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Rezensionen zu
H.O.M.E. - Die Mission

Eva Siegmund

Die H.O.M.E.-Reihe (2)

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Band 2 hat mir noch besser gefallen, als Band 1. Hier konnte ich keine Ungereimtheiten entdecken. Zoë und ihre Crew sind jetzt auf der Mission und es ist nicht leicht. Ganz besonders nicht für Zoë, die für alles und alle verantwortlich ist. Nachdem ich in Band 1 bemängelt habe, dass Zoë keine besonders große Entwicklung durchmacht, habe ich hier deutlich weniger zu bemängeln. Sie verhält sich nicht immer ganz rational, aber sie ist halt auch ein sehr junger Mensch in einer Extremsituation. Je näher wir uns dem Ende nähern, umso mehr wird sie aber erwachsen. Sowohl Kip, als auch Jonah machen sich in diesem Band sehr gut. Beide entwickeln sich weiter und sind Zoë auf die eine oder andere Art eine starke Stütze. Vor allem bei Jonah finde ich, dass er eine tolle Entwicklung durchmacht. Zuerst ist er misstrauisch und wenig hilfreich. Nachdem es mit ihm immer schlimmer wird, ich habe regelrecht angefangen, ihn für sein Verhalten zu verachten, kriegt er aber zum Glück die Kurve. Kip ist halt Kip. Er ist und bleibt ein unglaublich toller junger Mann. Jonah schreibt in diesem Band ein eigenes Logbuch, so dass wir nicht nur Zoës Perspektive lesen, sondern auch erfahren, was in Jonah vor sich geht. Tom, Zoës Bruder, bekommt in diesem Band leider so gut wie keine Rolle zugewiesen. Er ist halt da. Nicht mehr und nicht weniger… Die Geschichte ist noch spannender, als sie es in Band 1 war. Eva Siegmund hat es geschafft, mir den Planeten Keto so zu zeigen, dass ich mir das Leben dort gut vorstellen konnte. Zoë und ihre Crew treffen auf spannende Wesen und interessante Tiere. Aber auch auf der Erde begleiten wir die Menschen noch ein Stück weit. Eva Siegmund hat sehr treffend dargestellt, wie die Elite sich verhält und wie abartig das eigentlich ist. Das Erschreckende ist, dass es heute genau so laufen würde, die Autorin ist da bedauerlicherweise sehr nah an der Wahrheit dran. Der Schreibstil ist, wie auch aus Band 1 gewohnt, einfach gehalten, wird in diesem Band aber deutlich bildhafter. Das Ende ist überraschend (ich wäre nicht darauf gekommen), aber sehr gut! Mir hat diese Wendung gefallen und lässt mich absolut zufrieden zurück. Ich vergebe gerne 4 Sterne. Lest diese Dilogie. Sie macht wirklich Spaß.

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Der Auftaktband konnte mich komplett überzeugen, weshalb ich schon total gespannt auf die Fortsetzung bzw. den Abschlussband war. Der Schauplatz ist diese Mal ein Raumschiff Richtung Keto. Denn dort soll neuer Lebensraum für uns MEnschen entstehen. Auf Diese Mission wurden Zoe und ihre Crew sehr lange vorbereitet, dennoch stehen einige spannende Fragen im Raum. Der Schreibstil ist unglaublich spannend.Ich bin von Seite zu Seite durch die Geschichte geflogen. Über die sich in Band 1 anbahnende Dreiecksgeschichte musste ich schon im Vorfeld den Kopf schütteln. Glücklicherweise nimmt es nicht Überhand und löst sich zufriedenstellenad auf. Das Ende könnte die Leserschaft ggfs. spalten. Ich persönlich fand es sehr gelungen und glaubwürdig. Fazit: Auch in Band 2 konnte mich die Autorin wieder mit ihrem spannenden Schreibstil fesseln. Sie liefert eine ntollen Abschluss, der mich rundum zufrieden macht.

