf Liebesromane steht. Aber hier kommt erstmal meine Meinung zu "Über dem Meer tanzt das Licht"... 𝐍𝐞𝐠𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮̈𝐜𝐤𝐞: Keine. Das ist selbstverständlich vollkommen subjektiv, aber für mich war es ein richtiges Wohlfühlbuch ohne Ecken und Kanten- einfach rund. 𝐏𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮̈𝐜𝐤𝐞: Die Geschichte spielt wieder auf Norderney und mit Personen, die man bereits aus "Sterne sieht man nur im Dunkeln" kennt. Deshalb war es ein Nach-Hause-Kommen-Gefühl, das ich sehr genossen habe. Wir begleiten Maria und ihre Töchter durch eine schwierige Phase ihres Lebens, die mit so viel Herzblut und Realismus erzählt ist, dass ich stellenweise (mal wieder) Tränen in den Augen hatte. Meike versteht es Gefühle zu transportieren, was man (im Vergleich) von vielen, fürchterlich gehypten New Adult Autoren nicht im Entferntesten behaupten kann. Während die Emotionen und die Spannungsbögen bei den meisten konstruiert wirken, läuft auch Maria's Geschichte wieder stimmig ineinander und hinterlässt einfach ein warmes Gefühl in der Herzgegend. 𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ich habe es einmal gesagt und ich sage es wieder: Leute, lest unbedingt die Bücher von Meike Werkmeister. Lernt ihre bezaubernden, authentischen Charaktere und ihre realitätsnahen Geschichten kennen, denn für mich gehören ihre Bücher zu denen, die einfach viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Wohlfühlbücher par excellence. "Über dem Meer tanzt das Licht" erhält von mir verdiente 5/5 ⭐ und eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Tolles Buch

Von: Sandra

16.10.2020

Maria hat die halbe Welt bereist und nie ein Abenteuer ausgelassen. Dass sie ausgerechnet auf einer kleinen Nordseeinsel ihr Glück finden würde, wäre ihr im Traum nicht eingefallen. Doch sie liebt ihr Leben auf Norderney, ihr kleines Strandcafé und vor allem ihre Familie: ihren Freund Simon und die Töchter Morlen und Hannah. Ihr Leben ist randvoll, für Probleme bleibt da keine Zeit. Bis Simon aus dem gemeinsamen Alltag ausbricht und mit Hannah verreist. Plötzlich hat Maria wieder Zeit für sich selbst. Und mit der Zeit kommen die Fragen. Steckt in ihr noch die alte Abenteurerin? Ist sie eine andere geworden? Und wo gehört sie wirklich hin? „Über dem Meer tanzt das Licht“ ist ein wirklich unglaublich tolles Buch. Schon nach den ersten Seiten ist man gefesselt von Marias Geschichte und zum Ende hin sind bei mir sogar ein paar Tränen geflossen. Ein sehr empfehlenswertes Buch.

Lesen Sie weiter

Reif für die Insel

Von: Stormykitchen

03.10.2020

Meike Werkmeister nimmt uns Leser mit auf "ihre" Insel Norderney, die wir intensiv - vom Wasser, vom Land und aus der Luft kennenlernen dürfen. Vorsicht: Dieser Roman weckt Sehnsucht! Gleichzeitig erzählt die Autorin eine mitreißende, moderne Familiengeschichte. Ihre Charaktere sind realistisch und nachvollziehbar. Wie Titel und Einbandgestaltung es vermuten lassen, ein zauberhafter Sommerroman (den man auch an einem verregneten Herbsttag bei einer Kanne Tee verschlingen kann).

Lesen Sie weiter

Zauberhaftes Buch

Von: Kätzchen92

29.09.2020

Das Buch ist wirklich zauberhaft. Es hat sehr viel Spaß gemacht es zu lesen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.