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Rezensionen zu
Nächstes Jahr in Havanna

Chanel Cleeton

Die Kuba-Saga (1)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Wunderbarer Familienroman

Von: Connie66

05.05.2022

Ich habe jede Seite dieses Romans genossen!! Eine tolle Familiengeschichte in einer aufregenden Kulisse!!! Volle Kaufempfehlung11

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Der richtige Ort

Von: wal.li

14.11.2020

Marisols geliebte Großmutter Elisa ist plötzlich verstorben. Marisol ist untröstlich, denn ihre Großmutter hat immer davon geträumt, in ihre Heimat Kuba zurückzukehren. Nun bleibt Marisol nur noch, Elisas letzten Wunsch zu erfüllen. Sie will die Asche ihrer Großmutter an einem geeigneten Ort auf Kuba verstreuen. Im Jahr 2017 hat sich Kuba gerade etwas geöffnet und Marisol als Amerikanerin darf in Kuba einreisen. Zum ersten Mal betritt Marisol die heimatliche Erde ihrer Vorfahren und erfährt von einem ganz anderen Leben ihrer Großmutter, dass sich mit der Flucht im Jahr 1959 jäh und extrem veränderte. Marisol lernt ihre Großmutter noch einmal völlig neu kennen. Nachdem sich die Beziehungen zwischen Kuba und Amerika wieder etwas normalisierten, ist es für Marisol möglich, nach Kuba zu reisen. Die junge Frau ist als Journalistin tätig und sie möchte über das Land als Urlaubsziel berichten. Gleichzeitig versucht sie, mehr über ihre Großmutter zu erfahren, für die Kuba immer ein Sehnsuchtsort geblieben ist. Marisol bekommt die Gelegenheit, tiefer in das Leben ihrer Großmutter einzutauchen als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie erfährt, dass Elisa in ihrer Jugend eine schwere Zeit erleben musste. Die Zeit der Revolution ist an der wohlhabenden Familie Perez nicht spurlos vorbeigegangen. Der Roman ist auf zwei Zeitebenen angesiedelt. Zum einen beleuchtet er Elisas Leben im Havanna von 1958, zum anderen wird von Marisols Reise im Jahr 2017 berichtet. Zwei unterschiedliche Frauen, die sich doch so nah waren. Marisols Trauer und ihr Wunsch, ihre Großmutter besser zu verstehen, gehen einem sehr nahe. Und auch die dramatischen Ereignisse in Elisas Leben sind ergreifend geschildert. Sowohl Elisa und Marisol sind ganz da. Zwei Frauenschicksale, anhand derer man in die Geschichte Kubas eintauchen kann. Zwar wirkt der Schluss etwas bemüht, aber ansonsten ein wunderbarer Roman, der einem ein fremdes Land ein Stück näher bringt. Und die Erkenntnis, dass man mit langsamen aber stetigen Reformen vielleicht mehr erreicht als mit gewalttätigen Revolutionen, kann gerne uneingeschränkt bestätigt werden.

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Die Handlungsstränge der beiden Protagonistinnen Elisa Ende der 1950er Jahre und der Enkelin Marisol im Jahr 2017 wechseln immer wieder, so dass der Leser mit jedem Zeitsprung tiefer in die Geheimnisse der Familie hineingeführt wird. Um einen Überblick zu erhalten, wäre zu Beginn ein Stammbaum der Familie Perez hilfreich gewesen. Emilio Perez ist das Oberhaupt der Familie und Teil eines seit Generationen bestehenden Zucker-Imperiums. Seiner Familie fehlt es an nichts und doch werden mit dem Machtwechsel die Grenzen neu gezogen und die Zukunft für die Familie sieht alles andere als rosig aus. Die Flucht ins freiwillige Exil, die Ereignisse, die dazu führen, und der innere Konflikt, die Heimat und geliebte Menschen zu verlassen, sind realistisch, berührend und fesselnd beschrieben. Dank des flüssigen und spannenden Erzählstils verliert man trotz der Schnelligkeit der Story nie den Faden und erhält zusätzlich interessante Einblicke sowohl in das Leben der Kubaner im Heute sowie zur Zeit der Revolution kurz vor dem Machtwechsel Batista/Castro. Abwechslungsreich gestaltet wirkt die Handlung - trotz vieler politischer Wirrungen - nie eintönig. Ein wenig Hintergrundwissen schadet hierbei aber nicht. Besonders die Parallelen zwischen Elisa und Marisol sind wunderbar herausgearbeitet: beide sind starke und kämpferische Frauen und beide verlieren in politisch schweren Zeiten ihr Herz an einen Revolutionär und müssen eine Entscheidung treffen. Wer sich für Familiensagas, politische Dramen und die Geschichte Kubas interessiert, den erwartet eine spannende Familiengeschichte (inkl. Tragik, Hingabe zum eigenen Land, Dramatik und Herzschmerz). Das Nachwort der Autorin gibt der ganzen Geschichte eine zusätzlich persönliche Note. Fazit: Der Beginn einer Familiensaga voller Geheimnisse, politischer Intrigen und voller Leidenschaft für Kuba Der Roman ist nicht nur unterhaltsam und berührend sondern zudem informativ und gibt einen guten Eindruck über die politischen Verhältnisse und das Leben der Kubaner sowohl Ende der 1950er Jahre wie auch im Jahr 2017. Eine klare Leseempfehlung!