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Nachdem H.O.M.E. - Das Erwachen mit einem wirklich fiesen Cliffhanger endete, finden wir uns in H.O.M.E. - Die Mission lückenlos in Zoës Geschichte zurückgeworfen. Die letzten Seiten des ersten Bandes dienen in der Fortsetzung als Prolog und die Handlung wird direkt fortgesetzt. Zoë und ihre Crew befinden sich an Bord der Mother - ihre Mission hat begonnen. Auf dem Planeten Keto erwarten die Jugendlichen unerforschtes Terrain und unbekannte Kreaturen. Ein Leben auf der durch Krieg zerstörten Erde ist nahezu unmöglich. Es ist Zoës Aufgabe, Keto zu kolonialisieren und den Planeten auf die Ankunft der hochdekorierten Gründungsmitglieder der H.O.M.E. Fundation vorzubereiten. Somit entwickelt sich Eva Siegmunds Geschichte ein wenig weg von der klassischen Dystopie und greift im zweiten Band deutlich mehr Elemente aus dem Genre Science-Fiction auf. Allmählich beginnt Zoë zu begreifen und an den ehrbaren Zielen ihrer Mission zu zweifeln. Sie hat die Tragweite der H.O.M.E. Akademie und ihrer Ausbildung durchschaut. Sie alle sind nur ein Mittel zum Zweck, um reichen Menschen fernab der Erde weiterhin ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Einst als Regierungsunternehmen ersonnen, wurde das Projekt H.O.M.E. schon bald wieder eingestellt - nur um von den skrupellosesten Anhängern im Geheimen weiter vorangetrieben zu werden. Ausgenutzt, ihre Körper missbraucht, die Seelen versklavt - auch auf Keto kann sich Zoë den Befehlen ihrer Ausbilderin nicht entziehen. Dafür hat die Fundation mit einem perfiden sowie tödlichen Plan gesorgt. Die Zeiten, in denen Zoë zu ihrer Ausbilderin aufgesehen hat, sind längst vorüber. Nun zeigt sie ihr wahres Gesicht und der Abgrund der Verzweiflung ist tief. Nach ihrer Zeit in Berlin kämpfen zwei unterschiedliche Jungen um den Platz in Zoës Herz. Jonah, ihr erster Offizier und Verlobter und Kip. Bevor sich hier allerdings eine richtige Dreiecksgeschichte anbahnen kann, ist sich Zoë ihrer Gefühle bereits sicher - auch wenn sie diese lange vor den Betreffenden verbirgt. Auch Zoës leiblicher Bruder Tom ist Teil der Mission. Allerdings bleibt er in diesem Band eindeutig zu blass. Seine sympathische Figur hätte für mich gerne deutlich mehr Auftritte haben dürfen. H.O.M.E. - Die Mission lässt sich genau wie der Auftaktband sehr flüssig lesen und es macht Spaß, Zoës Geschichte weiterzuverfolgen. Ein kleines Manko ist für mich der diesmal der doch etwas flache Spannungsbogen. Besonders das Ende hat meinen Geschmack nicht vollends getroffen und für den Handlungshöhepunkt hätte ich mir den ein oder anderen raffinierten Kniff in der Story gewünscht. Am Ende habe ich den Abschlussband der Dilogie dennoch zufrieden zugeklappt, auch wenn das Ende für mich nicht hundertprozentig rund ist. Bewertung: 4 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch http://prettytigerbuch.blogspot.de/

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Kein zufriedenstellendes Ende ...

Von: Evi

25.01.2020

Leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen, daher habe ich es diesmal nicht auf meinem Instagram-Profil vorgestellt. Nachdem ich den ersten Teil der Dilogie wirklich gerne mochte, konnte mich der zweite Teil leider nicht gänzlich überzeugen. Ich hatte nach dem Lesen des ersten Teils nicht mit dieser Art von Mission gerechnet und hätte das Buch auch nicht angefragt, wenn ich dies gewusst hätte. Ein solches Setting ist leider überhaupt nicht meins. Das dystopische Berlin im ersten Band war sehr spannend und facettenreich, daher hätte ich im Nachhinein lieber noch mehr aus dieser Welt gelesen. Was die Lesefreude gänzlich zerstört hat, war das Ende. Ich möchte nicht spoilern, aber ich fand es wirklich sehr schade, wie alles am Ende aufgelöst wurde.

