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Rezensionen zu
Code Genesis - Sie werden dich finden

Andreas Gruber

Code Genesis-Serie (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

"Code Genesis - Sie werden dich finden" ist ein Abenteuerroman für Jugendliche. Es geht um die 14-jährige Terry, die nach 10 Jahren zum Haus ihrer verstorbenen Mutter zurückkehrt und damit eine Lawine von Ereignissen lostritt. Die Kurzbeschreibung verrät mehr und lässt andere Hoffnungen und Erwartungen entstehen. Man denkt, dass kurze Ereignisse zu Beginn eine spannende Verfolgungsjagd auslösen, aber tatsächlich ist schon etwa die Hälfte des Buches gelesen, wenn alle erwähnten Geschehnisse eingetreten sind. Die versprochene große Jagd hat also leider nicht genug Platz, um sich richtig zu entfalten. Positiv ist mir die Gestaltung des Buches aufgefallen, da die Landkarte einen Überblick vermittelt und der Plan der Kopernikus eine greifbarere Verbindung zu dem Leben von Terry und ihrer Familie herstellt. Frettchen Charlie hat die Geschichte immer wieder aufgelockert, Szenen mit ihm waren ein echtes Highlight. Abgesehen davon konnte mich das Buch nicht wirklich von sich überzeugen. Ja, die junge Heldin steht im Mittelpunkt der Geschichte, und das soll auch so sein, aber es ist unrealistisch, zum Teil frustrierend und auch manchmal einfach unlogisch, dass eine 14-Jährige die Einzige ist, die auf sinnvolle Schlussfolgerungen kommt, sich dann aber, wenn überhaupt, zu spät mitteilt. Die Erwachsenen wirkten in entscheidenden Situationen künstlich dümmer gehalten, als sie laut Charakterbeschreibung eigentlich sein können (ihr Onkel z. B. ist sehr intelligent und bringt auch eine Portion gesunden Menschenverstand mit) und das hat dann immer nur den Zweck Terry besonders clever wirken zu lassen. Die erzählte Geschichte ist definitiv der Anfang eines Abenteuers und die versammelten Ideen haben viel Potenzial, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen. Es gab immer wieder Längen, die den Charakter eines Abenteuerromans eher verdorben haben und grammatikalische Fehler störten den Lesefluss zusätzlich. Der Verlauf der Ereignisse hat bisweilen zum Mitraten animiert, aber vorhandene Logikfehler haben den Rätselspaß gedämpft. Das Ende war für mich persönlich eher unbefriedigend, da man schlussendlich nicht viel mehr weiß, als zu Beginn des Buches und die Geschichte generell etwas orientierungslos erschien. Ein Cliffhanger soll dafür sorgen, dass der Spannungsbogen am Ende nicht abflacht und das Interesse für den weiteren Verlauf der Geschichte bestehen bleibt, aber hier hat er nicht die gewünschte Wirkung. Normalerweise schreibt der Autor oft gelobte Thriller für Erwachsene (die ich selbst nicht kenne und die ich so nicht beurteilen kann), und diese Geschichte war ein interessanter Exkurs, aber vielleicht sollte er sich wieder auf seine Stärken zurück besinnen. Ich gehöre eigentlich nicht zur richtigen Zielgruppe, aber selbst als Teenager wäre ich von dem Buch nicht überzeugt gewesen.

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Eine Geschichte die viele Geheimnisse hat

Von: Johannamarie

26.03.2019

"Code Genisis" ist die Geschichte der 14,5 Jahren alten Terry, die mit ihrem Onkel Simon, ihrem cousin Ethan und Johann Freund der Familie, auf dem U-boot "Kopernikus" lebt. Mit dem Besuch ihres alten Hauses in Miami, wird der Tot VON Amanda West, Terry Mutter, neu aufgerollt. Terry versucht die mysteriösen Umstände des Todes Mithilfe ihres Onkels und der restlichen Besatzung der Kopernikus aufzuklären. Das alles klingt nach einer vielversprechenden Gesichte. Die Grundidee der Story ist super. Mich hat sie trotzdem nicht überzeugt. Das lag zueinem daran, dass einige Sätze grammatikalisch merkwürdig geschrieben sind und sich so nicht flüssig lesen lassen. Zum anderen lag es aber auch an den Charakteren in des Buch. Das Buch berichtet hauptsächlich aus der ICH- Perspektive von Terry. Allerdings gibt es einige Kapitel die in der dritten Person geschrieben sind und die Sicht von Valerie De Boes wiedergeben. Ich fand das wechseln der Perspektiven sehr anstrengend. Dazu kam das alle Charaktere im Durchschnitt nur mit Vornamen erwähnt werden bei Valerie aber Gefühl jedes mal der ganze Name ausgeschrieben wurde. Das hat mich persönlich gestört. Zudem war es oft so, dass wenn die Charaktere schnell weg mussten, immer wider unnötige Anmerkungen gemacht wurden, die sich der Autor hätte sparen können, weil es in dem Moment der Geschichte irrelevant ist. Im großen und ganzen ist die Geschichte ziemlich langweilig die Kopernikus versucht das Rätsel zu lösen. Die gegenspieler finden sie. Die Kopernikus flüchtet zum nächsten Hinweis die gegenspieler tauchen auf usw. Und sofort. Zum Schluss habe ich mich dann gefragt was "Code genisis" eigentlich ist, weil er mit fast keinem Wort im Buch erwähnt wird. Die Aufmachung des Buches ist schön. Die Karte am Ende von den vereisten Orten ist toll udn auch der Aufbau der Kopernikus ist super. Generell ist das U-Boot sehr gut beschrieben udn man hat gemerkt, dass sich der Autor Auskannte. Ich denke für Kinder ab 12 ist das Buch gut, hätte aber deutlich spannender und besser sein können

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