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Marisol und Eliza

Von: Gabi S

24.05.2020

Chanel Cleeton nimmt einen mit in das farbenprächtige und lebendige Kuba Mit ihrer bildhaften Sprache gelingt es ihr dieses Land gewissermaßen fühlbar zu machen. Zwei wunderschöne Liebesgeschichten stehen im Mittelpunkt des Romans. Zum einen die 19jährige Elisa aus guten Hause ( deshalb auch mehr der Fokus auf die wohlhabende Gesellschaft Kubas ) und ihre Enkeltochter Marisol. In zwei Erzählsträngen erfahren wir nach und nach nicht nur mehr über die kubanische Revolution, den Sturz des Präsidenten Baptist und die Machtergreifung Fidel Castros. Deshalb mussten Elisa und ihrer Familie fliehen und Kuba verlassen. Marisol, die die Erzählungen ihrer Großmutter liebte will nach deren Tod deren letzte Willen erfüllen und die Asche zurück in die Heimat bringen. Dort wohnt sie im Hause der Jugendfreundin ihrer Großmutter und verliebt sie sich in deren Enkelsohn Luis. Wird diese Liebe Erfüllung finden ? Die Protagonisten werden wundervoll beschrieben - die Autorin vermittelt das Gefühlsleben der beiden jungen Frauen einzigartig. Nie kitschig oder trivial und mit ganz viel Herz. Nach der Lektüre möchte man Kuba kennen lernen

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Mehr als ein Liebesroman...

Von: Tahsin Ocak (ArtandCRITIC.com)

04.05.2020

Es wäre in Fehler, "Nächstes Jahr in Havanna" als Liebesroman zu bezeichnen. Es ist mehr als das. Es ist eine Art Zeitdokument, das die Sozialschichten Cuba/Havanna und deren Handhabung mit dem Leben zeigt. Ein reiches Mädchen im "Goldenen Käfig" lernt jemanden aus der "Unterschicht", der ihr die Augen öffnet. Beim Lesen des Buches werden sie mehr über Kuba (1958) und deren Leben und die Ungerechtigkeit erfahren. Lesenswert!