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Erster Eindruck: Der erste Teil hört mit einem fiesen Cliffhanger an der Akademie auf, was mich zur Annahme brachte, die Story würde jetzt dort weiter gehen. Natürlich haben wir dann auch ein Liebesdreieck zu erwarten. Fazit: Was zum Teufel ist da passiert?! Vorab: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom cbt Verlag bekommen im Austausch für eine offene und ehrliche Meinung zum Buch. Das Cover ist genauso aufgebaut, wie das von Band eins. Anstelle von der Akademie ist nun ein Urwald zu sehen und oben drüber das futuristische Berlin. Das rosa und lila Farbschema ist einem grünen gewichen. Ich schätze, dass es wegen dieser Urwaldlandschaft grün gehalten ist. Insgesamt gefällt mir das Cover aber sehr gut. Es ist passend zur Story ausgewählt worden und ich liebe grün einfach. Am Erzählstil ändert sich nicht viel, es wird immer noch aus der Perspektive von Zoë in der Ich-Form geschrieben. Was sich im Vergleich zum ersten Teil geändert hat, sind die Log Buch Einträge von Jonah, die ab und an vorkommen. Diese sind durch Schrift und Erzählart deutlich abgehoben und erkennbar für den Lese eingefügt. Am Ende gibt es sowas wie einen Abspann – warum und weshalb wird nicht verraten. Das war der Moment, wo ich einfach nur so geflasht von dieser Story war! Schreibstil und Wortwahl haben sich zum ersten Teil nicht verändert – gleichbleibend gut bis sehr gut. Diese neue Welt, die bereist wird, wird sehr anschaulich und gut dargestellt und das Worldbuilding in diesem Teil ist noch ein wesentliches besser, als im vorherigen Teil. Zusammenfassend hat mich sowohl der Schreibstil, als auch die Erzählweise vollends begeistern können. Die Story beginnt nach einem Cut in der Aufwachphase von Zoë. Zoë erkennt die Lage doch recht schnell, denn sie ist der Kapitän des Raumschiffs, in das sie und die anderen gebracht wurden. Wäre diese Situation nicht schon genug, steht sie nach der Erkenntnis, dass alle inklusive sie selbst die ganze Reise „verschlafen“ haben und nun kurz vor der Landung auf einem neuen Planeten stehen, vor ein weitaus größeres Problem. Um ihre Gefühle nicht zu vernachlässigen, sind auch sowohl Kip, als auch Jonah mit dabei und machen das Chaos perfekt. Während mich der erste Teil an die Tribute von Panem oder die Bestimmung erinnert haben, erinnert mich dieser zweite Teil an Geschichten wie Battle Royal oder der Herr der Fliegen. Es geht grundlegend erst mal um das Besiedeln einer neuen Welt und das in einem Team, in dem ziemliche Unruhe herrscht. Ausgelöst durch die Beziehung zwischen Zoë und Jonah. Gefahren kommen hierbei nicht nur von der Art der neuen Welt, sondern auch von den Bewohnern. Schnell lernen Zoë und die anderen nämlich andere Menschen und menschenähnliche Wesen kennen. Was die ganze Geschichte umstellt ist das Ende. Mit dem habe ich so etwas von gar nicht gerechnet und bin froh, dass ich meiner Art, ab und an die letzte Seite vom Buch zu lesen, nicht gefolgt bin! Es war so mega überraschend und hat mich in dem Moment einfach weggefegt. Solche Bücher lese ich wirklich selten und dass mich eine Autorin oder ein Autor so an der Nase herum führen kann, so wie es Eva Siegmund hier geschafft hat, passiert selten. Gleichzeitig finde ich auch, dass es einen krassen Ausblick darauf geben kann, was uns in naher Zukunft erwarten könnte. Diese Dilogie hat nicht nur auf Interessante und erschreckende Möglichkeiten hingewiesen, sondern auch vieles so argumentiert und besprochen, dass es mir einige Wochen später immer noch im Gedächtnis ist. Charaktere, wie Zoë oder Kip bleiben natürlich erhalten und entwickeln sich weiter. Zoë, die am Anfang vom Buch durcheinander und aus dem Konzept gekommen war, findet sich in ihrer Rolle ein und wächst mit der Aufgabe. Sie wägt viel mehr ab und wird von Entscheidung zu Entscheidung erwachsener. Sie beginnt zu ihren Gefühlen zu stehen und das ist für mich in diesem Buch eine sehr wichtig Entwicklung. Kip habe ich in diesem Buch viel zu sehr vermisst, denn er hat zwar eine wichtige Rolle, aber Jonah ist in diesem Buch viel mehr in den Mittelpunkt gerutscht. Im Nachhinein weiß man dann wieso. Dennoch fand ich etwas schade, weil ich Kip als Charakter sehr gern habe. Jonah ist, wie nicht anders zu vermuten ist, sehr eifersüchtig auf Kip. Seine Eifersucht nimmt zeitweise Oberhand, was ich zwar verstehen kann, aber nur bis zu einer gewissen Grenze, denn sie macht sehr viel kaputt. Dennoch konnte ich gut mit ihm mitfühlen und war froh, dass er doch noch die Kurve gekriegt hat. Es war wirklich schwer, sich ihn nicht als trotziges Kind vorzustellen. Natürlich hat die Crew weitere Mitglieder, aber da will ich nicht vorgreifen und besonders zum Ende hin, kommt die eine oder andere Geschichte ans Licht, die man so nicht erwartet hätte. Insgesamt hat mich diese Dilogie einfach SO umgehauen, dass sämtliche Bücher von Eva Siegmund auf meine Wunschliste gelandet sind. Wem würde ich das Buch empfehlen?: Sci-Fi Fans werden hier sicher auf ihre Kosten kommen. Auch Leser, die gerne solche Geschichten wie Battle Royal lesen, werden hier eine Interessante Story finden. Band eins sollte man aber vorab gelesen haben!

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H.O.M.E “Hope of mother earth” Nach ihrer dreijährigen Reise durch die Galaxie erwacht Zoe auf dem Raumschiff „Mother“, das geradewegs hin zum Planeten Keto fliegt. Ihr ganzes Leben lang wurde sie für diesen Moment ausgebildet, doch seit ihrer Zeit in Berlin hat sich alles verändert. Zoe Alma Baker, Kapitän der Mission, soll gemeinsam mit ihrem Verlobten Jonah, ihrem Bruder Kip und den anderen Jugendlichen, die gemeinsam mit Zoe auf der H.O.M.E Akademie ausgebildet wurden, den Planeten Keto kolonialisieren. Denn auf der Erde ist es schon lange nicht mehr so, wie es einmal war. Dürre und Trockenheit veranlasste die H.O.M.E Fundation dazu, die „Mother“ nach Keto zu entsenden. Doch auf Keto angekommen, wird Zoes Lage immer brenzliger: Was soll sie tun, um das Leben ihrer Freunde zu schützen? Wieso scheint der Planet so, als wäre er schon von menschenähnlichen Wesen bewohnt? Wem kann sie trauen? Und für wen soll sie sich entscheiden – Jonah oder Kip? Ein wirklich toller und spannender zweiter Band der Dilogie! Man wird von Eva Siegmund mit in eine Welt genommen, die einen einfach nur mitreißt! Nach dem ersten Band war ich mehr als gespannt, wie es mit Zoe, ihren Freunden und Jonah weiter gehen wird und ich wurde nicht enttäuscht. Das Ende war daher mehr als überraschend für mich und ich hätte nie mit solch einer Auflösung gerechnet. Eva SIegmund behandelt sowohl in dem ersten Teil, als auch in dem zweiten und finalen Teil wichtige gesellschaftliche Themen, wie technologische Weiterentwicklung, Genmanipulation, Hungersnot und die globale Erderwärmung und deren drastische Folgen. Das Buch hält einem vor Augen, wie realistisch solch eine Zukunft für uns Menschen und die Erde aussehen könnte. Dabei wird dieses Zukunftsszenario zu keinem Zeitpunkt überspitzt dargestellt. Durch Zoes Liebesgeschichte wird das Ganze ein wenig „leichtfüßiger“ und einem wird deutlich, dass es sich auch um eine junge erwachsene Frau handelt, die trotz ihrer schweren Aufgabe auf ihre Gefühle achten muss. Eine wirklich empfehlenswerte Geschichte, die einen wortwörtlich mit in ein anderes Universum nimmt und trotzdem Bezüge zur Realität schafft. Zusammenfassend ist die Dilogie eine grandiose futuristische Liebesgeschichte nach meinem Geschmack! Samira Etzig, 20 Jahre