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Der Roman von Chanel Cleeton lässt das Fernweh aller Kuba-Fans steigen. Das Cover zeigt sich sowohl in Farbe als auch in schwarz-weiß Darstellung. Der farbige Vordergrund zeigt eine junge Frau in einem sommerlichen Outfit mit einem gelben Sombrero-Hut, sie sitzt direkt vor einem Swimmingpool. In ihrem Rücken sind zwei junge Frauen in schwarz-weiß in unterschiedlichen Posen abgebildet. Im Hintergrund erkennt man eine gepflegte Grünanlage mit Palmen. Der Klappentext beschreibt in sehr kurzer und oberflächlicher Ausprägung den Handlungsrahmen des Romans. Meiner Meinung hätte dieser ein wenig mehr Detailreichtum als Informationsquelle für den Leser aufweisen können. Wesentliche inhaltliche Themen des Romans sind: Kuba, Heimat, Flucht, Familie, Hoffnung sowie Liebe. Im Vordergrund des Handlungsgeschehens stehen sowohl die Tochter eines Plantagenbesitzers Elisa im Jahr 1958, sowie ihre Enkeltochter Marisol im Jahr 2017. Die abwechslungsreichen Geschichten der beiden Protagonistinnen machen es für den Leser sehr einfach mit den immer wiederkehrenden und sich wiederholenden Zeitsprüngen vertraut zu werden. Mit den beiden Hauptprotagonisten Elisa, sowie ihrer Enkeltochter Marisol hat die Geschichte zwei sehr interessante Persönlichkeiten. Beide Frauen verbinden neben den gemeinsamen Genen, die unabdingbare Liebe zu ihrer Heimat Kuba. Es zeigt sich sowohl bei Elisa, als auch Marisol der unabdingbare Kampfeswille für die Heimat, als auch für die Liebe zu einem Mann zu kämpfen. Beide Frauen stehen dabei für eine moderne Frau ihrer Zeit, welche trotz der familiären, als auch der politischen Zwänge ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Sie definieren beide für sich die persönliche Liebe, Familie und Heimat. Ebenso zu erwähnen sind die elementaren Nebenfiguren des Romans. Ich persönlich bin dabei in erster Linie von den beiden „Partnern“ der Protagonistinnen, Pablo von Seiten Elisa sowie Luis, als späterer Lebensgefährte von Marisol angetan. Beide Männer kämpfen ihren eigenen persönlichen Kampf für ihr Kuba und schaffen es trotz persönlicher Rückschläge sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen zu lassen. Wirklich informativ und malerisch sind die bildhaften Schilderungen eines landschaftlich schönen aber politisch oft sehr hässlichem Kuba. Die Leser des Romans bekommen dabei einen sehr guten Eindruck über die politischen Verhältnisse in einem wirtschaftlich sehr gebeutelten Staat. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, dialogorientiert und verständlich zu lesen. Durch die abwechselnden Sprünge zwischen beiden Protagonistinnen ist eine sehr gute Leseabwechslung gegeben. Des Weiteren löst die Autorin offene Fragen und Ereignissen über die Zeitebenen hinweg, sodass keine Langeweile aufkommt. Das Ende des Romans zeigt eine positive Wendung, welcher den Leser das Buch zufrieden zuklappen lässt. Zielgruppe des Romans sind Leser von politischen Romanen, Familienromanen oder Kuba-Anhänger. Er ist aufgrund seiner sehr starken weiblichen Persönlichkeiten etwas mehr für Frauen (jeden Alters) geeignet. Aber auch Männer könnten sich aufgrund der guten Nebenpersonen eventuell in der Geschichte verlieren. Mir persönlich hat die Geschichte um die Leidenschaft, den Einsatz, die absolute Hingabe und die Liebe zu ihrem Land der Protagonistinnen sehr gut gefallen. Ich verspürte eine besondere Nähe und Verbindung zu den Menschen Kubas und habe mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen können. Ich bedanke mich recht herzlich beim Heyne Verlag und der Verlagsgruppe Random House für die Bereitstellung des Romans.

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>>Mein Herz gehört Havanna<< „Nächstes Jahr in Havanna“ von Chanel Cleeton ist der Auftakt einer wie ich finde ganz ganz wunderbaren Kuba-Saga! Wir gehen mit Marisol auf eine sehr atmosphärische, politische und familiäre Reise, auf der sie nicht nur ihrer verstorbenen Großmutter Elise näher kommt als sie dachte, sondern auch ihren Wurzeln und dem Lebensgefühl Havannas sehr sehr nahe kommt. Neben eben den politischen Aspekten der Zeit um 1958, verknüpft die Autorin das Ganze mit einer Familiengeschichte und einer großen Liebe, die ich unheimlich berührend fand! Zu Beginn war ich mir gar nicht so sicher, ob dieses Buch meinen Lesenerv treffen würde, doch je mehr ich in diese Geschichte eintauchen konnte, umso mehr fesselte mich dieses Buch und irgendwie schlug mein Leseherz mehr und mehr für Kuba – für Havanna!

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Tolles Buch

Von: Princessin22

24.03.2020

Es ist ein tolles Buch,das einem in ein anderes Leben versetzt. Vieles, was man in der Schule gelernt hat bekommt nun einen Sinn! Anfangs war ich ein wenig skeptisch, doch beim lesen stieg meine Neugier. Ich bin froh, das ich das Buch lesen durfte.

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