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Eva Siegmund – Home – Die Mission Stell dir vor, dein Leben wurde zerstört, von Menschen, die keine Skrupel und alles tun würden, um dich zu kontrollieren. Sie zwingen dich, eine gefährliche Mission zu leiten, die nicht nur deinen Tod sondern auch alle in Gefahr bringt, die dir etwas bedeuten. Um deine Crew zu schützen, musst du alle anlügen. Jeden einzelnen Tag. Es gibt zwei Jungen in deinem Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und dein Herz ist zerrissen. Dann erreicht ihr euer neues Ziel und es kommt der Tag, an dem Du dich entscheiden musst, was für ein Mensch du sein willst. Und genau so ergeht es der jungen Zöe, die sich gerade auf der „Mother“ befindet und Berlin verlassen muss um auf einem anderen Planeten eine neue Zivilisation aufzubauen, da die Erde sich im Krieg ums Wasser befindet. Die Erde scheint kein geeigneter Ort mehr zum Leben zu sein und somit wurden Zöe, die zum Kapitän ernannt wurde, und einige ihrer Freunde auf eine Mission geschickt, für die sie jahrelang auf der Akademie trainiert haben, um einen geeigneten Ort zum Leben zu finden. Mit auf dem Schiff befinden sich auch Jonah, ihr Verlobter und Kip, den sie während ihrer Zeit in Berlin kennengelernt hat. Dort sind sie sich sehr nah gekommen und Zöes ist sich über ihre Gefühle nicht mehr sicher. Auf Keto angekommen, lauern viele weitere Gefahren auf die neuen Bewohner. Neben einigen wilden Tieren gibt es aber auch noch andere Menschen, mit denen Zöe und ihre Crew nicht gerechnet haben. Doch wer sind sie und woher kommen sie? Was machen sie ausgerechnet auf diesem Planeten, der eigentlich unbewohnt sein sollte? Fazit: Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, denn Eva Siegmund hat mich mit ihrem ersten Band „Home – das Erwachen“ absolut in ihren Bann gezogen und ich war kaum in der Lage, dieses Buch aus der Hand zu legen. Ich fand die Thematik, welche im Buch behandelt wurde einfach nur spannend und brachte mich wirklich zum nachdenken. Bei diesem Band hatte ich allerdings leider so meine kleinen Probleme. Für mich gab es einige Längen, die einfach hätten kürzer sein können. Zwischenzeitlich habe ich die Lust verloren, weiter zu lesen, aber der starke Charakter von Zöe, die ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellt und alles für ihre Crew unternimmt, dass es ihnen gut geht und die Hoffnung nicht verliert, hat mich immer wieder gefesselt, dran zu bleiben. Kip hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen, denn egal was Zöe gemacht hat, er hat sie einfach machen lassen ohne ihre Entscheidungen anzuzweifeln, während Jonah sich leider für mich diesmal sehr ins Aus geschossen hat. Er hat Zöe kein Stück mehr vertraut und hat alles hinterfragt, was sie getan hat und hat sogar seine Freunde gegen sie aufgehetzt. Aber Zöe hat sich davon nicht unterkriegen lassen und hat weiter für ihre Crew so gehandelt, und das getan was nötig ist, damit das Überleben gesichert ist. Und dann ging es auf einmal ganz schnell und die letzten 150 Seiten sind wie im Flug an mir vorbei geflogen und das Ende hat mich einfach nur umgehauen. Ein Ende mit dem ich nicht gerechnet habe. Ein wirklich gut gelungenes Ende.

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H.O.M.E. Als ich erfahren habe, dass es von H.O.M.E. einen zweiten Teil gibt, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Denn das Ende von Teil eins hat mich sprachlos zurück gelassen und ich musste einfach erfahren, wie es weitergeht. Also fing ich an, das Buch zu lesen und anfangs war es sehr flüssig. Ich bin schnell durch die Seiten geflogen und konnte einfach nicht aufhören, das Buch zu lesen oder es überhaupt aus der Hand zu legen. Die ersten 50 Seiten waren so spannend. Zoe ist ein starker Charakter und das konnte man auch lesen. Sie kümmert sich stets um ihr Team und achtet auf alle. Deren Leben ist ihr sogar wichtiger, als ihr eigenes. Und das finde ich so toll an Zoe. Das komplette Buch ist auch ihrer Sicht geschrieben und so kann man sich als Leser richtig in sie hineinersetzen. Zu Beginn des zweiten Teils ist sie alleine auf der „Mother“ und muss sich alleine durchschlagen, wobei sie mit niemandem reden kann. Sie tut dennoch alles für ihr Team und versucht alle Aufgaben zu erfüllen. Und dabei muss sie auch Entscheidungen treffen, die nicht allen gefallen. Ich konnte mich in sie hineinversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen. Deshalb fand ich die Reaktionen der anderen Teammitglieder nicht verstehen. Sie haben alles in Frage gestellt und ihr misstraut, obwohl Zoe nur das Beste für sie tat. Und sie hat alles auf sich genommen, um ihr ganzes Team zu beschützen. Und jetzt kommt Jonah ins Spiel. Seit er auf der „Mother“ aufwacht, finde ich ihn einfach nur nervig und anstrengend. Von ihm hätte ich erwartet, dass er hinter Zoe steht und sie bei allem, egal wie, unterstützt. Aber nein, er misstraut ihr total und hinterfragt alles, was sie macht. Und dadurch glauben ihr auch die anderen nicht. Im Buch schreibt oder spricht Jonah einen Logbucheintrag. So kennt man als Leser auch seine Sicht. Dennoch hat mir der Charakter nicht zugesagt. Er sah alles nur negativ und war stets gegen Zoe. Erst zum Ende hin, war er etwas einfühlsamer und hat ihre Handlungen verstanden. Es gab aber auch zwei, die stets an ihrer Seite waren: Tom und Kip. Die beiden haben alles für sie gemacht und haben keine ihrer Handlungen hinterfragt. Sie haben Zoe immer unterstützt, egal worum es ging. Vor allem Kip habe ich sehr gemocht. Er ist ein einfühlsamer und liebevoller Charakter. Er hat alles für Zoe getan, aber sie nie bedrängt. Deshalb kann ich Zoes Gefühle für Kip total nachvollziehen und habe die beiden sehr geliebt. Das Buch war an sich sehr spannend. Aber zwischendurch auch leider etwas langatmig, sodass ich manchmal die Lust verloren habe, weiterzulesen. Und ich sogar kurz davor war, das Buch abzubrechen. Dank des flüssigen Schreibstils habe ich weitergelesen. Zum Ende hin, hat die Spannung wieder zu genommen und ich hatte wieder Lust das Buch schnell zu lesen, um zu erfahren, was noch alles passiert. Und das Ende fand ich einfach super. Es kam sehr unerwartet und ich habe damit absolut nicht gerechnet.

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